20.09.2019, 07:27
Hallo liebe Hifi-Freunde....
Vielleicht ist es ja wider Erwarten möglich, sich ohne Fäkalsprache über die Ursachen des sogenannten "Laufwerkklangs" auszutauschen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die verwendete Vorgehensweise, mit der man die Differenzen herauskristallisiert hat.
Schön wäre es, wenn der Thread ohne Ballast (also Befndlichkeiten) auskommt, und es zumindest halbwegs bei den Laufwerken bleibt.
Zuerst mal meine Definition vom "Klang der Laufwerke". Nach meiner Definition geht es bei diesem "Begriff" nicht um irgendwelche hörbaren Gleichlaufschwankungen oder störende Lagergeräusche, die rumpelnd über den Teller übertragen werden,auch nicht über brummende Motoren, die so schlecht entkoppelt wurden, dass das Laufwerk geradezu zittert.
Das alles wird man "hier und da" zweifellos vorfinden, aber es ist nach meiaften Dafürhalten nicht das, was man unter dem "audiophilen"Laufwerksklang verstehen sollte.
Es geht dabei (soweit ich es bisher verstanden habe) um viel feinere Eigenschaften, die man nicht einfach über primitive Gleichlaufschwankungen oder einen Meßkoppler definieren kann....Es istangeblich viel "komplexer".
Da stellt sich umgehend die Frage, wie man dem Laufwerksklang -isoliert betrachtet- überhaupt auf die Schliche kommt, da der vernommene Klang, ganz gleich wieviel davon real und nachweisbar ist, stets aus der Kombination aus "Laufwerk, Tonarm,Tonabnehmer, Verkabelung, und Verstärkung entsteht.
Eine schwierige Aufgabe, sofern man die Zusammenhänge wirklich ernsthaft untersuchen möchte.
Dazu habe ich eine kleine Geschichte parat:
Es muss 3 oder 4 Jahre her sein, als ich in Krefeld/Traar während einer Vorführung den Laufwerksklang erleben sollte. Dort waren drei Laufwerke der Firma "Avid" aufgebaut, die mit drei identischen Armen und TA ausgerüstet waren. Eine Schallplatte wurde nacheinander auf jedem Laufwerk abgespielt, nachdem umgesteckt wurde. Es waren ein kleines, ein mittleres und das größte Laufwerk für 14000€ am Start.
Nach jedem Durchgang erzählte der Vorführer, welche klaren Verbesserungen man hätte hören "sollen".
OK, das war nur eine Verkaufpräsentation, aber so in etwa sollte es grundsätzlich machbar sein, WENN man das Ganze unter kontrollierten Umständen durchführt.
Was ist es, was ein Laufwerk so unterschiedlich zu einem anderen macht, wenn man eentuell vorhandene überdeutliche technische Mißstände (leiern, Lagerschaden usw) außen vor lässt?
Vielleicht ist es ja wider Erwarten möglich, sich ohne Fäkalsprache über die Ursachen des sogenannten "Laufwerkklangs" auszutauschen. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die verwendete Vorgehensweise, mit der man die Differenzen herauskristallisiert hat.
Schön wäre es, wenn der Thread ohne Ballast (also Befndlichkeiten) auskommt, und es zumindest halbwegs bei den Laufwerken bleibt.
Zuerst mal meine Definition vom "Klang der Laufwerke". Nach meiner Definition geht es bei diesem "Begriff" nicht um irgendwelche hörbaren Gleichlaufschwankungen oder störende Lagergeräusche, die rumpelnd über den Teller übertragen werden,auch nicht über brummende Motoren, die so schlecht entkoppelt wurden, dass das Laufwerk geradezu zittert.
Das alles wird man "hier und da" zweifellos vorfinden, aber es ist nach meiaften Dafürhalten nicht das, was man unter dem "audiophilen"Laufwerksklang verstehen sollte.
Es geht dabei (soweit ich es bisher verstanden habe) um viel feinere Eigenschaften, die man nicht einfach über primitive Gleichlaufschwankungen oder einen Meßkoppler definieren kann....Es istangeblich viel "komplexer".
Da stellt sich umgehend die Frage, wie man dem Laufwerksklang -isoliert betrachtet- überhaupt auf die Schliche kommt, da der vernommene Klang, ganz gleich wieviel davon real und nachweisbar ist, stets aus der Kombination aus "Laufwerk, Tonarm,Tonabnehmer, Verkabelung, und Verstärkung entsteht.
Eine schwierige Aufgabe, sofern man die Zusammenhänge wirklich ernsthaft untersuchen möchte.
Dazu habe ich eine kleine Geschichte parat:
Es muss 3 oder 4 Jahre her sein, als ich in Krefeld/Traar während einer Vorführung den Laufwerksklang erleben sollte. Dort waren drei Laufwerke der Firma "Avid" aufgebaut, die mit drei identischen Armen und TA ausgerüstet waren. Eine Schallplatte wurde nacheinander auf jedem Laufwerk abgespielt, nachdem umgesteckt wurde. Es waren ein kleines, ein mittleres und das größte Laufwerk für 14000€ am Start.
Nach jedem Durchgang erzählte der Vorführer, welche klaren Verbesserungen man hätte hören "sollen".
OK, das war nur eine Verkaufpräsentation, aber so in etwa sollte es grundsätzlich machbar sein, WENN man das Ganze unter kontrollierten Umständen durchführt.
Was ist es, was ein Laufwerk so unterschiedlich zu einem anderen macht, wenn man eentuell vorhandene überdeutliche technische Mißstände (leiern, Lagerschaden usw) außen vor lässt?