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New Acoustic Dimension Model 160 (erste Serie) - spielt immer wieder souverän auf
Die Anzeige ist nicht blau, nicht grün, sondern Original (wie beschreibt man den Farbton, türkis?)
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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Schon schick so ein NAD.
Meinen 140er habe ich leider verhökert.
Spielt natürlich jetzt bei einem freundlichen Forenmitglied im Wohnzimmer
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• Feathead, hadieho, keramikfuzzi, Kimi, triple-d, theoak, NS700X, nice2hear, Siamac, Tom, wardenclyffe
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(17.09.2016, 18:21)Feathead schrieb: New Acoustic Dimension Model 160 (erste Serie) - spielt immer wieder souverän auf
Die Anzeige ist nicht blau, nicht grün, sondern Original (wie beschreibt man den Farbton, türkis?)
Vielleicht braucht Dein Schätzchen bei der nächsten Revision neues Diffusionspapier. Viele Marantze leuchten vor der Revision auch türkis-farben. Es sei denn, Du magst das türkis lieber.
Gruß von Martin
Jo !
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• Feathead
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Was für geile Bilder Rainer!
Die Farbe der Skala ist anders, vielleicht wurde das in späteren Serien in blau geändert? Die Ur-Serie hatte den "Model xxx" Schriftzug rechts, die neueren links und (teilweise) auch schon mit dem "NAD"-Kürzel versehen. Ich erinnere mich - den 160 hab ich 1975 das erste Mal gesehen - dass die Skalenfarbe von dem abwich, was ich gewohnt war. Grün beim Susi 771 und blau bei Pio SX-x2X Serie... der NAD war in der Mitte irgendwie
Wer immer deinen hat, wird sich glücklich schätzen! Die Dinger sind echt gut!
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17.09.2016, 18:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2016, 19:00 von oldsansui.)
Hi Martin & Manni,
ich weiss gar nicht mehr, ob in meinem ein Vellum vorgesehen war.
So ganz tiefblau ist der Schein nicht wirklich, meine ich.
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• keramikfuzzi, Feathead
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Hier mal ein Bild von meinem 160er, das Armin in seiner Werkstatt gemacht hat. Und so blau ist die Anzeige eben gerade nicht. Ich will nicht sagen, dass die Kameraeinstellungen da nicht stimmen, es gibt bestimmt viele Faktoren, die ich als Photo-Amateur (bin noch weniger als das!) nicht einschätzen kann.
Aber die Farbtheorien sind auch sinnlos. Erfeuen wir uns an den geilen NAD-Receivern der frühen 70er.
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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(10.12.2013, 18:37)Ralph schrieb:
Mein 140er hat auch dieses "türkis".
veni, vidi, violini - ich kam, ich sah, ich vergeigte es
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Moin,
dann werde ich den tread mal wieder mit Leben füllen:
Als alter Fan von Braun Anlagen bzw. Fan von alten Braun Anlagen bin ich natürlich auch etwas anfällig für NAD.
So sind mir diese Woche zwei NAD 20 Lautsprecher ins Haus gelangt, die ja - stimmt es ? - von Braun für NAD gefertigt wurden. Auf jeden Fall klingen die beiden Lautsprecher fantastisch und es es ist nichts defekt oder gar porös.
Beim Lieferumfang war ein NAD 7125 Receiver, der einen ordentlichen Job macht sowie ein Tapedeck 6125.
Das Deck funktionierte leider nicht. Nach dem Öffnen des Gehäuses, konnte ich die Ursache erkennen: Antriebsriemen defekt. Nun kenne ich das bei Braun so, dass die Riemen starr werden und brechen - also dann aus dem Gehäuse gesaugt werden können. Hier beim NAD ist ein anderes Material verwendet worden: Es wurde weich und legte sich um die Antriebsräder. Es ha dann einige Zeit, Flüche und extrem verschmutzte Finger gekostet, um die schwarze Masse aus dem Gerät zu bekommen. Bremsenreiniger hilft nicht, extrem giftiger Aufkleberentferner schaffte das, was Holzspäne nicht raus transportieren konnten, von den Antriebsrollen. Leider hatte ich dadurch auch keine Maßangaben, musste mir also einen Satz bestellen. Mal schauen, kommt im Laufe der Woche.
Ich melde mich dann mal mit Bildern von den Geräten und Lautsprechern nach dem säubern der Teile.
Einen schönen Sonntag
der Heinz
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• HifiChiller, xs500
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Oh ja, zermatschte Antriebsriemen sind etwas das die Old - Fidelity Welt nicht braucht
Bei mir hat sich Isopropanl bewährt.
Hier im Forum las ich auch schon den Tipp, die Riemenpampe mit Kältespray erstarren zu lassen und dann zu entfernen.
Das klingt für mich nach einer super Idee und wird bei nächster Gelegenheit getestet.
Wünsche viel Erfolg und warte auf neue Bilder.
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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• Tom
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und dann noch die NAD 20 Lautsprecherboxen
Was mir, neben dem Klang und dem dezenten Aussehen, noch gut gefällt, ist die Lösung zum Lautsprecherkabel-Eingang unterhalb im Boden; das hatte ich so bisher noch nie gesehen.
Die Optik und der Klang ist ähnlich zu meine Elac Boxen, die auch nur zwei Chassis haben - aber wegen der Bassreflexröhren etwas empfindlich hinsichtlich des Wandabstandes sind. Ähnlich bedeutet in diesem Falle, dass die NAD 20 etwas tiefer im Bass sind - aber da ist ja jedes Ohr und die Signalverarbeitung zwischen den beiden Ohren unterschiedlich.
Viel Freude an den Bildern
und einen netten Restsonntag
der Heinz
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NAD 412: Das, was er empfängt, klingt dann auch durchaus ansprechend. Ich mag ihn...
Gruß,
Marc
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• Tom, der Heinz, nice2hear
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... und dann noch die versprochenen Bilder vom Tapedeck NAD 6125 nach dem Ersetzen aller Riemen:
Mir gefallen die dezente Optik, die klaren Funktionen sowie der überzeugende Klang.
Das Pärchen Receiver 7125 und Tapedeck 6125 mit den beiden NAD20 ist sehr dezent und formschön, dabei klangstark.
Was mir weniger gefällt ist das Laufgeräusch sowie die Presspappe als Rückwand.
Schön wäre noch ein optisch passendes CD-Laufwerk sowie ein Plattenspieler.
Da ich mehrere Anlagen von Braun habe, sähe ein Atelier P1 recht gut aus, so als erste Lösung.
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• hadieho, Caspar67, Tom, MiDeg
Ich bin hinundher gerissen ob ich mir zum MacBook den hier hole. Einerseits ließe sich damit eine extrem puristische Digitalkette verwirklichen, andererseits müßte ich zum Plattenhören immer die Boxenkabel wechseln und evtl brauch ich den in 1-2 Jahren nicht mehr, schwierig.
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Widerspruch! MacBook ist Arbeit, Platten hören ist "Hobby". Da wird es Probleme geben...
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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• Caspar67
Gottseidank habe ich auf der Arbeit rein gar nix mit Computern am Hut, insofern ist auch das MacBook Hobby.
Ich finde Plattenhören zwar supertoll, sowohl klanglich als auch haptisch, aber ich habe absolut keine Lust mehr mir meine Musik als Platte zu kaufen. Erst durch den unbegrenzten Musikzugriff durch Streaming macht mir Musikhören richtig Spaß. Daher wird mein Hauptaugenmerk in der nächsten Zeit auf dem Aufbau einer wirklich guten Digitalwiedergabe liegen. Bislang höre ich da ja noch über das iPad Spotify.
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21.02.2020, 22:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2020, 22:20 von Nudellist.)
Kaufst du Platte, bekommst Du häufig CD und Download-Code gratis dazu!
Ich sitze beruflich bedingt eh den halben Tag (teilzeit!) vor der Glotze. Da brauch ich das nach Feierabend echt nicht.
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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• voidwalking, Caspar67
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kleiner Nachtrag zu den NAD 20
ich zitiere/kopiere mal aus einem Braun Forum:
1.) Text einer Verkaufsanzeige aus der Schweiz:
„NAD baute nie unter eigener Regie Lautsprecher oder Plattenspieler, diese waren immer zugekaufte OEM-Produkte (heute von BSP, welche ebenso wie NAD aktuell zur Lenbrook Group gehören). Nachdem irgendwie sehr unmotiviert bis in die frühen 1980er Jahren irgendwelche komischen Kracher umgelabelten wurden, entstand um 1985, unter der Direktion von ADS (Analog & Digital Systems), dem damaligen "Besitzer" der Jubelelektronikabteilung von Braun die NAD 20 & 30, zwei wirklich ernst zu nehmende Speaker. Diese LS orientieren sich ganz klar an den damaligen High-End LS aus UK, wie Naim, Linn, Mission, Epos, Creek und Monitor Audio, jedoch konzentrierte man sich auf geschlossene Standlautsprecher, was einen ausgewogeren Bassbereich ermöglichte. Nach den Angaben von Braun, fertigte man die Chassis angeblich noch in Kronberg, mit "Braun" gemarkt sind sie jedenfalls, und für das "Made in W-Germany" reichte es auch noch. In meiner Erinnerung schlug die NAD 20 mit einem Listenpreis von knapp unter CHF 1000.00/Paar in der Schweiz auf.“
2.) Die Antwort(en) des Godfather of Braun Speakers, Rainer Hebermehl, dazu:
„Also das war so :
NAD-Produkte hatten in Deutschland keine FTZ-Zulassung. Sie wurden nur in den Armeeverkaufsstellen der Britischen Rhein-Armee verkauft. So kam es zu der Vereinbarung zwischen uns und NAD:
Braun Electronic GmbH ( ADS) erstellt die Meßdaten und die Änderungen für Die FTZ Zulassung. Wir hatten damals für unsere Geräte einen großen abgeschirmten Meßkäfig.
Im Gegenzug dazu bauten wir die NAD 20 ( 2-Weg) und die NAD 30 ( 3-Weg) komplett bei uns in Kronberg.
…….da die Boxen klanglich hervorragend waren, kann ich mir vorstellen, daß die Entwicklung von NAD abgenickt wurde. Die hatten zumindest damals ja keine Lautsprecher Meßeinrichtung. Aber wir das Know How.“
nein, ich sammele keine Lautsprecher.......ich gebe nur ungern gekaufte wieder ab.
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10.09.2020, 17:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2020, 22:43 von Pilly.)
Moin,
NAD 90
Hat eventuell jemand ein besseres/leserliches SM, als es im Netz gibt ?
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16.02.2022, 18:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2022, 18:10 von der Heinz.)
Tach zusammen!
Und schon wieder ein NAD 6125 Tapedeck, was nicht mehr spielen wollte.
Ursprüngliche Fehlerbeschreibung: Die Klappe geht nicht auf.
Wie zu erwarten, lag die Fehlerursache tiefer. Denn das deutet darauf hin, dass der Antrieb stehengeblieben ist und die Zahnräder an einer betont ungünstigen Stelle verharren. Fehler in der Kraftübertragung deuten immer auf defekte Riemen hin. Und defekte Riemen sind bei NAD auch immer weichgewordene Riemen, die sich als zähe Masse anschmiegen -gerne auch später an den Fingern.
Das Problem beim 6125: Wenn die Klappe nicht öffnet, lässt sich der Deckel des Kassettenfaches nicht nach oben abnehmen und dann lässt sich folglich auch der Gehäusedeckel, welcher bis vorne unten reicht, nicht abnehmen.
Also, die Drehknöpfe abziehen und am oberen Deckel die zwei Schrauben hinten sowie die drei Schrauben vorne lösen. Dann hat man etwas Spiel und kann den Deckel des Kassettenfaches mit leichter Gewalt nach oben abziehen. Jetzt lässt sich auch der obere Gehäusedeckel abnehmen.
->kleiner Nachtrag: Eventuell geht auch, dass man den linken Seitendeckel abschraubt und versucht, die Zahnräder mit einem kleinen Schraubenzieher zu drehen. Die Gefahr, einen Zahn abzubrechen ist allerdings nicht zu unterschätzen <-
Was sehe ich: Weiche Riemen. Wie erwartet und befürchtet.
Wir wissen nicht was der freundliche Tankwart empfiehlt..... Ich nehme Aufkleberentferner, welchen ich via Ohrenstäbchen auf die Riemenreste aufbringe und diese so entferne. Dann noch mit Alkohol nachgespült und abgerieben. Fertig.
Das Laufwerk baut man am besten aus, bzw. belässt es nur noch an den Stromkabeln.
Ich habe dafür den Deckel links abgebaut und zwei Schrauben unten und 2 Schrauben zum Gehäuse hin abgebaut.
Man muss den Seilzug für den Aufnahmeschalter (welch ein konstruktiver Aufwand) aus dem Schalter aushängen; also Feder aushängen und sich merken, wie der weisse Zug geführt wird.
Dann schraubt man das hintere Blech ab, an dem der Antriebsmotor sitzt. Sonnst kann man den Flachriemen und die zwei Antriebsriemen nicht wechseln bzw. auflegen.
Mit zwei Schrauben lösen nimmt man das vordere Schwarze Blech ab, dann kann man den Antriebsriemen für das Zählwerk erneuern.
Ich habe die Riemen bei blackreel.de gekauft. Bei NAD passen die Riemen ganz gut, die Ersatzgummis für Nakamichi sind weniger gut und die Unternehmenskommunikation schlecht und rechthaberisch (ohne Recht zu haben).
Wer also einen weiteren Lieferanten hat, mag diesen gerne nennen.
So, das war es: Eins der Tapedecks mit neutralem Klang funktioniert wieder und begeistert selbst eingefleischte Nakamichi Fans vom Klang.
Abschließend noch etwas: Ich hatte vergessen, die Dämpfung für die Cassettenklappe richtig einzuhängen. Das geht nur fast von der Seite aus, also Deckel wieder ab, Dämpfer einhängen, Deckel wieder drauf.
Der nächste Patient, ein NAD 6340 steht auch schon in Wartestellung. Wer da Serviceunterlagen hat, über dessen Kontaktaufnahme freue ich mich sehr.
Das Telefunken TC 450 High Com läuft auch wieder, dank eines Ersatzteils von Saba.
Wer preisgünstig Braun TGC 450 gebrauchen kann, der möge sich bei mir melden.
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• Tom, nice2hear
Leider muß meine Audionet Kombi zum Service da das Relais für die Freischaltung des EPS beim Einschalten rattert.
Wie nun Musik hören?
Gottseidank steht da ja noch mein allererster wirklicher HiFi Verstärker(den Grundig Quadroreceiver zählen wir jetzt mal nicht)NAD3020 mit auftrennbarer Vor+Endstufe rum. Ca.40 Jahre alt, einmal beim Service gewesen.
Grade die Audionets für morgen schon mal ins Auto geladen, den ollen NAD an DAC+ATCs angeschlossen+ausgephast, MacBook angeschmissen, Lied ausgesucht und laufen lassen.
Was soll ich sagen? Ja, man hört einen Unterschied, der Bass ist voller+weicher, die Höhen klingen nicht so fein aus und Klopfgeräusche hören sich nicht so authentisch an. Aber sonst, das Feeling ist sofort voll da, bei eiskalten Geräten, da kommt richtig was rüber.
Immer wieder beeindruckend wie so ein 40jähriger Billigamp nicht sofort zum Verlassen des Zimmers nötigt sondern durchaus das Wesen der Musik vermitteln kann. Mal schauen wie’s wird wenn alles warm ist.
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Tach zusammen!
Wie bereits angedroht, hier ein paar Sätze und ein paar Bilder zum NAD 6340 Tapedeck.
Die durchaus berechtigte Fragen: Warum tut sich der Mann das an, ausgerechnet Tapedecks zu reparieren? Reichen ihm die gefühlt 30 instandbesetzten Braun TG 1000 Tapedecks nicht?
Ja, das TG 1000 bietet mehr Platz zum Schrauben, Löten, Messen und sieht auch ohne Gehäuse nett aus, steht sogar und läuft auch ohne Hülle, aber....jetzt habe ich keine passenden Argumente...vielleicht eines noch: Es macht mir Spaß und ich habe noch genug Kassetten.
Das NAD 6340 kam zu mir mit der Aussage: Es steht schon ewig und läuft nicht mehr, ob ich mal nachgucken könne.
Tatsächlich geht das 6340 zwar via Schalter an, aber keine Taste entlockt dem Laufwerk nur eine Bewegung.
Gut, erstmal aufgeschraubt und die üblichen 30 Fotos gemacht, damit ich weiß, welches Kabel wo hin kommt, welche Steckverbindung wo ist und wie Kabel und Riemen laufen.
Dann das Laufwerk ausgebaut um mechanische Fehler zu identifizieren und die Motoren durchzumessen. Für weitere Arbeiten würde ich mich über eine Serviceanleitung freuen. Oder Kontakt zu jemandem, der ein 6340 wieder zum Leben erweckt hat.
Nette Grüße
der Heinz
Aber hier schon mal ein paar Bilder:
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• Tom
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In Bild vier ... ist das sind das Spuren von Tieren ?
Gruß, Eric
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Hallo Eric,
es muss irgendein Tier zwischenzeitlich eingezogen sein. Gefunden habe ich keines, aber ich bin auch zu wenig Biologe um das Tier zu erraten. Tippe auf Spinne, nehme aber auch gerne weitere Tipps an.
Das Teil habe ich natürlich sofort gesäubert und desinfiziert - vorsichtshalber auch den Rest desinfiziert.
Also sauber ist jetzt alles, wende ich mich nun den Funktionen zu.
Nette Grüße
der Heinz
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• eric67er
CaptainFuture
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Also eine Spinne war das ganz sicher nicht - selbst Vogelspinnen haben keine vergleichbaren Hinterlassenschaften. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich dabei um den Kot einer eher kleinen Art von Mäusen handelt. Es könnte sich um eine Rötelmaus handeln.
Hier mal ein Bild vom Kot:
Edit:
Vom Habitat her betrachtet, kommt ein Dachboden oder wo auch immer das Deck mal gestanden hat, eigentlich überhaupt nicht in Frage. Aber da ich nicht weiß, wo das Deck gestanden hat, könnte das in ländlicher Umgebung ggfs. möglich sein. Aber es gibt sicher noch andere, mögliche Verursacher für den, äh, Scheiß.
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