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Meine erste Liebe: Die Compact-Cassette oder: Der ultimative Tape-Thread
(07.04.2017, 20:30)0300_infanterie schrieb: Will auch so´n CC-Klebe-Dingens  Flenne

Frag doch ma Corinna:

https://www.cassetten-klinik.de/

LOL
Gruß Christoph 
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Danke Karsten. Das ist allerdings für Tonbänder, und die sind ja deutlich breiter, als Cassetten, gibt es sowas auch für Cassetten (solch ein Klebeband auf die Breite eines Cassetten-Bandes mit 'ner Schere zurecht zu schneiden, stelle ich mir sehr schwer und fummelig vor) ?

Atrazak :
Danke, aber wenn möchte ich sowas selbst machen, und nicht für viel Geld meine Cassette(n) dorthin schicken.
Viele Grüße aus Hamburg,
Stephan
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für CC hab ich sowas noch nicht gesehen, machś wie spok halbier das band.
Bearbeiten lässt sich das am besten mit scharfen Cuttermessern oder nem Scalpel und Lineal
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Ok, Danke dir für den Tipp, Karsten. Dann guck ich mal bei eBay ob es das noch etwas Preiswerter gibt, ansonsten bestelle ich mir das mal, man weiß ja nie...
Viele Grüße aus Hamburg,
Stephan
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Habe mir ein BASF-Klebeband gerade aus Österreich bestellt - Versand teurer als das Band. Immer noch günstiger als neues, das aber wohl besser klebt. 

Habe das hier noch vorhin entdeckt: neues Klebeband für Compact-Cassetten (siehe unter Kategorie "Kleben und Schneiden")
                                            . . .  u n d   i r g e n d w a n n   w i r d   s i e   s t e h e n ,   m e i n e   w a l l   o f   s o u n d . . .
                         [Bild: 46617985ny.jpg]
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Ach, noch eine Frage in die Runde: 
hat jemand es tatsächlich schon mal geschafft, geknittertes Band zu bügeln? Und auch so, dass die Kassette hinterher ohne Einschränkung läuft? Dann müsste ich nur ein Band kleben von den beiden Sorgenkindern.

Hier gelesen: Ratgeber: Compact Cassetten Reparatur - Band kleben und aufwickeln - Autoren Team Renate Sültz & Uwe H. Sültz

Grüße aus Bremen,

Robert
                                            . . .  u n d   i r g e n d w a n n   w i r d   s i e   s t e h e n ,   m e i n e   w a l l   o f   s o u n d . . .
                         [Bild: 46617985ny.jpg]
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Hallo Robert,

vielen Dank für die Links, und vor allem das es noch Klebebänder für Cassetten gibt, dann braucht man nicht Klebebänder für Tonbänder zu Zerschnippeln.

Atalle Leser und Screiber in diesem Fred :
Stellt sich nur die Frage, wie bekomme ich das super dünne Band einer Cassette so fixiert, das es nicht ständig "abhaut" oder sich "kringelt" ?
Ich hätte da keine Möglichkeiten, wie z.b. bei Tonbändern es welche gibt (Schienen aus Metall o.ä., wo das Band fixiert werden kann und dann mit 'nem Cuttermesser o.ä. sauber getrennt und geklebt werden kann. Ich weiß wie man sowas macht, da ich das bei meinem Praktikum 1989 bei Radio Hamburg öfter machen mußte. Das war bei den Studer Bandmaschinen sehr Praktisch, da dort so eine Schneidevorrichtung quasi "Eingebaut" war).
Wüßte da jemand Rat, wie man das am Besten bei den dünnen Cassettenbändern macht, darin habe ich eher weniger Übung (nur für den Fall, das es mal Notwendig wird) ?
Viele Grüße aus Hamburg,
Stephan
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Mit Ausnahme von dem Band, das ich hier gestern gezeigt habe, "kleben" die Bänder oft genug ohne jedes Hilfsmittel auf einer glatten Oberfläche, etwa einem Spiegelglas, wenn man sie etwas anpresst. In meinem damaligen Beitrag über Christophs C-180 kann man das auf einem Bild sogar gut sehen.

[Bild: IMG_2376.jpg]

Klebeschienen für 1/8" Bänder gibt es aber durchaus, wenn sie auch eher selten zu finden sind.
Letztlich dürfte die Anfertigung einer solchen aber auch für den Schlosser umme Ecke kein großes Problem sein - die Sollmaße sind ja bekannt.
Ich hab hier noch sowas, das Gefrickel in der Klemm-Klapparatur geht allerdings auch nicht schneller. Ist aber eine Hilfe bei sehr widerspenstig sich aufrollenden Bändern.
Bei der MA-R und der 180er war ich "zu Fuss", respektive auf dem adhäsionsfähigen KüTi™ schneller. Liegt vielleicht an der Schellackpolitur, keine Ahnung.

[Bild: IMG_2797.jpg]
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Nur mal eine Idee zu später Stunde... Ich schreibe es mal sehr einfach auf, damit alle verstehen, wie ich es meine:

Klebeband mit geringer Klebekraft (glattes Malerklebeband, z.B. Tesakrepp) auf eine schnittfeste Platte mit der Klebefläche nach oben aufkleben. 
Ein Vierkant* auf das Malerklebeband aufkleben als Anlegeschiene für das gerade Aufkleben des Magnetbands
Darauf das Magnetband mit der "Vorderseite" aufkleben. Damit wäre das Tape fixiert. Bei gerissenem Band überlappend kleben. 
Schrägen Schnitt mit Cutter ausführen.
Schnippelreste vorsichtig entfernen, evtl. mit einer Pinzette.
Das Tape müsste dann immer noch auf dem Malerklebeband kleben. 
Dann das spezielle Tape-Klebeband auf die dann ja schon vor einem liegende korrekte Seite, also Magnetband-Rückseite, aufkleben. Vorsichtig das geklebte Tape vom Malerklebeband abziehen.

*Plastiklineal? 

Wenn man vorsichtig vorgeht, könnte das doch klappen? Das wäre im Prinzip die gleiche Methode, wie sie beim Verlegen von Bodenbelägen angewandt wird.
Habe selbst noch kein Magnetband geklebt, daher ist es nur eine Idee. Bitte ggf. Tipps, Hinweise und Ergänzungen von denen, die schon Erfahrungen haben. Danke. Werde es selbst mal mit einem Band, das ohnehin in den Müll wandern würde, ausprobieren.
                                            . . .  u n d   i r g e n d w a n n   w i r d   s i e   s t e h e n ,   m e i n e   w a l l   o f   s o u n d . . .
                         [Bild: 46617985ny.jpg]
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Vielen Dank, Spoc !  Thumbsup
Genau solch eine Maschine wäre das was ich suche, bei eBay oder Kleinanzeigen, auf die Schnelle, habe ich allerdings nix gefunden (scheint wirklich super selten zu sein, oder bin ich zu blöde den richtigen Suchbegriff dort einzugeben ? Ich wüßte jetzt auch nicht welcher der richtige Suchbegriff, außer "adhäsionsfähigen KüTi", der Richtige wäre).
Aber dein Link, mit der Reparatur des TDK 180er Bandes, ist als Alternative eine wirklich gute Lösung, Danke nochmal.  Freunde


AtLass_mal_hören :
Robert, dann besteht aber die Gefahr, das man so einige Partikel des Bandes, nach der Klebeaktion, mit abzieht / abreißt. Schlimmstenfalls das so gut wie alle Partikel abgezogen werden, und an der Stelle (fast) nur noch dünnes, durchsichtiges Band übrig bleibt (auch bei nur wenig klebenden Maler-Klebeband). Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist...
Viele Grüße aus Hamburg,
Stephan
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Das ist tatsächlich ein berechtigter Einwand...   Denker  Danke.
Ich klebe einfach mal Schrott-Tape auf Malerkrepp, mal schauen, ob das Krepp dann braun wird.
                                            . . .  u n d   i r g e n d w a n n   w i r d   s i e   s t e h e n ,   m e i n e   w a l l   o f   s o u n d . . .
                         [Bild: 46617985ny.jpg]
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Hier ist das Problem:

(08.04.2017, 00:19)Lass_mal_hören schrieb: Vorsichtig das geklebte Tape vom Malerklebeband abziehen.

Beim Abziehen des Magnetbands von einem Klebeband rollt es sich so sehr auf, dass man das Stück nur noch abschneiden kann und den Schnitt wiederholen muss.
Passiert regelmäßig bei missglückter Klebung, jeder, der das schon mal gemacht hat, kennt den Effekt.
Es gibt daher sogar eine Technik, wie man das einigermassen verhindert...lernte man "damals" auch.
Man darf das Band nicht abziehen, es wird "abgerollt", was nur funktioniert, weil beide Materialien verschiedene Nachgiebigkeit aufweisen. Das Klebeband ist steifer.
Hinter dieser Entfernungstechnik steckt übrigens die an sich unverständliche Regel, auch das splicing tape schräg zu schneiden. Wäre ja für die Klebung nicht nötig - wohl aber für die Entfernung des Klebestreifens.
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Danke Spoc.
Wie rolle ich das Band denn ab, und ohne das dabei vor allem möglichst keine Partikel des Bandes am Krepp "hängen" bleiben ?
Viele Grüße aus Hamburg,
Stephan
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Krepp wird nicht funktionieren, fürchte ich. Das wollte ich damit ausdrücken.
Hier mal demonstriert...beim Trennen der ersten Klebung auf normal "naheliegende" Weise bleibt Schichtmaterial am Kleber hängen. Das Aufrollen kann man jetzt bei dem Band ausgerechnet nicht erkennen, was daran liegt, dass das PER 528 wohl das dickste Band aller Zeiten ist. Das rollt sich vermutlich nicht mal auf Heizlockenwicklern...
Die zweite Entklebung "rolle" ich zunächst und gehe dann extrem vorsichtig vor. Das klappt aber eben nur, weil das klebeband schräg geschnitten ist und dadurch eine ganz schmale Ecke hat, die dem Biegen sehr wenig Klebekraft entgegenzusetzen hat.

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Vielen Dank für das Video, Spoc.
Ich denke, das ich verstanden habe, was du meinst. Und dass das mit der Krepp-Methode nicht funktionieren würde, habe ich mir schon (fast) gedacht.
Viele Grüße aus Hamburg,
Stephan
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Hallo an alle Kleber!

Habe überm Teich eine Quelle gefunden, wo es das komplette Zubehör zum Reparieren incl. Klebeschienen, Klebeband, Leergehäusen und Vorspannband gibt.

[Bild: V7ZY9Qxh.jpg]


Link: http://www.tapecenter.com/alsplicbloca.html, bzw. http://www.tapecenter.com/tapecare.html

Nicht ganz billig, aber evtl. über eine Sammelbestellung für Interessierte machbar

Ansonsten habe ich noch mal ne Frage:
Ich habe einige Bänder, bei denen die Klammern, die das Band am Wickelkern fixieren, gebrochen sind. Hat jemand Erfahrung, wo man solche Klammern, bzw. ganze Wickelkerne herbekommt?
[-] 1 Mitglied sagt Danke an highlander09 für diesen Beitrag:
  • 0300_infanterie
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Übrigens gabs nicht nur von BASF ein Reparatur-Set für Kassetten, sondern auch von ORWO.

Da hab ich noch eins im Gebrauch. Lässt sich mit ein paar Einschränkungen auch heut noch ganz gut verwenden und hat eine integrierte Klebeschiene mit zwei Halteklammern zur Fixierung des Bandes.

(Bilder aus dem Netz entliehen)

[Bild: nqJQDMyh.jpg]

[Bild: D64cb1Hh.jpg]
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Habe da noch eine interessante Seite gefunden, wo jemand alle möglichen Klebeutensilien gesammelt und sehr gut dokumentiert hat:

http://www.piwi156.de/NeueKlebeseite/Kleben.htm
[-] 1 Mitglied sagt Danke an highlander09 für diesen Beitrag:
  • MfG_123
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Hallo highlander09,

habe dir bzgl. Sammelbestellung eine PN geschickt.

Die Wickelkerne würde ich aus anderen Bändern entnehmen. Falls du keine hast, die du entbehren magst, ich habe noch viele Leerkassetten. Wäre nur die Frage nach dem genauen Typ bzw. Kassettenmodell.

Grüße
                                            . . .  u n d   i r g e n d w a n n   w i r d   s i e   s t e h e n ,   m e i n e   w a l l   o f   s o u n d . . .
                         [Bild: 46617985ny.jpg]
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Lass_mal_hören für diesen Beitrag:
  • highlander09
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Habs eben erst gelesen, nachdem ich Deine PN schon beantwortet hatte.

Danke für Dein Angebot. Die meisten Brüche habe ich bei TDK-Kassetten. Ich denke, die haben immer die gleiche Wickelkernsorte verwendet.

Wenn Du also Schottkassetten zum Ausschlachten hast, würde ich gern welche nehmen.

Grüße!

PS: ist Gleiches schon mal jemandem passiert, oder bin ich der Einzige?
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Die einzigen Cassetten mit Bruch des Wickelkerns bzw der Omega-förmigen Bandklemme darin hatte ich bei älteren Watson CHROME II (vom Ende der 80er), beim umspulen. Ansonsten ist mir das in den letzten 50 Jahren nicht vorgekommen. Auch und schon gar nicht bei TDK, die ich als sehr zuverlässig schätze.
Wird bei Deinem Deck das Band zu straff gewickelt, so daß es den Kern verformen kann oder "knallt" der Endanschlag beim Umspulen zu sehr?
Gruß Ralph

...listen to Spliff and you'll see the sun! Sun Sun Sun
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eigentlich nicht. Es sei denn, mein ZX9 hat ne Macke beim Spulen, kann aber eigentlich nicht sein.

Ist mir auch das erste Mal passiert.

Blöd nur, dass es sich um Nakamichi-Bänder mit für mich unwiederbringlichem Inhalt handelt, die größtenteils auch noch verklebt sind.

Vielleicht hatten die bei der Produktion ne schlechte Serie, vielleicht ist es einfach Materialermüdung.

Da Nak vorwiegend TDK-Kassetten genutzt hat, müssten m.E. die Wickelkerne (bzw. deren Klammern) passen.
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(07.04.2017, 20:30)0300_infanterie schrieb: Will auch so´n CC-Klebe-Dingens  Flenne

Meins kannste haben wennde willst.
Gruß, Martin
________________________________________________________________________
Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand legt, es gibt jeden Tag mindestens Einen, der aufrecht darunter durch gehen kann.
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Das hier ist ja nett anzuschauen, aber ich will mir gar nicht vorstellen, wie's klingt  Flenne
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Komisch, Ellenbogen? Da musste ich sofort an das hier denken...



Lol1Lol1
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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