22.02.2014, 20:50 
		
	 
	
		Hallo, 
Hätte da mal eine Frage an die Technikexperten.
 
Hier stehen verschiedene Vorstufen im Zimmer verteilt, wodurch sich natürlich unterschiedliche Entfernungen von bis zu 8 Metern Kabellänge zu den Endstufen in den Lautsprechern ergeben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Signalqualität mit jedem Meter Kabellänge abnimmt   
Kann das sein, oder einfach Einbildung?
 
Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass im Studiobereich bei längeren Entfernungen mit Übertragern gearbeitet wird. Da ich das aber irgendwo mal nur aufgeschnappt hab, hab ich natürlich überhaupt keene Ahnung   
Wäre soetwas wie hier eine Lösung?
 http://www.ebay.de/itm/161226899405?ssPa...1423.l2649
Laut Aufdruck +10dB   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
		Kann ich nicht bestätigen. Hatte mal 'ne 12m lange Leitung vom Pre zur Endstufe - absolut kein Problem. 
Bei meinem Opa zuhause liegen sogar noch längere Leitungen, da die ganze Wohnung beschallt wird - ebenfalls kein Problem. 
Falls Interesse besteht, ich hab hier noch die besagten 12m Sommercable 
rumliegen, mit Neutrik Steckern    
Die brauche ich nicht mehr.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Zitat:Was tun bei langer Leitung? 
warten       
	 
	
	
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Marie von Ebner-Eschenbach
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		Hallo 
 
Kann schon sein, wird auch so sein. Bei schlecht geschirmten Strippen kommt es durchaus zu Brumm. Auch Einstreuungen von irgendwelchen Schaltnetzteilen in der Umgebung spielen da eine Rolle. Das Thema ist recht schwierig zu lösen. 
 
Maik
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		22.02.2014, 20:59 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.02.2014, 21:00 von Stereo-Tüp.)
		
	 
	
		 (22.02.2014, 20:50)zimbo schrieb:  Kann das sein 
Ja.
  (22.02.2014, 20:50)zimbo schrieb:  oder einfach Einbildung? 
Nope. 
Bzw: Ausprobieren. Testweise den Pre dicht an die Boxen, und dann beide (das Lange und ein möglichst kurzes) Kabel umstecken.
 
Faustregel: Das beste Kabel ist das, was nicht vorhanden ist. Ergo: So kurz wie möglich halten in der Praxis.
  (22.02.2014, 20:50)zimbo schrieb:  Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass im Studiobereich bei längeren Entfernungen mit Übertragern gearbeitet wird. 
In Studios wird mit symmetrischen Kabeln gearbeitet, die sind deutlich weniger empfindlich.
  (22.02.2014, 20:50)zimbo schrieb:  Wäre soetwas wie hier eine Lösung? 
 
http://www.ebay.de/itm/161226899405?ssPa...1423.l2649 
 
Laut Aufdruck +10dB   
Nee. Das versaut dir den Klang erst so richtig. Sowas nimmt man bei Brummproblemen.
	  
	
	
Gruss, Harry 
 
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		 (22.02.2014, 20:59)Stereo-Tüp schrieb:   (22.02.2014, 20:50)zimbo schrieb:  oder einfach Einbildung?  
Nope. 
Bzw: Ausprobieren. Testweise den Pre dicht an die Boxen, und dann beide (das Lange und ein möglichst kurzes) Kabel umstecken. 
 
Faustregel: Das beste Kabel ist das, was nicht vorhanden ist. Ergo: So kurz wie möglich halten in der Praxis. 
 
 (22.02.2014, 20:50)zimbo schrieb:  Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass im Studiobereich bei längeren Entfernungen mit Übertragern gearbeitet wird.  
In Studios wird mit symmetrischen Kabeln gearbeitet, die sind deutlich weniger empfindlich. 
 
 
 (22.02.2014, 20:50)zimbo schrieb:  Wäre soetwas wie hier eine Lösung? 
 
http://www.ebay.de/itm/161226899405?ssPa...1423.l2649 
 
Laut Aufdruck +10dB    
Nee. Das versaut dir den Klang erst so richtig. Sowas nimmt man bei Brummproblemen. 
Zum Ausprobieren könnte ich das so machen, nur sollen die Vorstufen schon an ihrem angestammten Platz betrieben werden, Zimmer ist halt so eingerichtet......
 
Die Hauptanlage arbeitet ja vollsymmetrisch, alle anderen Vorstufen besitzen leider nur unsymmetrische Ausgänge, die Aktiv-LS sind wiederum symm.......
 
Es sind auch keine Störgeräusche oder so, sondern hab ich eher den Einsruck, dass bei den langen Kabeln den meisten VV der Saft ausgeht, das Klangbild sozusagen schlapp macht.
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		probiere als Kabel vielleicht mal  dieses hier
	 
	
	
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		 (22.02.2014, 20:58)expingo schrieb:  ]Was tun bei langer Leitung? 
'runtergehen ...
	  
	
	
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Thomas 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Die "lange Leitung" bzw. zu "lange Leitung" zwischen Vor-/Endstufe habe ich noch nie getestet, da die Geräte bei mir direkt übereinander stehen - Kabellänge keine 30 cm. In Sachen Verbindung "entfernter Komponenten" und Vorstufe konnte ich jedoch Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln feststellen. Diese sind marginal aber haben mich letztendlich in Richtung DIY geprägt. 
Ich bastele selbst:  Klick mich  
Ist natürlich nicht der Weisheit letzer Schluss aber klingt passabel. 
 
Wenn man sich mit dem Aufwand selbst konfektionierter Kabel nicht belasten will, würde ich meinen "Bestbyadlerblick" in Richtung Car-Hifi Strippen fokussieren. Da kämpfen die Kabelentwickler mit anderen Problemen als einer "streuenden" baumwollisolierten 220V Leitung in der Hauswand. Die versuchen die Kommunikation zwischen der "Furzinfahrersitzapp" und der "Istdiebeifahrerinkopulationwilligapp" aus dem Audiosignal raus zu halten.
 
Grüße aus Berlin. 
Olli
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Das verwendete Kabel ist ein Sommer Galileo, konfektioniert mit anständigen Cinch- und Neutrik XLR- Steckern. 
Die technischen Daten:
 
Kapazität Ader/Ader bei 1 m	50 pF 
Kapazität Ader/Schirm bei 1 m	100 pF 
Leiterwiderstand bei 1 km	< 52 Ohm 
Schirmwiderstand bei 1 km	20 Ohm 
Isolationswiderstand bei 1 km	> 1 GOhm 
Wellenwiderstand	38 Ohm
 
Ich vermute, dass woh entweder die Kapazität oder der Leiterwiderstand der entscheidende Faktor bei der ganzen Sache ist, weniger ist da wohl mehr   
leider kenn ich mich auf dem Kabelmarkt nicht sonderlich aus, gibt es Kabel mit noch geringeren Werten?
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		das sind mMn schon geringe Werte
	 
	
	
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		Es kann durch Widerstand und Kapazität des Kabels zu Tiefpassverhalten kommen. Das kann dir dann die Höhen dämpfen.  
Du kannst (bei Interesse) das mal selbst simulieren. Mit dem Programm LTSpice und dem Servicemanual deiner Komponenten kannst du AusgangVV-Kabel-Eingang Endstufe simulieren und dir den Frequenzgang anschaun. 
 
Hier mal für meinen Onkyo TX-6500 mit 1m/10m/100m Kabel (0.052 Ohm / 100pF pro Meter):
  
 
 
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Kurze cinch, lange Lautsprecherleitung ist weit besser, als umgekehrt. Mehr Weiß ich auch nicht...reicht mir aber auch. Und wenn Aktivboxen lange Zuleitungen erfordern, dann  symmetrisch...ich zitiere einen Tontechniker Alter Schule: "alles unter 5m ist ein Adapter!"
	 
	
	
Nett kann ich auch, bringt aber nix. 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Wie man oben schön sehen kann, gibt es keine hörbare Dämpfung bei 10m Kabel. Alles andere hätte mich auch schwer überrascht.
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		23.02.2014, 19:35 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2014, 19:35 von hal-9.000.)
		
	 
	
		Hi Sascha   
Ich glaube (!) dass es auch viel mit dem Wissen um die Längere Leitung zu tun hat und der Tatsache, dass -wenn ich mich recht entsinne- Deine besten Komponenten bei Dir so stehen, dass sie die kürzesten Kabel haben (und die auch noch symmetrisch) ...
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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