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Über die Stereochrom 2 bin ich bei AGFA nicht hinausgekommen. Die CR 2 S dürften ziemlich selten sein, die hatte ich noch nie in meinen Geräten. Aber je kapriziöser, desto interessanter, richtig? Wenn es der Revox nicht schafft, welcher Recorder dann?
Kann es sein daß sich diese Bänder in ihren magnetischen Eigenschaften verändert haben?
Bei mir sind es speziell einige wenige Chrom-Cassetten, die sich zumindest heute schwieriger handhaben lassen als die Chrom-Substitute. So, daß ich vermute, so schlecht bzw. abweichend können die nicht immer schon gewesen sein. Zudem habe ich Gegenbeispiele alter Chrom-Tapes, die noch heute gut laufen.
Möglicherweise wurden die Tapes im KFZ zu großer Hitze ausgesetzt... Aber ich glaube nicht, daß alle Deine 30 AGFA CR 2 S dann dieselbe Problematik hätten.
Gruß Ralph
(11.02.2016, 18:12)Tobifix schrieb: (06.02.2016, 15:52)Oberpfälzer schrieb: (06.02.2016, 15:48)Tobifix schrieb: Hallo
Welches ist die beste Kassette für mein Nakamichi Tri tracer
Grüße aus Duisburg
...die drei Modelle, auf die es eingemessen worden ist.
Persönlich empfehle ich alles von Maxell, TDK, Sony und deren Ableger.
Mit BASF kann ich nicht so- fragt mich nicht, warum.
Blöde Antwort mit der man nichts anfangen kann .Auf das 700 Tor tracer kan man nur zwei Sorten Enmessen.
grüße
Vielleicht ist nicht die Antwort zu blöd, sondern deine Art, mit der du hier kommunizierst.
Ganz ehrlich: Was soll man dir hier empfehlen?!
Eben auf die Sorte, auf die es eingemessen worden ist!
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Ne Ralph, denke die wurden pfleglich behandelt und weisen allesamt das gleiche Phänomen auf. Ich muss das nochmal probieren und noch etwas zarter aussteuern so minus 2-4dB oder so
Und ja, die Bänder können natürlich auch Zerfallserscheinungen aufweisen - das kann man im Vergleich zur mechanischen Abnutzung ja so einfach nicht erkennen. Abrieb haben sie zumindest mal keinen und stauben tun sie auch nicht.
Da ich aber noch reichlich Leerkassetten habe, werde ich mir aber auch "keinen abbrechen" um die hörbar zu bekommen!
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12.02.2016, 01:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2016, 02:00 von spocintosh.)
(11.02.2016, 18:01)Klangstrahler schrieb: Mich irritiert die merkwürdige Pegel-Kompression, die bei AGFA und BASF schon einige dB unter der Nullmarke zunehmend feststellbar ist. Da fehlen dann bei nur wenig erhöhter Aussteuerung in der Spitze schnell mal zwei dB bei der Wiedergabe, obwohl bis -10dB alles korrekt ist.
...
Das kenne ich von den Japan-Cassetten nicht so, da setzt die Pegelkompression ganz offensichtlich erst bei höherer Aussteuerung ein, dann aber deutlich. Das dürfte für die Rauschverminderer, die keine Pegelfehler mögen, die bessere Strategie sein.
Das ist im Prinzip völlig wumpe. Es denken nur alle, oh toll, mehr Pegel, is bestimmt besser.
Was die Japaner gemacht haben, ist nichts als ein mieser Marketingtrick: Die Dinger sind einfach unempfindlicher. Da kann man nicht, man muss mehr draufbraten.
Aber: Echtchrom rauscht auch weniger als japanisches Chromsubstitut. Und zwar noch weniger als die Substitute weniger empfindlich sind.
Wenn man also statt japanisch bis Nadelanschlag aussteuert, sondern die Spitzen schön bei 0dB hält, hat man trotzdem mehr Bandrauschen als bei einer BASF.
Bei schlechten Decks allerdings hat man zuweilen mit höherer Aussteuerung besseren Rauschabstand - aber nur weil man sich damit weiter vom Rauschen der A/W-Verstärker entfernt, das häufig bereits auf dem Niveau des Bandrauschens liegt. Mal Play drücken ohne Cassette und hören, was die allein schon tun, entzaubert so manches Deck.
Auch ein Grund, warum BASF in vielen japanischen Decks so oft nicht ausgenutzt werden können. Letztere sind einfach zu grottig.
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12.02.2016, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2016, 10:58 von luckyx02.)
Zuerst einmal ist es ein erheblicher Unterschied ob HX-Pro im Spiel ist oder nicht. Das sind gerade bei der Höhendynamik ca 4-6dB mehr. Ein Nakamichi hat so was gar nicht.
Ein NAD 6300 mit Hx-Pro und DynEQ schafft es locker eine BASF Chrome Super II mit Dolby bis +8dB peak aufzunehmen. Der NAD bezieht mit der Kombination dieser beiden Schaltungen den bereits im Signal vorhandenen Hochtonanteil in die Berechnung des Biasstroms ein. Daher gilt für diese Decks : je mehr Hochton und je höher ausgesteuert umso besser....
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12.02.2016, 11:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2016, 11:08 von Klangstrahler.)
Hallo Spoci, hast Du mal ein "rauschendes" Beispiel, bei welchem Gerät das so ist?
Daß der Kopfverstärker mehr rauscht als das Bandmaterial habe ich noch nicht erlebt. Ich würde da von einem Defekt ausgehen. Muß ich unbedingt mal mit meinem Philips EL3302 ausprobieren, der braucht aber erstmal neue Gummiriemen... Der EL3302 ist einer der Urväter der Cassettenechnik aus Mitte der 60er Jahre. Dessen Kopfverstärker ist garantiert nicht besonders rauscharm. Aber lauter als das Bandmaterial?
Nee im Ernst, ich werde mal darauf achten, ob mit leise aufgenommenen Chrom-Tapes tatsächlich ein besserer Rauschabstand erreicht wird als mit vernünftig (nicht "sportlich"!) ausgesteuerten Chromsubstituten.
Gruß Ralph
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12.02.2016, 17:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2016, 17:43 von spocintosh.)
"Zuerst einmal" kann man Decks mit HX-Pro an einer Hand abzählen. Thema verfehlt, sechs, setzen.
Und deine NAD-Gurken interessieren hier auch weiterhin keine Sau, egal wie oft du sie noch erwähnst *gähn*. Wenn du damit aber Spaß hast, sei er dir von Herzen gegönnt.
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Scheinbar ist HX pro eh überbewertet, oder eine Kompensation schlecht durchdachter Decks damit die mehr hergeben was technisch sonst nicht möglich wäre?? (Was der Kopf nicht kann, machen wir eben durch Tricks in der Technik wett??) Denn das olle 670er Nak phne das alles macht mehr und saubrere Höhen als das Top sony ES Deck mit allen Dolby HX Gedöns. Gibt mir gerade zu denken. Und noch was anderes das Ding hat nur Dolby B gefühlt - ich hab's nun nicht gemessen, kommt mir das aber eher an C. Absolut ausreichend was bei Dolby b eigentlich meinerseits schon was heißen soll.
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12.02.2016, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02.2016, 18:06 von luckyx02.)
(12.02.2016, 17:41)spocintosh schrieb: "Zuerst einmal" kann man Decks mit HX-Pro an einer Hand abzählen
lol....Ich kenne keines was nach 1982 gebaut wurde, also jetzt nicht der übliche Schrott, ausser Nakamichi und Tandberg das das nicht hatte ? ....und das sind 'ne verdammte Menge ? Und nach 1985 hatten es sonst alle ? Zeig mir eines aus der Zeit ohne ?
...ach so und mit der IEC1 von Nakamichi wäre das nicht gegangen mit HX-Pro, die +4dB/16Khz und der Bassanhebung von +6dB der alten IEC hätten sonst den Hochtonpegel in ungeahnte Sphären katapultiert. So sieht das denn ja lustigerweise aus :
http://luckyx02.de/attachments/Image/ABE...eDeck1.jpg
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... ich brauche mal einen Rat, was ist das Nakamichi CR-2E
für ein Tapedeck? Wertig, gut für eine Anlage? Pflegeleicht?
Was darf es unbedarft kosten? Muß ich auf irgendetwas achten?
Steht bei einem Höker und ich wollte als Laie wieder einsteigen
ins taping. Danke für Antworten.
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(12.02.2016, 20:19)HotSake schrieb: ... ich brauche mal einen Rat, was ist das Nakamichi CR-2E
für ein Tapedeck? Wertig, gut für eine Anlage? Pflegeleicht?
Was darf es unbedarft kosten? Muß ich auf irgendetwas achten?
Steht bei einem Höker und ich wollte als Laie wieder einsteigen
ins taping. Danke für Antworten.
Ein CR2E steht auch bei mir. Ich finde, das NAK CR2E ist ein wirklich gutes, solides 2-Kopf-Gerät.
Riemen und Idler sind aus erfreulich langlebigem Gummi, mußte ich noch nicht wechseln. Zu achten ist auf die Bandlauf-Steuerfunktion, hier mußte ich den Steuermotor zerlegen und wiederbeleben, der war etwas lahm geworden (Kollektor verschmutzt) und blieb hängen. Zudem hatte der 120/70us-Umschalter Kontaktprobleme, was mit Oszillin behebbar war.
Der CR2E ist auf drei Bandsorten (Typ I, II, IV) intern separat in Pegel und Bias einmeßbar, das bieten selbst Top-Geräte anderer Marken nicht immer. Original eingemessen sind die NAKs auf TDK-Typen. Außen gibt es dann noch einen Bias-Regler zur individuellen Optimierung.
Die Frequenzgänge sind schön ausgedehnt und auch angenehm kompatibel zu Kaufcassetten bzw. Fremdaufnahmen. Das Laufwerk arbeitet wirklich leise und präzise.Mir fehlt hier nur ein Echtzeitzählwerk und eine feinere Auflösung der Aussteuerungsanzeigen. Das ist aber mäkeln auf hohem Niveau. Ein Denon DRM800A bietet z.B. zwar Hinterbandkontrolle, ist aber weit weniger flexibel einmeßbar.
Wenn das CR2E für unter EUR 100 angeboten wird und gut funktioniert(!) kannst Du zugreifen!
Gruß Ralph
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• 0300_infanterie
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... das ist doch schon mal eine Aussage, danke dir Klangstrahler!
Ich kann garnix selber, hab zwei linke Hände, also nix mit Steuermotor
zerlegen und so .
Ich denke ungeprüft für einen Zwanziger säße drin. Soll ich das machen?
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Greif zu ... Hilfe gibt es zur Not ja auch hier!
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• HotSake
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Zwanziger ist 'ne Ansage - da kannst Du allemal zugreifen. Klar dürfte aber sein, daß dann was dran zu tun sein wird. Aber hier gibt es Hilfe...
Gruß Ralph
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Da ich ja heute Geburtstag habe, hab ich standesgemäß mit Andruckrollenreinigung meiner Tapedecks begonnen ... hier das B215 (erste Generation, deswegen brauch ich da auch den Schraubendreher um die Blende abzubauen!):
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Gratulation !
...uh da hast du aber lange gewartet.... Mein Revox hat schon den Loop mod, Gott sei Dank....
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2016, 12:45 von DATGrueni.)
Andruckrollenreinigung Geheimtipp: Schmutzradiererschwamm passend schneiden! 1x mit iso alle leicht feucht gegendrücken drehen lassen, dann trocken! So sauber und fusselfrei bekommst du das mit keinen qtip! Die Andrücke meiner Bandmaschine sah aus wie neu! Und ja das funzt auch bei Tapedecks... Oder beim DAT Recorder!
Ach ja, herzlichen Glückwunsch!
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15.02.2016, 13:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2016, 13:17 von luckyx02.)
ELO in Chrome....mit etwas Glück sogar schon eine Digital Bin copy das ist bestimmt was feines !
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(15.02.2016, 13:13)luckyx02 schrieb: ELO in Chrome....mit etwas Glück sogar schon eine Digital Bin copy das ist bestimmt was feines !
Da wurds mir auch grad etwas eng im Schritt
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Schmutzradierer hmmm ... mal überlegen ...
Lucky: Das 2te und das "S" haben das ja. Das 710 hat es auch, warum man das erst mal weggelassen hat ist mir eh schleierhaft ...
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15.02.2016, 15:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2016, 15:30 von luckyx02.)
Komisch..... a' pro po Tips, also die meisten schwören auf Feuerzeugbenzin weil es den Gummi auf Dauer nicht aushärten lässt wie es Alkohol tut. Ich benutze Platenclene, das ist gut und günstig und dafür gemacht.
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(12.02.2016, 23:19)HotSake schrieb: Ich denke ungeprüft für einen Zwanziger säße drin. Soll ich das machen?
15 € , habs dann mal gekauft
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... muß ich beim reinigen was beachten oder beim aufschrauben?
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15.02.2016, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2016, 16:23 von luckyx02.)
Jupp, viel mehr ist es ungewartet auch nicht wert. Was mit Sicherheit gemacht werden muss ist, den Reel-motor zu ölen, dazu schraubt man die hintere Kassettenschachtabdeckung ab (oben zwei schrauben) Dann sieht man das zahnrad vom Idler. Wenn man das zahnrad jetzt nach rechts schwenkt sieht man im Reel-motor ein nicht benutztes Befestigungsloch. Da kommt man wunderbar mit der Kanüle von Kontakt61 rein, flutet den Motor und lässt ihn dabei immer wieder vor und zurück spulen. Das nächste ist das ölen und reinigen der Kontaktzungen am cam-motor. Dazu nimmt man ein kleines Stück 600er Schleifpapier, faltet es damit auf beiden Seiten Schleiffläche entsteht, schneidet es in einen langen dünnen streifen und geht damit zwischen die Kontaktzungen. Anschliessend Kontakt61 drauf zum versiegeln. Der cam-motor selber hat hinten zwei kleine Schlitze für die Anschlussfahnen. Das Gerät so auf die Seite stellen das diese oben sind und versuchen durch die Ritzen Öl zu bekommen. Ich mach dafür immer einen kleines Stück Schrumpfschlauch auf die kanüle. So kann man sogar in kleine rechteckige Schlitze Öl einbringen. Die zahnräder mögen auch ein bisschen Kontakt61. Jetzt mindestens 50 mal die LW tasten "play" und "stop" durchtasten damit sich das Oxid lösen kann. Das sollte fürs erste langen..... Und nicht irgend was anderes nehmen und vor allem kein Ballistol !
Viel Spass mit dem wirklich guten Deck, es steht bei mir sogar dauerhaft in der ersten Reihe, was man Weiss Gott nicht von vielen auch wesentlich grösseren Tapedecks behaupten kann.
Das CR1 und 2 haben eine "intermediate", eher zu IEC2 tendierende EQ Abstimmung von Nakamichi bekommen. Das heisst die Aufnahmen sind auch auf anderen Tapedecks brauchbar. Umgekehrt hat es nicht diese nervende Loudness eines Dragon oder BX300....
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