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Gerade gesehen - ob mit oder ohne Peltier-Element - eine Heizung gibt es wohl schon :
https://www.brinkmann-audio.de/main.php?...ge&lang=de
"Der 18 Kilogramm schwere Plattenteller des »LaGrange« zum Beispiel lässt sich nur durch extrem kleines Lagerspiel sicher und taumelfrei führen. Nun werden jedoch bei solch eng tolerierten Lagern die Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien zu einem ernst zu nehmenden Faktor. Um das Lager gegenüber Temperaturschwankungen unempfindlich zu machen, verwenden wir deshalb eine
elektronische Lagerheizung."
Hm, in meinem Zimmer schwankt die Temperatur höchstens zwischen 18-28 Grad - ob es das nötig macht
Und mein Plattenteller wiegt auch keine 18kg ...
Moin Cord!
(26.02.2019, 14:43)cola schrieb: [ -> ]Hm, in meinem Zimmer schwankt die Temperatur höchstens zwischen 18-28 Grad - ob es das nötig macht
Ich würde die Heizung über eine über die Cloud schaltbare Steckdose anschließen - dann kannst Du schon einmal auf dem Weg nach Hause mit dem Smartphone das Tellerlager vorglühen lasssen
...in letzter Zeit habe ich zunehmend das Gefühl, dass mich immer weniger Leute ernstnehmen...das müssen wohl die postfaktischen Zeiten sein
C.
Keine Angst, wir nehmen dich schon ernst, nur musst du uns auch die Gelegenheit dazu geben. Ich habe deine theoretische Überlegung immer noch nicht hier gelesen.
(26.02.2019, 20:10)lukas schrieb: [ -> ]Keine Angst, wir nehmen dich schon ernst, nur musst du uns auch die Gelegenheit dazu geben. Ich habe deine theoretische Überlegung immer noch nicht hier gelesen.
"Nun werden jedoch bei solch eng tolerierten Lagern die Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien zu einem ernst zu nehmenden Faktor. Um das Lager gegenüber Temperaturschwankungen unempfindlich zu machen, verwenden wir deshalb eine
elektronische Lagerheizung"
So in etwa war auch meine Überlegung - und da stellt sich mir die Frage ob man ein "Warmlaufen" überspringen könnte, indem man das Lager auf eine erhöhte einheitliche Temperatur bringt und damit eventuell auch die Schmierung verbessert. Siehe Auto - dort ist m.E. die Schmierung auch besser, wenn die normale Betriebstemperatur erreicht ist.
C.
Ich glaube du vermischt Äpfel mit Birnen. Ein Motor ist schon ein wenig komplexer als einen Dorn der in einer Laufbuchse läuft..
Wenn es tatsächlich so wäre, müsste man jeder Lager oder Buchse warmlaufen lassen, oder?
Ich hatte eine technisch Ausbildung genossen und für mich waren Toleranzen im 1/100 oder bis 1/1000mm Bereich nichts außergewöhnliches. Was meinst du, wie hoch wäre die Toleranz bei einem PS Lager? Ich habe es nicht nachgemessen, aber glaube dass es nicht enger als H7 wäre. Daher...
Und der Link oben mit dem Peltier Element nur Humbug ist. Es hört sich aber toll an.
Ich weiß ehrlich nicht ob ich über diese Brinkmann Werbung lachen oder weinen soll.
Bitte wieder zurück zum Thema Thorens:
145 ohne Voodoo Heizung.
Die Heizung gibt’s nur im Top Model von Brinkmann. Der Grund ist simple: es ist ein extrem genaues Gerät mit dem Maximum der Möglichkeiten. Kostet ohne Arm und System bereits > 15000€.
Aufgrund der großen Masse wird lediglich dafür gesorgt das alle Komponenten eine einheitliche Temperatur (20C) aufweisen damit keine Beeinträchtigung durch äußere (Temperatur) Einflüsse geschehen.
Beheizt wird es durch einen Transistor der mit Verluststrom betrieben wird. Es ist also ein Stromsauger....
Dafür kann man allerdings auch davon ausgehen das so ein absolut gleichmäßiger Betrieb erreicht wird.
Weniger genaue Geräte benötigen nicht solchen Aufwand.
Beim Thorens ist z.b. das Lager so „grob“ das auch eine Heizung keine Wirkung zeigen würde außer das das Öl so flüssig wird, das es heraus laufen dürfte....
(26.02.2019, 20:53)cola schrieb: [ -> ] (26.02.2019, 20:10)lukas schrieb: [ -> ]Keine Angst, wir nehmen dich schon ernst, nur musst du uns auch die Gelegenheit dazu geben. Ich habe deine theoretische Überlegung immer noch nicht hier gelesen.
"Nun werden jedoch bei solch eng tolerierten Lagern die Ausdehnungskoeffizienten der verwendeten Materialien zu einem ernst zu nehmenden Faktor. Um das Lager gegenüber Temperaturschwankungen unempfindlich zu machen, verwenden wir deshalb eine elektronische Lagerheizung"
So in etwa war auch meine Überlegung - und da stellt sich mir die Frage ob man ein "Warmlaufen" überspringen könnte, indem man das Lager auf eine erhöhte einheitliche Temperatur bringt und damit eventuell auch die Schmierung verbessert. Siehe Auto - dort ist m.E. die Schmierung auch besser, wenn die normale Betriebstemperatur erreicht ist.
C.
Einen Automotor kann man nicht mit einem Plattenspieler vergleichen. Die Temperaturunterschiede bei einem Verbrennungsmotor können einige 100° erreichen und daher werden die Passungen so ausgelegt, dass sie bei Betriebstemperatur stimmen. Deshalb darf man einen kalten Motor nicht treten, das könnte ihm das Leben kosten.
Beim Plattenspieler treten praktisch keine Temperaturdifferenzen zwischen den Teilen auf, daher ist ein Warmlaufen auch nicht nötig.
Der Brinkmannplayer ist eine Fehlkonstruktion, wenn er tatsächlich dieser Heizung bedarf. Das Lager ist zu eng? Na dann machen wir es nicht weiter, sondern heizen es lieber auf. Angenehmer Nebeneffekt für den Hersteller: der Heizwiderstand um € 2,50 kann dem Kunden als Feature für €1000,- verkauft werden.
Das ist ein typischer Fall eines erfundenen Problems, dessen Lösung dann teuer verkauft werden kann.
Hast du in deinem Leben schon mal einen Brinkmann gesehe ,geschweige denn gehört. Glaube ich kaum .
Darum ist alles was man nicht kennt Mist . Das Ding ist auch noch teuer ,also muss das absoluter Mist sein.
Wo ist eigentlich
Joel ...
(02.03.2019, 18:28)elacos schrieb: [ -> ]Wo ist eigentlich Joel ...
vor zwo Jahren schrob er ab und an im AAA-Forum ; seit ich hier bin , habe ich noch nix von ihm bemerkt .
LG Jörgi
War ja auch schon ewig nicht mehr hier....:
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07.11.2010
Letzter Besuch:
07.12.2010, 20:55
(02.03.2019, 17:41)Tobifix schrieb: [ -> ]Hast du in deinem Leben schon mal einen Brinkmann gesehe ,geschweige denn gehört. Glaube ich kaum .
Darum ist alles was man nicht kennt Mist . Das Ding ist auch noch teuer ,also muss das absoluter Mist sein.
Nein, ich habe das Ding weder gesehen noch gehört, aber das ist für meine Einschätzung gar nicht notwendig. Wenn du sinnerfassend lesen könntest, hättest du meine Argumente verstanden. Ein Plattenspieler, dessen Lager zu quietschen anfängt, wenn es im Zimmer 2° wärmer wird, ist eine Fehlkonstruktion, unabhängig davon, wie teuer das Ding ist und wer es herstellt. Wer mir dann sowas als besonders inteligentes Design verkaufen möchte, den kann ich einfach nicht ernst nehmen.
Hätte auch nicht besser formulieren können.
Also wie immer .Das übliche gequatsche ohne jeglichen Hintergrund.
Also wie üblich: wer Werbung hinterfragt, ist ein Idiot? Klingt ein wenig nach FDP! Ergo: Marktpreis ist ein selbstverständliches Mittel. Leider nicht verstanden, dass Markrtpreise heutzutage ganz leicht manipuliert werden können... Insbesondere im Hochpreissektor...
Thorens ist wieder in deutscher Hand und bringt munter neues Zeuch auf dem Markt:
TM1600 + TD1600
12000€ für das Tonband ist leider etwas teuer
Was, nur 12.000,— Euronen.
Geschenkt, aber nur mit Lagerheizung
n Abend werte Thorens-Gemeinde,
hab ein kleines "Anliegen" mit meinem 147er;
Er mag ums verrecken keine 45 U/min. Wenn ich ihn von 33 1/3 auf 45 umschalte bleibt der Riemen letztendlich am Pulley unten und eiert da weiter auf 33 1/3. Minimale Justagen quittiert er damit, dass der Riemen vom Pulley springt. Manuell mit der Hand unterstützt bringt auch nichts - zumal das tierisch nervt.
Kennt jemand das Problem und hat einen guten Rat, das Problem dauerhaft zu beheben?
Neuer Riemen .Sub-Chassis steht schief . Pully reinigen . Motor steht schief. Plattenteller verkehrt rum
auflegen und schauen was genau passiert.
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