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18.03.2017, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2017, 15:56 von RealHendrik.)
(18.03.2017, 12:59)zimbo schrieb: Du solltest vorher mal "erhören" welche Einstellung dir am besten zusagt und dann messen bei welchem "Widerstand" das Poti steht. Den entsprechenden Widerstand besorgen und einlöten.
Ganz so einfach ist das nicht. Üblicherweise werden als Pegelsteller in Lautsprecherboxen keine normalen Potentiometer verwendet, sondern sog. L-Steller. Das sind eigentlich zwei einstellbare Widerstände in einem: Je mehr "Vorwiderstand" (1. Widerstand) den Pegel absenkt, desto weniger "Nachwiderstand" (2. Widerstand) wird dem Chassis parallelgeschaltet - auf diese Weise "sieht" die vorgeschaltete Frequenzweiche bei jedem Pegel (ungefähr) die gleiche Impedanz, und die Filtereigenschaften werden nicht beeinflusst.
Unabhängig davon: Das Ausmessen der beiden Widerstände bei der am besten zusagenden Einstellung und die Beschaffung und der Einbau zweier entsprechender Festwiderstände sollte auch einem elektrotechnisch nur mäßig begabten Menschen gelingen.
Gruss, Hendrik
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Danke für die Tipps. Das bedeutet ja aber, dass ich die Lautsprecher mindestens noch zwei mal zerlegen muss. Einmal um das Poti zu reinigen, dann wieder zusammenbauen, Traumposition finden, wieder aufmachen, Widerstände messen Teile bestellen und einbauen. Ich glaube ich belasse es dann bei dem Schritt Potentiometer zerlegen und reinigen. Das scheint mir schon schwer genug hier mal ein Bild dazu aus dem Netz.
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Die Reinigung ist ja hier ganz toll bebildert dargestellt. Nur bei dem verwendeten Werkzeug stellen sich mir die Nackenhaare. Glasfaserpinsel beschädigen die Oberfläche. Dadurch wird weiterer Korrosion Tür und Tor geöffnet. Ich verwende hier Nevr-Dull, das reinigt schonend die Oberflächen von Belag und Korrosion. Bei gut zugänglichen Stellen geht auch ein Silber-Putztuch. Danach leicht mit Kontakt 61 einpinseln.
--<<-----------Gruß Armin----------->>--
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• spocintosh, ZodiacWuppertal
Heute ging das Putzen und Schmieren weiter:
War an sich nicht viel zu tun. Fliegenschiss entfernen, Abstauben, Wechslerwelle schmieren und auf den Rotary-Encoder ein paar Tropfen Kontakt61.
Fertig!
Bei der Box wurde auch ein Ortofon OM5E eingebaut und die Auflagekraft mit 15mN fixiert um Singles möglichst schonend abzuspielen.
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ab ... klasse Teil .. ein Traum ..... da lohnt sich die Arbeit .....
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• ZodiacWuppertal
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• ZodiacWuppertal
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Ist das die Neuauflage aus den 70ern? Die 1015 war ja original für Schellacks.
Monohörer
(19.03.2017, 19:31)ratfink schrieb: Ist das die Neuauflage aus den 70ern? Die 1015 war ja original für Schellacks.
Jo!
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Es läuft wieder soweit, wobei ich irgendwie noch etwas festhänge - seltsam!
Mir ist eine volle Fotosession der frickelei zuviel im Moment gewesen!
Kann mich nur auf eines konzentrieren, und manchmal arbeitet man nur mit sich alleine ohne an irgendwas denken zu müssen eh am besten… und manchmal (häufig in meinen Leben) gibt's Zeiten, da sieht man - ach man sagt man ja nicht …ja ICH sogar mehrere Menschen zusammen ungerne! Klingt komisch, manchmal ist mir selbst hier im Forum schon zuviel los! Ich kann mich nur auf zwei drei konzentrieren häufig. Abgesehen davon waren die letzen Tage eh die Hölle!
Deswegen nur kurz!
Soviel, ich habe heute die Problemzone entlötet ohne das Gerät auseinander zu nehmen. Mit Entlötlitze und Winkelkolben kommt man so besser dran als mit der Pumpe. Das spart viel Arbeit!
Alsoo...
Ich hatte damals "used - geprüfte" Kondensatoren meinerseits im Austausch für diese Orangedingsbums-gurkendinger eingebaut und einer im Dolby-Aufnahmekreis hatte sich irgendwie seltsam verhalten seit einiger Zeit. Pumpen bei kleinen Volume. Das Problem ist soweit behoben. Nur… rauscht (mitteltonrausch!) der linke Kanal immer noch mehr als der Rechte in den Mitten.
Nicht stark, aber klar hörbar.
Seltsames Phänomen: Wenn ich ein Metall (das Ende einer Pinzette hier z.B.) langsam zwischen zwei Elkos auf diesen linken Kanal (neben den Kopfstecker, der rote Elko linker Kanal) absenke wird es leiser und hört auf, dann sind beide Kanäle gleich gering rauschend… nehme ich die Pinzette weg, ist es wieder da das stärkere rauschen. Irgendwas mit der Abschirmung. Elko defekt? Die Dinger sind sowas von mega empfindlich, da reicht ja schon 1cm Fingerabstand und man hört ein brummen! Dichter mit den Finger sollte man nicht, sonst knallt es eventuell beim hören, und man hört seine Körperentladung! Was aber normal ist bei diesen Kisten und kein Fehler. Jegliche, ja selbst statische Aufladung, ja vermutlich selbst kleinste Atom auf dem Band verstärken diese Naks erbarmungslos. Ich kenn ja auch sonst kein Deck wo man das Vorspannband wenn es mal uneben ist mithören kann, oder nen Knick darin. Und so erraten kann wie das aussieht! Trrrrrrrr ach genau, das ist so ein Rotes da sind diese Bassschlüssel drauf! Das kenne ich sonst von keinen anderen Deck. Da muss ich nochmal genauer hinsehen.. total komisch. Irgendetwas streut in die Leitung ein! Aber alle verdächtigen Caps sind, getauscht OK - nochmals geprüft! Das isses nicht. Am Kopf / im Kopf ist auch alles ok. Das liegt bei den Elkos dort das Problem. Ich weiß aber das dieses Deck seit fast 20 Jahren im Keller stand bevor es hier bei mir ankam! Who knows, eventuell auch ein Elko nicht mehr ganz ok. Ich prüf das nochmal genau. Hätte ich die Kisten entworfen hätte ich eh etwas mehr Wert auf Abschirmung gelegt! Hier macht es Sinn!
Tja und da bleibt ich trotz alle dem kleben bei einer uralten Kassette und ich werd traurig aufeinmal, weil jetzt abgesehen vom leichten rausch so reingeht..…
ja DEUTSCHER SCHLAGER. Sowas aber auch… tja, was ist wohl meine Sprache und welche geht am direktesten ins Hirn?
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22.03.2017, 13:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2017, 13:09 von Onkyo-Boy.)
hast du den bereich nach der bearbeitung ordentlich gereinigt ?
die ablagerungen der jahre können die unmöglichsten erscheinungen hervorrufen.
aber wem sage ich das.
gruß onkyo-boy
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• ZodiacWuppertal
Wenn sich irgendwas bei Annäherung von Metall verändert, möchte man eigentlich meinen, dass etwas schwingt. Aber in der Schaltung...
Ralf
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• ZodiacWuppertal
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Kurze Zwischenmeldung aus der Hifi-Baustelle...
... so sieht es derzeiit bei mir aus
Die Lücke rechts ist eigentlich für die Grundig Vor- und Endstufenkombi ( A5000 und SXV6000) gedacht... leider lief die A5000 im ersten Test nicht stabil, der rechte Kanal überhitzt (auch im Leerlauf ohne Signal) nach 10-15 Min und dann schalten die Hitzeregler die Endstufe ab - da ist irgendwo zu viel Spannung oder zuviel Ruhestrom oder ???, jedenfalls muss ich mir das nochmal in Ruhe anschauen und messen. Beim SXV klemmt seit neuesten der Klangregler für die Bässe einseitig - wenn ich die Klangregler einschalte, kann ich die tiefen Frequenzen nur auf einem Kanal regeln.... alles sehr seltsame Sachen.
Da mir die Grund daher etwas auf den Geist geht, bleiben die beiden Komponenten erstmal aus dem Regal und ich schaue mir das in Ruhe an, schon alleine deshalb, um größere (Folge-)Schäden an der Endstufe zu vermeiden. Daher habe ich mir für diesen Platz einen zumindest zeitweisen Ersatz geordert... ratet mal: Vollverstärker, großer japanischer Hersteller, "Super A", 45 cm breit und offensichtlich ziemlich unterschätzt, weil preiswert zu bekommen. Bin sehr gespannt, ich hab von diesem Hersteller noch nichts gehabt...
In der Mitte des Regals steht nun die Technics Pro8 komplett mit Tapedeck - es fehlt der Equalizer, denn der ist in Überarbeitung...
... ziemliche Strafarbeit, 16x12 LEDs (möglichst ordentlich und grade) in eine Platine zu löten - und das für den zweiten Kanal auch noch - macht 384 LED´s und die Steckerverbinder-Kabel zu den LED´s werden am Hauptmodul auch gelötet... Geht aber wegen des besonderen Slimline-Formats mit nur 5cm Höhe nicht anders... ich höffe, dass das dann alles so (besser als in der derzeitigen Version) funzt, wie ich mir das vorstelle...
Grüßle, Christof
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(23.03.2017, 13:47)ChristofP schrieb: Kurze Zwischenmeldung aus der Hifi-Baustelle...
... ziemliche Strafarbeit, 16x12 LEDs (möglichst ordentlich und grade) in eine Platine zu löten - und das für den zweiten Kanal auch noch - macht 384 LED´s und die Steckerverbinder-Kabel zu den LED´s werden am Hauptmodul auch gelötet...
Macht 1536 Lötpunkte, wenn ich richtig gerechnet habe?
Wenn Du bis dahin noch nicht gut löten konntest, danach kannst Du es!
Ich wünsche dir viel Muse und Kraft für dein Projekt! Wird schon!
Und wenn´s mal nicht so läuft, Spaß macht, dran denken wie schön dein olles Teil mit den neuen LED´s dann wieder rüber kommt.
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• ChristofP, Frunobulax, ZodiacWuppertal
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23.03.2017, 14:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2017, 14:13 von ChristofP.)
(23.03.2017, 14:03)HaiEnd Verweigerer schrieb: (23.03.2017, 13:47)ChristofP schrieb: Kurze Zwischenmeldung aus der Hifi-Baustelle...
... ziemliche Strafarbeit, 16x12 LEDs (möglichst ordentlich und grade) in eine Platine zu löten - und das für den zweiten Kanal auch noch - macht 384 LED´s und die Steckerverbinder-Kabel zu den LED´s werden am Hauptmodul auch gelötet...
Macht 1536 Lötpunkte, wenn ich richtig gerechnet habe?
Wenn Du bis dahin noch nicht gut löten konntest, danach kannst Du es!
Ich wünsche dir viel Muse und Kraft für dein Projekt! Wird schon!
Und wenn´s mal nicht so läuft, Spaß macht, dran denken wie schön dein olles Teil mit den neuen LED´s dann wieder rüber kommt.
Oh Kacke, die Zahl hab ich jetzt nicht gebraucht - kommt aber hin, 384 LED´s mit zwei Beinchen sind 768 Punkte und 16x 2 Flachbandkabel mit 12 Punkten mal 2 Module sind auch 768 Punkte, macht 1536... ich bin dann nächstes Jahr wieder zu erreichen...
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23.03.2017, 14:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2017, 14:30 von HaiEnd Verweigerer.)
So um die 50 Lötstellen oder auch mehr, mit guter Mucke, sind pro Stunde zu schaffen, denke ich mal.
Etwa eine Arbeitswoche oder auch weniger und Du hast es geschafft.
Na ja, 50 Lötpunkte sollten schon in 5 Minuten zu erledigen sein, sonst läuft handwerklich etwas völlig aus dem Ruder...
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" Na ja, 50 Lötpunkte sollten schon in 5 Minuten zu erledigen sein ..."
Akkord! Ausbeutung!
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Der perfekte 1-Euro Job pro Lötstelle natürlich !
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Jaja, macht nur so weiter... leider steht mir kein fleissiger Lötproduktionshelfer zur Verfügung
Aber es hat noch niemand meinen Aushilfsverstärker geraten!
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23.03.2017, 17:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2017, 19:23 von HaiEnd Verweigerer.)
Alle LEd´s in die Platine, ausrichten, fixieren, löten.
Verstärker ist ein JVC AX-4, denke ich mal.
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Fast gut... Ein Ax-3. Von den Daten her echt eine feine Serie, tolle Phono Stufe, Klangregelung abschaltbar, regelbare Loudness. Ich glaube, die JVC aus der Zeit werden echt unterschätzt. ..
Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk
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• HaiEnd Verweigerer
und der AX-3 hat soviele LEDs?
Die AX Serie ist wirklich gut, hab hier auch noch nen AX-9 stehen
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(23.03.2017, 22:06)Der Karsten schrieb: und der AX-3 hat soviele LEDs?
Die AX Serie ist wirklich gut, hab hier auch noch nen AX-9 stehen
Den AX 9 finde ich ja mal interessant... Wurde doch irgendwann auch mal im Forum angeboten, oder ?!
Ein tolles Stück dieser JVC
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(23.03.2017, 22:06)Der Karsten schrieb: und der AX-3 hat soviele LEDs?
Die AX Serie ist wirklich gut, hab hier auch noch nen AX-9 stehen
Diesen hier? Wenn ja, hast Du ihn repariert?
genau der, aber bisher hab ich für dieses Schätzchen noch keine Zeit gehabt.
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• HaiEnd Verweigerer
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