(25.08.2018, 21:18)Nudellist schrieb: [ -> ]Beim 160 sollte der Teller eindeutig ohne Widerstand abzuheben sein...
Der Subteller ist mit kippeln , drehen und kräftigem Ziehen aus dem Lager !
Warum der sich nun so sperrte , das ist noch nicht eroiert .
LG Jörgi
Der ist in der Tat très chic
Schönes Furnier. Was für ein Holz ist das ? Ist das etwas dunkler gebeizt ? Fragen über Fragen
Der Ortofonarm paßt hier ganz gut.
Schee isser, aber die Füße sind, nun ja...
Tolle Maserung, mußte ich aber erstmal googeln woher das kommt. Aber nachdem ich las, daß es zum Musikinstrumentenbau verwedet wird muß es doch gut klingen
Aber nur, wenn er das richtige Öl verwendet hat
Haben die großen Meister nicht die eigene Urin als geheim Rezeptur verwendet? ??
Bei Thorens?
Das war doch bestimmt bei Linn, oder?
Das ist auf keinen Fall abwegig. Mein Onkel war Maler und Lackierer und erzählte mir das die auf der Gesellenprüfung Urin in ihrer Farbe verwendeten. Das liegt u.a. daran das sich die Strichfähigkeit z.B beim Linien ziehen extremst verbessert.
Da sich die Prüfung nur unwesentlich verändert hatte, habe ich das natürlich 77 bei eigener Prüfung ebenfalls zelebriert. Das kann man mit Wasser einfach nicht erreichen.
Frei nach dem Motto: "Mit Eigenurin die Fenster "streifenfrei" putzen!"
Hier ein prima TD 145MK2, frisch aus der Wartung mit Joel’s Öl und Riemenwechsel. Sogar die Haube ist noch original und ziemlich gut.
Als System ist ein Goldring Elan / Electra, auf dem Bild mit Elan Nachbaunadel. Kommt aber noch eine neue Originale rein:
Thorense standen irgendwie nie auf meiner Liste ... und dann landete zufällig der 126 MK-III hier.
Tja, der spielt jetzt auch nicht besser oder schlechter als die Revoxe, Duale oder mein Onkyo zuvor - aber ich mag die Kombination und er gefällt mir mit dem DV-505 so gut, dass er ne Überholung bekommt (und dabei wollte ich doch damals nur den Arm haben
)
Mit dem 124er hab ich lange geliebäugelt, ist mir dann aber doch ganz recht, dass der 126er hier steht und ich das Kapitel Thorens damit abgehakt habe - einer reicht.
Dann auch mal mein aktueller Thorens - es ist ein TD146 (erste Serie) in einer Massivholz Zarge. Inzwischen ist das TA System ein Audio Technica AT14Sa - also mit Shibata Schliff.
Ein neues Projekt von mir ist eine schaltbare Lageröl-Heizung - kann man drüber lachen - aber ich wollte das mal mit einem Peltier-Element bauen und testen ...
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(24.02.2019, 21:25)cola schrieb: [ -> ]Inzwischen ist das TA System ein Audio Technica AT14Sa
Auf dem Bild ist ja das Goldring Electra drauf. Wie hat es dir gefallen und warum wurde es ersetzt?
Ich bin der Meinung das sich das Elektra an einem etwas schwereren Tonarm besser machen würde. Hier war es zwar OK - aber das AT14Sa ist spritziger und staffelt mit mehr Breite und Tiefe. Bei vielen gut gemachten Aufnahmen (Clapton unplugged) schlägt die LP dann die auch vorhandene CD hörbar. Und das über einen Philips CD614 der mit seinen Wandlern als analogklinger gilt.
(24.02.2019, 21:25)cola schrieb: [ -> ]...
Ein neues Projekt von mir ist eine schaltbare Lageröl-Heizung - kann man drüber lachen - aber ich wollte das mal mit einem Peltier-Element bauen und testen ...
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Heizen kannst Du doch mit jedem Stück Draht, dazu benötigst Du kein teures Peltier-Element!
Was ist die Idee dahinter - meinst Du, das dünnere (also warme) Lageröl würde weniger rumpeln? Um das auszuprobieren, könntest Du ja einfach mal das Lager fönen oder 'nen Lötkolben dranhalten. Aber nicht vergessen zur Doku vorher (kalt) und hinterher(warm) eine Aufnahme zu machen, um die Änderung überhaupt nachvollziehbar zu machen und zu dokumentieren.
(25.02.2019, 13:20)Klangstrahler schrieb: [ -> ] (24.02.2019, 21:25)cola schrieb: [ -> ]...
Ein neues Projekt von mir ist eine schaltbare Lageröl-Heizung - kann man drüber lachen - aber ich wollte das mal mit einem Peltier-Element bauen und testen ...
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Heizen kannst Du doch mit jedem Stück Draht, dazu benötigst Du kein teures Peltier-Element!
Was ist die Idee dahinter - meinst Du, das dünnere (also warme) Lageröl würde weniger rumpeln? Um das auszuprobieren, könntest Du ja einfach mal das Lager fönen oder 'nen Lötkolben dranhalten. Aber nicht vergessen zur Doku vorher (kalt) und hinterher(warm) eine Aufnahme zu machen, um die Änderung überhaupt nachvollziehbar zu machen und zu dokumentieren.
Die Idee hatte ich als ich gelesen habe das es HiFi-Jünger gibt, die Ihr Lageröl "warm" laufen lassen - Fön, Lötkolben, Draht finde ich entweder nicht praktikabel, schwierig beim Einbau, oder schlecht steuerbar.
Peltier-Element ist gut regelbar, klein genug und langlebig.
Idee ist aber bisher nur eine Idee - wäre aber endlich mal eine Voodoo Sache, die wenigstens therotisch hörbaren Sinn macht - braucht man vermutlich aber sehr gute (Phonosophie!) Ohren
(25.02.2019, 14:35)cola schrieb: [ -> ]Idee ist aber bisher nur eine Idee - wäre aber endlich mal eine Voodoo Sache, die wenigstens therotisch hörbaren Sinn macht
Die Frage ist, wo der theoretische Sinn liegt
Das (die Theorie) ist bei Voodoo doch garkein Thema. Wenn etwas irgendwie sinnvoll oder gar beweisbar ist, ist es doch bereits kein Voodoo mehr!
Voodoo ist das Gegenkonzept zu wissenschaflicher Überprüfung, das schließt sich grundsätzlich gegeneinander aus. Ganz leicht zu verstehen, nicht wahr?
Natürlich könnte man gleich ein dünneres Öl nehmen, aber das wäre dann ja zu simpel weil voodoofrei.
Mich würde einfach nur die theoretische Überlegung hinter der Ölheizung interessieren. Natürlich kann dünnflüssigeres Öl die Lagerreibung reduzieren, aber warum soll das einen positiven klanglichen Effekt haben? Wenn der Antrieb genug Drehmoment hat, die Lager- und sonstigen Widerstände zu überwinden, dann ändert sich ja nichts, wenn die Lagerreibung auch nachläßt. Kann nur sein, dass man dann die Geschwindigkeit neu justieren muss.
Wenn das Öl zu dünnflüssig wird, kann es außerdem seine Schmiereigenschaften verlieren, was ich hier allerdings eher nicht annehmen würde, so heiß sollte das Lager dann ja doch nicht werden, dass es verreibt.
Also, was ist die Idee dahinter. Und ja, mach es und miss Gleichlauf kalt und warm und ebenso das Rumpeln, dann sehen wir, inwieweit die Heizung was bringt.