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Meine erste Liebe: Die Compact-Cassette oder: Der ultimative Tape-Thread
Ich habe so ein Hai End Gerät leider noch nie in der Hand gehabt :fĺenne:
Gebraucht gehen die ja manchmal an nen Tausender ran - das ist mir die Erfahrung eigentlich nicht wert, da ich ja eher auf freilaufendes Band stehe Lipsrsealed2
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(20.12.2013, 01:38)Helmi schrieb:
(19.12.2013, 21:43)spocintosh schrieb: Die TP's hab ich auch schon mal gesucht wie ein Blöder...ich hab mir dann irgendwo Aufzeichnungen gemacht. Aber ich find sie grad ums Verrecken nicht. Ich schau mal in eins der Decks rein, vielleicht find ich die TP's aus der Erinnerung...

Denker
TP101/201
Drinks

Hi Helmi!

Aaah, das hilft in Bezug auf meine 480ger schonmal weiter.
Nur kann ich mir die Fotos bei tapeheads leider nicht ansehen, weil ich nicht registriert bin.
Da werd ich wohl mal in der nähe des "Monitor-Switch" auf die Suche gehen. DenkerThumbsup

Und andererseits:
Ich glaub, an den Köpfen einiger meiner 480ger und meines 482gers wurde gedreht. Wie soll ich das ohne spezifische Messmittel von Nakamichi vernünftig hinbekommen? Dash1
Wenn die mechanische Komponente schon nicht richtig passt, wie soll ich das Deck dann elektrisch auf Trab bringen?

Eine A77 ist da um Welten gutmütiger... (weil größer.)

Trotzdem: Zum "lernen" ist die TP-Information Gold wert.

Viele Grüsse,
Matthias
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  • Trötenreiter
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Der SWR macht in diesen Tagen ein gutes Programm mit ausführlichen Erläuterungen zur Geschichte der Musikkassette und den dazu gehörenden Geräten. Vielleicht interessiert es den einen oder anderen:

URL: http://www.swr.de/swr2/wissen/kompaktkas...index.html
50 Jahre Kompaktkassette - Ohrfutter aus der Jackentasche
Es ist leise um sie geworden. Mit der Kompaktkassette beschallten einst Generationen von Kindern und Jugendlichen ihre Zimmer – oft nicht nur in Zimmerlautstärke. Nun unterhalten MP3-Dateien heutige Jugendliche aus der Jackentasche. Die Kompaktkassette feierte kürzlich ihren 50. Geburtstag. Doch in den Ruhestand hat sie sich offenbar noch nicht verabschiedet.

Mobiles analoges Medium: Kompaktkassette.
Groß in der Nische
Der Kölner Klangkünstler und Journalist Nils Quak glaubt gar nicht, dass die Kassette wirklich weg war. "Sondern es gibt eine Menge eher unbekanntere Bereiche, wo die Kassette nie ihren Reiz verloren hat als Medium", erklärt Quak. Beispiele wären Punkrock oder bestimmte Formen experimenteller Musik wie Quak sie produziert. Das handliche Bandmedium spielt für ihn immer noch eine tragende Rolle. Je nach Projekt entscheidet sich Quak, ob er sein Werk im Internet als kostenlosen MP3-Download, auf CD oder auf der guten alten Kassette herausbringen will. Unschlagbarer Vorteil der Kassette sei, dass er damit sehr spontan sehr kleine Editionen herstellen kann.
Revolutionäres Medium

• Klangkünstler Nils Quak
Gerade in den 1970er Jahren wussten die Punkrockbands die Vorzüge der Kompaktkassette zu schätzen: Eigenschaften wie günstige Verfügbarkeit und günstige Vervielfältigungsmöglichkeit spielten eine entscheidende Rolle, weiß Nils Quak, der früher selbst als Schlagzeuger in Punkbands spielte. Technische Werte seien uninteressant gewesen. Punkrockbands wie die Toten Hosen wurden abseits der großen Plattenfirmen nur dadurch bekannt, weil sie ihre Musik mit der Kompaktkassette unter die Leute bringen konnten. Eben: Ein revolutionäres Medium für revolutionäre Musik.
Tonqualität versus Handhabung

• Tragbar, aber dennoch schwer: ein Uher 4000 Report.
Diese Sprengkraft hat die Compact Cassette von Anfang an von ihren Schöpfern mit auf dem Weg bekommen. In den 1950er Jahren war das Tonband das Maß aller Dinge. Aber das Tonband mit seinen großen Spulen war vielen Leuten zu sperrig. Viele Firmen probierten sich an unterschiedlichen neuen Bandmedien aus. Jedoch konzentrierten sie sich nur auf die Klangqualität des Tonbandes und nicht aufs Design. Zu wenig hätten sich die Entwickler an den Bedürfnissen der Verbraucher orientiert, berichtet Wilhelmus Andriessen, der damals bei der Philips Phonographischen Industrie für Kassettenbänder zuständig war. Die Verbraucher wollten damals nur etwas haben, um sich am Strand zu amüsieren. Und so kamen stets klobige Kassetten heraus. Auch Philips arbeitete im Wiener Werk an einer HiFi-tauglichen Einloch-Kassette.
Holzstück für die Jackentasche

• Einfach und doch genial: Konstruktionszeichnung der Ur-Kassette.
Der Entwicklungsleiter im belgischen Philips-Werk, Lou Ottens, ging einen anderen, unkonventionellen Weg. Er wollte ein handliches Medium, das die Masse begeistert. Ottens ließ ein Holzstück anfertigen, das genau in seine Jackentasche passen sollte. "Deshalb lief das Gerät dann auch unter dem Namen 'Pocket Rekorder' ", berichtet Wilhelmus Andriessen, "aber nicht gedacht für Sprache, sondern von Anfang an für Musik". Das künftige Gerät sollte in eine Jackentasche passen. Das Austausch-Medium, die Kassette, musste ich diesen Vorgaben anpassen.
Alles in einem Gehäuse

• Wilhelmus Andriessen
Ein Produktmanager zeigte Andriessen unter der Hand in der Philips-Zentrale in Eindhoven einen Prototyp des Pocket Rekorders und der Kassette. Und Andriessen war von dem handlichen Medium sofort angetan: „Der Verbraucher kam nicht mehr mit dem Band in Berührung. Alles spielte sich im Kassettengehäuse ab."War das Band durchgelaufen, konnte man die Kassette einfach umdrehen und weiterhören." Zudem waren Laufwerk und Kassettengehäuse erstaunlich einfach und robust konstruiert: "Ottens akzeptierte nie komplizierte mechanische Lösungen", erklärt Andriessen. Umso mehr beweg und angetrieben müsste, umso mehr könne kaputt gehen oder stecken bleiben. Ein Wehmutstropfen blieb. Von der Tonqualität war der Niederländer nicht begeistert: "Aber ich habe sofort kapiert, das isses."
Der Showdown
In einer hitzigen Sitzung in der Philips-Zentrale fiel die Entscheidung: Die belgische Zweiloch-Kassette schlug die Wiener Einlochkassette aus dem Rennen. "Das war ein Bombeneinschlag", erinnert sich Andriessen. Max Grundig schmeckte diese Entscheidung überhaupt nicht. Seine Firma war an der Einlochkassette mitbeteiligt. Und so ließ er umgehend ein eigenes System entwickeln, gestützt von den Konstruktionszeichnungen der Kompaktkassette, die Grundig von Philips mitgenommen hatte: Heraus kam die DC International.
Der erste Auftritt

• Der "Pocket Rekorder" EL3300 von Philips
Philips präsentierte dann 1963 unter dem Namen "EL3300" den ersten Pocket Rekorder auf den Großen Funkausstellung in Welt-Berlin. Die Resonanz des Publikums auf das Mono-Gerät war ernüchternd. Aber auffällig war, dass sehr viele Japaner dieses Gerät fotografierten. Lou Ottens glaubte weiterhin an seine Kassette, deren Grundkonstruktion von Jan Schoenmakers stammte. Die Geschäftsleitung nicht so unbedingt. Als der Pocket Rekorder patentiert werden sollte, agierte Philips sehr vorsichtig. Das Kompaktkassetten-Patent mit der Nummer 1191978 beschränkte sich auf einen Punkt: nämlich auf die von Jan Schoenmakers erdachte Verriegelung der Kassette im Laufwerk durch das Einschieben von Ton- und Löschkopf.
Stereophonie und bespielte Musikkassetten

• Bespielte Musikkassette aus den 1960er Jahren
Die Kassette sollte attraktiver werden. Bereits 1965 kam eine neue Gerätegeneration auf den Markt. Ottens plante Stereophonie mit ein. Die Monospur einer Laufrichtung – gerade mal 1,5 mm breit – wurde geschickt in zwei Stereospuren aufgeteilt. Stereo-Aufnahmen können somit auf Mono-Geräten und Mono-Aufnahmen auf Stereo-Recordern abgespielt werden. Unterstützung gab es von der hauseigenen Plattenfirma von Philips, die angesagte Musik auf 24 vorbespielten Kassetten herausbrachte. Da schwärmte Heidi Brühl über die Welt der Musicals, der Berliner Lehrer-Gesangverein besang die Schönheit der Welt und die Rattles brachten Star-Club-Feeling in die heimische Stube.
Niederlage verhilft zum Erfolg
Während Philips nach internationalen Partnern suchte, begeisterten sich die Japaner auf ihre Art für die Kassette: Sie wurde dort schon von Firmen in unzähligen eigenständigen Formaten hergestellt. Philips strebte Lizenzverhandlungen in Japan an. Doch das lief anders wie erwünscht: Der damalige Sony-Chef Norio Ohga, der die DC International von Grundig kannte, gab in den Verhandlungen vor, dass Grundig die Lizenzen kostenlos einräumen würde. Philips lenkte ein und verzichtete auf Lizenzgebühren, bestand aber auf eine internationale Standardisierung. Der japanische Wildwuchs an Formaten war damit vorerst gestoppt. Unzählige Kassettengeräte kamen daraufhin auf den Msrkt. Ab 1970 hielt der Radiorekorder Einzug in die Haushalte.
Das Radiorekorder-Zeitalter

• Kassettensammler Martin Schmidt
Martin Schmidt ist von klein auf an mit dem Radiorekorder aufgewachsen und sozusagen in das Kassettenzeitalter hineingewachsen: "Bei uns stand da ein Radiorekorder in der Küche, der war zum allgemeinen Familiengebrauch, da wurden auch lustige Lieder mitgeschnitten", erinnert sich Schmid, der in der Nähe von Ludwigshafen aufgewachsen ist und inzwischen in Schweden lebt und arbeitet. Als Kind fand er Radioprogramme interessanter als Hörspielkassetten und nahm schon eifrig auf Kassette auf. Das Medium begeistert ihn heute noch. Er sammelt Leerkassetten, original verpackte und gebrauchte, und kennt damit weitgehend alle Kassettenmodelle, die in Deutschland und Schweden auf dem Markt waren.
Endlich HiFi-Qualität

• Du Pont und Philips führten das Chromdioxidband ein.
1971 stellte die BASF das erste Kompaktkassetten-Sortiment mit Chromdioxidband vor. Dumpfen Klang gab es mit Chromdioxid-Kassetten nicht mehr, die eigenen Aufnahmen konnten sich endlich hören lassen: viel brillanter und rauschfreier als bisher. Chromdioxid erfand ursprünglich der US-amerikanische Chemiegigant Du Pont, der damit in die Produktion von Computerspeicherbändern einsteigen wollte. Das floppte. Die Sache mit dem Chromdioxid-Band hatte jedoch einen Hacken. Du Pont verlangte Lizenzgebühren. Zudem durften die Bandhersteller die Magnetpartikel nicht selbst herstellen, sondern mussten sie bei DuPont beziehen. Die meisten japanischen Bandhersteller boykottierten Chromdioxid. Sie entwickelten eine eigene Lösung mit kobaltdotiertem Eisenoxid. So kam 1975 die TDK SA und kurz danach die UD XL II von maxell auf den Markt.
Kampf dem Rauschen

• Der Unterschied von zwei Jahrzehnten Entwicklungsarbeit
Eine weitere Verbesserung waren elektronische Schaltungen, die das Bandrauschen weiter verminderten: Dolby B, benannt nach dem Erfinder Ray Dolby setzte sich bei den Rauschunterdrückungssystemen durch. Dafür waren aber präzise Laufwerke nötig. Bei Dolby wird bei der Aufnahme der Frequenzanteil gemessen. Wenn wenig Höhen vorhanden sind werden diese verstärkt, sind zu viele vorhanden werden sie abgeschwächt.
Sebastian M. Krämer
Letzte Änderung am: 06.12.2013, 18.00 Uhr
________________________________________

Mehr im SWR:
• SWR2 Wissen50 Jahre Kompaktkassette (64,3 KB)http://www.swr.de/-/id=12026110/property...131209.pdf
________________________________________
Mehr im WWW:
• Geschichte der TonträgerModerne Aufzeichnungsformen im Überblick - ein Dossier bei PlanetWissen.http://www.planet-wissen.de/kultur_medien/musik/geschichte_der_tontraeger/index.jsp
• Die EinlochkassettePrivate Bilder von der österreichischen Entwicklung auf dem Angebot "lokalkompass.de"http://www.lokalkompass.de/luenen/ratgeber/die-geschichte-der-weltersten-compact-cassette-und-der-voellig-unbekannten-einloch-cassette-von-philips-uwe-h-sueltz-luenen-germany-m1463742,281015.html
• DepatisnetIm Zentralregister des deutschen Marken- und Patentamtes kann nach veröffentlichten Patenten gesucht werden.https://depatisnet.dpma.de/DepatisNet/depatisnet?action=einsteiger
• Vintage Cassettes: 1963-2010Umfangreiche Übersicht an Kompaktkassetten unterschiedlicher Marken und Hersteller.http://www.vintagecassettes.com
• Vintage CassetteUmfangreiche Datenbank von historischen Tapedecks und Kassettenrekordernhttp://www.vintagecassette.com
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• URL: http://www.swr.de/swr2/wissen/kompaktkas...index.html
2013
© SWR
Der SWR ist Mitglied der ARD
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(20.12.2013, 09:04)Lippi schrieb: Ich habe so ein Hai End Gerät leider noch nie in der Hand gehabt :fĺenne:
Gebraucht gehen die ja manchmal an nen Tausender ran - das ist mir die Erfahrung eigentlich nicht wert, da ich ja eher auf freilaufendes Band stehe Lipsrsealed2

Ich hatte immerhin das kleinere V800X, immernoch ein großer Brocken, aber leider komplett hinüber...

En kollesch hat das Z6000... wenn man das fallen lässt, ist der Fußboden kaputt Floet
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
---
Heroes never die~
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  • Stereo-Tüp, Trötenreiter
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Was soll toll daran sein, wenn ein Deck, das gebraucht einen Tausi kostet und genau wie alle anderen noch überholt werden muß, am Ende so gut ist wie ein 20-Euro 480, in das man nochmal 80 für neue Riemen und Caps investiert ? Allerhöchstens ist es anders, aber besser geht eh nicht.
Wie ich immer sage, teuer kann jeder, interessiert mich Null.
Außerdem, das Design... Kotz

Na, kommt gleich wieder das Dolby S-Argument...?

(20.12.2013, 08:04)Lippi schrieb: Würde mich mal wirklich interessieren, wie es im direkten Vergleich zum - sagen wir - TEAC Z 5000 abschneidet.

Nunja, wenn man eins mal lauffähig hat...jede Wette, daß man das nicht so schnell wieder dazu bringt, so zu funktionieren wie das 700, da darfste nämlich erstmal anfangen, Spezial-ICs zu suchen. Und beim Bodenfliesen-Zerstör-Faktor hat das 700 mit seinen 15kg sicher ebenfalls die Nase vorn.
Das 680ZX liegt bei 10kg.
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Lol1

(20.12.2013, 14:26)spocintosh schrieb: Na, kommt gleich wieder das Dolby S-Argument...?

Nicht nur das, sogar dbx is dran Oldie

UndWeg
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aber Hicom fehlt Oldie
UndWeg
Grüsse aus München   Drinks

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Die gelten eh nicht, weil sie nur meßwerttechnisch besser, musikalisch aber klar schlechter sind als Dolby B. Coffee
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Zitat:Sprecher:
Die Kassette blieb – noch: Mit dem neuen Rauschunte
rdrückungssystem Dolby S
gelangen Aufnahmen, die selbst digitale Tonträger i
n den Schatten stellten – dank hoch
integriertem, aber teurem – Computerchip.

Auauau, lass das nicht den spoc lesen Raucher
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
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(20.12.2013, 14:42)spocintosh schrieb: Die gelten eh nicht, weil sie nur meßwerttechnisch besser, musikalisch aber klar schlechter sind als Dolby B.

Ja, darum ja mein UndWeg oben.
Ich fände es nur interessant, wenn an soner Kiste mal fast alles dran ist, ist hilfreich bei Fremdkassetten. Da geht dann wenigstens das richtige Abspielen. Denker Zugegeben, der Fall tritt bei mir recht selten ein. Vor Jahren hatte ich mal irgendwoher ne Kassette mit guter Musik (weiss jetzt nimmer, was das war). Die Mucke habe ich dann überspielt, weil es unhörbar komisch klang. Jetzt ist mir klar, dass es sowas wie dbx gewesen sein muss Flenne
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  • oerg866, Stereo-Tüp
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Ging mir genauso als mir eine Kassette mit den Dino Maxi Tops 1985 in die Hände fiel.... das war dann High Com (das 1. Band wo das sogar drauf steht habe ich erst später gefudnen)

Was ich aber nich so nett finde ist dass Nakamichi wohl das alleinige Recht hat als guter Tapedeck-Hersteller benannt zu werden..... Das glaube ich erst wenn meins fertig ist Big Grin





UndWeg
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
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(20.12.2013, 14:26)spocintosh schrieb:
(20.12.2013, 08:04)Lippi schrieb: Würde mich mal wirklich interessieren, wie es im direkten Vergleich zum - sagen wir - TEAC Z 5000 abschneidet.

Nunja, wenn man eins mal lauffähig hat...jede Wette, daß man das nicht so schnell wieder dazu bringt, so zu funktionieren wie das 700, da darfste nämlich erstmal anfangen, Spezial-ICs zu suchen. Und beim Bodenfliesen-Zerstör-Faktor hat das 700 mit seinen 15kg sicher ebenfalls die Nase vorn.
Das 680ZX liegt bei 10kg.

Geil, Pimmelfechten! Isch gewinne: TEAC Z-6000, 17Kg. LOL PLUS Kabel-FB. Oldie

[Bild: 4342-teac_z-60006ubfe.jpg]

Büld geklaut, da derzeit keine eigenen Bülda da.

Sound? Fett. Gegen den Nak ZX-9 spielt der Z gewaltiger und wärmer, der Nak ist präziser.
Tapedeck-Shootout wär´ mal eine feine Sache. Oldie
Gruss, Harry

--
“Romanes eunt domus!!”
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  • , Trötenreiter
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[Bild: Technics-RS9900-Side-25cm.jpg]
RS-9900 – 24kg. Wink3
Klanglich allerdings mit Sicherheit chancenlos gegen alle die oben genannten, nur schon aufgrund des Alters und entsprechend fehlender Unterstützung spezieller Bandsorten.
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  • Rainer F, Stereo-Tüp, , Trötenreiter
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(20.12.2013, 09:06)Oberpfälzer schrieb: Nur kann ich mir die Fotos bei tapeheads leider nicht ansehen, weil ich nicht registriert bin.
Da werd ich wohl mal in der nähe des "Monitor-Switch" auf die Suche gehen.

Bin da auch nicht registriert, aber die Richtung wird schon angedeutet.
Sollte auch noch der "Erinnerung" auf die Sprünge helfen. Floet

(19.12.2013, 21:43)spocintosh schrieb: ... Aber ich find sie grad ums Verrecken nicht. Ich schau mal in eins der Decks rein, vielleicht find ich die TP's aus der Erinnerung...
Drinks
Gruß Helmi
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Gilt nicht - sind ja 2 Kisten. LOL
Gruss, Harry

--
“Romanes eunt domus!!”
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Ja saachemal.

Was hab ich denn im leben falsch gemacht dass ich solche teile NICHT habe? :<

Grandios.
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
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(20.12.2013, 15:06)oerg866 schrieb: Was ich aber nich so nett finde ist dass Nakamichi wohl das alleinige Recht hat als guter Tapedeck-Hersteller benannt zu werden.

Das ist doch auch gar nicht so. Nur sind sie aufgrund des konsequenten Verbauens von hauptsächlich zwei Laufwerken und der daraus folgenden Teileverbreitung heute am besten am Leben zu erhalten.
Umso besser für uns, da muß man nicht an irgendwelchen völlig verbauten Trümmern der Mitbewerber rumschustern, die selbst im Neuzustand nur halb so gut waren.
Bei den paar verkauften Teac Z dürfte es wohl schwierig sein, ein Schlachtgerät zur Teileversorgung im zweistelligen Bereich zu finden.
Oder versuch mal, ein TEAC C-1 zu bekommen. Und was Alpine-Preise heute regelmäßig machen, brauch ich auch niemandem sagen. Auch nicht, was die anderen Spitzen-Decks ohne Service heute noch tun, Revox, ASC und Eumig ausdrücklich eingeschlossen.
Und, Eric, du weißt das doch genauso gut - mit den ganzen Halbleichen, die bei dir rumstehen...

Ich finde somit schon, daß es deutlich für die Qualität spricht, wenn nach kurzer Wiederbelebung solche Ergebnisse möglich sind, wie ich sie hier immer wieder erlebe. Beim 700 hab ich noch nicht mal ein einziges Bauteil getauscht. Das war alles nur "Schönmachen".
Ich hab aber auch nicht vor, da mit nem Clio-System ranzugehen und Klirrmessungen zu machen, die dürften etwas abweichend sein von den originalen Specs. Was sie mit denen jeder Bandmaschine aus der Zeit übrigens gemeinsam haben und einer der Gründe ist, warum wir heute den Sound so mögen.
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(20.12.2013, 15:59)spocintosh schrieb: Bei den paar verkauften Teac Z dürfte es wohl schwierig sein, ein Schlachtgerät zur Teileversorgung im zweistelligen Bereich zu finden.

ZWEIstellig? Der war gut. Der letzte Z-Schlachter ging für 460.- Wink3


(20.12.2013, 15:59)spocintosh schrieb: Auch nicht, was die anderen Spitzen-Decks ohne Service heute noch tun, Revox, ASC und Eumig ausdrücklich eingeschlossen.

Beim 215er Revox kann man hin und wieder noch einen Unverbrauchten zum fairen Preis schiessen. Und Service ist bei dem im Gegentum zu den beiden anderen kein so grosses Problem.
Gruss, Harry

--
“Romanes eunt domus!!”
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  • Das.Froeschle, Trötenreiter
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... wollte ich auch gerade sagen, Revox B710 und 215 kann man noch gut versorgen und auch Service klappt.
Schnäppchenpreise sind es allerdings eher nicht ... zugegeben.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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  • Trötenreiter
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spoci das waren alles mal halbleichen, der großteil tut wieder Freunde
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
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Heroes never die~
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  • Trötenreiter
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(Ich les hier nur mit...)

Lustiger Test als PDF: Revox B 215, Tandberg TCD 3014, Nakamichi CR-7E, Luxman K-109

http://www.revoxsammler.ch/Testberichte%...201988.pdf
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<

山水!

Gruß
Niels
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  • Stereo-Tüp, spocintosh, MacMax, Trötenreiter
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At Mr. Spock: Lese ich hier jetzt heraus, dass Du so ein TEAC Z-6000 hast ? Denker

Pray
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(20.12.2013, 16:43)Lippi schrieb: At Mr. Spock: Lese ich hier jetzt heraus, dass Du so ein TEAC Z-6000 hast ? Denker

Floet


[Bild: img_3342bwi36.jpg]

Raucher
Gruss, Harry

--
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mach das weg Flenne


Aber Opera find ich toll LOL
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  • Stereo-Tüp, Trötenreiter
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(20.12.2013, 15:59)spocintosh schrieb: .... Nur sind sie aufgrund des konsequenten Verbauens von hauptsächlich zwei Laufwerken und der daraus folgenden Teileverbreitung heute am besten am Leben zu erhalten.
Umso besser für uns, da muß man nicht an irgendwelchen völlig verbauten Trümmern der Mitbewerber rumschustern, die selbst im Neuzustand nur halb so gut waren.
Und das wiederum finde ich gewissermaßen doch schon sehr erstaunlich. Denn
zur Hochzeit der Kassette (also meiner Jugend Floet ) waren die Nakamichis eher selten anzutreffen, und galten immer als Exoten.
Lag aber bestimmt auch am Preis und der Marketingstrategie von Sony (die so ziemlich jeden mit 'nem passenden Kassettendeck beworfen haben .... Pleasantry )
.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
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