12.12.2014, 18:42
Netztrafo - eventuell defekt !?
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12.12.2014, 18:44
so wie es ausschaut, fallen über die Diode 0,6V ab
also nach einer entsprechenden diode Suchen, ob es zwingend eine LED sein muss, kann ich jetzt nicht sagen
-- Gruß Andreas --
12.12.2014, 18:56
ah ja gut damit kann ich schon mal etwas anfangen .... danke EUCH
12.12.2014, 19:06
Hallo,
http://www.datasheetarchive.com/dl/Scans...106653.pdf interessant, leuchtende Regulatoren. Kannte ich noch nicht. Fehlt er, so fehlt die Begrenzung der Spannung über den Emittterwiderstand. Dieses bewirkt dann eine Strombegrenzung zur Austeuerung der nächsten Stufe Normale LED nicht nehmen, die FArbe ist auch für die Flussspannung entscheidend. Gruß TW
12.12.2014, 19:25
Andreas
ok... danke dir timundstruppi All die FArbe ist auch für die Flussspannung entscheidend darüber habe ich schon mal etwas gelesen... das die Farbe eine Rolle spielen soll... Habe Baupläne auch schon mit LED gesehen.....darum habe ich auch gefragt. Außer der fehlenden LED und den abgerauchten Transen Q221 , Q 224. habe ich bis jetzt keine weiteren Fehler auf der Platine finden können. Alle Dioden habe ich mit dem Diodentester geprüft, Widerstände mit Ohmmeter. Versorungsspannungen sind auch ALLE vorhanden......Trage ich nochmals ein. Linker Kanal ok .. habe da auch mal die zwei letzten Transen Q121,Q124 abgelemmt. Da die abgekemmt wurden... und so je ein Pärchen je Seite fehlt (was ja geht, da prallel geschaltet) muss doch bestimmt später der Ruhestom nachgeregelt werden !?
Warum fehlt die Diode?
Über LD203 sollten 84V-82,2V=1,8V abfallen, und über LD201 und LD202 84V-80,4V=3,6V. Ergo wird ne Diode mit ner entsprechenden Flußspannung gebraucht. In dem verlinkten pdf sind Dioden mit minimal Uz=3,6V, gibt da evtl noch ne andere Seite? edit wenn keine mit 1,8V möglich, 3 Dioden mit 0,6V Flußspannung in Reihe?
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
12.12.2014, 19:42
LTZ-MR15 LED lässt sich ja nicht viel finden ...... hat jemand ne Ahnung, wo man die bekommen kann !?
deine genannten Spannungen habe ich noch nicht geprüft.... muss ich noch machen..... war jetzt häuptsächlich mal an den (ich nenne die jetzt mal) Hauptversorgungsspannungen für die einzelnen Platinen dran und deren Bauteile. keine Ahnung, warum die Diode fehlt ........ bestimmt vom Vorbesitzer vergessen worden !? Fakt ist, das Gerät wurde schon einmal zerlegt........ jetzt geht es nur darum, herauszufinden, was mit dem Teil los ist ...... oder war .. bzw. sich noch nen Fehler versteckt ......
Ohne die Diode kannst die angegebenen Spannungen nicht prüfen.
Hypothese: Die Diode begrenzt den maximalen Spannungsabfall über R238 auf ca. 1,1V. (Reihenfolge der Ziffern war falsch, sri) Damit ändert sich der Einstellbereich von VR201(Ruhestrom).
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12.12.2014, 20:00
nee du.. hätte ich ohne die (fehlende ) LED - eh nicht gemacht aber danke noch
Deine Hypothese: kann es sein, das die Endstufe ohne die LED schwingt !? wenn ja, dann habe ich (glaube ich) mein Problem bald gelöst wäre ja geil ......wenn das jetzt mein Problem lösen würde Aber mal abwarten was noch kommt ... Erst wenn se mit den vorhandenen Trasen läuft .... dann kommen neue rein.
Denkbar ist das, aber dazu sollte sich jemand mit mehr Erfahrung an solchen Verstärkern äußern.
Mit den Dioden wird ein definierter maximaler Spannungsabfall über R238 und R242 und damit fester Querstrom durch den Längszweig von + nach - und eindeutige Verhältnisse zur Ruhestromeinstellung eingestellt. Im negativen Zeig braucht es wegen des zusätzlichen pn-Übergangs von Q227 2 Dioden. Wenn D203 fehlt ist, kann Q205 in der positiven Halbwelle höher durchsteuern.
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12.12.2014, 21:14
ok .. danke für deine Erklärungen
denke, hier bei lerne ich sehr sehr viel .. genau das richtige gewesen zu groß nööööööö . genau richtig ..... wenn die läuft bin ich zufrieden
12.12.2014, 22:59
Reparatur rückt in weite Ferne ..... scheinbar gibt es die LTZ-MR15 LED echt nicht zum Kauf ..... mist.... zumindest habe ich nichts finden können .....
jetzt honn i a Problem es sei denn, den Tipp mit den 3 dioden seriell, mit je 0,6V Flußspannung !? oder dann doch ne LED was ist da jetzt machbar !? hier habe ich gerade noch etwas dazu (LED) gefunden komme da aber nicht so ganz mit
13.12.2014, 08:42
Zitat:es sei denn, den Tipp mit den 3 dioden seriell, mit je 0,6V Flußspannung !? Kann man beides machen, wenn die Flußspannung 1,8V beträgt, also sicherheitshalber ausmessen. Bei den LED haben die roten Flußspannungen in der Größe haben.
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13.12.2014, 09:34
Hallo,
wie schon von anderen und mir gesagt wird hierdurch der Strom in dem Pfad mit Poti gegrenzt. Die Begrenzung erfolgt dadurch, dass über R238 (240 Ohm) nicht mehr als 1,7V minus der Flussspannung der BE-Strecke von Q205 abfallen kann. Das ist eine typische Stromquellenschaltung. Eine Mehrfachdiodenschaltung. wie sie als Ersatz vorgeschlagen wurde, wird in anderen Verstärkern angewandt. Ich weiß nun nicht, wie bei dieser Diode die Steilheit der Kennlinie aussieht. Ferner hat man ggf. auch ein anderes Temperaturverhalten. Im Ruhezustand wird der Strom aber durch die anderen Leuchtregler unten begrenzt. Bei Aussteuerung sieht es aber anders aus. Insgesamt ist die Schaltung nicht trivial, um die ganze Eingangsstufe mal eben nachzuvollziehen. Nimm doch mal von einer vorhandenen "Leucht"Diode die Kennlinie auf, aber zerstöre sie nicht (verpolen, hoher Strom) und vergleiche sie mit drei 1N4148. Nicht angrabbeln, die sind temperaturabhängig. So lernst du etwas. U und I aufnehmen. Achte auf Strom und spannungsrichtige Messung. Bei analogen Instrumenten ist der Strom beispielsweis ein den unteren Spannungsbereichen recht hoch und der Abfall bei der Strommessung auch. Gruß TW Gruß TW
13.12.2014, 09:49
(13.12.2014, 09:34)timundstruppi schrieb: Ich weiß nun nicht, wie bei dieser Diode die Steilheit der Kennlinie aussieht. Ferner hat man ggf. auch ein anderes Temperaturverhalten. Wenn man das wissen und nachbilden will, kann eine der noch intakten unteren Dioden, die ja auch frühe LEDs sind, ausgemessen und aktuell passende rausgesucht werden. Dabei sollte der sich in der Schaltung einstellenden Querstrom für die Flußspannung vorgegeben werden, wobei in dieser Schaltung mit +-84V ein 1/10V und damit auch die beiden genannten Abhängigkeiten unkritisch sein dürften.
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13.12.2014, 11:11
Habe ich doch mit dem Nachmessen beschrieben...
13.12.2014, 11:49
moin Jungs
timundstruppi schrieb: Soweit zwar alles verstanden.. Hier habe ich aber meine Probleme Nimm doch mal von einer vorhandenen "Leucht"Diode die Kennlinie auf….U und I aufnehmen…. Wie mache ich so etwas denn ??? Habe mal versucht,hier hier mal etwas darüber rauszufinden … stehe aber teilweise noch auf dem Schlauch ….. auf gut deutsch… keine Ahnung, wie ich das Testen soll.. habe nur das Atlas und ein Multimeter. Gnom schrieb: Wenn man das wissen und nachbilden will, kann eine der noch intakten unteren Dioden, die ja auch frühe LEDs sind, ausgemessen und aktuell passende rausgesucht werden. Ok !!! auch soweit verstanden.. aber wie messe ich das aus!? Sorry Leute .. so fit bin ich noch nicht ……
13.12.2014, 12:06
Gleichspannung 3V aufwärts, passenden Vorwiderstand zur Strombegrenzung auf 10mA, ggfs. Einstellregler oder Poti, Flußspannung messen.
Oben gegebene Hinweise beachten.
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13.12.2014, 12:12
13.12.2014, 12:15
Was Holger meint ist folgendes. Du brauchst eine DC Spannungsquelle mit mind. 3VDC,, einen Widerstand um auf 10mA zu kommen (Ohmsches Gesetz), zur Einfachheit einen Trimmpoti auf den Wert einstellen und dann ueber der Diode, die Spannung messen..
13.12.2014, 12:30
ah ok .... glaube jetzt habe ich es gefressen
wie groß muss den das Poti denn sein !?
13.12.2014, 12:32
So, der 1-5k ist ein Angstwiderstand, damit, wenn das Poti auf 0 steht, es nicht raucht. Das- U-Meter sollte ein DVM, wenn du die Kennlinie messen willst. Nur bei 10mA zu messen kann es auch analog sein. DC sollte einigermaßen DC sein und nicht verrippelt. Ich weiß nicht, was du für Spannungsquellen hast. Steckernetzteile haben manchmal nur eine Brücke drin. Gruß TW
13.12.2014, 12:35
Zitat:Wenn man das wissen und nachbilden will, kann eine der noch intakten unteren Dioden, die ja auch frühe LEDs sind, ausgemessen und aktuell passende rausgesucht werden. Wollte nur helfen. Wußte ich nicht, daß Du ein Meßgerät dafür hast. Geht natürlich auch, wenn man den Prüfstrom berücksichtigt. Ach ja, der Weland Gorm war eigentlich weniger ein Gnom.
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