22.01.2014, 19:24
... dann miss' doch auf das S-Band ein ... dann ist es ggf. noch besser.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
Meine erste Liebe: Die Compact-Cassette oder: Der ultimative Tape-Thread
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22.01.2014, 19:24
... dann miss' doch auf das S-Band ein ... dann ist es ggf. noch besser.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
22.01.2014, 19:27
Ich kauf ja keine Zweischichtbänder mehr ... nutze noch die Reste der TDK-SA-Derivate mit Zweischichtbändern (SA X & SA XS) aber zugekauft werden keine mehr.
Zudem hat das ein oder andere Deck Probleme mit diesem Kassettentyp ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
22.01.2014, 19:52
Grüße
Daniel
22.01.2014, 20:06
(22.01.2014, 19:24)0300_infanterie schrieb: ... dann miss' doch auf das S-Band ein ... dann ist es ggf. noch besser. Ich hab in etwa gleich viele XL II und XL II-S... Aber evtl. werd ich ein 480ger so, dass andere eben so einmessen... (wenn ich das mit diesen blöden 2-Kopf-Decks ohne Nervenzusammenbruch hinbekomme, was ich kaum glaube... ) Viele Grüsse, Matthias
27.01.2014, 23:07
Na Habidere.
hab heute einen 10 Euro Riemensatz für das Onkyo Ta2570 bekommen. Also leicht illuminiert am Abend (*hust*) mal einfach die Abdeckung runtergeschraubt, hinten bei eingebautem Laufwerk die Platte locker gemacht, gemerkt das mit Verbiegen ( ) das nix wird, die Platte nun wirklich abgeschraubt. Dann lieblos den alten Gummi rausgerissen, den neuen reingetüdelt, zugeschraubt, mit Schraubenzieher über den Motor gezogen (HARHAR) und nach einer kurzen Fahrt mit Leerkassette die 0 db Kassette von Spok eingelegt mit dem 440hz Ton. Siehe da, das Leiern ist weg. Es klingt mit eingestelltem Azimuth gar nicht so schlecht, mehr greif ich da lieber nicht an. Entweder jetzt als generalüberholt in die Bucht stellen... Nein, bleibt hier, zumindest bis ich noch ein silbernes Nakamichi für die eine Anlage bekomm.
4 Mitglieder sagen Danke an Wolfgang_S für diesen Beitrag:
• proso, spocintosh, stephan1892, Trötenreiter
28.01.2014, 09:54
hua, ich red mit mir selbst
Ich hätte eine Frage zum Aufnehmen und abspielen mit Dolby B. Wenn ich das richtig verstehe schaltet man beim Tapedeck bei der Aufnahme auch Dolby B ein, regelt das halt auf die 0db und nicht darüber aus und nimmt halt auf. Beim Abspielen auf irgendeinem Deck das Dolby B kann, schaltet man dann auch Dolby B ein. Ist das korrekt? Ich hab nur das Problem, wenn ich das mache, klingt es auf den Playback Decks deutlich dumpfer, als das Original. Nehm ich jetzt aber eine Kassette vom Spok, die er mit Dolby B am gleichen Deck aufgenommen hat, klingt das astrein. Was mach ich da falsch?
28.01.2014, 17:27
Schluß mit den Selbstgesprächen!
Die Antwort auf all deine Fragen findest Du HIER .
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei Aber die Tür will nicht zu gehen Ansonsten alles gut ...
28.01.2014, 18:06
Heute habe ich mal wieder ein bißchen das Nakamichi 680 laufen lassen
Da kam mir eine alte Normalkassette unter, die mir gleich mal gezeigt hat, warum ich Normalkassetten nicht mag: Einfach NICHT DYNAMISCH! (siehe auch das tolle Diagramm, welches BASF netterweise gleich zur Abschreckung aufdruckt) Selbst auf dem großen Nak klingt die Musik wie eingeschlafene Füße. Kein richtiger Punch, gerade die Bässe und schnelle Beckenschläge kommen fast wie in Zeitlupe. Dabei ist Vorband-/Hinterband vom Frequenzgang kein hörbarer Unterschied. Aber diese Kassetten fressen eben alles musikalische auf. Auch die "neuen" Normalbänder sind da nicht besser...... Ich verstehe nicht, wie man sowas freiwillig verwenden kann. Dann mal den Gegentest mit einer Type-IV-Kassette gemacht, und siehe da: so muss das klingen. Richtig schnelle Impulse, und einfach MUSIK. Die habe ich dann einfach gleich mal durchgängig bespielt, macht schon Spaß. Und nebenbei noch 'ne olle Werbecassette gefunden. Selbst mit der Standard-Type-II klingt die Musik viel besser als die olle BASF. Und dabei ist das Nak überhaupt nicht auf diese Bänder eingemessen......
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
---------------------------------------------------------- The 7 P's: Prior proper planning prevents piss-poor performance
9 Mitglieder sagen Danke an proso für diesen Beitrag:
• Rainer F, MacMax, Technicser, MfG_123, duffbierhomer, 0300_infanterie, Stereo-Tüp, Campa, Trötenreiter
29.01.2014, 11:56
Mac
ich will aber den Spok net dauernd nerven. Was ich jetzt so rausgelesen habe soll Dolby B eigentlich sehr gut sein, wichtig ist es aber richtig auszusteuern (ist das jetzt 0 db oder höher?) und dann sollten die verwendeten Decks auch alle richtig eingestellt sein, weil sich sonst der Dolby Frequenzband verschiebt. Fein. Wenn man das aber nicht hat, dann bleibt eigentlich nur übrig ohne Dolby aufzunehmen, oder?
29.01.2014, 12:01
Das Kompatibilitäts-Problem wird bei den neuern Dolbys noch größer (C und vor allem S).
Insofern ist Dolby B schon ein guter Kompromiss. Ohne Dolby ist natürlich immer der Königsweg, wenn es um gnadenlose Austauschbarkeit geht. Aber probiere das mal aus, mit verschiedenen Decks. Wenn das auch anders klingt, liegt der Fehler in den Decks (was ich auch so glaube).
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
---------------------------------------------------------- The 7 P's: Prior proper planning prevents piss-poor performance
29.01.2014, 15:09
Was die Austauschbarkeit betrifft, ist es egal. Denn wenn die Aufnahme in Ordnung ist, ist die Decodierung bei der Wiedergabe kein Problem - selbst wenn der Wiedergabepegel im anspielenden Deck nicht ok sein sollte, macht das nix.
Dolby B braucht nur bei der Aufnahme eine richtige Justage, auch das läßt es gegenüber allen anderen NRs als brauchbarstes System dastehen. Und ich würde, anders als Sebastian sogar behaupten, daß eine grundsätzliche Entscheidung für Dolby B der Königsweg sei, denn im Endeffekt sind es bei 99 von 100 Decks die Höhen, die Probleme bereiten. Eine Dolby B-Aufnahme bringt aber immer eine mindestens leichte Höhenanhebung aufs Band, was die Abspielbarkeit auf allen Decks auf jeden Fall erhöht: Ohne Dolby abgespielt klingen die Aufnahmen dann nämlich meist ok. Das ist zwar nicht "richtig", aber funktioniert in der Praxis. Im Gegensatz zu allen anderen NRs komprimiert Dolby B nämlich nicht. Dadurch hat man ohne B bei der Wieedergabe maximal einen Höhenanstieg, der durch die Inkompatibilität der Decks gleich wieder gefressen wird, aber keine Dynamikartefakte wie bei Dolby C/S, dbx, High Com etc.
29.01.2014, 16:55
Ach dieee, sonst hat die ja nicht besonders viel. Bei dem Titel hätte ich da mehr erwartet.
Grüße Wernsen
29.01.2014, 17:08
Dann hätte es ja Kuheuter heißen müssen ...
29.01.2014, 17:19
spok
und auf wieviel db steuer ich das ZX 5 bei der Aufnahme dann aus? 0, oder mehr?. Warum blöd gefragt klingen deine Aufnahmen mit genau dem Deck grossartig auf allen Decks die bei mir rumkugeln (mit eingeschaltetem Dolby) und meine nicht? Das kann ja eigentlich nur an der Aussteuerung liegen? Oder an der Quelle, hab aber auch CD versucht
29.01.2014, 17:27
(29.01.2014, 17:19)Wolfgang_S schrieb: spok Jepp, 0dB maximal. Ich hab übrigens genau das gleiche Problem: Dolby B Aufnahmen klingen auf dem Ursprungsdeck super, auf allen anderen leicht dumpf. Grad beim 482ger bin ich mir aber in Sachen Azimuth (seit gestern) und vor allem Aufnahme/Wiedergabepegel relativ sicher... Schaltet man Dolby aus, ist alles in Butter auf anderen Decks. Also werd ich wohl erstmal damit leben müssen- auch, wenn das Kapitel mit Sicherheit noch nicht abgehakt ist. Viele Grüsse, Matthias
29.01.2014, 17:43
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei der Pioneer CT-F950 die Aufnahmen ohne Dolby bei maximal 3dB (mit TDK-SA(X)) perfekt klingen, lege ich die Kassette dann zum Vergleich in das Akai GX75 MkII ist der Klang etwas dumpfer.
Werde das Ganze bei Gelegenheit mal umgekehrt versuchen und mal sehen was die Pio zu den Akai Aufnahmen sagt (abspielt).
02.02.2014, 07:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2014, 08:00 von Klirrfaktor.)
den geschätzten Mitforenten sei hier eine Perle des ORF-Rundfunkarchivs, in der Österreichischen Mediathek abrufbar, empfohlen:
"100 Jahre Schallplatte: Der Tod der Schallplatte durch die Kassette?" (Radio-Talkshow "Von Tag zu Tag") http://www.oesterreich-am-wort.at/treffe...-0BEE08D3/ (1977 war von Digital noch keine Rede...)
02.02.2014, 08:12
Danke KF!
02.02.2014, 08:23
Highlights:
Die "Teenies", die zusammenlegten, um gemeinsam eine Schallplatte und mehrere Leerkassetten zu kaufen, damit jeder etwas von der Musik hatte; und die "Musikindustrie", die deshalb 3 DM (!) Leerkassettenabgabe pro Stück dafür haben wollte... und die Laser-Bildplatte sowieso nur (!) für Bild und Ton, marktreif Mitte der 1980er Jahre... "1985 wird die Schallplatte ein begehrtes Objekt der Museen sein." Hahahahahaha...
05.02.2014, 12:43
Good morning in the morning,
hatte gestern ein längeres Teflonat mit Spoci. Wir sind dann zu dem Schluss gekommen, das es besser wäre das Thema mal hier "breitzutreten". Ich habe seit ca. 15 Jahre ein Yamaha KX-690 Deck. Zwischendurch habe ich recht selten benutzt. Dank Euch (Ihr habt mich wieder auf den Geschmack gebracht) habe ich es wieder in meine Anlage integriert. EIGENTLICH: Ich bin mit dem Klang zufrieden, Aufnahme und Wiedergabe klingen (in meine Ohren prima), Unterschiede zwischen Vor/Hinterband stelle ich nicht fest, selbst auf den Normal-Billigtapes die es heutzutage zu kaufen gibt, klingen die Aufnahmen sehr ordentlich. die Andruckrollen könnten einen Wechsel vertragen, die Köpfe sehen (für mich) noch gut aus. Mit "Playtrim" kann ich selbst ollen Kamellen noch auf die Sprünge helfen. ABER: Aber bekanntlich ist gut ja nicht gut genug, daher treibt mich die Frage um, wie das 690 qualitativ einzuordnen ist (Brot und Butterkiste, oder doch schon Aufsteiger, um im Gazettenslang zu schreiben ) und ob evtl. ich (final!) auf "besseres" update. Würde gern nochmal ein Nakamichi daheim haben, aber der Invest ist ja nicht unerheblich (gut, für 480er noch übersichtlich, aber bei einem CR-5/7 oder 670/680 wirds spannend) und Katze im Sack kaufen ist nicht meins. Bevor ich die "Märkte wuschig mache ", bitte ich hier mal um Meinungen. Wie schätzt Ihr die Qualitäten des KX-690 ein, welches Update (bezogen auf die Naka's) wäre ein echter Fortschritt? Doch nicht etwa jedes der o.g. ....?! Ach ... fast vergessen: Wie genau funktioniert Playtrim?! Rein elektronisch oder? Hat nichts mit einer "Auto Azimuth" Funktion zu tun? Danke für Input! Andreas
Grüße, Andreas
zum Playtrim:
Eine Azimuth Regelung hilft bei Fremdaufnahmen nicht effektiv, diese "Höhenanpassung" von Yamaha schon eher- je nach Ohr. Ein guter EQ tuts aber auch (besser)
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei Aber die Tür will nicht zu gehen Ansonsten alles gut ...
05.02.2014, 12:59
Zu den anderen Fragen würde ich den Fred mal durchforsten.
Ist unterhaltsam und die Antworten sind auch dabei
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei Aber die Tür will nicht zu gehen Ansonsten alles gut ...
05.02.2014, 12:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2014, 13:02 von Stereo-Tüp.)
Also, das KX-690 war damals das grösste oder zweitgrösste Modell von Yamaha.
Insgesamt ist es mMn in der angehenden Spitzenklasse einzuordnen, also schonmal nicht wirklich schlecht. Und Playtrim verschiebt die Dolby-Kurve, um den Höhenverlust durch Alterung oder Bandazimut auszugleichen. Kann schonmal dazu führen, das bei wirklich abgenudelten Bändern die oberen Mitten zu laut werden, wenn die Höhen erst gerade wieder stimmen. P.S.: einen deutlichen Unterschied wird wohl erst das 680 oder der CR-7 machen. Den CR-5 kannst Du dagegen vergessen, der wird tiefer als der CR-4 eingestuft.
Gruss, Harry
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