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Gestern, 14:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 16:17 von Jensi.)
Hallo,
heute war ein trauriger junger Mann mit seiner neuesten Errungenschaft, einem Burmester Concerto Vorverstärker, bei mir.
Er hat das Gerät, voll funktionsfähig, frisch erworben. Nach einer von ihm durchgeführten Innenreinigung "springt" die Lautstärkeregelung.
Burmester Concerto, 1992. Das war was, aus mehreren Gründen interessant.
Der erste eigenständige Burmester Vorverstärker mit einer vollständigen Lautstärkeregelung über Relais.
Der erste eigenständige Burmester Vorverstärker ohne Drehknopf
Das erste mal Burmester ohne "typisches Burmester Design".
Das erste mal Burmester vollständig Made in .....
Wer weiß wie es dazu kam, ich nicht, ich vermute ein Gegengeschäft für das CD-Laufwerk mit Riemen von CEC, aber ich habe keine Ahnung.
Fangen wir an.
Hier ist er...
...alles dran was ein Vorverstärker braucht.
Hinter dem Sandguss-Bügel und der Frontplatte sieht es so aus...
...die Bedien-Hebel sind toll konstruiert, im "Anfass- und Bedien-Gefühl" ein würdiger Ersatz für den legendären Stufenschalter. Hat Burmester nie wieder so gemacht.
Hier ein Blick von oben rein...
...Display, Netzteil, 12-Bit R2R Lautstärkeregelung mit Relais, Eingangs-Wahl und die mit OP´s realisierten Stufen. Alles ordentlich, aber...
Sauber ist der noch nicht, aber das geübte Auge sieht den "Defekt"...
...der Stecker sitzt nicht ganz drauf. Sowas kann sich beim dynamischen Reinigen schon mal lösen, hihi.
Einmal runtergedrückt und fertig.
Zusammenbauen....
...überprüfen und für gut befinden. So kann es immer gehen.
Sonnige Grüße Jens
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Moin,
das war ja schön einfach!
Von den Anlagen haben wir verhältnismäßig (Preis!) viele verkauft,
wegen der Reparatur eines CD-Spielers aus der Serie hatte ich einen
nachhaltigen Zusammenprall mir dem "Kollegen Inschinör" D.B.
Er ist ja schon länger weg, aber was war er für ein arr Ar Lo !!!!!
("Den schrauben Sie mal schön wieder zu, sowas können Sie gar
nicht reparieren") - ohne Kenntnis meiner Ausbildung/Fähigkeiten.
Defekt war ein abgeschmirgelter Op-Amp im Output, dessen Typ er
mir nicht nennen wollte. Hab' ich dann ohne ihn ermittelt.
Sowas vergesse ich nicht. Jahrzehntelang.
Gute Grüße, Andreas
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Heute, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 13:11 von Tobifix.)
Mehr als ein NE 5532 wird es wohl nicht gewesen sein .  Aber sicher abgeschliffen .
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• grautvOHRnix
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Heute, 13:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 13:58 von scope.)
Kein Problem. Fortgeschrittene Kütiba können immer noch "rollen". Ist das nicht fein?
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Heute, 15:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 15:11 von grautvOHRnix.)
(Heute, 13:09)Tobifix schrieb: Mehr als ein NE 5532 wird es wohl nicht gewesen sein . Aber sicher abgeschliffen .
Moin,
ja sicher, aber der feine Herr konnte sich wohl nicht vorstellen, daß jemand
durch bloßes Blättern in Datenblättern sein "Geheimnis" herausfinden konnte.
Eine kurze telefonische Info hätte mir eine halbe Stunde Blättern gespart.....
Das Gerät war damals zweimal mit "ein Kanal manchmal Tonaussetzer" beim
Hersteller in Berlin und kam zweimal "ohne Befund" für jeweils XXX DM zum
Kunden zurück. Der Kunde war "nicht amüsiert....."
Gute Grüße, Andreas
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(Gestern, 14:09)Jensi schrieb: (...)
Das erste mal Burmester vollständig Made in .....
A-ha, wusste ich nicht. Und wo ist jetzt ..... ?
Ansonsten netter Bericht, danke für 's Zeigen.
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• Jensi
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(Heute, 13:07)grautvOHRnix schrieb: Moin, … Jahrzehntelang.
Moin Andreas,
manchmal darf es auch schön einfach sein.
Schöne Beschreibung des „Meisters“, hihi, viele kennen ihn so, auch ich.
Vielleicht musste man so sein, um es so hinzubekommen.
Ich kannte ihn aber auch anders. Nach einem großen Streit, ausgelöst von einem ehemaligen Partner von ihm, hat er mir direkte Lieferung von Ersatzteilen zugesagt. An diese Zusage hält sich die Firma Burmester über den Tod des Gründers hinaus, danke Dieter.
Das auch er nur mit Wasser kocht ist klar, aber sein Wasser hat schönere Preise, da muss das Bauteil durch händisches Abkratzen und Einfärben veredelt werden…
Sonnige Grüße Jens
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Heute, 18:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 18:26 von Jensi.)
(Heute, 16:51)Florida Boy schrieb: (Gestern, 14:09)Jensi schrieb: (...)
Das erste mal Burmester vollständig Made in .....
A-ha, wusste ich nicht. Und wo ist jetzt ..... ?
Ansonsten netter Bericht, danke für 's Zeigen.
…Du willst einen Burminauten zwingen das verbotene Wort zu sagen…
… Ich kenne diese Art der Bezeichnung von Sanyo, aber ich habe keine Ahnung.
Zweiter Hinweis, Max Grundig, Cebit 1982…
Danke, gerne wieder…
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• misfits
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(Gestern, 14:09)Jensi schrieb: Wer weiß wie es dazu kam, ich nicht, ich vermute ein Gegengeschäft für das CD-Laufwerk mit Riemen von CEC, aber ich habe keine Ahnung.
Moin,
ach, so ein Ding hatte ich auch schon mal vor mir.
Fehler: Startet nicht ...
Loesung: Rutscht im September dem Bauern die Hose, war schon im Augusten das Gummiband lose ... ;-)
Irgendein Alleinstellungsmerkmal muss man ja haben. Machte fuer mich den Eindruck eines modifizierten Standardlaufwerkes, warum auch immer. Anscheinend, damit die Spindel das Gewicht des auf die CD zu legenden "Schwungrades" tragen konnte. Ein Ausruestungsteil, ohne das so ziemlich alle anderen CD-Spieler prima zurechtkommen ...
Man konnte es inzwischen ja noch weiter treiben. Habe schon genug "High End" CD-Spieler juengeren Datums gesehen, in dem ein "08/15"-Laufwerk aus einem billigen DVD-Spieler steckte. OK, andere werden wohl kaum noch hergestellt.
Oftmals sogar zusammen mit der (modifizieten) Platine des DVD, noch eine selbstgestrickte Ausgangsstufe dahinter und fertig die Laube.
Schickes Gehaeuse drum, passendes Preisschild dran ... ;-)
Womit bewiesen waere, dass man fuer die Laufwerke bei den Dingern keine Klimmzuege machen muss. Es muss die CD drehen und den Laser schieben, wenn das einigermassen unfallfrei geht, reicht das ;-)
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Peter
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• JayKuDo
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