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Kam tatsächlich noch das Hammergebot zum Schluss....da muss es wohl einer ganz arg notwendig gehabt haben. 250 EUR für ein BX150 mit Wendemechanismus.....nicht schlecht.....wie man sieht....was bringt schon eine Wertdiskussion....wenn du es haben willst must du mithalten oder ein anderer bekommts....
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(28.05.2013, 19:16)leserpost schrieb: Kam tatsächlich noch das Hammergebot zum Schluss....da muss es wohl einer ganz arg notwendig gehabt haben. 250 EUR für ein BX150 mit Wendemechanismus.....nicht schlecht.....wie man sieht....was bringt schon eine Wertdiskussion....wenn du es haben willst must du mithalten oder ein anderer bekommts....
Vor ein paar Tagen ging schon mal einer für so ein Wahnsinnsgeld weg.
Ist mMn völlig Gaga, da welche mit einer Fehlerbeschreibung, die auf das übliche Idlergedöns deuten, auch schonmal für unter 30.- weggehen.
Und für ein paar Kröten mehr hatte ich vor zwei Jahren einen intakten 505 bekommen.
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Ja, Tapes scheinen wohl langsam wieder etwas anzuziehen...
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Apropos Tapes, ich habe da zwei "Pflegfälle" ein CT 540S und ein CT-F600.
Beide haben kleinere Problemchen, dass 540er quietscht beim abspielen und der Klappe geht nur noch mit Nachhilfe und beim F600 klemmt manchmal beim aufnehmen der Linke Kanal.
Das heißt es wird nur rechts aufgenommen.
Kennt da jemand eine Anlaufstelle für mich, wo meine beiden Tapes mal eine frischzellenkur bekommen können?
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28.05.2013, 21:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2013, 21:53 von duffbierhomer.)
(28.05.2013, 20:01)Mpinky schrieb: Apropos Tapes, ich habe da zwei "Pflegfälle" ein CT 540S und ein CT-F600.
Beide haben kleinere Problemchen, dass 540er quietscht beim abspielen und der Klappe geht nur noch mit Nachhilfe und beim F600 klemmt manchmal beim aufnehmen der Linke Kanal.
Das heißt es wird nur rechts aufgenommen.
Kennt da jemand eine Anlaufstelle für mich, wo meine beiden Tapes mal eine frischzellenkur bekommen können?
Ich drücke es mal vorsichtig aus: Mit Sicherheit kann Dir hier geholfen werden. Die Frage ist ob Du handwerklich etwas selbst machen kannst oder eher nicht. Wenn Du selbst was machen kannst, sind die Riemen, der "Idler" und "ein wenig Schmierung" der erste Ansatzpunkt.
Ein CT 540S kenne ich nicht - nur CT-S540S (um 1995) und ein CT-540 (um 1984). Bei beiden das Thema Riemen und eventuell der Idler, wobei ich nicht weiß ob diese Tapes einen hatten.
Die Fehlerbeschreibung "klemmt manchmal beim aufnehmen der Linke Kanal" beim CT-F600 (um 1980) klingt in der Tat nach einem mechanischen Problem. Ich hatte das mal bei einem Marantz Tape aus den Jahren. Da klemmte der über einen langen Hebel angesteuerte Schalter für die Aufnahme. Etwas Ozillion und ein wenig Nähmaschinenöl an der Gleitpunkten der Mechanik haben hier Wunder bewirkt.
Grüße aus Berlin.
Olli
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• Mpinky
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29.05.2013, 04:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2013, 04:29 von Mpinky.)
Danke für die Rückmeldung, lass es mich mal vorsichtig formulieren, ich habe 2 Linke Hände - und alles Daumen ...
Das 540er ist natürlich das CT S540s.
Was sind denn "Idler" ...?
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Ein Idler (Egl. Reib/Treibrad) ist ein Gummirad zwischen den Wickeldornen das an der Stelle sitzt wo z.B, hier bem Nakamichi ein Zahnrad sitzt. Wenn der Idler verhärtet oder verschmutzt oder beides ist fehlt der Grip und somit das Drehmoment am Wickeldorn.
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• Mpinky
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Aha, wieder was gelernt ...
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Das "Lieblingsfutter" meiner Decks:
That´s Suono 60
Das Glas des Cassettenfaches ist gesäubert.
Leider gehen die Kratzer nicht mehr raus. War ein Party Deck (HK CD 491)
Denon MG-X 100
TDK MA-XG 90 & MA-R 60 - zu erkennen an den roten Laschen (die 90er hatten grüne, und die 46er blaue).
Siehe auch http://mycassettetape.com/wp/tdk-ma-r-collection/
Da darf natürlich die Spionagevariante nicht fehlen, die ich Spok habe zukommen lassen - Bild ist von Spok!
Gruß
Malte
Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
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• oldAkai
Die TDK MAs im Metallgehäuse sind klasse - ich war früher zu geizig, 20 DM für eine Cassette auszugeben - war´n Fehler.
Von THAT´S kenne/habe ich nur ältere Versionen aus den späten 80ern mit dem dreieckigen Fenster.
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• Folderol
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(29.05.2013, 10:48)FRANKIE schrieb: Die TDK MAs im Metallgehäuse sind klasse - ich war früher zu geizig, 20 DM für eine Cassette auszugeben - war´n Fehler.
Da war doch noch jemand hier mit 300 Stck. im Keller / Lager?!?!
Gruß
Malte
Die besten Jahre kommen doch nach 45! Das war bei Deutschland auch so. - Stromberg -
300 Stück ??
Das ist strafbar wegen Hortung von Mangelware
Laut irgend so nem Alliierten Gesetz
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Moin,
wie angedroht, hier noch ein paar Ansichten des Technics Tape RS-9900 US:
Das zweiteilige Gerät erschien Ende der 70er Jahre auf dem Markt und kostete damals rund 4000 DM. Die beiden Einheiten im Technics-typischen 19“ Gehäuse wiegen zusammen etwa 26 Kilo!
Ein witziges Feature ist die als Drehspulinstrument ausgeführte „Tape Time“ Anzeige beim Laufwerk (oben rechts im Bild). Im folgenden Bild mal die Laufwerksunit von unten:
und hier der fette Capstanantrieb im Detail; Doppelcapstan mit einem Direktantrieb und via Riemen mitgeschleppter 2. Schwungmasse. Der Motor ist für ein Tapedeck wirklich riesig – dafür hatte Technics seinerzeit ein Fable, wer mal den „Waschmaschinenmotor“ in einer RS-15xx live gesehen hat, weiß wovon ich spreche...
Blick von oben auf Laufwerk und -Steuerung. Das Deck ist ein 3 Motoren Laufwerk, d.h. die beiden Wickelmotoren sind direkt angetrieben (in Bild 3 zu erkennen). Bei diesen „Backofen-Style“ Laufwerken ist es meistens ein großes Elend, wenn von oben irgendwas am Laufwerk zu machen ist, z.B. Idlertausch. Beim RS-9900 ist das "Eingreifen von oben" dank des Wickel-Direktantriebs weniger häufig nötig als bei den „kleinen“ Kollegen wie RS-671 etc.
und hier die andere Hälfte der Laufwerkseinheit mit Tastaturverwaltung und Netzteil
„Backofen“ inside ... natürlich ein 3-Kopf
Hier noch ein Blick in die Verstärkerabteilung mit den beiden großen Dolbykarten in der Bildmitte. Der geneigte Leser erkennt, dass der Verstärker keinen eigenen Netztrafo hat – der ganze Klimbim wird von dem großen Trafo in der Laufwerkseinheit (in Bild 3 zu erkennen) mitversorgt.
Das Technics hat 2 integrierte Testtongeneratoren mit 400Hz und 8kHz. Playback Level, Record Level, Bias und EQ können komfortabel von der Front aus eingestellt werden (schlechte Bildqualität, sorry):
Fazit: Ein echter Hingucker, zumal wenn das Ding noch so gut erhalten ist wie das Exemplar welches ich zum Service hatte (Werner hat wahrscheinlich noch 2 originalverpackte und ein Labormuster in grünmetallic... ) - in der Hall of Fame der Hifi-Klassiker (wie manch anderer "9900er" ) ziemlich weit oben - ABER: Von den Specs und der Performance her ist das Gerät einfach nicht mehr up to date... bescheidener Frequenzgang, bescheidener S/N, durchschnittliche Kanaltrennung – das können viele Decks der 80er Jahre deutlich besser! Ich könnte trotzdem nicht nein sagen, wenn mir jemand eines vor die Haustür stellt...
gruß, audiomatic
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(26.05.2013, 14:49)spocintosh schrieb: Wenn die 4700er (Aufschrift: 472) orange sind, dann sind es exakt die einzigen, die ganz sicher kaputtgehen (die größeren Werte haben eine höhere Überlebenschance), aber trotzdem: Raus damit - so oder so.
Weil ich sie grad ausgetauscht habe. Es steht übrigens auf den 3,9 nF "392J" und auf dem 1,8 nF "I82JZ" drauf. Die 3,9er liegen parallel zu einer Induktivität im Dolbybereich der Platine und der 1,8er am Anschluss des Löschkopfes auf der Platine. Passende WIMA FKPs Polypropylene hab ich leider keine gefunden so das ich passende Keramikkondensatoren eingesetzt habe. Auch wenn im Audiobereich immer ein wenig die Nase über den Keramikkondensator gerümpft wird. Er ist auf jeden Fall günstig und langlebig und in nahezu allen Größen zu haben. Ein Funktionstest ergab hier für meine Ohren zumindest keine Probleme.
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30.05.2013, 12:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2013, 12:30 von spocintosh.)
Tja, das ist das Problem mit den Technics-Decks, da war leider nicht ein einziges wirklich gutes dabei, das mit den jeweiligen Mitbewerbern mithalten konnte.
Aber das macht ja auch nix - dafür hat Technics bei genügend anderen Gerätegattungen derartig vorgelegt, daß das im Nachklang nicht weiter ins Gewicht fällt.
EDIT:
Martin, schau mal beim ebay-Anbieter mightycroket aus Frankreich. Da bestelle ich immer meine Exotenkondis in 1% bis 3.5% Toleranz. WIMAs gibt es meist nur als 5% oder 10%, was mir zu schlecht ist. Ich messe die dann immer paarweise aus, aber das nervt und funktioniert aufgrund der wirklich vorhandenen Toleranzen auch erst, wenn man 50 Stück kauft - dann findet man eventuell 5-6 Pärchen, der Rest ist weit ab.
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Hi Spoc, danke für den Link. Werde ich gleich mal speichern.
Ja, die WIMA MKS-2 bekommt man 5% u. 10%, die WIMA FKP-2 mit 2,5 % u. 5% Toleranz bei Reichelt. Die MKS-2 sind ja eher dafür die kleinen Elkos bis 4 µF hinauf zu ersetzen. Nachdem Elkos i.d.R. ohnehin bei 20% Toleranz liegen, schienen mir hier MKP-2 10% als Ersatz durchaus angemessen. Ausgemessen hab ich da dann nichts mehr. Wenn ich mir die K-210 Platine so ansehe waren das schon eine ganze Menge. Bei einem Phonopre-Board würde ich das dann vielleicht nochmal anders sehen.
Die FKP-2 wären dann eher als Tausch für problematische Filmcaps gedacht. Von der Toleranz her wären die mit 2,5 % schon o.k. nur nicht in allen benötigten Größen zu bekommen. Werde mich also mal bei dem Franzosen umschauen.
P.S. Weist Du was die Franzosen für Versand nach good old Germany verlangen?
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audiomatic
Vielen Dank für die Einsicht in das zweiteilige Monster
spoc
Falls Du mal wieder mehr bestellen musst, ich bräuchte 'nen Komplettsatz für das 680er.......
Eilt aber nicht.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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• audiomatic
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Muß ich - dafür hab ich doch nen Thread irgendwo... DISCO
Sehe grad, du hast dich doch schon angemeldet.
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Jo, aber 'nen Satz Kondensatoren täte ich auch noch nehmen, falls Du nochmal welche orderst
Werden ja wohl auch noch die orangenen drin sein
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Achso, Kondensatoren...Verständnisfehler meinerseits.
Da muß ich sehen, was ich da habe. Willst du das selber machen oder soll ich das ? Vorbeikommen müßtest du dann so oder so...
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Hmm......also wenn Du das machen würdest, natürlich gegen Aufwandsentschädigung, wäre das natürlich extrem cool! bin da ja totaler Neuling.... (bei Tapes)
Ich würde aber gerne ein wenig zuschauen, wenn das passen sollte
Vorbeikommen sehr gerne!
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Wärst du ja nicht der Erste.
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ich hab heute mal so eine Packung "neue" Kassetten bekommen
Hab sie aber noch nicht ausprobiert.
Wie stellt man da am besten fest, welche Qualität die Bänder haben?
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31.05.2013, 21:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.05.2013, 21:42 von Ooooops1.)
Moin,
gut wäre z.B.ein Cassettendeck mit manueller BIAS Einstellung.
Mein Alpage AL80 hat sowas kanalgetrennt. Da fallen z.B. Unterschiede rechts - links sofort auf (also Bandungleichheiten). Eine "sogenannte" gute Cassette (TDK SA o.ä.) nehmen und die Bias Einstellung merken. Weicht das neue Material stark ab oder läßt sich garnicht im regelbaren Bereich einmessen.....
Vor- Hinterbandvergleich = Höhenverlust - rauschen
Ohr anlegen: quischt oder eiert die Cassette im Gehäuse(schlechte Bandführung und schlechtes Gehäuse)
Ooooops1
P.S. zunächst mal ein "gutes" Zeichen - das Gehäuse ist verschraubt und nicht verklebt (wie damals bei Billig - Cassetten üblich) Schlechtes Zeichen = durchsichtiges Plastik (zumindest wurde das anfällige Bandmaterial mit einem dunkelen Streifen etwas vor der Sonne geschützt)
„Höflichkeit ist ein Kapital, das den reicher macht, der es ausgibt.“ Bin schon ein Senior HiFianer, also bitte Rücksicht und langsam schreiben....
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(31.05.2013, 21:40)Ooooops1 schrieb: Eine "sogenannte" gute Cassette (TDK SA o.ä.) nehmen und die Bias Einstellung merken. Weicht das neue Material stark ab oder läßt sich garnicht im regelbaren Bereich einmessen...
Ein Vergleich der Stellung der Biasregler? Das sagt gar nix aus.
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