23.06.2013, 10:44
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23.06.2013, 14:31
bitte was? Geh mal zum Ohrenarzt..
25.06.2013, 14:12
25.06.2013, 14:57
25.06.2013, 17:14
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...tion=share
Hat auf jeden Fall was meditatives. Ich habe darauf gewartet, dass es gleich los geht, aber da war nüscht. Nur das Intro.
Hat auf jeden Fall was meditatives. Ich habe darauf gewartet, dass es gleich los geht, aber da war nüscht. Nur das Intro.
25.06.2013, 17:49
Jetzt bin ich aber neugierig machen die nur Instrumental ?
26.06.2013, 13:16
auch gerade raus, sehr gute Scheibe, Weltmusik, Rock'n Roll und Eletronic, reinhören
Dirtmusic - Troubles
"Jenseits ihrer Hauptbands agieren Chris Eckman (Walkabouts) und Hugo Race (True Spirit, früher Nick Cave & The Bad Seeds) unter dem Deckmantel Dirtmusic als Vermittler zwischen den (musikalischen) Welten. Nach den kargen Americana-Wüsten-Balladen ihres selbstbetitelten Debüts von 2007 und dem afrikanischer Taktgebung beeinflussten Alternative-Songbook "BKO" (2010) dringen Dirtmusic auf ihrem dritten Werk "Troubles" noch ein wenig tiefer in die Weiten der pechschwarzen Polyrhythmik ein.
Wie bereits auch "BKO" wurde "Troubles" im krisengeschüttelten Mali, unter Einbindung der lokalen Musiker-Szene, aufgenommen. Nach Ausstieg ihres dritten Mitglieds, Ex-Codeine-Drummer Chris Brokaw, lassen Dirtmusic noch mehr altbewährte Konventionen hinter sich: Sie köcheln mit ihren afrikanischen Kollaborateuren einen lodernden Sud aus vibrierenden Grooves, der sich aus Zutaten aus Psychedelic- und Krautrock, Weltmusik und Elektronika speist.
Das eröffnende "Chicken Scratch" kommt wie eine geisterhafte Afrikaans-Version der jungen Pet Shop Boys daher, "Fitzcarraldo" pumpt und schlenkert im rudimentären Proto-Funk, während ihr Weltmusik-Blues im Titelstück auf hallendem Reggae trifft. Neben der Muttersprache Englisch der Dirtmusic-Initiatoren kommen auf "Troubles" diverse afrikanische Idiome zum Zuge, wie etwa im treibenden Rock-Folk-Reggae "La Paix" und dem TripHop zugewandten Goth-Schunkler "Wa Nazu".
Klar: "Troubles" handelt vom harten, entbehrungsreichen Leben in Mali. Doch die beschwingte Mixtur aus komplexen Grooves, jam-artigen Arrangements und federndem Rock verwandelt das Album in ein lebensfrohes Statement, aus dem viel Hoffnung und Zuversicht schallt."
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...PycmvzwuUM
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...M-y1rinF0o
Dirtmusic - Troubles
"Jenseits ihrer Hauptbands agieren Chris Eckman (Walkabouts) und Hugo Race (True Spirit, früher Nick Cave & The Bad Seeds) unter dem Deckmantel Dirtmusic als Vermittler zwischen den (musikalischen) Welten. Nach den kargen Americana-Wüsten-Balladen ihres selbstbetitelten Debüts von 2007 und dem afrikanischer Taktgebung beeinflussten Alternative-Songbook "BKO" (2010) dringen Dirtmusic auf ihrem dritten Werk "Troubles" noch ein wenig tiefer in die Weiten der pechschwarzen Polyrhythmik ein.
Wie bereits auch "BKO" wurde "Troubles" im krisengeschüttelten Mali, unter Einbindung der lokalen Musiker-Szene, aufgenommen. Nach Ausstieg ihres dritten Mitglieds, Ex-Codeine-Drummer Chris Brokaw, lassen Dirtmusic noch mehr altbewährte Konventionen hinter sich: Sie köcheln mit ihren afrikanischen Kollaborateuren einen lodernden Sud aus vibrierenden Grooves, der sich aus Zutaten aus Psychedelic- und Krautrock, Weltmusik und Elektronika speist.
Das eröffnende "Chicken Scratch" kommt wie eine geisterhafte Afrikaans-Version der jungen Pet Shop Boys daher, "Fitzcarraldo" pumpt und schlenkert im rudimentären Proto-Funk, während ihr Weltmusik-Blues im Titelstück auf hallendem Reggae trifft. Neben der Muttersprache Englisch der Dirtmusic-Initiatoren kommen auf "Troubles" diverse afrikanische Idiome zum Zuge, wie etwa im treibenden Rock-Folk-Reggae "La Paix" und dem TripHop zugewandten Goth-Schunkler "Wa Nazu".
Klar: "Troubles" handelt vom harten, entbehrungsreichen Leben in Mali. Doch die beschwingte Mixtur aus komplexen Grooves, jam-artigen Arrangements und federndem Rock verwandelt das Album in ein lebensfrohes Statement, aus dem viel Hoffnung und Zuversicht schallt."
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...PycmvzwuUM
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...M-y1rinF0o
26.06.2013, 16:07
Neues aus Alaska
Portugal. The Man, Evil Friends
27.06.2013, 02:45
...ich mag die Jungson ja immer wieder...
27.06.2013, 19:14
Rodrigo Leao -klasse
03.07.2013, 16:59
Editors, The Weight of Your Love
17.07.2013, 19:12
Neues Album von Curt Smith. Erwartungsgemäß ziemlich gut, vor allem, wenn man ihn schon immer mochte.
Preview hier:
http://soundcloud.com/curtsmith/sets/dec...m=20130716
Preview hier:
http://soundcloud.com/curtsmith/sets/dec...m=20130716
19.07.2013, 22:08
13.08.2013, 10:13
Das neue Album kommt im Oktober. Hoffentlich folgt auch eine Tour mit dem neuen Material.
13.08.2013, 11:24
Neues von Julia Holter - Loud City Song
Hier kann man sich z.Z. das ganze Album anhören:
http://www.npr.org/2013/08/11/209592796/...-city-song
Hier kann man sich z.Z. das ganze Album anhören:
http://www.npr.org/2013/08/11/209592796/...-city-song
13.08.2013, 12:52
..und ich dachte schon ich wäre der einzige hier der Julia Holter kennt/hört...
13.08.2013, 14:01
Ich glaube, Du hast hier auch schonmal was von ihr vorgestellt.
13.08.2013, 16:36
ja hab ich... sogar schon zwei mal
(und in meiner Top 5 in 2012 war sie auch)
(und in meiner Top 5 in 2012 war sie auch)
13.08.2013, 16:57
(13.08.2013, 11:24)Friedensreich schrieb: [ -> ]Hier kann man sich z.Z. das ganze Album anhören:
http://www.npr.org/2013/08/11/209592796/...-city-song
so.. ganze 15min vom Stream sind rum... das Album seit ca. 5min bei Amazon vorbestellt. Schätze mal am Samstag gibts dann an üblicher Stelle noch den 3. Beitrag von mir zu der Dame...
Danke Joerg.. das Album hätte ich glatt verpennt.. und das wo ich grad auch noch das Gefühl bekomme das es sich in meiner Top 5 2013 wiederfinden wird.
13.09.2013, 20:28
die Neue von 2Raumwohnung find ich klasse
15.09.2013, 16:03
Der Meister ist zurück. Breitwandpop vom Feinsten!
15.09.2013, 18:24
Auch zu empfehlen ist
16.09.2013, 07:59
(15.09.2013, 18:24)Ichundich schrieb: [ -> ]Auch zu empfehlen ist...
na Zeit wirds aber auch... ich war kurz davor selbst was darüber zu schreiben, hab ja am Morgen nach der Runde gleich beide Alben geordert. Danke das du die Scheibe aufgelegt hast, mir wäre sonst ein Highlight des Jahres entgangen.
Und damit das auch ein paar Leuten mehr auffällt, schreib ich jetzt doch noch was:
BRIXTONBOOGIE - Crossing Borders
Zitat:Sättigendes Blues-Barbecue. Heiß und fettig.
Mittlerweile ist der Elbblues auch im gelobten Land angekommen: Die US-amerikanische Plattform MovieClips verwendete Teile des Songs "Grinnin' In Ya Face" für eine Videopräsentation. Das Cover von "Way Down In The Hole" für die TV-Serie "The Wire" erntete Lob von Tom Waits höchstpersönlich. Mit ihrem kosmopolitischen Ansatz belegen Brixtonboogie auf "Crossing Borders" erneut, was der Blues zu leisten imstande ist. Noch heute. Und wie!
"Heaven" beginnt mit schwarzem Klagegesang auf den Baumwollfeldern. Bis sich eine Rapstimme einmischt und Drums das Kommando übernehmen. Erst danach startet der eigentliche Song mit einer energischen Mascha Litterscheid voll durch: ein starker R'n'B-Opener, der von Anfang an eine Menge eingefahrener Hörweisen beiseite wischt. Brixtonboogies Paradedisziplin.
"Love Ain't Just A Word" gefällt als bunt arrangierter, vielstimmig eingesungener Souler mit dezenter Bondsong-Attitüde. Der grimmige "John The Relevator" räumte als Vorab-Auskopplung mit einer Nummer-eins-Platzierung bereits kräftig in den iTunes-Charts ab. Eindringlich wandert Wayne Martins Stimme über kräftige, effektiv verschleppte R'n'B-Beats. Gleiches gilt in der Grundstruktur für "Something Within Me", hier allerdings mit rabenschwarzem weiblichem Gesang veredelt.
"Crossing Borders" verfeinert das Vorgehen, dem klassischen Blues per Vermengung mit zeitgenössischen Sounds und Samples eine kräftige Frischzellenkur zu verpassen und legt gegenüber "Urban Blues" sogar noch ordentlich was drauf. Die vielschichtig angelegte Abenteuerreise durch vergangene Stilepochen zum heutigen Zeitgeist überzeugt durchwegs.
Die altbekannte "Black Betty" ist dank eines geglückten Sound-Liftings nicht mehr wiederzuerkennen. Gepflegten Edelrap mit erdigen Rhythm-Einschüben serviert der wachsam umherschleichende "Death House Blues". "Blood & Fire" kochen in einem Sud aus wummernden Beats und aggressivem R'n'B. Der erste Ruhepunkt des Albums, "Early In October", gefällt als verhalten inszenierte und höchst eindringlich eingespielte Pianoballade.
Das Spiel mit populären Elementen macht auch vor dem Griff in die Sixties-Popkiste nicht halt. "Lightnin' & Thunder" erweist sich als maßgeschneidert für Waynes Interpretationstechnik.
Über angeschmutzten Beats erweckt er, eingängig, aber nie gefällig, den alten Motown-Zauber wieder zum Leben. Dabei gerät er nie auch nur in die Nähe der Plastik-Remakes des Genres, wie eine Duffy oder ein Phil Collins sie zelebrieren.
"U Gotta Move" erzeugt beim Hören pure Gänsehaut und räumt dank seiner Seele all das halbgare Zeug, das so häufig unter dem Etikett "neuzeitlicher Blues" läuft, erbarmungslos beiseite.
Trotz der durch die Bank fabelhaften Musiker um Krisz Kreuzer, darunter Rapper AJay, DJ Suro oder Mascha Litterscheid: Die eigentliche Seele Brixtonboogies stellt Wayne Martin dar. Seine von den Widrigkeiten des Lebens gezeichnete Stimme fungiert längst als prägnantes Aushängeschild der Band. Mit seinen mittlerweile 70 Jahren fühlt er sich hörbar wohl in seiner Rolle als bekennender Grenzgänger zwischen Blues, Soul und Rap.
Genre-Klischees umgehen Kreuzer & Co. dank wissendem und handwerklich meisterlichem Händchen. Ihre Tracks bedienen Kopf und Bauch gleichermaßen. Sogar der Pop, wenn er überhaupt irgendwo auszumachen ist, bekommt einen hochwertigen Mantel umgelegt. Brixtonboogie servieren mit "Crossing Borders" ein absolut sättigendes Blues-BBQ. Heiß und fettig.
vom Vorgänger "Urban Blues":
was für ein geiles Album... unbedingt reinhören!
16.09.2013, 14:39
Sehr Ausführlich Jan , na ja loht ja auch
16.09.2013, 16:02
Fast vergessen auch nicht schlecht ist diese Scheibe hier
Syntax Meccano Mind
Zitat
"Was für eine Stimme, die zieht mir echt das Herz aus.
Jan Burton legt los als hätten Robert Palmer und Sting einen gemeinsamen Sohn gezeugt, der, thank God!, nichts von der blasierten Schöngeistigkeit Stings geerbt hat sondern die verr(a)ucht-laszive Rotzigkeit des jungen Robert in seinen Genen wiederfinden durfte. Und das Ganze dann gepaart mit einer jazzig-rockigen Lässigkeit, die ihresgleichen sucht...
Burton ist für mich eine herausragende Entdeckung."
Syntax Meccano Mind
Zitat
"Was für eine Stimme, die zieht mir echt das Herz aus.
Jan Burton legt los als hätten Robert Palmer und Sting einen gemeinsamen Sohn gezeugt, der, thank God!, nichts von der blasierten Schöngeistigkeit Stings geerbt hat sondern die verr(a)ucht-laszive Rotzigkeit des jungen Robert in seinen Genen wiederfinden durfte. Und das Ganze dann gepaart mit einer jazzig-rockigen Lässigkeit, die ihresgleichen sucht...
Burton ist für mich eine herausragende Entdeckung."