30.08.2016, 20:13
da fehlt ein Gummipuppel
Gruß Ulf
Transcriptor + Transrotor Thread bis 1980
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30.08.2016, 20:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2016, 20:20 von Jenslinger.)
"I'm just a caveman living in a spaceman world."
31.08.2016, 18:15
(30.08.2016, 17:35)contenance schrieb: Ich bin morgen in Schwabing und habe mittags zwei Stunden Zeit... denn mal schauen... hast du dir das Meisterwerk angeschaut "One man's trash is another man's treasure!"
31.08.2016, 19:48
31.08.2016, 20:45
Leider nicht geschafft... spätestens am Samstag - wenn der dann noch da sein sollte. Aber ich glaube jetzt schon, die Baustelle ist zu groß für mich.... hab ja nicht mal einen richtigen Küchentisch
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水! Gruß Niels
31.08.2016, 21:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.08.2016, 21:47 von Jenslinger.)
Wer Spaß an Transcriptor-Puzzle hat, kann sich auch bei diesem Anbieter einige Einzelteile kaufen und basteln.
Fehlt dann nur noch der Tonarm und Haube. Muss man halt mal durchrechnen ob sich das lohnt. Blöd nur, ist man bei einem Teil nicht Höchstbietender, rennt man dem eventuell ewig nach. https://www.ebay.de/itm/122095934689 "I'm just a caveman living in a spaceman world."
Tachchen,
ich hatte Anfang der 80er zwei Transrotor Golden Shadow als Erstbesitze gekauft, Stückpreis 1600 DM, dank Beziehungen, und ich habe langfristig Einen behalten. So schön die auch waren und sind, darf man ihnen m.M.n. auch mal mit etwas Skepsis begegnen. Die allgemeine Wertigkeit ließ in dieser Preisklasse etwas zu wünschen übrig, will ich meinen. Schon die gesamte Motorplatte finde ich nach wie vor greuelvoll. Diese fipsige, drahtgehaltene Riemenschneide - 2 scharfe Metallstifte - ein Scherz. Die umlaufenden Aluminiumleisten des Chassis, das geht wirklich besser. Die Tonarmbasis war dann wirklich nur noch als bestenfalls halbgar zu betrachten. Auch das schnürpelige Gegengewicht des SME 30009/II am seidenen Faden, also nee :-) Passt zu dessen, da isser wieder, der wackelige Draht, bescheuerter Führung. Präzision ist irgendwie anders.. Die drangeschraubte Haube hatte ich sofort entfernt; erstens galt damals das Stichwort "Mikrofonie", zweitens verlieh das Strippen dem Transrotor einen angemessenen Look, weg von der Kaufhaus- und hin zur Edeloptik, nachdem ich zusätzlich die Füße behandelte und somit das Chassis etwas tieferlegte. Die Moosgummis als Plattenauflage waren mir ebenfalls von Anbeginn suspekt; klar war, dass eine andere Plattenauflage draufgehört. Es gab für runde 300 Deutschmark eine tolle Auflage , der Name ist mir nicht mehr geläufig, mit konkavem Schliff zur Mitte hin, und mit zentrischer Schnellklemmung; aber die war finanziell irgendwie nicht mehr drin. Ebensowenig wie die mitlaufende Bürste Unisweep, angeblich mit Eichhornhaar. Schade.. Zum Glück trennte sich ein Kumpel von der Transrotor Vakuum-Matte Seines AC plus, also schnappte ich zu. Datt brachte klanglich gleich Deutliches, allerdings schlaffte das Vakuum der Handpumpe regelmäßig nach wenigen Minuten ab, die Platte lag nur noch lose auf, und zwar auf dem erhöhten Rand der Matte. Oh mann... Die schnelle Lösung - ein rumliegendes Gewicht von Thorens. Apropos AC plus - ich staune hier, dass Golden Shadows mit konischen Tellergewichten unterwegs sind; meines Erachtens gab es Jene zu meiner Zeit nur am AC plus, und am Golden Shadow die Zylinder. Kann mich aber auch irren... Yo, Transrotor und SME, ich kenne das von damals nicht anders. Als BMW am Kurfürstendamm anläßlich deren jährlicher High End - Ausstellung den Quintessenz u.A. auch mit nem SME 3009/II , plus Elac ESG 796 H 40 präsentierte, wusste ich, dass ich gut beraten wurde :-) Ungeachtet der mon mir angeprangerten Mankos erachte ich die Dreier-Kombi als mindestens hörenswert, zumindest nach meinem veralteten Wissensstand. Die Ästhetik ist zeitlos, oder? Der Van den Houle II- Schliff des Elac hobelte entweder die Platte wech, oder, sauber eingestellt, kitzelte manches Tönchen aus der Rille, was ich anderenortes nicht vernahm, und meines Erachtens transportierte der SME astrein weiter. Tschaikowskis Kanonen (1812) jedenfalls ließen den Arm, wo er hingehörte, und das schafften damals bei Weitem nicht alle. Vor gut 5 Jahren gönnte ich mir neue Boxen, und nebenbei einen neuen Tonabnehmer - die Enttäuschung über den TA war so groß, dass ich nach 5 Platten aufgab und den Transrotor seitdem nicht mehr anglühte. VG, Ritchie
12.12.2017, 19:53
Halt schlechte Boxen und einen miesen Tonabnehmer gekauft.
Grüße
Ja, stimmt - die Boxen klangen im Geschäft schon so merkwürdig, aber ich dachte, das sei nur der Teppich, nimm die mal ruhich mit :-)
11.03.2018, 17:37
Habe diesen Thread durch Zufall gefunden und wollte meinen Michell "Transrotor" Hydraulic auch mal vorstellen. Trotz offenbar abenteuerlicher Detaillösungen funktioniert das Gerät bei mir seit 1979 problemlos. Weil ich die Fummelei mit dem ursprünglich montierten Mayware Formular IV leid war, habe ich bei Räke einen Jelco-Arm montieren lassen, den ich zuvor im Netz ersteigert hatte.
Bei der Gelegenheit habe ich den Plattenspieler reinigen und das Lager überholen lassen. Dabei habe ich erfahren, dass die Originalriemen nicht mehr lieferbar sind und aktuelle Ersatzriemen nicht immer mit dem schwachen Drehmoment des Motors harmonieren - beim Start muss man manchmal den Teller von Hand "anstupsen" wenn ein neuer Riemen verbaut wird. Meiner war aber noch ok und wurde nicht getauscht. Der Besuch in der "Firma" Räke war recht interessant - ein einzelner, sehr freundlicher älterer Herr kümmert sich hier um überholungsbedürftige Altgeräte. Insgesamt ein recht günstiger Service, angesichts der Preise aktueller Transrotoren hätte ich mich über eine höhere Rechnung nicht gewundert. Die Kombination Goldring 1022/Jelco funktioniert bestens - auch wenn die Puristen hier entsetzt mit den Augen rollen dürften, habe ich jetzt bis zur vollständigen Schwerhörigkeit in hoffentlich erst 15 - 20 Jahren wieder viel Spaß mit dem Oldie und grüße alle anderen Forenmitglieder - insbesondere die mit alten Michell-Plattenspielern!
12.03.2018, 16:37
04.09.2021, 15:30
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04.09.2021, 16:00
Viel Arbeit gekauft.
Wir haben die Freiheit nicht genug geliebt und wir hatten kein Bewußtsein für die reale Situation
© Aleksandr I. Solschenizyn
04.09.2021, 16:31
Viel Spaß beim Putzen!
Mit den richtigen Mittelchen, wird das bestimmt wieder ein Schmuckstück!
04.09.2021, 16:37
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04.09.2021, 17:32
Na ... sei ehrlich
Aber auch mit Lüsterklemme ein schönes Gerät.
04.09.2021, 17:48
Ach was, neues Kabel ran und gut.
Mach bitte das Antiskatinggewicht auch oben gut sauber, da gucke ich immer als erstes hin weil das gerne vergessen wird.
Gruß Jan-Cedric
04.09.2021, 18:12
Neues Kabel mache ich keins dran. Das originale ist ok für mich, die gebastelte Verlängerung habe ich natürlich weg gemacht.
Den Tonarm werde ich morgen reinigen. Brauche noch Silikonöl für die Hydraulic-Wanne und der Tonarm-Wanne. Vielleicht noch ein neuer Riemen, weil der alte verbeppt war. Habe ich aber gereinigt. Seltsamer Weise sind die Metallfüsse schwarz und nicht silber. Sehe ich zum ersten Mal. Zwei Federn waren schon weg, die dritte habe ich auch entfernt und die Füsse mir 3 Alufüssen unterlegt. So passt die Höhe wieder. Leider hatte der Vorbesitzer den Besen oben montiert gehabt, muss noch schauen, wie ich das Loch noch schöner kaschiere. Besen werde ich keine montieren, das bringt optisch noch mehr Unruhe.
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04.09.2021, 19:24
Ist schon toll geworden, Siamac!
Siamac
Glückwunsch zu diesem traumhaft schönen Plattenspieler. Immer noch für mich vom Design einer der schönsten Dreher ever.
07.09.2021, 22:19
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16.12.2023, 17:35
Hallo zusammen,
bin neu in dem Forum und habe ein Problem mit dem von meinem Bruder geerbten Transcriptors Skeleton aus dem Jahr 1973. Irgendwie ist das zentrale Lager von der Achse des Plattentellers kaputt oder nicht mehr da. Die Führung der Achse scheint in Ordnung zu sein, aber dort, wo die Achse aufsitzt, scheint nichts mehr da zu sein. Müsste dort nicht ein Lager sein und wenn ja, gibt es so was noch zu kaufen? Für eure Bemühungen herzlichen Dank Norbert |
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