Kommt darauf an, bei Wovenhand habe ich lieber an der Theke gesessen, im Saal war es unerträglich laut. Dem Mischer waren die Beschwerden auch irgendwie egal.
Scheint aber mittlerweile Masche zu sein, die ersten Konzerte in winzigen Clubs zu geben. Bei The XX war ich im Luxor zum Debut und froh als ich wieder draußen war. Ein Gedränge wie bei der Loveparade.
ich das addons runtergeladen Udo, funzt trotzdem nicht.....
Du musst auf den roten Pfeil klicken, der dann grün wird und die Seite neu laden. Das funzt immer.
auch ein Problem, bei mir ist der Pfeil nicht rot sondern schon grün bevor ich überhaupt was mache.....
Bei mir gehts, musst du ein wenig rumprobieren.
Klingt ganz nett - den hatte ich fast schon aus meinem Gedächtnis gestrichen.
na der hat ja auch fast 20 Jahre nix mehr von sich hören lassen.
Aber im Gegensatz zu den meisten anderen Altstars die es noch mal wissen wollen, hört sich das erfrischend gut und abwechslungsreich an.. und unser Goldfrosch bekommt sogar nen Song gewidmet.
der ist noch älter
:
gefällt mir sehr gut - "Rhinestone Cowboy" hat sich ja seit meiner Kindheit in mein Gehirn irgendwie "reingebrannt".
Ein sehr "ruhiges" Album - vor allem zu später Stunde zu geniessen..
wenn man bedenkt der Mann ist schon 75 ! Seine Stimme klingt wesentlich jünger...
In diesen
Kritiken finde ich "mich" auch wieder...
Leider sein Abschied,denn es wurde Alzheimer diagnostiziert....
Höre gerade
neu eingespielt + 1 neuer Titel.
Schönes Album
Mal wieder eine interessante Frau aus Island.
Sóley - We Sink
Passt gut zum Herbst!
...oder zur Stimmung.....
Bei der Mucke kannst Dich gleich
[yt]PwNgoNg5cmY[/yt]
Passend zum Wochentag
(16.10.2011, 03:17)andisharp schrieb: [ -> ]Passend zum Wochentag
Waaas, schon wieder Sonntag?
Nett! Die regulären Alben habe ich aber alle auf Vinyl.
Tja, aber nicht remastert.
Die ollen Smithscheiben klingen leider ziemlich dünn.
Das macht nichts. Die hab ich alle so oft gehört, dass
ich sie alle im Kopf habe. Auflegen tu ich sie eigentlich
nie.
Als Fan könnten sie mir schon gefallen - aber nicht
für 150 Tacken.
Mit Vinyl wird neuerdings fett Geld gemacht. Für die olle Nevermind von Nirvana plus ein paar zu Recht bisher unveröffentlichte Aufnahmen werden 60 Euro fällig.
...die Londoner Radfahrer sind zurück:
Bombay Bicycle Club - A Different Kind Of Fix
laut.de schrieb:Blühe auf, du unentschlossenes Werk!
"Can I wake you up, can I wake you up, is it late enough?" Höchste Zeit sogar! Bombay Bicycle Club haben genug im verträumten Folk gedöst, die Verstärker laufen wieder und die Synthies erst recht.
Wie eine Brücke zwischen Vergangenheit und Jetzt funktioniert "How Can You Swallow So Much Sleep". Anfangs akustisch, ganz im Stile des Vorgängers "Flaws", setzen langsam Synthiechöre ein, vorsichtig haucht Jack Steadman mit unverwechselbarer Stimme die ersten Worte, Drummer Suren de Saram steuert einen blechernen Beat bei. Und spätestens beim Post-Punk-verschmusten "Bad Timing" rotieren besagte Verstärker wieder.
Vampire Weekend und Bright Eyes lässt der Club hinter sich, diesmal stehen eher die frühen Coldplay Pate ("Take The Right One", "Bad Timing", "Favourite Day"). Wie auch bei Chris Martin prägt die schüchterne Stimme Steadmans den Sound ("Beggars", "Fracture", "Still"). Seine Vocals stehen nie alleine da, sind stets in das Spiel seiner Mannen eingebettet oder holen sich hier und da Unterstützung von weiblichen Gesangspartnern ("Lights Out, Words Gone").
Die wiedergewonnene Soundfülle steht Bombay Bicycle Club enorm gut. "Lights Out, Words Gone" oder "Your Eyes" bieten fluffige Hooklines. Freunde von "Always Like This" jauchzen vor Freude. Verfrickelte Gitarrensounds zwirbeln sich in den Gehörgang und verlassen den auch so schnell nicht mehr.
Den Kontrast zum aufgekratzten Gedüdel bilden flächige Synthies, die mit einer beinahe gelangweilten Ruhe den Hintergrund füllen und in der zweiten Albumhälfte die Überhand gewinnen. Tatsächlich ist die Freude an elektronischen Spielereien neu für die Mitglieder des Fahrradclubs. Sie kommen vernebelter, hallender ("Leave It") und gar mit etwas Shoegazing ("What You Want") daher. Atmosphärisch liegen die Songs zwischen den ersten beiden Alben.
Der Versuch, es allen Recht zu machen? Melancholie gepaart mit Gefrickel als gesunder Mittelweg? Wenn ja, dann kränkelt die Methode etwas, denn zu gleichförmig fließen die Synthie-betonten Songs ab "Leave It" an einem vorbei.
Nach den ersten Hördurchgängen bleibt einerseits das schmerzhafte Gefühl, gerade in der zweiten Albumhälfte, "A Different Kind Of Fix" könne nicht ganz mit den Vorgängern mithalten. Andererseits gibt es genügend Momente, die das Herz höher schlagen lassen, etwa das ausufernde Ende von "Favourite Day" mit seinem drängenden Drums.
Diese Momente lassen auf eine Platte hoffen, die im Laufe der Zeit ihren Kinderschuhen noch entwachsen wird und zu einem Liebling werden könnte. Wie es sich für den Bombay Bicycle Club eben gehört. Also blühe auf, du unentschlossenes Werk, blühe auf!