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Echt? Ich dachte immer, die Thakker Riemen wären auch die, die heutzutage als "Original" im Angebot sind (???).
Ich kauf' die da schon viele Jahre und war immer zufrieden, auch mit der Haltbarkeit.
Das ist viel Info.
Da ist jetzt ein AKG P8 montiert.
Falls ich ihn kaufe, schaue ich mal wie er klingt.
Ich habe noch einen AT95e, Denon 110 und 103 hier.
Damit könnte man experimentieren.
Ich habe schon einige Denon Zargen gebaut.
Für den Thorens würde ich auch eine machen.
Gefällt mir auch nicht besonders.
Hauptsache der Plattenspieler an sich taugt was, muss nicht unbedingt High-End sein.
(05.03.2022, 18:22)CaptainFuture schrieb: [ -> ]Ah, du meintest die Deckplatte. Das ist, wie guzzy schon schrieb, nur eine farbliche Variante.
Hast du Grundkenntnisse im Löten? Der Anlaufkondensator lässt nach den Jahrzehnten gerne mal nach und dann schaukelt der Teller entweder auf oder läuft verkehrt herum. Nicht schön, wenn man es nicht bemerken sollte und die Nadel in die Rille setzt.
Der Tausch des Kondensators ist sehr leicht selbst vorzunehmen, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat.
Riemen würde ich nur Original nehmen. Der kostet um die 20 Euro, hält aber deutlich länger als beispielsweise der Nachbau von Thakker (der hat das Original aber auch im Angebot).
sorry, ich komme mit dem schreiben nicht nach.
Löten ist kein Problem.
Ich denke einen neuen Riemen sollte man sich gönnen
Der Verkäufer schreibt, das er nicht viel gelaufen ist.
Kann man für dieses Modell 250€ zahlen?
Gruß Mario
(05.03.2022, 18:27)mirajoe schrieb: [ -> ]Echt? Ich dachte immer, die Thakker Riemen wären auch die, die heutzutage als "Original" im Angebot sind (???).
Ich kauf' die da schon viele Jahre und war immer zufrieden, auch mit der Haltbarkeit.
Nö.
Schau mal:
Riemen Modell Thakker
Riemen Original
Der kostet mehr, hält aber auch deutlich länger! Den Thakker kaufe ich deshalb schon nicht mehr, weil es im Endeffekt teurer wird.
(05.03.2022, 18:28)Vinyler71 schrieb: [ -> ]Ich habe noch einen AT95e, Denon 110 und 103 hier.
Das AT95E habe ich ebenfalls. Sogar als AT95E/Pro, zusätzlich aufgewertet mit Shibata-Nadeleinschub (ATN95SA). Das läuft zu meiner vollen Zufriedenheit am TD166 mit dem schwereren TP16. Am TP16 Isotrack taugt das mMn nicht.
Das Denon DL110 ist relativ hart aufgehängt, benötigt daher einen schwereren Tonarm als den TP16 Isotrack mit seinen 7,5 Gramm. Es gibt aber auch Leute, die haben ein Denon an eben diesem Arm montiert und waren mit dem Ergebnis zufrieden. Ich würde es nicht probieren wollen. Eigentlich kann es nicht passen.
Das 103 kenne ich nicht, aber es ist halt auch ein MC. Von daher vermutlich ähnlich wie das 110.
(05.03.2022, 18:33)Vinyler71 schrieb: [ -> ]Kann man für dieses Modell 250€ zahlen?
Wenn der Zustand gut ist, meiner Meinung nach: Ja.
(05.03.2022, 18:39)CaptainFuture schrieb: [ -> ] (05.03.2022, 18:33)Vinyler71 schrieb: [ -> ]Kann man für dieses Modell 250€ zahlen?
Wenn der Zustand gut ist, meiner Meinung nach: Ja.
Der soll in einem originalen unveränderten guten Zustand sein.
250,- für mit System dabei ist sicher nicht zu viel. Und ich meine mich auch zu entsinnen, das die "einfarbige" Platte den Super BC kennzeichnet. Der hat tatsächlich ein stärkeres und schwereres Chassis. Kann man recht einfach herausfinden. Der Super BC wiegt 11kg, der normale "nur" 8,5kg.
Versand oder Abholung?
Wenn Versand, kann man den halt nicht vorher sichten und geht halt ein nicht zu unterschätzendes Risiko ein, dass der Dreher den Transport nicht unversehrt übersteht. Es gibt dazu aber Anleitungen...
Die kann man dem Verkäufer natürlich schicken (habe ich auch schon gemacht und der VK hat sich sogar dafür bedankt und die Anleitung auch befolgt).
sankenpi:
Das stimmt. Allerdings trägt der BC auf der Deckplatte nicht den Schriftzug "TD166 MKII".
Ich würde den auf jeden Fall abholen.
Letzte Woche habe ich einen Denon DP 37F geschickt bekommen.
Katastrophe, Arm krumm, Motor nach unten gedrückt. Teller schleift jetzt usw.
Obwohl ich dem Verkäufer ganz genau beschrieben habe, wie er zu verpacken ist.
Ja dann...
(05.03.2022, 18:51)Vinyler71 schrieb: [ -> ]Ich würde den auf jeden Fall abholen.
Letzte Woche habe ich einen Denon DP 37F geschickt bekommen.
Katastrophe, Arm krumm, Motor nach unten gedrückt. Teller schleift jetzt usw.
Obwohl ich dem Verkäufer ganz genau beschrieben habe, wie er zu verpacken ist.
Das beste war:
Er hat zwischen Teller und Haube einfach eine leere Klebebandrolle geklemmt.
Dadurch sich der Motor nach unten verabschiedet hat.
Der Denon wurde auch ohne Tonarmgewicht betrieben, sieht man auch an der Nadel. ?
Hier mal Fotos
Hi,
zwei, nee drei Anmerkungen:
Bei den TD1xy halte ich den TP16 MKIV für den gelungensten Thorens-Tonarm, abgesehen von den wenigen, die noch einen TP90 erhalten haben. Alleine schon optisch sieht der einfach besser aus, als die anderen TP16. Um die Isotracks mit 7 g effektiver Masse würde ich einen Bogen machen, die Zarge oder auch die untere Bodenplatte halte ich für zweitrangig sofern die in Ordnung sind. Die Haubenscharniere sind ein Ärgerniss, da kann man aber welche vom TD320 nutzen.
Ich rechne auch gerne die Resonanzen aus, um nicht komplett daneben zu liegen, aber wenn es nicht „klingt“, dann hat man ein anderes Problem, wenn die Nadel springt oder die die Bassmembrane der Lautsprecher wobbeln, dann ist es Resonanz. Ein Denon DL103 Nagel ist vieles, aber nicht für Home-HiFi Komponenten gedacht. Klar kratzt der Informationen aus der Rille, aber der Hype um das System ist total ungerechtfertigt. Jeder andere MC Tonabnehmer in der Preisklasse ist besser, da zu den typischen Tonarmen passend, hat bessere Nadeln und bestimmt auch ein besseres Gehäusematerial, Denn wenn der 103er so gut wäre, warum muss der dann retippt, in eher häßliche Gehäuse verpflanzt werden und warum haben die dann solche Auswirkungen, weil das System so gut ist, bestimmt. (Entschuldigung, immer wenn der erwähnt wird muss das heraus, für Home-HiFi ist das einfach eine Fehl-Konfiguration)
Das Subchasis sollte funktionieren. Wenn der Plattenspieler gerade, quasi im Wasser, steht, sollte das Chassis nicht einseitig hängen, der Plattenteller muss sich frei drehen und zur Grundplatte einen gleichen Abstand haben. Beim Drehen mit 33U/min sollte der der Plattenteller sich wenig bis nicht sichtbar in der Höhe verändern, sonst stimmt mit dem Gerät etwas nicht. Jeder Tonabnehmer ist in meinen Augen eher weg zu verhandeln, als dafür auch nur einen Euro mehr zu bezahlen, da würde ich immer von einem Neuerwerb ausgehen. Einzig MCs, die beim Hersteller gewartet werden können, könnte man mitnehmen, aber auch nicht mehr bezahlen, Kernschrott läßt sich of nur noch entsorgen. Tonabnehmer sind Verschleißteile.
Tja, es gibt halt Leute...wahrscheinlich war die Beschreibung dann auch noch ganz nach dem Motto "Verkaufe Dreher, kaum gebraucht, sehr guter Zustand". Komme darauf wg. der total zerkratzten Haube. Sowas bieten manche ja als "quasi Neuzustand" an.
Der TP90 kam aber sehr viel später. Ich hatte den selbst noch nicht, kenne den Arm aber. Ein guter, aber eben auch vollkommen anders konstruierter Arm, noch dazu ein eher schwerer Arm.
Aus meiner Sicht ist der TP16 Isotrack ein ebenbürtiger Arm - wenn das System dazu passt. Und ja, ich rechne immer auch die Resonanz aus. Dafür gibt es ja eine einfache Formel bzw. auch einen Rechner auf Vinyl Engine.
Von daher: Volle Zustimmung.
Springende Nadel oder wobbelnde Membranen kenne ich allerdings nicht. Jedenfalls nicht wg. Missmatch.
Was du über das 103 schreibst, trifft so aber auch auf das 110 zu. Letztlich ist es ein System, welches früher keine 100 Mark gekostet hat. Ein Einsteiger-MC eben. Aber sicher kein schlechtes.
Das Problem mit dem Retipping haben doch nahezu alle MC-Systeme, oder nicht? Selbst bei >1TEUR-Systemen schon gesehen. Das ist aber doch wohl auch eher konstruktionsbedingt und mMn kein Negativmerkmal.
Ich habe auch noch einen Denon DP 59L mit einer DL 103R.
Auch eher ne schlechte wahl?
Ich habe gestern noch eine bei dem Auktionshaus im Angebot gesehen, für 9900€ UVP 12000€.
Nicht meine Preisklasse.
Scherz bei Seite.
Welche Nadel könnte man noch nehmen. In der ungefähr gleichen (oder noch besser, günstiger) Preisklasse.
Gruß Mario
Moin Mario ,
das 103er von Denon ist doch ein gutes System .
Liebe Grüße und viel Spaß beim Hören
Jörgi
Ich fand das 103er auch nicht wirklich schlecht. Allerdings habe ich es nie an Thorensarmen betrieben. Aber an einem 37F. Das 103er ist gegangen, ein schwarzer 37F steht noch hier. Darf demnächst dann auch gehen.
Hi,
es wird nun etwas Off Topic.
Klar man kann ein DL103 an jede Halbzollheadshell schrauben und es wird etwas ertönen. Es ist aber fast nie passend, da die Nadel eben sehr hart gelagert ist. An einen TP90 könnte es dann passen, aber es gibt in der Preisregion direkt deutlich besseres. Ich möchte das meinen Platten nicht antun.
Das 103er wurde einmal für Rundfunkanstalten entwickelt, da mußte es robust sein und mal eben schnell zu wechseln. Das ist es - robust - und die Rundnadel verzeiht auch diverse Fehljustagen. Im besten Fall ging es dann über UKW zu den Mono-Radios, selbst UKW Stereo neben dem Funkturm. Das Ergebnis ist doch neben der LP und Phonobeschränkung noch einmal soweit weg von gut. Rundfunk ist doch kein Qualitätsmerkmal für eine Tonträgerwiedergabe zu Hause. Es ist nicht mein Ziel zu Hause die Phono- mit der UKW Übertragung zu falten und mir das Ergebnis als HighEnd einzureden, ich möchte so nah als geht mit Pop/ Rock an eine CD kommen, und das erreiche ich natürlich nicht. Dann möchte ich meine LPs nicht mehr als Notwendig mit einer Abspielung schädigen. Also keine Rundnadel und auch kein Wechsler
Das ist ein Billig-Abtaster und deshalb wird der auch so gepimpt, zum Pimpen genutzt. Kostet quasi nichts und verzeiht auch grobe Fehler in Azimuth, VTA, was auch immer da Rundnadel. Das meint aber auch, ein Dualwechsler kann damit ausgerüstet werden.
Zum Retippen, es gibt da aus meiner Sicht folgende Optionen:
- beim Hersteller und man bekommt dann quasi ein neues System zurück,
- beim Spezialisten, der selber Tonabnehmer baut und auch Fremdsysteme wartet. Da bekommt man dann quasi ein Neusystem, aber eines des Spezialisten,
Das ist dann nicht billig, sondern Nachhaltig,
- die Nadelträgerabkneifer, die sich damit schwer tun zu zeigen, dass das Ergebnis nahe dem der oder einer Spezifikation/ Übertragungsfunktion kommt. Da geht dann so ein DL103 zum Pimpen hin bekommt eine ML oder Shibata aufgepfropft mit dem Hinweis, jetzt passt es
Und weg, mit der Bitte jetzt wieder näher zurück zum Thema. Danke.
Guten Morgen,
obwohl nicht ganz der richtige Faden, möchte ich noch etwas zum Thema DL 103 schreiben, vielleicht auch richtig stellen oder es zumindestens versuchen.
Natürlich kann man es in jeden Plattenspieler mit Halbzollbefestigung schrauben und es wird auch etwas "herauskommen". Aber das ist dann auch schon alles und vermutlich alles andere als schön.
Das 103`er ist eine kleine Mimose, dass sollte man bei oder vor der Anschaffung von selbigen wissen. Wie hpkreipe richtig schrieb wurde es für Rundfunkbetrieb entwickelt, daher robust, verzeihend, ohne Probleme schnell wechselbar.
Allerdings stellt dieses System auch "Ansprüche" an das analoge Equipment, um das zu zeigen, was es kann. Es ist sicher kein "Feingeist" im Sinne von Schnelligkeit, Feinauflösung etc. - aber das war auch nicht der Motor der Entwiklung.
Wer das DL 103 z.B. in einen Technics 1210èr schraubt (ja, dass ist der mit dem - ich bitte jetzt schon um Verzeihung - Spielzeugtonarm), der wird auf Dauer keine grosse Spielfreude erleben.
Ähnlich dürfte es sich bei den TP - Armen von Thorens und vielen anderen verhalten, die sind einfach zu "leicht", dass soll keine Wertung, Beurteilung oder gar Beleidigung an entsprechende Besitzer sein.
Das DL 103 fühlt sich an einem mittelschweren und - noch besser - schweren Tonarm wohl, sollte trotz Rundnadel korrekt montiert sein und seine Auflage eher 0,25 Gram höher als angegeben eingestellt sein (macht das gute alte Vinyl nicht kaputt - man denke an die SPU`s mit 4 - 5 Gram Auflagegewicht)...
Wichtig ist auch der Abschluss, also der Anpasswiderstand des Verstärkers oder der Phonostufe.
Am "Standardanschluss" MC, also 100 Ohm, klingt das Denon nur langsam, müde, kraftlos. Deshalb haben die Entwickler damals schon entsprechende Übertrager gewickelt, die das "Ding" dann auf MM - Niveau (47 - 50 kOhm) beamen...
Meiner Erfahrung nach sind Subchassis auch eher kontraproduktiv für das System.
Das DL 103 ist alles andere als ein Billigabtaster und spielt bei entsprechender Realisierung seiner "Ansprüche" auf einem sehr hohem Niveau - und es macht (mir zumindestens) grosse Freude damit zu hören..
Einen angenehmen Sonntag und Gruss,
Dirk
Das DL-103 ist halt einfach ein Tonabnehmer aus der guten alten Zeit, als die Tonarme noch schwer und die Nadelschliffe schlicht waren.
Über die Jahrzehnte haben sich Mythen um die Dinger etabliert, und eine treue Fangemeinde um die ganze Folklore hat sich gebildet.
So wurde es zum Selbstläufer und der Hersteller bedient den Markt. Er wäre ja dumm, wenn er dieses nicht machen würde.
Die Einstiegsdroge in den analogen Lifestyle. Mehr als nur Wiedergabe...
Wer der Schreibe und der Verehrung rund um Jean Hiraga, Roland Kraft oder von Keith Aschenbrenner zugetan ist, der setzt sich früher oder später auch mit dem Denon und seiner Peripherie auseinander.
Aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus kann ich nur sagen, das Denon DL 103 war das schlechteste System was ich je besessen habe(o.k. ganz so viele waren es nicht). Gegen ein Ortofon Nr.2 fiel es deutlich ab und war für mich nur schwer erträglich, das Ortofon war sowas von klarer, das waren schon echte Welten. Plattenspieler war ein Scheu mit 12* Scheu Classik Tonarm, eigentlich wurde diese Kombi immer gelobt was auch der Grund für den Kauf war. Abgeschlossen war es an einer Creek OBH 9SE mit 1kOhm, daran kann es auch nicht gelegen haben.
Wie auch immer, ich war froh als ich es irgendwann für 60€ in einer total seltsamen Aktion(wäre alleine eine Story wert
)weiterverkaufen konnte.
Ich habe jetzt keine super Anlage, aber für mich klingt sie sehr gut.
Dazu muss ich auch sagen, dass ich auch kein Spezialist bin.
Denon DP-59L / Dl 103R
Denon PRA - 1500
Denon POA - 2800
Pilot ST 505
Den 103er habe ich an dem MC Eingang vom Vorverstärker betreiben, ist für mich ok.
Durch einen Zufall habe ich einen Denon AU 300 bekommen, den ich jetzt an dem MM Eingang betreibe.
Für mich klingt er noch satter und dynamischer.
Über die Daten vom AU 300 kann ich nichts sagen, nichts gefunden.
Ist jetzt auch nicht mehr schlimm.
Für mich ist es nur wichtig, das es noch besser klingt.
Ach so:
Ob mein Arm jetzt leicht, mittelschwer oder schwer ist weiß ich leider nicht, habe nur die Länge herausgefunden, er ist 220mm lang.
Ich habe noch einen Zweiten, den ich auf die Küchenwaage gelegt habe, die sagt 20g.
Kann man das so messen?
Gruß Mario
Hi,
genauso, wie ich es nie nicht machen würde:
„MM“ ist die mit am unsäglichstem spezifizierte Schnittstelle eben so, das selbst im hörbaren Bereich deutliche Abweichung in Frequenz und Phase auftreten. Da hätte deutlich eine Vorgabe zur Eingangskapazität mit aufgenommen werden müssen.
Gerade heute, also seit es rauscharme Transistorverstärker gibt, nun MC Tonabnehmer mit einen Transformator an eine willkürliche MM-Phonosektion zu klemmen, ja das kann zu guten Ergebnissen führen -> das ist dann reiner Zufall, aber gerade MC ist doch so robust und einfach und gut, was soll da der Transformator noch einmal dazwischen, außer zusätzlich an Phase und Frequenz zu drehen.
Ja klar, gerade ein DL 103 mag sich dann zumindest anders anhören, aber ich selber möchte sicher sein, dass alles gut funktioniert, sofern sich nicht mit einer Messung, wie z. B. bei Cassettenrecordern modernerer Bauart üblich, das System komplett kalibrieren läßt.
Mein Vorgehen MM so gut als möglich vermeiden und direkt auf MC setzen, keine Transformation sondern Transistor/ IC Verstärker.
An den Vorschreiber, habe einfach weiter Spaß an der von Dir gefundenen Kombination, ist nicht mein Weg, aber das ist ja auch völlig egal.
Nachtrag, das mit der Masse und der effektiven Masse hat nur wenig bis bedingt miteinander zu tun.
Bei der Bestimmung der effektiven Masse geht es darum, was der Tonabnehmer an der Nadelspitze vom Tonarm an Gewicht „sieht“, um es in eine Schwingungsgleichung einsetzen zu können. Nahe am Drehpunkt der Tonarmes ist da viel richtige Masse weniger relevant als weiter weg, da wird die echte Masse dann relevant für das Schwingungs- und Resonanzverhalten des Feder-Masse-Systems.
Um die effektive Masse zu bestimmen, müsstest Du den Tonarm an dem Lagerpunkt schwingen lassen und ausrechnen was bei der eingesetzten Feder sich nun für eine Frequenz ergibt.
Hallo
Danke für die ausführliche Beschreibung, bin immer froh für gute Ratschläge.
Wie ich schon gesagt habe bin ich kein Spezialist, dieses fein Tuning ist mir zu kompliziert.
Werde mich dahingehend weiter einlesen müssen.
Ich habe noch einen zweiten Arm und werde etwas experimentieren und wenn es sich für mich gut anhört werde ich es lassen.
Mir hat auch schon die Kombi aus Denon DP 37f und AT95e gut gefallen, bin nicht so anspruchsvoll.
Ich höre hauptsächlich Metal, Roch und Prog-Rock und auf meinem zweiten, alte Hörspiel-Platten.
Gruß Mario
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