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Die von Dir angepeilten Preise wirst Du nicht erzielen. Außer für den Tuner. Mit etwas Glück beim Amp 150,- wenn er sauber präsentiert wird und Du ihn als uneingeschränkt funktionierend beschreiben kannst. Fürs Deck gibt es in komplett überholtem Zustand (sauber, neue Riemen, einwandfreie Funktion, keine kaputten Zahnräder. evtl. ein paar Bauteile getauscht, neu abgestimmt) an ein oder zwei guten Tagen im Jahr "um" 250,-. Unrevidiert mit viel Glück etwa 100,-.
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Awww Danke euch beiden!
Nach kurzem Test habe ich festgestellt, dass der Amp ohnehin beim Einschalten seine 4A Sicherung durchschießt... also werde ich mich auf Fehlersuche begeben!
Aber mit euren Einschätzungen weiß ich nun, woran ich bin!
Vielen lieben Dank dafür!
Fuchselino
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Hi!
Ne Frage an alle Videofreunde hier im Board:
Taugt der Panasonic NV-HS820 S-VHS Rekorder was?
Im Vergleich zu anderen Modellen sieht er eher wie eine Low Budget Variante und sehr abgespeckt aus. Kein Jog-Shuttle und vor allem keine VUs mehr. :-(
Eher jenseits der besten VHS-Tage gefertigt.
Grüße
Daniel
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VU's gab's auch nur bei den Profigeräten. Allenfalls darfst du bei Consumerware aus der Zeit 'ne Lichtorgel mit ein paar wenigen Segmenten erwarten.
Zu der Zeit wurden Einstellungen auch schon häufig auf on-screen verlegt.
Low budget-Erscheinung muss allerdings nicht notwendigerweise heißen, dass das Teil auch tatsächlich billig war (S-Video war nie billig)...und auch nicht qualitativ unterirdisch. Die LW waren wohl zu der Zeit immer dieselben, alles andere wäre zu aufwendg gewesen.
Das spezifische Gerät kenn ich aber natürlich leider auch nicht (seit Mitte der 90er nach wie vor gut bedient und zufrieden mit 'nem AG-7330 - mit VU's).
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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• zoolander
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Danke spoc für die Rückmeldung .
So ähnlich hatte ich mir das auch gedacht.
Selbst kenne ich nur einfachere Rekorder von Pana bzw. baugleiche Blaupunkt und die gingen sehr schnell hopps.
Deine VUs sehen toll aus, die bei meinem Grundig finde ich für Audiofans durchaus auch noch o.k.
Wird eh nichts mehr neu aufgenommen, gehört für mich aber eben mit dazu.
Leider schreibt der Verkäufer nicht, ob das Gerät noch läuft, sondern erwähnt nur den guten Zustand.
Grüße
Daniel
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• spocintosh
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28.09.2023, 08:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2023, 08:33 von leolo.)
Hallo…
habe 2 Fragen.
und zwar stehen hier zwei Aktivlautsprecher die Philips RH 544, bisher nicht getestet.
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Philips_RH_544
Frage Nr.1, um die Philips in Betrieb zu nehmen, bzw. an ein Mischpult mit xlr Anschlüssen anzuschließen sollte doch folgendes Kabel richtig sein oder ?
https://www.ebay.de/itm/155520899421?_tr...%3A4429486
Frage Nr. 2, welcher Netzstecker wäre für das Modell passend/geeignet ?
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• proso
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28.09.2023, 09:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2023, 09:15 von Armin777.)
Das passende Netzkabel nach der Norm C9/C10 gibt es z.B. hier:
click
Wenn Du das XLR-DIN Kabel verwendest (ist das Stereo? Wäre ungewöhnlich für 3poligen XLR!) benötigst Du noch eine DIN-DIN-Kabel zur Verbindung zur zweiten Box.
Beste Grüße
Armin
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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• leolo, Fürchtenix
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Ich habe in der Vergangenheit mehrfach festgestellt, dass Funkschaltsteckdosen verschiedener Art Probleme mit Schaltnetzteilen des angeschlossenen Verbrauchers haben. Irgendwann „kleben“ die Kontakte des Relais und Ausschalten geht nicht mehr. Bei rechtzeitigem Eingreifen noch heilbar.
Weiß jemand, was die Ursache ist?
Wenn ich so etwas:
zwischen Schaltnetzteil und Funksteckdose einschleife (immer auf „ein“ geschaltet), dann tritt das Problem dauerhaft nicht mehr auf.
Gibt es evtl. eine weniger aufwendige Lösung?
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• spocintosh
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(17.11.2023, 16:03)havox schrieb: Gibt es evtl. eine weniger aufwendige Lösung?
Hallo!
Ein interessantes Problem! Vielleicht helfen diese aufklickbaren Ferritkerne für Stromkabel? Einen Versuch wäre es wert.
VG Henning
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17.11.2023, 17:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2023, 17:49 von Florida Boy.)
Habe gerade mal bei Brennenstuhl geschaut, was der Öko-Linie Komfort-Schalter beinhaltet: scheinbar nichts als Kabel und Fußschalter. Wenn der in der Installation ,,heilende Kräfte" hat, liegt es vermutlich nur am Leitungswiderstand.
In den Funkschaltern werden nicht unbedingt die standfestesten Relais verbaut sein, eher so auf den Punkt kalkuliert. Die Schaltnetzteile haben immer einen hohen Einschaltstrom, der solche Kümmerrelais halt sichtlich stresst. Lässt sich die Funkdose zerstörungsfrei öffnen, könnte man ja mal einen Blick auf das Relais wagen und dann ggf. eine kräftigere Ausführung recherchieren.
EDIT Leitungs- statt Leistungswiderstand
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17.11.2023, 18:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2023, 18:33 von havox.)
Ich schalte da aber keine großen Leistungen - eine Internetkamera bzw. eine LED-Leuchte, deren Netzteil mit primär 1,5A spezifiziert ist. Oder einen kleinen DAB+ Empfänger. Die Funksteckdosen sind für max. 15A spezifiziert Kapier ich nicht.
Meine erste Lösung war die Brennenstuhl Steckdosenleiste mit Fussschalter, da ist eine aufwendigere Elektronik mit Relais drin. Der Zwischenstecker mit Fussschalter läßt sich leider nicht aufschrauben
Relais habe ich früher schon mal erneuert in einem Funkschalter, einmal erfolgreich, einmal erfolglos…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Der Einschaltstrom der Schaltnetzteile ist weitgehend unabhängig von der Last. Bei größeren Modellen ist die Begrenzung integriert, problematisch sind eher die mittleren unbegrenzten Leistungen.
Ich habe jetzt auf die Schnelle nur bei Völkner ein H-Tronic Anlaufbegrenzer als Zwischenstecker gefunden, der etwas über 25€ kostet, zzgl. 6€ Versand. Möglicher Weise gibt es solche gebraucht zu günstigeren Kursen.
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17.11.2023, 19:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.11.2023, 19:28 von Gorm.)
Kontakte kleben irgendwann bei für sie größeren Strömen und wenn zufällig oft in der Nähe des Spannungsmaximums abgeschaltet wird und ein Lichtbogen bei der Kontaktöffnung entsteht. Deshalb haben viele Geräte Störschutz- (auch Funkenlöschkondensatoren genannt) parallel zum Netzschalter. Offenbar haben Deine SNT schlechte Filter Richtung Netz, was den Funksteckdosen zu schaffen macht und das Zwischendings hat einen guten Filter drin oder die zusätzliche Leitung dämpft...
weshalb ein zusätzlicher steckbarer Netzfilter (edit: oder auch eine kurze Verlängerung) helfen könnte.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• havox
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(17.11.2023, 18:53)Florida Boy schrieb: Der Einschaltstrom der Schaltnetzteile ist weitgehend unabhängig von der Last. Bei größeren Modellen ist die Begrenzung integriert, problematisch sind eher die mittleren unbegrenzten Leistungen.
Ich habe jetzt auf die Schnelle nur bei Völkner ein H-Tronic Anlaufbegrenzer als Zwischenstecker gefunden, der etwas über 25€ kostet, zzgl. 6€ Versand. Möglicher Weise gibt es solche gebraucht zu günstigeren Kursen.
Da ist dann aber der Comfort Switch günstiger und da habe ich ja aktuell drei in Betrieb. Ich wollte vor allem verstehen, was die Ursache für das Problem ist. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass ich der Einzige bin, der diese Erfahrung gemacht hat.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• spocintosh
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Hüstl, hüstl
Ich meine, mit 'nem Fußschalter hat Oma ihre Stehlampe angetreten; muss so zwischen den Weltkriegen gewesen sein und was sich heute nicht per Handy/App steuern lässt, ist alles andere, als der heiße Scheiß und fällt dementsprechend beim Jungvolk gnadenlos durch.
Aber ich hatte nach der Funk-(Schalt-Steck-)Dose gefragt, die wo da die Relais-Kontakte zusammenschweißen lässt. Da müssten wir mal - wenn denn zerstörungsfrei möglich - reinschauen, entweder um Gorms Entstörer nachzurüsten oder eben ein kräftigeres Relais.
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18.11.2023, 01:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2023, 02:15 von spocintosh.)
(17.11.2023, 19:24)havox schrieb: Ich wollte vor allem verstehen, was die Ursache für das Problem ist. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass ich der Einzige bin, der diese Erfahrung gemacht hat.
Bist du nicht. Ich will seit Wochen schon hier fragen, bin aber nicht dazu gekommen. Also danke, dass du den Anfang machst.
Ich hab dasselbe Problem, aber noch abstruser: mit einem "richtigen" Schalter.
Hab eine Handvoll von den Dingern gekauft. Erst gedacht, naja, ist halt einer n Montagsgerät. Tausch ihn aus - dasselbe. Alle 5 machen das.
Mittlerweile noch zwei von anderen Herstellern angeschafft, aber auch das hilft nichts. Hab ich die Verbraucher einen Tag lang an, geht der Schalter nicht mehr aus.
Und zwar je nach Fabrikat unterschiedlich. Die 5 gleichen lassen sich immer schalten und es geht auch das Licht im Schalter aus - aber der Strom bleibt verbunden.
Bei den beiden anderen lässt sich der Schalter zwar bewegen, aber er rastet auf off nicht ein, die Feder hält ihn auf on.
Schraub ich die Teile auf und wackel bisschen am Schalter, entsperrt er sich mit einem Klick sofort wieder, so dass ich zuerst dachte, die Schalter wären zu stramm eingebaut. Hab also den Ausschnitt etwas aufgefeilt, dass er mehr Luft hat (und auch gleich die behinderten Kindersicherungen rausgeworfen), aber: Hängt am nächsten Tag trotzdem wieder.
Das ist doch völlig irre.
Ich bin völlig willens, einen Knallfrosch einzulöten, wenn's sein muss - würde aber dann gerne wissen, welchen und wie.
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18.11.2023, 08:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2023, 08:24 von Florida Boy.)
Verbrauchen wir eben mal 2300W (10A) bspw. mit einem Radiator:
Da folgt der Strom wunderbar gleichmäßig den Bergen und Tälern.
Aber wehe, wir haben eine Spule (Induktor/Induktivität, Motor, Trafo und ganz besonders Schaltnetzteile). Da macht der Strom eigentlich, was er will.
Knapp 70A sind natürlich übertrieben und sollen nur verdeutlichen. Aber als Dicker-Daumen-Wert kann man schon von einer dreifachen Stromaufnahme im Einschaltmoment ausgehen, tendenziell eher vierfach. Und dieses Schaltvermögen haben die wenigsten Schalter/Relais. Bei denen wird immer gerne nur der Nennstrom genannt, selten aber der Schaltstrom. Alps hatte jahrelang für ihre Niederspannungsschalter (also max. 60V DC) ein Verhältnis von 10:1 genannt: 1A Leit- und 0,1A Schaltvermögen. Ich sehe keinen Grund, warum das bei Hochvoltschaltern nicht auch so sein sollte.
Der Neon-Glimm-Schalter meiner Steckleiste klebt auch schon hin und wieder, obwohl da neben Tischlampe und Router, nur das PC-Netzteil für meinen Klapprechner steckt. Bei diesen Wipp-Schaltern habe ich bisher nichts gesehen, was ich wirklich als qualitativ hochwertig bezeichnen würde.
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Zitat:Ich bin völlig willens, einen Knallfrosch einzulöten, wenn's sein muss - würde aber dann gerne wissen, welchen und wie.
Naja, in einem Gerät mit einem Trafo bestimmter Induktion kann ein gut funktionierender Funkenlöschkondensator schnell gefunden werden. Bei einer Universalsteckdose allerdings kann die induktive Last deutlich variieren und fast jeder Kondensator ist nicht optimal. Damit kann im Umkehrschluß fast jeder Kondensator mit X2-Spezifikation (selbstheilend bei Überspannungsspitzen) und ausreichender Spannungsfestigkeit (>250VAC) über dem Schaltkontakt helfen diesen zu schonen. Wenn ein Gerät mit Kondensator über dem Netzschalter geschaltet werden soll, ist natürlich die Größe des Funkenlösch- oder Störschutzkondensators im Gerät Orientierung für den Kondensator über dem vorgeschalteten Kontakt.
Richtig ist, dass der Einschaltstrom letztlich zum Verschweißen(Kleben) des Kontaktes führt, die Schädigung der Kontaktflächen durch Kontaktabbrand beim Ausschalten zuvor aber die Voraussetzung dafür schafft. Der bei Kontaktöffnung entstehende Lichtbogen wird aus der in der Induktivität gespeicherten Energie gespeist und ohne Kondensator nur durch die Widerstände im Kreis bedämpft. Ein Löschkondensator bildet mit der Induktivität einen Schwingkreis, in dem die Energie ohne Schaden abgebaut wird. Letztlich braucht ein Schwingkreis mit nichtoptimalem Kondensator nur länger zum Energiebbau.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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• havox
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Gerade mal bei Omron und dem G2R-Relais geschaut.
Omron begrenzt Cos phi (Verhältnis von Wirk- zu Scheinleistung; im obigen Bsp. 10 zu 67,9 = 0,147) auf 0,4 und damit den induktiven Schaltstrom auf 40%, was bei nominal 5A, lütten 2A entspricht. Bei Schrack habe ich keine Angabe gefunden.
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Gerade habe ich es beruflich mit diesen Netzteilen zu tun.
Der Einschaltstrom kann mehr als das 40-fache des Nennstromes betragen.
Da benötigt man zur Absicherung schon einen C16 Automaten.
Solche Lasten zu schalten, stresst jedes Relais und jeden Schalter.
Gruß
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• havox
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Yoo, da brauchst du den besprochenen Fußschalter
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18.11.2023, 11:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2023, 11:54 von havox.)
(17.11.2023, 20:30)Florida Boy schrieb: Hüstl, hüstl
Ich meine, mit 'nem Fußschalter hat Oma ihre Stehlampe angetreten; muss so zwischen den Weltkriegen gewesen sein und was sich heute nicht per Handy/App steuern lässt, ist alles andere, als der heiße Scheiß und fällt dementsprechend beim Jungvolk gnadenlos durch.
Aber ich hatte nach der Funk-(Schalt-Steck-)Dose gefragt, die wo da die Relais-Kontakte zusammenschweißen lässt. Da müssten wir mal - wenn denn zerstörungsfrei möglich - reinschauen, entweder um Gorms Entstörer nachzurüsten oder eben ein kräftigeres Relais. Nun ja, das sind keine Baumarkt-Billig Produkte sondern fernschaltbare „Plugs“ aus dem Gigaset-Elements-System. Die sind ja nun abgesichert, und die lasse ich lieber in Ruhe.
Ein älteres Modell von intertechno kann ich aber mal aufschrauben. So weit ich mich erinnere, geht es da aber recht eng zu. Und wenn ein 16A-Relais das Einschalten eines 1,5A Schaltnetzteils nicht dauerhaft verkraftet, was für eine Schaltleistung müßte denn dann ein Relais haben, das keine Probleme macht?
Sooo, ein Bild des Innenlebens. Dieser ist für 1000W spezifiziert:
Funkenlöscher ist vorhanden, Relais für 10A spezifiziert.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Der abgebildete X2 Kondensator ist m.W. kein Funkenlöscher und nicht mit den Schaltkontakten verbunden, sondern Bestandteil eines sog. Kondensatornetzteils. Also Kondensator, dann Brücke, Zenerdiode und ein oder zwei Elkos, die für die Betriebsspannung des Empfängers zuständig sind.
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18.11.2023, 12:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2023, 13:51 von havox.)
(17.11.2023, 17:47)Florida Boy schrieb: Habe gerade mal bei Brennenstuhl geschaut, was der Öko-Linie Komfort-Schalter beinhaltet: scheinbar nichts als Kabel und Fußschalter. Wenn der in der Installation ,,heilende Kräfte" hat, liegt es vermutlich nur am Leitungswiderstand.
Also auch in dem Eco Line Comfort Switch ist ein Relais. Wenn ich bei eingeschaltetem Fußschalter das Gerät in die Steckdose stecke, höre ich es schalten.
edit: Eventuell wirkt der Brennenstuhl-Schalter als Einschaltstrombegrenzer oder enthält einen.
https://www.all-electronics.de/elektroni...ngern.html
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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(18.11.2023, 11:44)havox schrieb: Sooo, ein Bild des Innenlebens. Dieser ist für 1000W spezifiziert:
(...), Relais für 10A spezifiziert.
Die Angabe von 1000W bei einem 10A-Relais ist gut, entspricht sie doch fast genau der Omron-Angabe von 40% (= Cos phi von 0,4) Schaltvermögen bei induktiver Last. Das kann man so lassen.
In das Gehäuse lässt sich recht einfach ein Funkenlöscher mit 4,7n nachrüsten; den einfach nur unten an die Platine parallel zu den beiden schwarzen Kabeln anlöten. Anbei ein Bsp. bei dem es mir nur auf die langen Beinchen ankam. Die gibt es so auch von vielen anderen Anbietern:
Gorms Lichtbogen lässt sich am wirkungsvollsten mit einem Varistor bekämpfen. Die sollten immer in der Bezeichnung 275 (Volt ac) haben und die Angabe davor bezieht sich auf deren Scheibengröße. Die Scheibengröße bestimmt sein Ableitvermögen: umso größer, umso doller. Der wird dann an die oberen Ringösen (schwarzes und blaues Kabel) angelötet, also parallel zum Netz hinter dem Relais. Im Bsp. ein S14K275, wobei mir die 14mm Scheibe für 1000W übertrieben scheint: ein S9 oder S10 reicht da vollkommen. Ein S7 bzw. S07K275 ist doch etwas kümmerlich.
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