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(06.12.2022, 18:27)Dat-Tommi schrieb: Mal ne Frage an die Elektroniker: Ich möchte gerne einen NE 555 oder eine CMos-Variante dazu "missbrauchen", dass beim Einschalten des DAT dieser den Zähler automatisch auf PGM stellt.
Falls ein einfaches RC Glied nicht reicht, suche mal nach "555 power on reset circuit".
Gruß, Rainer
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Moin!
Nur kurz mal "zwischen Tür und Angel", da ich neben HiFi und meinem ersten Oszi, den ich letzte Woche bekommen habe, Modellbahn-Digitalisierungen und sonstigen Hobbies, einfach sehr beschäftigt bin, ein paar kurze Infos zu meinem DTC-2000 Umbau:
Für den Tiefpassfilter im D/A-Bereich habe ich den OP-Amp LM6172I vorgesehen, die umgebende Filterbeschaltung wird vom Swobi 2000 1:1 übernommen, die OP-Amps auf der A/D-Platine werden bei mir OPA2134/AD712, Swoboda hat vermutlich beide mit OPA2132 bestückt, aber der Unterschied dürfte verschmerzbar sein, alle Widerstände auf A/D und D/A-Board werden durch Metallfilm ersetzt, für die 220pF-Entkopplungs-Folien direkt nach dem D/A-Wandler nehme ich Micas von Cornell Dubilier.
Die Stromversorgung wird in etwa wie beim Swobi 2000 aussehen, die Beschaltung für die analogen +5 Volt übernehme ich aus dem Swobi CDP-X779, für die Digital +5 Volt baue ich ähnlich wie Swoboda eine eigene Platine, Stütz-Elkos werden Panasonic FC oder FR mit 470uF/1000uF (ebenfalls analog wie im Swobi 2000), die Festspannungsregler auf der A/D-Platine werden durch Präzisionsregler ersetzt und ergänzend mit besseren Stützkapazitäten beschaltet und das Ganze mit neuen Kabeln für die Innenverdrahtung zu ebenso neuen Cinchbuchsen geführt.
Auf den Stromversorgungs- und Netzteilplatinen wird es ebenfalls Überarbeitungen geben, hier bin ich aber noch nicht ins Detail vorgestossen.
Noch offen sind die sechs verbleibenden OP-Amps NE5532 im D/A-Bereich, hier dürfte Swoboda wohl auch OPA2132 eingesetzt haben, die ab 1997 auch in allen Sony ES-Geräten zum Einsatz kommen.
Da ich aber mehrfach von "eher analytischem und "kaltem" Klang" gelesen habe, bei Geräten in denen OPA2132 bzw. generell J-FETs im D/A-Bereich werkeln, bin ich hier noch nicht 100% sicher.
Alternativ blieben LME49720/LM4562, von denen ich genug hier liegen hätte, denn sechs OPA2132PA würden aktuell mit über 50 Euro zu Buche schlagen und Reichelt gibt aktuell das Lieferdatum März 2024 an
Vielleicht hat ja hier jemand Hörerfahrung mit diesen Typen, ich hätte evtl. eine Quelle, wo ich die Dinger für knapp 30 kriegen könnte, aber evtl. handelt es sich hier um China-Fakes, das kann ich nicht verifizieren.
So weit erstmal die aktuellen Resultate meiner Planungen und technischen Arbeiten, der TA-E80 fordert mich aktuell noch komplett, so dass es wohl erst im Spätwinter Neues geben wird, was den DTC-2000 betrifft.
Spass macht das Ganze trotzdem, und ich bleibe hier irgendwie am Ball, auch was die weiteren DAT-Geräte betrifft, die hier noch zu beackern sein werden (DTC-77 und 55).
Grüße
„Kreativität ist für mich ein Zustand und kein Talent.“ (Chris Rea)
Entlastung für alle - Sonst gibts Krawalle! #socialismoobarbarie
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• Swobi
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Du warst doch mal bei mir in HB. Hast Du den 2000er Swoboda nicht gehört ? "kalt" der Swoboda ? Meine gewonnene Hörerfahrung bei mir u. im Bekanntenkreis ist eher, die Maschine zeigt sehr deutlich die akustischen Umgebungen auf. Stromversorgung, Anlagen, Raumeinflüsse u. Tonmaterial.
Vergleiche dazu auch eine 100V Japanversion mit vorgeschaltetem 100V Airlink Trafo u. falls vorhanden, Verzicht auf eine billige Verteilerleiste.
Übrigens war bei meinem Tonstörungsproblem am 2000er nicht die Capstaneinheit, sondern die Laufwerksplatine verantwortlich.
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• Sony-Freak-Kaarst
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Moin, gibt es eigentlich noch eine Quelle für Sicherungsringe? Hab gestern einen DTC-A9 revidiert, wobei trotz aller Vorsicht der Sicherungsring vom weißen Zahnrad und der vom linken Bandzughebel gebrochen sind. Nun habe ich noch ein A8-Schlachtlaufwerk beerben können, und alles ist gut, aber nun sind die Ringe definitiv verbraucht.
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21.12.2022, 10:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.12.2022, 19:38 von Dat-Tommi.)
Ach, äh..., wie kommt man denn bei Digitalaufnahmen vom Rechner aus der "UNLOCK"-Nr. raus, wenn die Quelle auf Pause geschaltet ist? Würde ja gerne erst den DAT zum Aufnehmen starten und DANN die Wiedergabequelle...!
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(21.12.2022, 09:25)Dat-Tommi schrieb: Moin, gibt es eigentlich noch eine Quelle für Sicherungsringe?
Alte DAT Streamer zerlegen...
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... oder ein Antennen Coax Kabel
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(21.12.2022, 23:04)Swobi schrieb: ... oder ein Antennen Coax Kabel
Jup, man braucht aber ein scharfes Messer, wie bei Carpaccio
Gruß Detlef
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Ein ordentlicher Haushalt hat was scharfes für alle Lebenslagen vorrätig..
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(21.12.2022, 10:50)Dat-Tommi schrieb: Ach, äh..., wie kommt man denn bei Digitalaufnahmen vom Rechner aus der "UNLOCK"-Nr. raus, wenn die Quelle auf Pause geschaltet ist? Würde ja gerne erst den DAT zum Aufnehmen starten und DANN die Wiedergabequelle...!
Die Problematik verstehe ich nicht / kann ich nicht nachvollziehen.
Was für ein Interface nutzt du?
Normalerweise wird doch auch bei Stop / Pause ein digitales Signal ausgegeben, so dass der DAT gar nicht in diese Situation kommt.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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23.12.2022, 11:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.12.2022, 11:47 von Dat-Tommi.)
Ich gehe direkt aus dem Macbook Pro, habe aber diesen Adapter von USB c nach TOSLink:
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Hmmm.
In der Apple Materie bin ich so gar nicht drin, deswegen kann ich dazu nicht viel sagen.
Für Windows hatte ich zuerst einen USB auf Digital out Wandler von Poppulse. Dann so ein richtig billiges no name Teil und nun nutze ich dafür den Cambridge Audio DAC Magic.
Keiner von diesen Geräten hat dieses Verhalten gezeigt, was im Grunde ja auch nicht richtig ist.
Hat dein Adapter evtl. einen weg? Oder kann das Phänomen auch softwarebedingt sein?
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LG aus HH
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(21.12.2022, 23:59)Swobi schrieb: Ein ordentlicher Haushalt hat was scharfes für alle Lebenslagen vorrätig..
Aber nicht in jedem Haushalt gibt es was richtig Scharfes :
Ein Mikrotom. Schärfer geht es nicht mehr
Hab dann gleich mal ein Scheibchen geschnitten, aber das Antennenkabel, was ich hier habe, ist schon recht schlank:
Den Einschnitt habe ich dann noch mit dem Teppichmesser gemacht. Das Scheibchen auf dem Bild ist eventuell etwas zu dick, aber es geht praktisch beliebig dünn zu schneiden - alles eine Frage des guten Einspannens, damit sich das Teil beim Schneiden nicht verbiegen kann.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• proso, Frunobulax
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Das ist natürlich eine Top Ausrüstung.
Mir hat bisher ein scharfes Küchenmesser gereicht. Macht man ja nicht ständig. Habs auch noch nie einspannen müssen. U. ich bohre die Löcher auf, statt den Ring einzuschneiden.
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Das ist für die Anfertigung mikroskopischer Schnitte gedacht, und als Biologe, der beruflich nur noch mit Mikrobiologie beschäftigt war, schaue ich mir dann gerne mal gefärbte Schnitte von Pflanzenstengeln oder ähnlichem unter dem Mikroskop an. Und diese einfache Ausführung eines Mikrotoms war preislich auch für die Heimanwendung passend.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• proso
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Folgendes Laufwerk stammt aus einem 59er Swoboda.
Könnte das kleine Treibrad auch von dort stammen ?
Habe das so noch nie gesehen. Muss direkt mal den Eigentümer fragen.
Auf jeden Fall öffnet und schließt die Lademechanik damit halb so schnell. Das wirkt so elegant, das könnte ich mir in meinen Maschinen auch gut vorstellen.
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• Dzilmora
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Gesundes neues Jahr euch allen! Wie wird denn ein Präparat mit dem Mikrotom geschnitten? Wird das vorher in Paraffin gegossen? Einfrieren geht ja schlecht, ohne die Zellen zu zerstören. Sorry fürs off!
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Paraffineinbettung macht man hauptsächlich für tierisches Gewebe. Pflanzenmaterial hat so starre Zellwände, dass das zu schneidende Teil nur in eine Art Hülse (klassisch: Holundermark) gepackt werden muss, um es in definierter Ebene zu schneiden. Eine Mikrotomklinge gehört zu den schärfsten vorstellbaren Klingen. Daher auch die Schutzabdeckung am Gerät.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Sehr imposant, zumal es diese Geräte ja auch schon ein Weilchen gibt. Ist das heute noch gängig, oder gibt es schon neue Schnittechniken? Kann man das denn noch für Präparate verwenden, wenn man damit vermehrt Plastekabel zu Sicherungsringen gemacht hat?
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10.01.2023, 23:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2023, 00:12 von Lendo.)
Moin aus Hamburg,
ich für meinen Teil habe in Bezug auf selbst gefertigte Andruckrollen und Bremsfilze aller Hersteller meine Erfahrungen gemacht und gebe sie hier gern weiter. Meine Recorder bekommen meine Lösung und ich werde mit Kritik meinerseits umgehen können/müssen.
Mein kommerzielles Projekt mit dem Nachbau von 4-DD Kränzen habe ich 2021 einstampfen müssen.
swobi
viel Erfolg, nur halt mich da raus.
UND wenn noch jemand von Euch sagt den gibt es gar nicht - gestatten Pioneer D-06 (baugleich D-05) und hat mit dem D-07 technisch rein gar nix zu tun ...
Gruß Frank
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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(02.01.2023, 18:33)Dat-Tommi schrieb: Sehr imposant, zumal es diese Geräte ja auch schon ein Weilchen gibt. Ist das heute noch gängig, oder gibt es schon neue Schnittechniken? Kann man das denn noch für Präparate verwenden, wenn man damit vermehrt Plastekabel zu Sicherungsringen gemacht hat? Es gibt noch Ultramikrotome, die als Messer frisch gebrochenes Glas verwenden…ich denke schon, dass die heute auch noch aktuell sind.
Die Klinge hat zwei scharfe Seiten, und Ersatzklingen habe ich auch
Jetzt ist aber gut mit off topic
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Lendo,
weiß gerade nicht, was ich schlimmes gemacht habe, aber kann mich ja trotzdem entschuldigen.
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(11.01.2023, 20:14)Swobi schrieb: Lendo,
weiß gerade nicht, was ich schlimmes gemacht habe, aber kann mich ja trotzdem entschuldigen.
Moin Swobi, alles gut. Etwas scharf formuliert von mir und war gar nicht böse gemeint. Dein Angebot ist prima und fair. Mit meinen Andruckrollen bin ich noch unzufrieden.
Hoffe Du bist gut rein gerutscht und nix für Ungut. Hoffe wir sehen uns dieses Jahr endlich mal
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Jepp
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