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Nakamichi 680ZX... Erlebnisbericht
#1
Hallo zusammen,

ich fang mal ein Thema dazu an weil ich das Gefühl habe dass im 480-Andruckrollen-Thread auch mal gerne was untergeht und sich mittlerweile doch viel abseits vom 480 angesammelt hat. Wenn ich da falsch liege bitte einfach "verschmelzen".

Ich habe nun einen 680ZX erworben. Optisch bis auf Deckel (typische Standspuren von "Stapel-Gerätschaften") wirklich schön. Vom Besitzer wurde belegt dass vor einiger Zeit eine "große Wartung" und auch vor der Verkaufsaktion eine Durchsicht stattgefunden hat um sicherzustellen dass alles funktioniert.
Das Gerät also vor Ort mal gecheckt... nicht bis ins letzte Detail weil ja sowieso klar war dass es noch einmal mit den üblichen Kondensator-Ersatz-Aktionen und mehr beglückt wird.

Zuhause... ja, Überraschung!  Noch nicht einmal die Play-Funktion lief einwandfrei. Die ersten Sekunden der Wiedergabe waren gut, dann wurde der Ton zunehmend "mumpfig" und immer leiser. Ich war stinkig und die Uhr zeigte 23.05 !  Nachtschicht !!! Sollte man in meinem Alter nicht mehr machen aber wie gesagt ... stinkig.

Deckel auf... mein erster Gedanke drehte sich eigentlich nur darum was ein Fachbetrieb aus dem Rhein-Main-Gebiet denn wohl unter großer Wartung versteht. Das war das Übelste was mir in den letzten Monaten auf den Tisch gekommen ist... übler Siff. Da hat nun wirklich noch niemand mal ein Wattestäbchen durchgezogen.
Das Pulley des Idler-Motors zeigte Kratzspuren... da war hundertprozentig einer mit der Zange dran... unglaublich... Fachbetrieb oder doch verbastelte Ruine?
Vor der Grundreinigung war es auch nicht möglich die Auto-Azimuth-Funktion zur Arbeit zu überreden.
Warum das Teil beim Verkäufer wirklich gut lief ist mir ein Rätsel... vielleicht war der Schock in die Werkstatt-Umgebung zu kommen einfach zu groß!?

Schon nach einer Reinigung ohne Ausbau des Laufwerks läuft die Wiedergabe und auch die Azimuth-Justage funktioniert... das ist schön... der Weg ist sicher nicht ganz verkehrt.
Den Rest der etwas kurzen Nacht habe ich genutzt um alle kritischen Kondensatoren zu wechseln. Davon hatte ich reichlich gekauft um selektieren zu können und die Werte sind ja identisch mit 480 und 582.

Jetzt seh ich langsam klarer und es bleiben folgende Auffälligkeiten:
- Das Idler-Wheel stellt sich leicht schräg im Play-Betrieb... beim Spulen ist alles gut.

Bei der Nutzung des Testtones lag die Aussteuerung beim linken Kanal um 2-3dB höher als rechts. SM her... alle Kondensatoren waren ja gewechselt... also Justage. An den Testpunkten zeigte auch das Millivoltmeter dass die Anzeige des Nakamichi nicht lügt... der Pegel lag links höher. Entsprechend auf gleichen Pegel eingestellt.
Nun zeigt sich:  beim Aufnehmen des Testtones und Abhören Hinterband liegt der Pegel links immer um den Betrag niedriger den ich "ausgeglichen habe". Ganz offenbar war das Absicht die Einstellung so zu wählen um einen Fehler auszugleichen der wohl woanders liegt.
Was sich auch zeigt... es ist nicht möglich über die Regler für Rec-Calibration auf der Front den Pegel mit Hilfe des 400-Hz-Testtones korrekt einzustellen. Dieser liegt praktisch immer zu niedrig und ist auch nicht auf gleichen Pegel li/re einzustellen.

Und genau da hänge ich jetzt ein wenig. Liege ich falsch wenn ich davon ausgehe dass man zunächst sicherstellen müsste dass die Köpfe korrekt justiert sind, Bandlauf etc. fehlerfrei ist? Ich halte es nicht für unmöglich dass hier irgendein "Hochbegabter" auch schon mit dem Schraubenzieher dran war.
Dazu muss ich erst noch ein bisschen "Lesen"... hoffe aber auch auf Tipps der üblichen Verdächtigen bei denen das Einmessen und Einstellen von Tonbändern und Kassettenrecordern bereits in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Ich werde mich da auf jeden Fall "festbeissen" weil ich das Tape einfach richtig scharf finde. Es ist also egal wieviel Zeit in die Wiederherstellung fließt... der Weg ist das Ziel.

Ich hoffe auf Kommentare, Meinungen, Vermutungen damit ich an den richtigen Reglern drehen kann  Floet

Bis ich mir darüber im Klaren bin wie ich bei den Einstellungen weitermache werde ich die Zeit nutzen und das Laufwerk ausbauen, SORGFÄLTIG reinigen und mal schauen warum sich das Idler-Rädchen immer im Play-Betrieb verwindet... für Beschäftigung ist also, so oder so, gesorgt. 

viele Grüße
Andreas
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#2
welchen Regler hast Du denn angepasst, Playbacklevel oder VU Meterlevel ?
Hast Du ein Testband um den Playbacklevel exact ein zu stellen? wenn der stimmt dann den Reclevel einstellen, wenn das nicht möglich ist, Recamp instand setzen.
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#3
Hallo Andreas,

prinzipiell läuft die Einmessung von Band- & Cassettengeräten immer gleich ab:
- Einstellung der Tonköpfe
- Einstellung des Wiedergabezugs mittels Bezugsband
- Einstellung der Aussteuerungsanzeige mittels Einspeisung eines Testsignals
- Einstellung des Aufnahmezugs mittels Aufzeichnung von Testtönen

Hast Du ein Bezugsband um den Wiedergabezug einzustellen?

Viele Grüße
Jörg

Edit: Ooops - Karsten war schneller LOL
Viele Grüße
Jörg
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#4
Hi Andreas,

dass du den 400Hz-Reclevel nicht eingestellt bekommst, kann "normal" sein.
Je nach dem, wie das Deck eingemessen ist, kommt man nicht auf 0dB Aussteuerung.

Lege ich eine BASF Typ II in das 680 ein, bin ich selbst bei voll nach rechts gedrehten Reclevel-Reglern nicht auf 0dB.
Ob sich BASF generell einmessen lässt, habe ich noch nicht getestet- mir geht es bei vielen TypII-Tapes so, dass die Regler fast komplett rechts sind.

Das Thema "schiefes Idlerrad" kenn ich aus meinem zu gut. Da hat mir Ralf aka System64 was geniales gebaut, um dies abzustellen.

Ansonsten gilt ganz klar: Ohne mechanische Einstellung keine elektronische Einstellung!
Man muss wirklich alle Punkte des SM sauber abarbeiten, sonst stellt sich da kein Erfolg ein... dies musste ich auch schon mehrmals schmerzlich erfahren.
Eine klitzekleine mechanische Unachtsamkeit/Fehlstellung, und dein GANZER Einmessaufwand war umsonst!
Nicht vergleichbar mit einer "grobschlächtigen" Bandmaschine, die hier- zumindest weit weniger- akribische Justage verlangt. Kein Wunder, deren Spuren sind deutlich breiter...

Viel Erfolg mit dem Deck- es lohnt sich schon, da ein wenig Arbeit und Schweiß einfließen zu lassen.

Matthias Hi
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  • winix, Technicser
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#5
Hallo,

zunächst mal danke für die rege Teilnahme.

Ich habe, wie schon geschrieben als ersten Schritt, weil mir dies gravierend auffiel, den 400Hz-Pegelton wie im SM beschrieben auf gleichmäßig 0dB (Anzeige FL war dann identisch mit der Anzeige auf meinem Röhren-Millivoltmeter) an den Testpunkten auf der Platine und zweier Potis eingestellt. Dies lag vorher um ca. 2-3dB auseinander.
NACH dieser Einstellung habe ich einmal versucht mittels der Regler für RecCal auf der Front auf einen Cassettentyp, nämlich Typ II, abzugleichen. Das war unmöglich, anders als ich das von meinem 582 kenne. Da lief das auf Anhieb glatt. 

Ich habe im Moment noch keine Einmess-Cassetten... werde ich mir aber noch zulegen. Ich hab irgendwie das Gefühl dass das noch öfter kommt.
Mir ist klar dass die mechanischen Einstellungen erst stimmen müssen, deshalb jetzt erst das Laufwerk komplett zerlegen und gründlichst reinigen... da kommt bestimmt noch einiges zum Vorschein.
Da ich da Neuland betrete will ich absichern dass ich nicht einen Schritt mache der sich hinterher als gravierend falsch herausstellt und "in etwa" die richtige Reihenfolge einhalte Tease
Die Lösung für das schrägstehende Idler würde mich ja sehr interessieren... da muss was passieren und so ein "Schlabber-Kram" geht garnicht.

viele Grüße
Andreas
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#6
(28.07.2016, 11:59)akguzzi schrieb: Da ich da Neuland betrete will ich absichern dass ich nicht einen Schritt mache der sich hinterher als gravierend falsch herausstellt und "in etwa" die richtige Reihenfolge einhalte 
Die Lösung für das schrägstehende Idler würde mich ja sehr interessieren... da muss was passieren und so ein "Schlabber-Kram" geht garnicht.

Nicht nur bei der mechanischen Justierung des Laufwerks, sondern auch beim darauffolgenden elektrischen Abgleich sollte man sich genau an dem Ablauf im SM halten.
Du hast sozusagen den 3. Schritt vor dem zweiten gemacht, indem du die FL-Einstellung verändert hast, ohne vorher den 400Hz-Level abzugleichen.

Die Idler-Reparatur würde mich auch interessieren, vielleicht geht die hier mal zu veröffentlichen.

Wenn du außer den Kondensatoren auch die 4066er tauschen willst, ich hätte noch ein paar im Schrank (siehe 480er Thread).

Gruß
Reimar
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#7
Hallo Reimar,

welche Risiken verbergen sich hinter den 4066. Ausfall oder nur Einsatz höher selektierter Bausteine?

Einen Zusammenhang stelle ich mal aus meiner Sicht dar:

laut SM gilt es, den Pegelton von 400Hz auf 100mV laut VTVM zu justieren. Dies habe ich getan. Inwiefern spielt da jetzt ein Referenzpegel von einer Mess-Kassette eine Rolle? Damit kann ich doch eigentlich nur kontrollieren ob meine Einstellung auf 100mV/0dB richtig ist, oder? Wie soll/kann ich diesen Schritt vorziehen. Ich bin jetzt davon ausgegangen dass der interne Messton in Verbindung mit der Angabe der zu messenden Spannung schon eine recht präzise Grundlage zur Einstellung bildet.
Aber wie gesagt... ich lese im Moment recht viel darüber, finde es oft recht verwirrend oder besser aufwendig nachzuvollziehen weil bestimmte Sachen/Grundlagen in der Lektüre natürlich als gegeben vorausgesetzt werden die ich mir mühsam zusammensuchen und erarbeiten muss.
Das ist jetzt kein Vorwurf an die Literaten, ist ja irgendwie auch alles ein Lehrberuf ;-)... entschuldigt vielleicht die ein oder andere dämliche Frage.

viele Grüße
Andreas

PS.: ich habe jetzt mal eine Maxell eingeworfen und eine Aufnahme von CD gestartet... was soll ich sagen... nimmt, rein gehörmäßig, einwandfrei auf... kanalgleich, problemlos aussteuerbar, also damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Aus dem Blickwinkel dass hier ja noch einiges im Argen liegt freue ich mich auf ein irgendwann optimal justiertes Deck.
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#8
Lektüre gibt es ja massig im Netz - z.B. ist dieser Eintrag recht ausführlich
Es kommt drauf an wie tief Du einsteigen willst, aber ich denke es ist unbedingt notwendig daß man versteht was da alles zu tun ist und warum.
Viele Grüße
Jörg
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#9
Zitat:Es kommt drauf an wie tief Du einsteigen willst

Tief genug um zu verstehen warum ich an welcher Schraube drehe und welche Auswirkungen das genau hat. Ich denke das dürfte die Voraussetzung dafür sein dass mehr als brauchbare Ergebnisse herauskommen. Soll eben nicht nur "irgendwie" laufen...
Deshalb wird es etwas Zeit brauchen... auch weil man dafür einige (technische)Hilfsmittel benötigt die ich noch nicht habe und erst zusammentragen muss.

viele Grüße
Andreas
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#10
Noch eine Ergänzung... und die bringt mich nun fast ein bisschen aus dem Konzept.

Die Aufnahme auf einer maxell UD-XLII "funktioniert" auf dem 680 wirklich prima. Auch alle auf anderen Decks bespielte Cassetten laufen recht brauchbar. Versuche ich die Aufnahme vom 680er auf anderen Decks abzuspielen so ist der rechte Kanal praktisch nicht existent... also nicht nur ein wenig schwächer.
Da bin ich jetzt doch ein wenig erstaunt...   die Sache wird noch spannend.
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#11
Ohne Spiegelcassette kaum nachvollziehbarer Fehler. Sieht denn der Bandlauf mit Spiegelcassette wirklich ganz korrekt aus?
Abwickel-Bandzug stimmt und Bandstraffung durch Doppelcapstan ist normal=gestrafft?
Fahren die Köpfe weit genug oder zu weit in die Cassettenöffnungen?
Ansonsten mal die Kopfanschlüsse des Aufnahmekopfes R/L an der Platine tauschen...
Gruß Ralph

...listen to Spliff and you'll see the sun! Sun Sun Sun
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#12
Also die Spiegelcassette zeigt keine Auffälligkeiten, zumindest keine die ins Auge fallen und es erklären könnten dass die Aufnahmen auf dem 680 so gut klingen und nicht kompatibel zu anderen Recordern sind. 
Kopfanschlüsse tauschen... das wäre doch nur relevant (zur Absicherung: der Kopf hat ne Macke) wenn einer der Kanäle nicht aufnehmen würde... auf dem 680 ist das aber nicht der Fall. Lediglich die "Kompatibilität" mit anderen Geräten leidet etwas ;-).

Ich sehe aber schon .... es macht keinen Sinn an einzelnen Symptomen herumzudoktern. Ich zerlege erst das Laufwerk, schau mir an was da mechanisch noch zu tun ist (beispielsweise das wackelige Idler-Raderl) und arbeite dann die Liste im SM der Reihe nach ab.

Zunächst aber verabschiede ich mich von der Illusion dass "gewartete" Geräte beim Kauf einen Vorteil bringen... das ist vom inneren Zustand die schlechteste Kiste von allen Flenne

viele Grüße und schönes Wochenende
Andreas
[-] 1 Mitglied sagt Danke an akguzzi für diesen Beitrag:
  • Klangstrahler
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#13
(28.07.2016, 13:59)akguzzi schrieb: welche Risiken verbergen sich hinter den 4066. Ausfall oder nur Einsatz höher selektierter Bausteine?

laut SM gilt es, den Pegelton von 400Hz auf 100mV laut VTVM zu justieren. Dies habe ich getan.
 
Hallo Andreas,

prinzipiell verbergen sich hinter den original verbauten 4066ern keine Risiken für Ausfall o.ä. Im Allgemeinen ist es aber so, dass die Qualität der Wiedergabe durch Austausch der im Signalweg liegenden Teile gegen modernere entschieden gesteigert werden kann (u.a. weniger Rauschen). Ich habe sie in allen meinen Maschinen ausgetauscht und gehörmäßig deutliche Unterschiede im Vorher-Nachher-Vergleich vernommen. Dies werden dir sicher auch andere so bestätigen können. Von daher: klare Empfehlung, aber kein Muss.

Du hattest primär nicht geschrieben, dass Du vorher den Pegel eingestellt hast. Deshalb mein Verweis darauf. Aber das ist nur die halbe Miete. Du musst im zweiten Schritt auch die Kanalgleichheit mit VR 161 justieren. Und da lag zumindest bei meinen Geräten die Tücke, da sich bei Verstellen des einen Wertes meistens der andere auch wieder etwas verstellt hat. Ist also bischen ein Geduldspiel...

Heißt mit anderen Worten: wenn Du vorn was verstellst, ändern sich auch alle dahinterliegenden Abgleichwerte, da sie sich auf die vorherigen beziehen bzw. davon abhängen. Oder anders ausgedrückt: halber Abgleich ist rausgeschmissene Zeit und man darf nicht erwarten, dass das Gerät danach stimmt, im Gegenteil.

Und vor allem: Abgleichen immer erst am warmgelaufenen Gerät (min 1 Stunde)! Gilt sowohl für das Deck als auch die Messgeräte!

Die Dolby-Messkasette brauchst du zum Einstellen des exakten Wiedergabepegels.

Also: weiter einarbeiten, von vorn anfangen und bis zum Schluss durchziehen. Erst dann hat man ein exakt abgeglichenes Gerät.

Gruß
Reimar
[-] 1 Mitglied sagt Danke an highlander09 für diesen Beitrag:
  • 0300_infanterie
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#14
Nun, so langsam kommt Licht ins Dunkel... ich bleib dran.

AtReimar... hast Du die 4066 denn dann gesockelt? Momentan sind die Teile ja eingelötet. Klingt auf jeden Fall mal so als würde sich der Aufwand lohnen... ich zähl mal durch Thumbsup

viele Grüße
Andreas
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#15
(29.07.2016, 11:24)akguzzi schrieb: Nun, so langsam kommt Licht ins Dunkel... ich bleib dran.

AtReimar... hast Du die 4066 denn dann gesockelt? Momentan sind die Teile ja eingelötet. Klingt auf jeden Fall mal so als würde sich der Aufwand lohnen... ich zähl mal durch Thumbsup

viele Grüße
Andreas

Es sind insgesamt drei von den vier insgesamt verbauten, die im Signalweg liegen. Und ja, mit (hochwertigem) Sockel [Bild: thumbsup.gif]

Gruß
Reimar
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#16
Soo... ich hatte abends immer mal ein bisschen Zeit und habe weiter überlegt und umgesetzt.
Leider habe ich immer noch keine eigenen Mess-Cassetten, die Wege aus China sind lang und Spok hat Urlaub ;-).

Muss aber auch irgendwie ohne gehen...
noch mal zum "Fehler": Das 680 spielt fremde Cassetten ganz ordentlich ab, eine Cassette um den Azimuth einzustellen konnte ich mir ausleihen, lag nur minimal daneben... gut.
Cassetten die auf dem 680 aufgenommen sind zeigen auf anderen Tapedecks einen praktisch nicht vorhandenen rechten Kanal.
Ich konnte nun nachvollziehen das der Aufnahmekopf wohl so verstellt war dass da nix ging. Um mich da annähern zu können habe ich auf einem vertrauenswürdigen Gerät mal ein paar Testtöne aufgespielt und an der "RecordHeadHeight" Schraube gedreht. Am Ausgang so lange per Millivoltmeter abgeglichen bis beide Kanäle schon nahezu gleich aufnehmen.

Um jetzt hier eindeutig weiterzukommen benötige ich eine Cassette mit einem 1kHz-Ton (Vollspur) und mit definiertem Pegel (200nWb/m)... richtig?
Gibt es eine "Heimanwender-Methode" die abweichend von meinem oben beschriebenen Vorgehen gute Ergebnisse liefert? Bin jetzt zugegebenermaßen etwas ungeduldig und die Mess-Cassetten werden voraussichtlich noch auf sich warten lassen.

Wer weiß was...

schönes Wochenende
Andreas
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#17
Ein Monorecorder sollte zur behelfsmäßigen Herstellung einer Azimutcasette schon reichen. 1khz schafft der hinreichend genau, als Tongenerator kannst nen Funkfernsprecher nehmen. Was dann noch fehlt, ist ein Oskar, den Du dann so anschließt, dass Du ne Lissajaufigur sehen kannst.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#18
Kleines Update...

nun zeigt die Aussteuerungsanzeige generell nur noch 2 Balken an... Klasse  Dash1

eine wirklich reizvolle Aufgabe, dieses Gerät.... OOOOOOMMMMMMM


Signalgenerator, Frequenzmesser, Oskar etc.... alles da. Nur kein Monorecorder ;-).
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#19
A/W -Umschalter ok?
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#20
Nach Ausschalten und wieder ein ... Aussteuerung ist wieder da. Kaum ist man einem Fehler auf der Spur schon ...

A/W-Umschalter ???
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#21
Aufnahme- / Wiedergabeumschalter.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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#22
LOL AEG. Aus-an-geht.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#23
äääähhh eher Aus - Ein - Geht??
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover Dance3 Dance3
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#24
Oder so...
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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#25
Soo.... jetzt mal wieder ein bisserl mehr Ernst  Tease.

A/W-Schalter... bleibt doch bitte im eingebürgerten englischen Slang... dann versteht man das auch  Floet

schönen Abend
Andreas
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