Captn Difool
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(07.10.2017, 20:30)Der Karsten schrieb: 0Ohm Widerstand sind Drahtbrücken die wie Rs aussehen, mir fällt grad nicht ein welcher Hersteller die in seinen Geräten vebaut hatte, gesehen hab ich die aber schon.
Hab die Dinger in meinem Akai DS-5 Tape-Umschalter drin. Hatte mich auch erst gewundert, warum man "Widerstände" im Umschalter braucht. Vielleicht gingen die besser als nackte Drähte in den Bestückungsautomaten zu händeln...
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• ZodiacWuppertal
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wenn's mit dem PCB-Routing nicht so hinhaut
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• ZodiacWuppertal
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(07.10.2017, 20:09)winix schrieb: (07.10.2017, 18:27)norman0 schrieb: ein 0Ohm Widerstand
in Worten: Null Ohm? nie gesehen Die habe ich nur genommen, damit die Anschlussbeinchen gleich lang sind. Man hätte auch den Vorwiderstand auf zwei einzelne aufteilen können. Aber das mit der Mathematik war mir dann doch zu kompliziert...
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Vor langer Zeit ist mir ein Elac Mirachord 630 zugelaufen. Leider in keinem schönen Zustand. Da er zum Verkauf zu schlecht beinander ist, steht er bei mir schon ewig.
Heute habe ich ihn mal heraus geholt und ein AT 91, welches ich noch liegen hatte, an die Shell geschraubt, um überhaupt mal zu sehen, ob er läuft und was er macht. Die Automatik geht noch nicht so richtig, oder ich stelle mich zu blöd an, eins von beiden, muss mal in die Bedienungsanleitung schauen, die liegt im Original dabei.
Laufen tut er, spielen auch, braucht aber noch einen Schubs zum Schwenk.
Wenn jetzt schon jemand Interesse daran hat...?!
Gruß
Philipp
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Heute: AIWA SD-L80
Das Kassettendeck gehört zu der kleinen 80'er Serie Minianlage die ca. 1981 auf den deutschen Markt kam.
Das kleine Gerät ist vernünftig ausgestattet, kann Metall-Bänder und auch DOLBY-C.
Eine schicke LED-Aussteuerungsanzeige, Mikrofoneingänge, ein Kopfhörerausgang (leider nicht einstellbar) sowie getrennte Aufnahmeregelung für Links und Rechts gehören zur Ausstattung. Das Laufwerk ist Tipptastengesteuert und verfügt über 2 Motoren.
Das Gerät hier benötigt mehr als nur ein bißchen Zuwendung, gut 36 Jahre sind nicht spurlos an ihm vorrüber gegangen, obschon es scheinbar wenig genutzt wurde.
Jemand hat wohl mal neue Riemen aufgelegt, jedoch sind Idler und Andruckrolle noch original.
Naja, die Kassette war nicht drin, die ist aus meinem Fundus.
Alle Glühlampen funktionieren noch. Scheinbar jedoch hatte das Gerät mal einen Defekt, den ein selbsternannter Profi wohl zu reparieren versucht hat.
Dabei hat er unter Anderem diesen häßlichen gelben Kerl da reingebaut:
Sowie an seltsamen Stellen und scheinbar ohne Sinn & Verstand rumgelötet:
Offensichtliche Fehler wie auch dieser völlig tote Elko aber nicht getauscht.
Aber zumindest sind fast alle Eiinstellpotis irgendwo ins Nirvana verdreht, eine negative Versorgungsspannung fehlt noch. Da hat der Profi wohl aufgegeben nach zu suchen...
Ansonsten bin ich guter Hoffnung, dass ich das Ding wieder in einen brauchbaren Zustand bekomme; eine gründliche Reinigung ist da das Kleinste...
Und wenn ich zwei Wünsche ans Forum frei habe, dann wünsche ich mir:
1. 2 Stück Idler Gummis oder komplette Rollen. Ersatzweise auch einen Hinweis darauf, wo ich die bekommen kann.
2. falls jemand ein Service Manual hat und es mir zur Verfügung stellen könnte, wär das grandios.
Da das Deck grundsätzlich funktioniert, bin ich der Meinung, dass sich der Aufwand lohnt. Zumal es wohl nicht mehr so richtig viele davon gibt.
so, nun sind die Kratzer weg
in Silber sieht der bestimmt auch gut aus
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Jo, insbesondere dann wenn die Frontplatte beschriftet wäre ...
Beschriftung wird überbewertet, wird ein Blindtestreceiver
So ist es aber fast am original, nur ohne die hässlichen Kratzer.
Beschriftung kommt neu wenn´s nicht zu teuer wird, Frontglas kommt aber aus Acrylglas neu und ist schon geordert.
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09.10.2017, 18:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2017, 18:39 von HaiEnd Verweigerer.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
)
Der Karsten
"Beschriftung wird überbewertet, wird ein Blindtestreceiver "
LOL
Mensch Karsten, machst Du dir wieder eine Arbeit, aber wird bestimmt wieder mal klasse!
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Sieht ja schon fast nach Graniteffektlack aus
Ne Kim is Prisma efect metallic, die Cam überzieht mal wieder alles, original ist es nur ein leichter Schimmer.
Beim Original ist auch leichter glimmer drinn nur feiner, bekommt man aber mit Spraydose halt nicht genauso hin.
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Zitat:So ist es aber fast am original,
Gut so, denn nur alter Kohl is orschinol, der muß aber auch nicht wie alte Kisten vor Jahren ticken,
sonst mußt noch schnell die Skalenlänge schwurbeln und die Drehkoachse neu glänzen,
aber um eng beim Thema zu bleiben: Du machst mal wieder richtig gute Arbeit!
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Karsten, gut das Du so einen guten (Druck)Kumpel hast. Man sieht ja an anderen Projekten wie der das drauf hat. Lässt sich hinterher bestimmt kaum vom Original unterscheiden.
Sag mal bitte die Nr. von dem Prismaspray.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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09.10.2017, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2017, 19:25 von HaiEnd Verweigerer.)
Prisma Color 91053 (Ohne Gewähr)
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• UriahHeep
exactamente
hat allerdings einen bräunlichen touch, obwohl es schwarz sein soll
Prisma Color 91053 Metallic Effektlack Schwarz, 400 ml
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Bräunlicher Touch ist ja genau richtig. Der 7080 ist ja nicht schwarz. Vielleicht kann ich das mal an ollen Technics ausprobieren.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
passt mit sicherheit auch für technics, sieht auch dem ziemlich ähnlich.
Hatte mir auch mal Kack äähhh Technicsbraun anmischen lassen, da ist auch so'n Glimmer drinn.
Irgendwo hier in den Untiefen müßten noch Bilder sein von einem Technics VU Meter rumschwirren, dass ist damit gemacht.
Captn Difool
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Ich hätte die Frontplatte wenigstens eloxieren lassen. Hast Du das Alu wenigstens mit Ralleylack grundiert? Aluoxyd hat nämlich die nette Eigenschaft, den Lack bald wieder abblättern zu lassen...
Du scheinst viel Geld zur verfügung zu haben, eine Eloxierung als einzelstück kostet ca 150,-€ in Silber natur,
in passenden Farbton wohl noch einiges mehr.
Der alte Lack war da schon drauf seit das Teil verkauft wurde und grundiert war das auch nicht, hab es ja bis aufs Alu abgeschliffen und dabei keine Grundierung entdeckt.
Haben die damals auch nicht gemacht war wohl zu teuer .
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• Frunobulax
Captn Difool
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150 Steine, das ist aber happig, im Netz hatte ich da preiswertere Angebote gesehen. Aber wegen der Haftproblematik waren in der Regel all diese Alufrontblenden eloxiert. Bei wenig Berührung hält der Lack vielleicht länger, aber an Kanten wird er sehr empfindlich bleiben.
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Guten Morgen Karsten, werte Fories!
Alu muss grundiert werden wenn es lackiert werden und der Lack lange halten soll.
Zuerst die Oberfläche restlos von alten Lacken eventuell vorhandener Oxidschicht befreien, siehe unten, und anschließend polieren.
Für die Oberfläche brauchst Du einen speziellen Alu-Haftgrund.
Achtung! Nur einen Haftgrund, für Aluminium, nach Anweisung verwenden, Universalhaftgrund haftet nicht richtig.
Nach dem Auftrag, der Bearbeitung nach Anweisung, eventuell Behandlung mit Wasserschleifpapier und der Trocknung kann man mit dem Lackieren beginnen.
-mit Lackspray oder auch einer Sprühpistole, auch der Auftrag mit einem Roller ist möglich.
Auf eloxierten Aluminium haftet auf der Oberfläche ohne Vorbehandlung kein Lack längere Zeit.
Auch kein Haftvermittler/Primer, -löst sich nach kurzer Zeit.
Mit Schleifpapier kommst Du dieser äußerst harten Oxidschicht auch kaum bei.
-zum entfernen, Sandstrahlen oder Glasperlenstrahlen.
-Glasperlenstrahlen ist besser, da weniger Polieraufwand.
Mit Salpetersäure oder anderen Chemikalien kann man die Oxidschicht von eloxierten Aluminium auch entfernen.
Vorsicht, Verletzungsgefahr und man sollte schon wissen mit was man da arbeitet!
-entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen und Sicherheitsregeln einhalten!
Nette Grüße
Gerd
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• Frunobulax
nicht alle Frontblenden wurden eloxiert, bspw. Technics: die braunen sind lackiert.
Es gibt sicherlich preiswertere Buden die mal eben schnell ein Teil ins Anodisierbad schmeissen, bisher hab ich keine Bude gefunden die noch in der Lage sind ein Hartes Glanzeloxal herstellen können, nur diese matt bis seidenglänzenden Eloxalschichten können sie machen
und das ist nicht das was ich haben will.
Eine Grundierung ist nicht unbedingt notwendig da es ein Einschichtlack ist, die Beanspruchung im Innenbereich eher gering ist und gerade bei einem Gerät was keine harte Beanspruchung der Oberflächen erfährt vernachlässigbar.
Viel wichtiger ist die gründliche Vorbereitung des Teils:
Abschleifen bis das Alu glänzend und frei von Anhaftungen ist, entfetten mit geeigneten Mitteln und anschliessend keine Berührungen mit der Hand/ Finger mehr, dann sofort lackieren und nicht erst Stunden später da sich sonst bereits wieder eine Oxidschicht gebildet hat.
Stark beanspruchte Teile im Aussenbereich / Auto hingegen sollten grundiert werden.
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• Frunobulax
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10.10.2017, 09:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.10.2017, 09:25 von HaiEnd Verweigerer.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
)
"nicht alle Frontblenden wurden eloxiert ..."
Habe ich ja auch nie behauptet, deswegen habe ich das eloxierte Aluminium ja in einem separaten Absatz behandelt.
"Abschleifen bis das Alu glänzend und frei von Anhaftungen ist, entfetten mit geeigneten Mitteln und anschliessend keine Berührungen mit der Hand/ Finger mehr, dann sofort lackieren und nicht erst Stunden später da sich sonst bereits wieder eine Oxidschicht gebildet hat."
Vollkommen richtig, werter Karsten!
Ich würde dennoch grundieren. Insbesondere sind die Ecken und Kanten dadurch besser geschützt.
-und mit einer speziellen Aluminium-Grundierung, die sich mit dem Alu verbindet, ist 100% gewährleistet,
dass der dann aufgetragene Lack auch 100%-ig darauf und lange Zeit haftet.
Ich kann und mag die Eigenschaften des von Dir verwendeten Lacks, in Bezug der Haftung auf Alu nicht beurteilen.
-habe auch auf die Schnelle keine Datenblätter/Spezifikationen gefunden.
Dennoch, ich würde immer grundieren.
"Stark beanspruchte Teile im Aussenbereich / Auto hingegen sollten grundiert werden."
-würde sagen, muss grundiert werden. Ansonsten hat man nicht viel und nicht lange Freude dran.
Captn Difool
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Ich hatte damals eine Alublechplatte für einen SMEIII gebaut, die diesen Arm auf einem Technics SL-Q3 trug. Ralleyspray mattschwarz kam drauf, welches im Backofen bei 160°C eingebrannt werden mußte. Die Farbe war danach extrem kratzfest, praktisch schon unkaputtbar. Hatte dat Dingen später zugunsten meines ersten Thorens veräußert. Ich denke, auf dem Mattlack könnte man jede andere Sprühdosenfarbe auftragen, mit guter Haftung.
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