(21.10.2017, 11:09)DIYLAB schrieb: Was sind das für Endstufen? Erzähl mal bitte
In der Endstufe werkeln jeweils 2 MJ15024G in simpler Quasikomplementärschaltung mit "Feedforward" und "Current-Dumping".
Der Input wird durch einen OPA604 mit "echtem FET-Eingang" realisiert.
Der Ringkerntrafo liefert etwa 300VA und die +-50V werden mit jeweils 30mF geglättet.
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Shet nach chinesischen Fertigmodulen aus... ??
Ebay?
(21.10.2017, 12:43)scope schrieb: Shet nach chinesischen Fertigmodulen aus... ??
Ebay?
Nix Fertigmodul: Platinen-Bausatz - selbst zusammengebraten und nach letzten Erkenntnissen modifiziert.
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Hut ab
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21.10.2017, 13:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2017, 13:31 von bikehomero.)
Die Repros für die JBL Schilder sind noch nicht fertig, aber ich habe bereits blankes Blech da. Hab ich mal in Erinnerung an Kindergartentage bemalt:
Gruß
Jürgen
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Cool, sehr cool!
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Zitat:Nix Fertigmodul: Platinen-Bausatz
OK, das kann man auf den Bildern nicht erkennen, aber die Platinen haben 100% chinesischen "Charakter". Sind die über Ebay bezogen worden? Artikelnummer?
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Passt so auch ganz gut zum SRV über der Anlage:
Gruß
Jürgen
(21.10.2017, 14:29)scope schrieb: Zitat:Nix Fertigmodul: Platinen-Bausatz
OK, das kann man auf den Bildern nicht erkennen, aber die Platinen haben 100% chinesischen "Charakter". Sind die über Ebay bezogen worden? Artikelnummer?
Nix IBääh -> Aliexpress. Bausatz (Platine, Kühlblech, Komponenten) für 2 Kanäle hat vor 3 Jahren etwa € 15,-- gekostet.
Musste nur etwas abliegen, bis ich wieder Bock hatte. Gehäuse ist aus der Bucht. Trafo (2x36V~) von Distrelec, Netzteil von einem deutschen Elektronik-Versand.
Der Rest von RS-Components und vom "Blauen C".
Der Vorteil dieser komplexen Schaltung sind extrem geringe Übernahmeverzerrungen, keine Ruhestrom- und Symmetrieprobleme.
Prinzipschaltbild:
Was jetzt noch fehlt ist die Lautsprecher-Schutzschaltung. Die werde ich auf einer kleinen Lochrasterplatine realisieren.
Am Labornetzgerät zeigen die beiden Kanäle keine Auffälligkeiten. Beide 2x6mA Stromaufnahme im Leerlauf. <5mV Gleichspannung an den LS-Terminals und 0,2mV~ Ripple bei offenem Input.
"Nasser-Finger-Test" am Input liefert am Scope geclippte Spitzen von bis zu 150V~ an den nicht terminierten LS-Terminals.
Das schaut schon mal gut aus.
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• Rock
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21.10.2017, 16:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2017, 16:23 von scope.)
150 V pp (?) an den Terminals bei +/- 50V DC ? Sicher?
(21.10.2017, 16:22)scope schrieb: 150 V pp (?) an den Terminals bei +/- 50V DC ? Sicher?
Keine Ahnung ob das Scope spinnt. Hat automatisch in den 300V-Bereich umgeschalten.
Sodale! Das Teil läuft!
Keine Brummschleife keine Geräusche. Schaut soweit OK aus. Cooler völlig neutraler Klang mit viel Dampf dahinter.
Verwende SONY TA-E2000ESD als Vorverstärker. Allerdings muss ich auf die richtige Netzsteckerposition achten, denn der 2000ESD hat einen Schukostecker und die Signalquellen ebenfalls..
Jetzt geht's zum Oktoberfestl in die Nachbarortschaft.
Fotos morgen.
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Ein Oszilloskop mit 300V Bereich und automatischer Bereichswahl? ...Was hast du da?
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(21.10.2017, 20:36)scope schrieb: Ein Oszilloskop mit 300V Bereich und automatischer Bereichswahl? ...Was hast du da?
'ne olle Möhre aus den 80ern: Grundig MV-1000.
Ist eigentlich ein MilliVoltMeter und kann zwar nur bis einige wenige MHz, ist aber für Audio-Anwendungen hervorragend geeignet.
Hab ich mal für wenige Euros defekt aus der Bucht gefischt.
Für anspruchsvollere Anwendungen hab ich meine beiden 150MHz 4-Kanal-Tekkies.
..und feddich:
(09.10.2017, 18:32)Der Karsten schrieb:
Druck ist leider leicht in die Hose gegangen, da die Front lackiert ist konnte er es nicht abwischen und neu drucken da ja dabei die Frontfarbe angelöst und verschmiert.
Neu lackieren und nochmal drucken oder so lassen, was meint Ihr
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22.10.2017, 10:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2017, 10:41 von zuendi.)
Sogenannte Fehldrucke, sind Unikate und werden in 50 Jahren - sauteuer gehandelt.
Ich würde es so lassen, sieht kein Mensch, außer man weiß, was man wo sehen sollte.
Ich beschäftige mich gerade mit einem "hochkomplizierten" Antriebsmotor, mit seiner "komplexen" Ansteuerelektronik.
Gruß Frank - Potsdam
Germanium-Transistoren, yeahhh - finde ich super .
Wusstet ihr schon, Germanium ist da neue Silizium: LINK
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• winix
Heute habe ich mal Leistungstests (1000Hz) durchgeführt: ab etwa 30V an den Terminals wird das LS-Signal begrenzt (geclippt).
Das entspricht 112,5W an 8 Ohm. Das ist OK und entspricht den modifizierten Spezifikationen der Leistungsbegrenzung!
Der originalen kommerziellen Version aus den 70/80ern ging schon bei ~50W an 8 Ohm die Luft aus.
Verantwortlich war da maßgeblich ein schwachbrüstiger Trafo und die dazu abgestimmte Leistungsbegrenzung.
Es ist faszinierend am Scope zu beobachten, wie schon bei geringsten Pegeln der Sinus ohne Nulldurchgangsverzerrungen einwandfrei (Dank CLASS A) ausgegeben wird.
Beim Erhöhen des Eingangspegels ist das Einsetzen des Dumpers nicht zu erkennen.
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• Kimi
Eben von meinem Sohn hingestellt bekommen
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Der Karsten
"... Neu lackieren und nochmal drucken oder so lassen ..."
Lass es Karsten, passt schon so.
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Ich meine du hast soviel Aufwand betrieben von daher bin ich klar für neu machen.
Gerade bei den Drucktastern oben ist es ja nach unten gerutscht, das schaut nicht so gut aus.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
Captn Difool
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Karsten
Laß das nächste Mal sicherheitshalber einen Testdruck auf einen Dummy machen. Bei Einzelanfertigungen gleich auf das fertige Gerät hat immer Risiken. Die Pille mußte ich auch bei meiner Zarge schlucken, ich hätte den Lack besser vorher auf einem "Dummy" probieren sollen, hätte mir einige Mehrarbeit damit gespart.
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• Kimi
Ein Testdruck auf nem Dummy macht wenig Sinn denn die Frontblende muß exact ausgerichtet sein, ein kleiner stubs und es stimmt nicht mehr.
Nico hatte Testdrucke zum Ausrichten gemacht, dazu hat er mehrmals Folie auf die Blende geklebt gedruckt und ausgerichtet.
Vor dem Finalen Druck direkt auf die Blende muß die Folie runter und dabei ist wohl die Blende minimalst verrutscht.
Das kann beim erneuten Drucken auch wieder passieren, muß nicht aber kann und dann muß wieder alles runter und neu lackiert werden.
Bei Eloxierten Teilen ist das einfacher da er das dann einfach abwischen und neu drucken kann.
Ob ich das jetzt nochmal mache muß ich mir noch überlegen denn das ist ziemlich aufwänig.
Hab den erstmal zusammengebaut was ne halbe Ewigkeit gedauert hat weil die Blende nicht richtig passte da diese von dem 2. Schlachtgerät ist und der hatte wohl einen Sturzschaden wobei die Blende einen abgekriegt haben muß.
Die Lampen bei den Metern sind auch defekt und die hab ich nicht da, also erstmal schwächere eingebaut und stärkere bestellt.
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• Jörgi, Geruchsneutral, xs500, Pionier, HaiEnd Verweigerer, Kimi, hadieho, charlymu, proso, Mosbach, Begleitschaden, Rainer F, Balloo
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Sieht im zusammengebauten Zustand nicht mehr ganz so schlimm aus und wenn das Ding nur zur Werkstattbeschallung gedacht ist, würde ich es so lassen. Falls nicht, dann musst Du nochmal ran...
Liebe Grüße,
Eric
"Kurz nach der Wende, in einer der letzten Episoden von HAPS, war der ZDF-Fernsehkoch Max Inzinger zu Gast und erklärte den Zuschauern des DDR-Fernsehens, wie man eine Kiwi richtig isst."
für ne Werkstattbeschallung sollte das nicht sein, dann hätte ich die alte Blende lassen können.
Behalten werd ich den auch nicht, bin ja kein Goldesel
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