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Sooo, es musste mal wieder was zerlegt werden.
Endstufe ausgeräumt. Damit es darin nicht so leer ist, den frei gewordenen Platz gleich als Werkzeugkiste zwischengenutzt.
Größenvergleich mit der Kleinspule fiel mir irgendwie ein, weil sie da grad rumlag.
Und wieso das Ganze ? Eins kann ich nämlich sicher sagen, das Monster fasst man wirklich nicht freiwillig an, wenn's sich irgendwie vermeiden lässt.
Deshalb hatte ich das auch schon 'ne Weile vor mir hergeschoben. Aber nu hat's einfach zu sehr genervt...das nämlich:
Ich hatte die 2020 schon mal draußen und gereinigt, weil der Durchgang bei nächtlichen Pegeln zu wünschen übrig ließ.
Das übliche Verhalten: Ton verschwindet oder schaltet gar nicht erst durch - einmal bisschen mehr aufdrehen und der Ton ist da.
Hat auch funktioniert, aber vor ein paar Wochen fing's dann wieder an. Auch wieder auf demselben Kanal.
Damit war die Sache klar: Nochmal mach ich das nicht, sondern setze da jetzt frische Relais rein. Aber wie gesagt, den Klotz bewegt man eigentlich nicht freiwillig ohne Kran. Deshalb erst heute, obwohl die neuen Teile nun schon 'ne Weile hier lagen.
Diesmal hab ich sie mir dann auch mal genau angeschaut. Ich geh davon aus, dass die Beschädigungen bei deutlich größeren Lasten entstanden sind als sie bei mir jemals bisher zum Einsatz kamen...das Relais für den linken Kanal ist schon ziemlich verschmurgelt.
und rechts:
Wenig verwunderlich, dass meine Reinigungsaktion mit getränkten Papierstreifen nicht so von Dauer war. Eher ein Wunder, dass es doch noch
fast vier Jahre funktioniert hat.
So...aber jetzt dann halt richtig:
Und löppt...1a.
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05.05.2024, 05:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2024, 05:27 von Inquisition.)
Erinnert mich an die Dateq Endstufen aus den 90ern. Transistorgrab auf einem flachen, die ganze Gehäuseoberseite einnehmenden Kühlkörper (der Deckel dann drauf machte das ganze noch problematischer), in Summe viel zu schwach ausgelegt für die Menge an Leistung die da drüber gebraten wurde.
Verstarb auch nur einer der beiden Lüfter gings oft schnell, die Temp.überwachung rettete die ganzen Halbleiter oftmals nicht.
Und das natürlich immer bei vollem Haus.
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05.05.2024, 10:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2024, 21:06 von spocintosh.)
Hm...das ist bei Camco bekanntlich anders. Die Der Lüfter ist temperaturgesteuert (null bis full) und mit überwacht. Fällt der aus, wird das bemerkt. Es gibt auch überall Temperaturfühler in der Kiste, allein auf dem KK hab ich, ohne überhaupt zu suchen, schon vier Stück bemerkt. Der Deckel schließt hier den Luftkanal gegen den ebenfalls vollflächigen 5kg-KK nach oben ab, das Ganze ist ziemlich clever konstruiert. Wohl deshalb sind die auch so berüchtigt dafür, gerade nicht zu versterben und bei PA-Freaks heute immer noch so beliebt, vor allem im Bass. Auch wenn man diese Leistung heute aus drei kg Hypexen bekommt - die schieben aber am Ende nicht so viel Druck in die Hütte.
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Bisher habe ich meine Elektronik-"Basteleien" sofern es sich um Einzelstücke oder Versuchsaufbauten handelte meist auf Lochraster-Platinen zusammengelötet. Für die professionelleren Ansprüche hatte ich mir das Programm Sprint-Layout zugelegt und damit dann auf "klassischem Weg" das Layout auf Folie gedruckt, Platinenmaterial belichtet und anschließend geätzt.
Das ist aber mühsam wenn es nur um 2 oder 3 Platinchen geht...
Deshalb hab ich mich jetzt mal ins Isolationsfräsen eingearbeitet...
Das oben schon genannte Programm liefert HPGL-Daten die meine CNC sehr gerne verarbeitet. Natürlich entdeckt man bestimmte Kniffe erst durch das Probieren... im Programm hier und da mal ein Häkchen gesetzt und ein kleines Muster fräsen lassen. Es ging recht schnell auf diese Weise zu passenden Ergebnissen zu kommen. Vor allen Dingen ist die Bestückung dann einfach übersichtlicher und risikofreier zu bewerkstelligen als auf Lochraster ... zumindest wenn es etwas umfangreicher wird.
Das Bohren der Löcher nehme ich hier noch "frei" vor. Die Leiterbahnen fräse ich mit Graviersticheln und der Werkzeugwechsel mit Unterbrechung klappt noch nicht so wie ich das möchte. Das ist aber kein wirkliches Problem da es ja nicht um Serienfertigung geht.
Hier liegen jetzt die Platinen für eine Röhren-Phonostufe die noch einen MC-Eingang mit Transistor-Arrays verpasst bekommt. Ein Gehäuse von einem alten ausgeschlachteten Röhren-Signalgenerator wartet schon. Die Herausforderung liegt da auch in der optimalen Ausnutzung des vorhandenen Platzangebots... mal schauen!
schönen Abend
Andreas
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Da musste auch erstmal drauf kommen
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12.05.2024, 13:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2024, 13:23 von Telefunker.)
Lowfidele Grüße Heiko
____________________________
Problematisch ist eine schleichende Inkontinenz, wenn man zuviel am Rohr fummelt.
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18.05.2024, 22:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2024, 23:02 von ted_am_see.)
Ja .... das sind so die Sachen die man mal gebastelt haben muss....
... und die bei 95% dann nie ganz fertig werden
Habe den Kleinen und den grossen Asteroids grad mal aus der Ecke gerückt -- Funktionieren
Der Kleine ist in einem "Ipad"-Gehäuse umgebaut auf einen Raspi und ein 5-Zoll-TFT und ein MAME drauf.
Der Grosse ist ein Tabletop mit 19-Zöller und P5-Board. XP drauf und MAME
Freilich mit meinem Lieblings-Judendgame drauf: ASTEROIDS!!!!
Die Scheibe vor dem Display am Grossen fehlt halt seit Jahren
Gruß
Harald
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Wenn g und d zu nahe liegen ...
Lieben Gruß!
Euer Mathias
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Hallo zusammen,
pünktlich mit den feuchten Wetter flog bei uns der FI bei aktiver Gartenbeleuchtung.
Dieser Umstand war natürlich unhaltbar und hatte bei meiner Gattin und damit automatisch auch bei mir höchste Priorität. Also mal umgehend in den Garten geschlurft und mir einen Überblick verschafft:
Fünf Kunststoffkugeln in Granitoptik in Reihe mit 230V LED-Lampen ausgerüstet. Also erst mal Abzweiger geöffnet, auf Feuchtigkeit geprüft und mit Silikonpaste wieder verschlossen:
Danach wieder verschlossen und der FI flog immer noch!
Plan B nun die Verkabelung checken. Leichter Schweißausbruch. Ich sah mich schon mit dem Spaten am buddeln.
Dann sah ich zum Glück den Nagetierbiss, natürlich an der letzten Kugel, und hab das Problem elegant mit einer neuen Zuleitung gelöst. Zum Glück was alles schraubbar und das Kabel flugs gewechselt:
Jetzt leuchtet alles wieder und die Gattin strahlt. Der Frühling kann hoffentlich kommen.
Mike
„Ein Dummkopf, der verbessert wird, hasst auf der Stelle seinen Mahner.“ (Egbert von Lüttich, um 1020)
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Kleines Update.
Andere Seite und Seitentröten in schwarz.
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Von Forumskollegen Borland habe ich Gehäuse für einen Streamer erhalten. Das Paket war exzellent Verpackt, auch das Display hat die Tiefflugreise ohne einen Kratzer überstanden.
Hab die Kisten mit neuen Innenleben ausgestattet. Als DAC kommt Abacus Aroio DAC zum Einsatz (Anregung aus dem Forum - den hatte ich noch nicht)
Die blauen LEDs auf dem DAC sind tatsächlich extrem Hell. Die Kondensator-Orgie ist leider notwendig geworden, da das Schaltnetzteil recht träge ist. Hatte ab und an under voltage detected Meldung von Raspi erhalten. Die erhaltene Stromverbindung zwischen den Gehäusen kann später auch noch verbessert werden. Das 4 polige Kabel (eigentlich 5 Polig, allerdings wurde PE abgezwackt) verursacht einen Spannungsabfall von 0,35 V - die Ausgangsspannung am Netzteil mußte nachjustiert werden.
Am Ende bekam die Kiste mit dem Display noch 10mF spendiert. Damit läuft auch der Bootvorgang ohne under voltage Meldung durch.
Das Meanwell Schaltnetzteil ist mit 40W Ausgang (8A) angegeben. Daran sollte es nicht liegen.
Der Aroio DAC macht was er soll: aus binären Daten wird analoges Signal.
Viele Grüße
Peter
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Sieht interessant aus. Gibts da mehr Infos zu dem Teil?
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21.05.2024, 14:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2024, 14:40 von Piotrek_Z.)
(21.05.2024, 10:30)Inquisition schrieb: Sieht interessant aus. Gibts da mehr Infos zu dem Teil?
Wie bereits geschrieben, stammt das Gehäuse mit Anschlüssen und Display von Borland. Er hatte keine Verwendung dafür, da er die Innereien in ein anderes Gehäuse gesteckt hat: https://old-fidelity-forum.de/thread-51206.html
Das Display ist: https://maker-tutorials.com/raspberry-pi...ps-tricks/ - netterweise hatte Borland ein längeres Verbindungs-Flachband besorgt, damit man den Raspi im Gehäuse anschrauben kann.
Das Netzteil: https://www.reichelt.de/schaltnetzteil-o...nbc=1&&r=1
Der DAC: https://www.abacus-electronics.de/produk...iodac.html
Abacus packt den DAC auch in seine eigenen Produkte. Allerdings verbaut Abacus noch zusätzlich seine "Linetreiber" ( https://www.abacus-electronics.de/produk...5-smd.html) - nach meinen Verständnis ein Impedanzwandler. Das könnte ich auch noch machen. Die +/- 15V lassen sich mit TracoPower geregelten DC/DC Wandlern herstellen (z.B. sowas https://www.tracopower.com/de/deu/model/tvn-3-0923). Allerdings müßte der Ausgang der "Linetreiber" mit einem Relais geschaltet werden. Es dauert einige Milisekunden, bis der DC/DC Wandler anläuft. Da mein E-Technik Halbwissen aus dem Studium knapp 30 Jahrelang verweist ist, müsste ich ne gute und minimalistische Schaltung googeln...
Softwaremäßig läuft Volumio mit Touchscreen-Plugin. Leider funzt der VirtualKeyboard-Plugin nicht mehr - wäre ja nett gewesen notfalls am Display z.B. nach einem Radiosender zu suchen statt am Smartphone.
Viele Grüße
Peter
P.S. Edit: Link zu DC-DC Wandler eingefügt
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Danke, werd ich mir mal anschauen. Sowas kleines könnt ich glatt gebrauchen.
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Hallo,
kleine Ergänzung zum Aroio DAC Projekt.
Auf die Erweiterung mit den Abacus Linetreibern werde ich verzichten. Der verwendete DAC PCM5121 hat bereits Audio-Line Ausgänge: https://www.ti.com/product/PCM5121
Erschwerend kommt hinzu, dass der Platz im Gehäuse endlich ist. Da noch die Abacus Linetreiber einzubauen, das wird sehr frickelig.
Viele Grüße
Peter
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23.05.2024, 10:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.05.2024, 10:30 von xs500.)
Mal wieder ein Hochtöner... Die Dynaudio Contour 1.3 MK II bleiben jetzt bei mir. Ein Hochtöner ist ja defekt,
ich wollte aber bis zum Eintreffen der neuen HT gern mit den Boxen hören. Also habe ich mir für die Wartezeit
Ersatzkalotten bei Aliexpress bestellt, und zwar beim Händler GHXamp, da gibt es sehr viele Ersatzteile für Lautsprecher.
Einmal Kalotten in der originalen Bauform von Dynaudio mit konvexer Sicke und außenliegenden Anschlussdrähten,
die es aber leider nur in 6 Ohm gibt ,
und welche in "normaler" Bauform, also konkaver Sicke und innenliegenden Anschlussdrähten, in 4 Ohm
Zuerst also den D-260 HT zerlegt:
Trägerplatte mit Kalotte, zwangszentriert:
Die Schwingspule ist durch, aber das wusste ich ja schon von der Messung:
Der Filzring auf dem Magnetkern war total locker und der Schaumstoff löste sich schon auf, also raus damit:
Danach das alte Ferrofluid entfernen mit Küchenpapier, die Reste in der Garage mit Druckluft:
Neue Kalotte auf die Trägerplatte kleben (davon gibt es kein Bild) und mit Testsignal zentrieren.
Hochtöner wieder eingebaut und mehrere Stunden gehört, leider ist die Ersatzkalotte mit 6 Ohm
deutlich leiser als das Original...
Nach einigen Tagen habe ich gestern die andere Kalotte mit 4 Ohm eingebaut, die kommt dem Original
von der Lautstärke her schon näher:
Ist ja sowieso nur vorübergehend, aber immer noch besser als ohne Hochtöner. Die neuen Hochtöner
sollen in ca. zwei Wochen kommen, sind mit 160 Euro pro Stück auch nicht gerade billig...
Die Verpackung bei GHXamp ist vorbildlich, die Lieferzeit nur 8 Tage bei kostenlosem Versand.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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Der virtual keyboard driver mit dem touch screen plugin für Volumio hat m.E. noch nie funktioniert. Zumidest hatte ich mit vor längerem erfolglos daran versucht.
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29.05.2024, 15:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2024, 15:44 von nick_riviera.)
(06.05.2024, 16:52)akguzzi schrieb: Bisher habe ich meine Elektronik-"Basteleien" sofern es sich um Einzelstücke oder Versuchsaufbauten handelte meist auf Lochraster-Platinen zusammengelötet. Für die professionelleren Ansprüche hatte ich mir das Programm Sprint-Layout zugelegt und damit dann auf "klassischem Weg" das Layout auf Folie gedruckt, Platinenmaterial belichtet und anschließend geätzt.
Das ist aber mühsam wenn es nur um 2 oder 3 Platinchen geht...
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Das Bohren der Löcher nehme ich hier noch "frei" vor. Die Leiterbahnen fräse ich mit Graviersticheln und der Werkzeugwechsel mit Unterbrechung klappt noch nicht so wie ich das möchte. Das ist aber kein wirkliches Problem da es ja nicht um Serienfertigung geht.
Hier liegen jetzt die Platinen für eine Röhren-Phonostufe die noch einen MC-Eingang mit Transistor-Arrays verpasst bekommt. Ein Gehäuse von einem alten ausgeschlachteten Röhren-Signalgenerator wartet schon. Die Herausforderung liegt da auch in der optimalen Ausnutzung des vorhandenen Platzangebots... mal schauen!
schönen Abend
Andreas
eine Frage - kennst Du das ?
https://fritzing.org/
Eigentlich für Arduino Basteleien erdacht, ist es ein integriertes System, um gleichzeitig Schaltpläne, Exeperimentieraufbauten und Leiterplatten für den Endaufbau zu gestalten - und letztere kann man sich dann bei Dienstleistern so preiswert und professionell herstellen lassen - mit Lötstop Lack und Bestückungsaufdruck, dass sich das Gepansche mit Ätzmitteln etc. oder Fräserei kaum noch lohnt. Es gibt auch Firmen, die preiswert SMD Bauteile bestücken, wenn es um den Platz geht.
Gruß Frank
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es gibt ja mittlerweile einige Möglichkeiten recht schnell und auch verhältnismäßig preiswert Platinen (auch teilbestückt oder bestückt) herstellen zu lassen. Nur... für mich ist der Herstellungsprozess ein entscheidender Teil des DIY.
Wenn ich nur noch fertige Module in ein Gehäuse packe ist das (für mich) wie Malen nach Zahlen .
Mir geht es dabei weder um Wirtschaftlichkeit noch um Zeitaufwand... Hobby eben.
Bis zu einem gewissen Grad an Komplexität der Schaltung ist das mit der Fräserei gut lösbar und mit smd-Bauteilen arbeite ich nur wenn es nicht anders geht... insofern passt das so (für mich).
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2024, 19:21 von charlymu.)
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(29.05.2024, 21:14)akguzzi schrieb: es gibt ja mittlerweile einige Möglichkeiten recht schnell und auch verhältnismäßig preiswert Platinen (auch teilbestückt oder bestückt) herstellen zu lassen. Nur... für mich ist der Herstellungsprozess ein entscheidender Teil des DIY.
Wenn ich nur noch fertige Module in ein Gehäuse packe ist das (für mich) wie Malen nach Zahlen .
Mir geht es dabei weder um Wirtschaftlichkeit noch um Zeitaufwand... Hobby eben.
Bis zu einem gewissen Grad an Komplexität der Schaltung ist das mit der Fräserei gut lösbar und mit smd-Bauteilen arbeite ich nur wenn es nicht anders geht... insofern passt das so (für mich).
ich will Dir ja auch garnix schlechtreden, wenn es für Dich passt, ist doch alles in Ordnung. Es sollte eher ein Denkanstoß sein.
Ich sehe das absolut nicht wie "Malen nach Zahlen" an. Man baut die Schaltungen zuerst auf auf Breadboards auf, und wenn alles funktioniert, entwirft man ein Layout. Bis hierhin ist alles absolut identisch mit dem, was Du für die Fräserei auch machen musst. Der einzige Unterschied ist der, dass Du die Platinen dann anfertigen lässt, statt sie selber zu fräsen, und dass sie aussehen wie aus der Fabrik, wenn sie vom Dienstleister kommen. Das sind dann keine fertigen Module, sondern das Ergebnis Deiner eigenen Kreativität. Ganz ehrlich, was spricht dagegen, wenn selbstgebaute Einzelstücke genauso gut aussehen wie industriell gefertigte Seriengeräte ?
Und klar geht es beim Hobby nicht um Wirtschaftlichkeit - aber was spricht dagegen, sein Hobby auch mit einer gewissen Professionalität zu betreiben, und die Möglichkeiten der modernen Technik zu nutzen ?
Gruß Frank
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Dass wir da unterschiedliche Ansichten haben ist ja auch in meiner ersten Antwort deutlich geworden...
wenn Du auf industriellen Platinenlook stehst dann ist die Fräserei natürlich nicht das Richtige. Professionalität definiere ich allerdings nicht über die Platine... mich kann auch das Innenleben eines perfekt und sauber freiverdrahteten Röhrenverstärkers entzücken.
Insofern... jeder wie er mag und gut dass alle Möglichkeiten zur Verfügung stehen!
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