02.03.2012, 18:10
Klingonen-Hifi in der Bucht und anderswo
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02.03.2012, 19:52
03.03.2012, 13:26
Der iss wieder hier - konnte abhauen... Ede und Fiete sitzen noch irgendwo ein, habe ich läuten hören Scheinbar hast du nochmal Schwein gehabt, Lippi ! ________________________ Groeten Frank
03.03.2012, 13:37
moxx:
Habe jetzt 50 mal ThankYou geklickt Fein, dass die Scheune überlebt hat AKM 1 Röhrenmonitore des Sowjetischen Rundfunks aus den 60s / 70s von vorne Hergestellt in der bekannten Pianofabrik in Kiev "Roter Oktober" / "Ukraina", da wo auch die Kosmonauten ihre Boxen angefertigt bekamen. Die hatten da eine sehr große Studioboxenerfahrung. Diese Boxen hier wechseln in der ehem UdSSR für ca 10.000 Dollar den Besitzer. Runderneuert für ca. 25.000 Dollar. Innen Breitbandmittelhochtöner DUAL CONE. Hinten Woofer Kammer offen Komplett das ganze, runderneuert von hinten Hier vor der Runderneuerung im Werk. Der eingebaute hervorragende Röhrenverstärkereinschub leistet 15 Watt. Spoc wird einwerfen, dass da nix gescheites rauskommen kann, ich denke evtl. aus heutiger Sicht bescheidene Messwerte jedoch bei sehr gutem Klang---das gibts nämlich öfter als man denkt. Ziemlich interessant fand ich dieses Bild einer noch immer funktionierenden Bandmaschine von AEG aus den 40er Jahren, die die Russen vom Reichsrundfunk im Krieg beschlagnahmt hatten....weiß einer was das genau für ein Modell ist? Noch ein altes Swingband Aufnahme von 1938 (?) aufgespult Der Tontechniker hieß Max Rumpf Wenn die Maschine erzählen könnte was sie alles so schon abgespielt und erlebt hat.... Hier zusammen mit einer 2en in Sankt Petersburg ausgestellt Fand ich auch noch ganz fett / nett anzusehen: Tonkopfträger einer Elektronika 003, das Design ist diesmal geklaut von.... ? Viele Grüße Yorck
04.03.2012, 22:22
OK, ich nehme die Lautsprecher..
04.03.2012, 22:32
Ich auch sofort
Viele Grüße Yorck
04.03.2012, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.03.2012, 00:37 von spocintosh.)
Max Rumpf war nicht der Tontechniker
Es handelt sich vielmehr um ein Band von dem berühmten Max Rumpf Tanzorchester, das auch Rudi Schuricke begleitet hat. Aber die Maschine, naja, die hat zwar deutsche Rundfunkschichtlage (außen), ob die allerdings aus dem Krieg stammt, wage ich stark zu bezweifeln. 76er Geschwindigkeit gab's damals auf jeden Fall noch nicht. Trotzdem ist sie auf jeden Fall alt genug, um eine interessante Geschichte zu erzählen, das ist mal sicher.
05.03.2012, 00:07
76 gab´s von Anfang an bei den Studiomaschinen, Spoki. Zu Beginn hat man sogar kurze Zeit mit noch höheren Speeds Versuche gemacht ! Als die Bänder qualitativ besser wurden, konnte man auf 38 reduzieren.
Die Bandmaschinen sind übrigens eine deutsche Erfindung. Das erste Modell hieß, glaube ich, AEG K1, und stammt aus den 40er Jahren. Yorckie : das Tape stammt nicht von 1938 - gemeint ist die Bandgeschwindigkeit 38 cm ! ______________________________ Groeten Frank
05.03.2012, 00:16
Spoki - Rudi Schuricke - geil ! Ebenso das KÖRTING Radio ! Mein ältestes Radio ist übrigens ein MENDE aus Dresden, produziert 31.7.1939...nach Austausch der AZ11 Gleichrichterröhre (hatte noch eine aus dem Bestand meines Dad´s ) löppt et wieder wunderbar
Yorckie - die Tonkopfeinheit erinnert etwas an die Sony-Modelle aus der 800er Serie _____________________________ Groeten Frank
05.03.2012, 00:36
Doch, die Aufnahme kann durchaus von '38 sein, das war genau die Zeit von Max Rumpf. Nur das Band selbst wohl nicht. Rückseitenbeschichtete Bänder mit Aufdruck gab es damals sicher nicht.
76 gab es wirklich erst später, die deutschen Geschwindigkeiten waren erst anders. Die Amis hatten zwar über ein Jahrzehnt lang verpennt, daß es Tonbandgeräte überhaupt gibt (und freuten sich die Platze über ihre Drahtrecorder), aber dann, nachdem sie ebenfalls ein paar deutsche Maschinen erbeutet hatten, "schon" 12 Jahre später (LOL) 1947 auch ihr erstes Tonbandgerät, eine Ampex. Angeblich, um Bing Crosby aufzunehmen. Und dann auch sehr schnell darauf letztlich wieder die Standards definiert, auf die sich dann weltweit eingeklinkt wurde und die wir heute noch kennen. So hab ich's mal gelernt. Hoffe, daß das auch so stimmt. Kann man bestimmt irgendwo auf den 1000 Seiten des Tonbandmuseums nachlesen Ich schätze daher, daß die abgebildete AEG (die K1 war übrigens 1935) später mal modifiziert wurde, um nach geänderter Norm auf 76 zu laufen, daher auch die aufgenietete Plakette. Auf den beiden Bobbies steht auch was von 76. Der rustikale Look hat aber wieder mal deutlichen Habenwollen-Faktor...
05.03.2012, 00:52
Auf jeden Fall - die Knebelschaltung stammt sicher aus einem Panzer. Anfangs hatte man wegen der miesen Bandqualitäten in Deutschland eine
Bandgeschwindigkeit von etwa 150 cm/Sec vorgesehen - die wurde dann immer weiter reduziert, dann zwangsweise Übernahme der anglo-amerikanischen Geschwindigkeiten. So oder so ähnlich war das - müßte es mal wieder nachlesen - aber dazu habe ich eigentlich keinen Bock Wozu auch, hast es ja schon gemacht, Spoki ! Leider sind die Studiomaschinen à la AEG/Telefunken zu sperrig für´s traute Heim - ich hatte früher eine wunderbare M 10 A in Hammerschlag/silber-Lackierung - im Zuge der Reduzierung der Bandmaschinen von über 50 auf 20 mußte sie dann leider gehen - habe sie verschenkt... Heute würde ich - hätte ich die Chance, eine T9 oder M10 mit Röhrenamp-Bestückung zu bekommen, wahrscheinlich wieder schwach werden.... in meiner Gartenhütte wäre das die amtliche Fetenmaschine, da auch bei höherem oder allerhöchstem Pegel (der Gäste) quasi unzerstörbar ___________________ Groeten Frank
05.03.2012, 01:00
A propos Pegel...ich könnte eigentlich mal auf den 670ZX anstoßen hier - und auf den Verkauf des 480...machste mit ?
05.03.2012, 01:06
Warum nicht - wie der Zufall spielt, habe ich mir gerade einen Pint Roten spendiert - S K O L !
Wünsche dir viel Spaß mit dem famosen Nak ! Wohin geht der 480 ? Bleibt hoffentlich im Forum ? __________________________________________ Frank
05.03.2012, 01:10
Da wir hier im Klingonen-Fred sind, müßten wir ja eigentlich VODKA trinken - aber das Zeuch krieg´ich nich runter
Außerdem, nach der tollen " Wiederwahl " von heute - gibt´s da nüscht zu feiern...
05.03.2012, 01:37
Ich hab natürlich Vodka. Aber mir auch gerade den Rest Roten eingeschenkt.
Vodka mußt du mit Red Bull mixen, dann geht das runter wie Apfelsaft und macht unglaublich lange unglaublich lustig. Ich glaub, ich muß dich doch mal bald besuchen... Und nein, natürlich nicht im Forum. Hier wär ja geschenkt noch zu teuer gewesen, ach wem sag ich das. Jetzt freut sich ein Dr. med. aus Stuttgart darüber. Der weiß das anscheinend zu schätzen.
Hallo,
also wie ich es verstanden habe, hat man in Russland diese Maschine bis in die 60er Jahre hinein noch beim CCCP-Rundfunk Moskau für Überspielungen im Archiv verwendet und erst später durch eine Röhren-MEZ russischer Bauart ersetzt. Es handelt sich um eine K5 b2 von 1943 genannt "TONSCHREIBMASCHINE" die ursprünglich für den Luftwaffeneinsatz gedacht war zum Mitschnitt von Flugzeugfunk u.A. die liße sich natürlich mit entsprechender Änderung der Geschwindigkeit dann auch für Vollfrequenz und Musik umstricken...so wohl hier! Die Russen haben seinerzeit zahlreiche Deutschen AEG Bandmaschinen (in Berlin und Leipzig beschlagnahmt) in KIEV bei KNEB/HULB (Die alte demontierte Zeiss Ikon Fabrik aus Dresden, samt vieler zwangseingebürgerter (!) Zeiss-Feinmechaniker) analysiert und dann eigene "verbesserte" Varianten als MEZ gebaut, in die MEZ floss auch eine Menge "Studer" noch mit ein... dito Ungarn die allerdings über die Ecke Österreich / Siemens / WSW an AEG Maschinen gekommen sind und ihre Mechlabors darauf entwickelten. Es ist sehr gut möglich dass auch die oben gezeigte weiße AEG aus den 40ern auf 76er Speed bei den Russen in Kiev umgebaut wurde damit sie dem ab den 50s gängigen Standard der Aufnahmen entsprach... Wenn diese Maschine sprechen könnte, die hätte wirklich einige sehr interessante Geschichten zu berichten. Über die ließe sich trefflich ein eigens Buch schreiben. Danke für die Erklärungen. Hier kann ich auch noch was Interessantes aus den USA beitragen zur Historie der AEG Bandmaschinen aus dem 2. Weltkrieg. Es gab sogar schon Stereo! Reichsrundfunkversuchsbandmaschine AEG K6 Stereo von 1944! The Magnetophon tape recorder was one of the first recording machines to use magnetic tape in preserving voice and music. However, early Magnetophons gave disappointing results. One of the first concerts to be recorded on a Magnetophon was Mozart's 39th Symphony played by the London Philharmonic Orchestra, conducted by Sir Thomas Beecham, during their 1936 concert tour. The recording was made on an AEG K2 Magnetophon running at 100 cm/s. The tape used was the early black iron oxide Fe3O4 type. When Beecham and the musicians heard the playback they were greatly disappointed with the distortion and noise on the recording. This recording survived until the 1990s and has been transferred. The tape is now "lost". Some other surviving tapes show a tendency toward overmodulation.[4] Later in 1939, the Fe3O4 oxide was replaced by the Fe2O3 type, which gave a significantly better recording quality, so much that the formula became a worldwide standard until the 1970s when Chrome Dioxide tapes appeared. Adding a DC bias to the record head gave some improvement, and in 1941, Hans Joachim von Braunmühl and Dr. Walter Weber, both engineers at the German national broadcasting organisation RRG (Reichs-Rundfunk-Gesellschaft), accidentally discovered the technique of AC tape bias in which the addition of an inaudible high-frequency tone resulted in a striking improvement in sound quality. The discovery was made when a Magnetophone producing recordings of extraordinary quality was sent 'for repair'. The machine proved to have an oscillating DC bias amplifier. Magnetic media is inherently non-linear, but AC bias was a technique whereby the tape's magnetisation was left in a state proportional to the instantaneous audio electrical signal. The Magnetophon became a high fidelity recording system that outperformed gramophone recording (which was the 78 rpm system at this time). Many speeches, concerts, and operatic performances were recorded. Since many of the recordings survived World War II they were later issued on LPs and compact discs. One of the more remarkable series of recordings took place at the Vienna State Opera House, also known as Wiener Staatsoper, in 1944, when the German composer Richard Strauss recorded many of his famous symphonic poems, including Don Juan, Till Eulenspiegel, and Also sprach Zarathustra, with the Vienna Philharmonic Orchestra. AEG engineers made rapid strides in perfecting the system and had practical stereo recorders by 1943. Until 1945, about 250 stereophonic tape recordings were known to exist, including some Richard Strauss and Furtwangler. Only three survived. This includes a performance of Beethoven's "Emperor" Concerto with pianist Walter Gieseking and the Berlin Reichssenders Orchestra conducted by Artur Rother.[5] This remarkable performance was later issued on LP by Varèse Sarabande. Later in 1993, the Audio Engineering Society (AES) issued a special CD for the 50th birthday of stereo recording. This CD not only includes the "Emperor" Concerto, but the two other stereo recordings known to exist: a Brahms serenade and the last movement of Bruckner's 8th Symphony conducted by Herbert von Karajan. Piano Library also issued the Emperor concerto, and Iron Needle issued the Brucker recordings (catalog IN 1407). ArkivMusic released a CD of the concerto, as well a later recording Gieseking made of Beethoven's first piano concerto with the Rafael Kubelik and the Philharmonic Orchestra. Magnetophon recorders were widely used in German radio broadcasts during World War II, although they were a closely guarded secret at the time. Allied intelligence experts knew that the Germans had some new form of recording system but they did not know the details of its construction and operation until working models of the Magnetophon were discovered during the Allied invasion of Germany during 1944-45. American audio engineer Jack Mullin acquired two Magnetophon recorders and fifty reels of magnetic tape from a German radio station at Bad Nauheim near Frankfurt in 1945. The allied forces were traveling through Germany during WWII when they first discovered the new device. The Allies then handed the Magnetophon over to Mullin.[6] Over the next two years Mullin modified and developed these machines, hoping to create a commercial recording system that could be used by movie studios. American popular vocalist Bing Crosby would use the technology, as modified by Mullin and the fledgling Ampex company, to record his radio broadcasts in the more relaxed atmosphere of the recording studio, which was a significant break from the then-norm of live studio audience broadcasts. Zum Vergleich ein zeitgenössischer Drahtrecorder der Amis, warum die nicht gleich einen Bergwerksförderturm zum Stereo-Drahtrecorder umfunktioniert haben? Das projektierte Stereoversuchsmodell. Typisch USA "think big" Viele Grüße Yorck
Es kam doch die Frage auf, was das für eine himmlische Klingonen-Profimaschine
ohne DB Meter war, fetter gehts doch wohl kaum? Und ist das eine Kopie einer Studer oder Akai?!? Eine gängige Studer-Revox A77 und die andere "inkognito" Ost-Maschine im Formatvergleich. Die Antwort: Es ist eine ungarische Mechlabor STM 310, also doch eine aus dem klingonischen Einzugsgebiet, wenn auch mit einigen Siemens/WSW Genen aus Österreich Hier in Aktion: und hier auch: Noch eine mir unbekannte Präziose, hat jemand einen Tipp was das hier für eine Schönheit ist? Gehört einem Ungarn, aber ich finde von Mechlabor kein Pendant? Eine Mez? Eine AEG (??) Oder doch etwas aus Japan oder den USA? Der Schriftzug im Bild hilft leider nichts da steht nur: "Frohes neues Jahr an alle Tonbandfreunde..." Viele Grüße Yorck
05.03.2012, 13:04
Die Frohes-Neues-Maschine ist eindeutig eine ganz normale Telefunken, das sieht man an der typischen Bedienung.
Selbst die allerletzten aus den 80ern hatten noch den Knebel zur stufenlosen Regelung der Umspulgeschwindigkeit, den man links im Bedienfeld erkent.
05.03.2012, 17:35
(05.03.2012, 10:04)Yorck schrieb: Es gab sogar schon Stereo! klingt sogar richtig gut!
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! アキュフェーズ株式会社
05.03.2012, 18:23
Die "BLAUE" ist eine M10 A ! Genau dieselbe hatte ich auch, wie weiter oben erwähnt, in Hammerschlag-silber. Die Klebeschiene, das unscheinbare Teil rechts vorne, habe ich als Andenken behalten
Selbst dieses profane Teil ist aus allerschwerstem Guß... Yorck - danke für die prima Infos zu den ersten AEG´s und dem Ami-Schrott ! _________________________ Groeten Frank MAG 8M -3 1953 CCCP quasi eine "AEG" in Kiev- (Zeiss CCCP) Sowjetversion mit vielen Verbesserungen, (z.B.Tastensteuerung usw...) hier noch Mono. Später kamen dann ab ca 1955 auf dieser Basis die MEZ. hier die daraus hervorgegangene MEZ 28 aus den späten 50s (NOCH MONO..es gab aber wohl Stereo Umrüstungen ab ca. 1958!) MEZ 28 mit 38 und 76er Geschwindigkeiten Offen, alles reine Röhrentechnik vom Allerfeinsten! Danach folgte die offizielle Stereoversion MEZ 62 MEZ 62 Stereo Vollröhrenmaschine Sie wird oft als sowjetisches (gutes!) Pendant zur Telefunken K9 Stereo genannt. Hier einige "aktuellere" MEZ Transen-Stereoversionen die allesamt einen sehr guten Ruf haben! Es handelt sich definitiv nicht um "OSTSCHROTT" sondern hochwertigste Studioware die sich weder vor zeitgenössischen Revox Studer noch AEG oder Telefunken zu verstecken brauchen. MEZ 102 aus den 70s MEZ 109 aus den 80s Klingonenbänder aus den 60s Rechts die TACMA Packung ist der HIT sowjetischer gehts nicht, mit Panzerkreuzer AURORA und Nachbau-V2 / oder Sputnikrakete in der knallroten Klingonen-Aura von Hammer und Sichel Sonderedition ROTER OKTOBER ´60 ..diese Packung hätte es wahrlich verdient (!) neu aufgelegt zu werden TACMA war/ist zusammen mit SLAVUTA und Swema ein TOP Hersteller von Magnetbändern in der ehem UdSSR die Rezepturen sind zusammen mit AGFA OST / ORWO DDR entwickelt worden. Das TACMA Werk in KAZAN ist auch der Hersteller der KAZANER Groß-Computerbänder, darum wohl der allerbeste Band-Hersteller der UDSSR. Hier wurden auch später Chrombänder gefertigt. SLAVUTA SWEMA DENTA = BAND Klingonentapeauswahl Wo das einsame AGFA (Westband ?) wohl herkommt?? von einem überführten West Spion oder gar James Bond in den 70s beschlagnahmt?!? Vorbespielte GARDE Monobänder evtl. Marschmusik (?) der Klingonen Ich werde demnächst noch ein wenig genauer auf MEZ eingehen. Bis morgen. Gut Nacht! MEZ hieß im kalten Krieg übrigens MOSKAUER EXPERIMENTALTECHNIK ZAVOD, sagte man mir. Eine Eliteschmiede auch für die Entwicklung von Flugzeug- und Raketensteuerungsfeinmechanik. Es ist DIE SOWJETISCHE ENTWICKLUNGSABTEILUNG, also "Q" auf Klingonisch Offiziell geben sie sich recht bedeckt und zeigen eher Stellwerke von Eisenbahnen und Kraftwerken Heute bedeutet MEZ Moskauer ENERGIETECHNIK WERK Московский Энергомеханический завод филиал ОАО "Российские железные дороги" Guckt mal hier: http://mez.ru/ Man kann nur mutmaßen was da alles Schönes hinter der verdächtig biederen MEZ Fassade von heute gewerkelt wird Verdächtig ist, dass die anderen Werke wie z.B. das Uljanowsk Werk mit seinem altstalinistischen Admiral KUMIR viel mehr auf die "Pauke" hauen...aber bei MEZ ist virtuell alles schön "langweilig"...haha da wird garantiert schon heimlich an Zeitmaschinen oder so gewerkelt...im 25. Stock unter der Hauptverwaltung Stargate Ost... Viele Grüße Yorck
06.03.2012, 00:53
Klasse zeuch haust du wieder raus, Yorckie
Die MEZ 109 mit ihrer symmetrischen Bandführung könnte mir schon gefallen Pass ja auf, daß Altstalinist KUMIR nicht mal bei dir vorbeischaut und dich einem Verhör unterzieht - habe dir ja letztens schon erklärt, wie der das macht - ziemlich schmerzhafte Sache - ´ne Freundin brauchst du dann nicht mehr Also, komm´dem Stargate OST nicht zu nah... ________________________ Groeten Frank
Truda Power
MEZ SWSP 301 (heißt wohl 3. Generation, Modell 01) Der King ist für mich natürlich das unvergleichliche "Original" die legendäre SWA 1 aus der guten alten CCCP der 70s Merke, es steckt in jeder MEZ auch immer etwas TRUDA! (und umgekehrt) Allerdings kommen die neuesten "Trudas" aus dem ehemals mit MEZ Moskau verbundenen Tochterwerk in der Ukraine...diese Connection damals brachte auch die MAG 8 Maschine von KIEV-KNEB-HULB zu MEZ nach Moskau wo draus eine MEZ 28 wurde, die dann bei Truda in Leningrad "in Serie" für die Rundfunksender gebaut wurde. Zwischen MEZ KIEV=ehemals Teil von KNEB/HULB Optics und dem Stammwerk MEZ MOSKAU besteht seit langer Zeit eine Verbindung, heute wird MEZ / UKRAINE ein "ausländisches" Tochterwerk von MEZ Moskau sein...und genau da in der Ukraine, wird unter anderem bis heute der legendäre Lizenz-Moulinex Fruchtentsafter "TRUDA" hergestellt KULT hoch 10, wenn so ein Teil jermals in Ebay auftaucht, kauf ich mir ne Truda und trinke mehr bolschwistisch gepresste Vitamine als meiner Blase guttut. Bolschewistische Vitame sehen so aus: Und Truda Bandmaschinenmotoren sehen so aus! Fruchtentsafter und Bandmaschinen, wie auch Baikal-Getränkeautomaten und Großrechner aus Kazan sind Brüder der Arbeiterklasse Die einen schmecken gut die anderen klingen gut Hauptverwaltung des "Truda Zavods": (Stammwerk in Leningrad/Petersburg) " Завод Знамя труда " = heißt übrigens "Werk des Banners der Arbeit...Truda ist nicht nur ein Frauenname sondern heißt auch "Arbeitsleistung" in Russisch. Dass man dort gesund lebt ob des ganzen probegepressten Fruchtsaftes steht außer Frage, falls das Gebäude nicht evtl. mit Klingonen-Asbest verseucht ist In dem Falle gleicht sich das wieder aus Abseits aller "DROLLIG-MOLLIG-OSTALGIE" Klischees lässt es sich über deren Produktportfolio nur atemlos (!) staunen, u.A. rüsten die auch Atom-Uboote mit elektrischen Ventilen und Verschlüssen aus...ferner baute Truda maßgeblich mit am ersten Kernkraftwerk der UdSSR und auch die Reaktoreinheit des ersten Atomubootes K3, ferner die erste Uboot-Raketenserie für die rote Flotte (!) sowjetische Atom-Eisbrecher, Sowjetische Raumfahrtkomponenten (Raumfähre Buran=Klingonisches Spaceshuttle!) Ein unvorstellbares UNIVERSAL- KNOW HOW! Das ist nicht im Geringsten ein "DROLLIGES" Multivitaminwerk für die klingonische Hausfrau sondern Spitzentechnologie...(MEZ Mockba entwickelt und Truda Leningrad baut(e?) dann Serie...) Die Wertschätzung des Truda Werkes ging soweit, dass nach diesem berühmten Werk sogar eine Flotte der legendären Tupolev 144 Überschallmaschinen benannt wurde! Завод Знамя труда http://www.zmszt.ru/main.htm TRUDA Historie; 1878. 11. Dezember. In St. Petersburg, begann das einfachste von Armaturen (Wasserhähne), Geräte (Manometer, Wasserstand Indikatoren), etc. zu produzieren Langenzipen Fabrik. Dieses Datum wird als Bezugspunkt in der Ventil-Industrie in Russland anerkannt. 1895. In St. Petersburg gibt es drei Anlagen Ventile, zwei von Langenzipen und Co. betrieben werden, und die Pflanze selbst San Ghali. In Moskau, die gleichen drei Stand-alone-Anlage: Varttsa und Mc Gil, Gakkental und Co., Dergacheva und Gavrilova. 1913. Vereinzelte kleine Fabrik im Vorort Sailor auf Ochta (dann ist die St. Petersburger Vorort) werden in die Gesellschaft "für Schiffbau und Maschinenbau Plant" Ohta "kombiniert. , 1921. Plant "Ohta" wird in der Schiffbau-Trust in Petrograd aufgenommen werden und der Petrograder CHX-Lösung nahm den Namen "State of the River Schiffbau Anlage Nummer 7". 1922. Pflanzen Langenzipen und Co. (Adresse:. Str Divenskaya, 1) wird die Pflanze "Banner der Arbeit" umbenannt. 1923. "Public Works Fluss Schiffbau Nummer 7" wurde umbenannt in "Red Schiffsbauer." 1924. Gebildet aus der Leningrader verstärkende Vertrauen "Banner der Arbeit." Im Jahr 1928. Das Werk "Red Schiffsbauer" durch die Entscheidung des Petrograder CHX von Schiffbau und-reparatur freigegeben, und in der Herstellung von Sanitärarmaturen und Teile dazu (Armaturen, Abwasserrohre, Gusseisen Armaturen). Von 1930. März-April. Das Werk "Red Schiffsbauer" umbenannt, um sie zu pflanzen. II Lepse und befindet sich im Vertrauen "Banner der Arbeit" (Plant: "Das Banner der Arbeit № 5") enthalten. Von 1930. 15. Oktober. Moskau und Leningrad verstärkende Vertrauen Vertrauen "Banner der Arbeit" von Russland Unite bei der Stärkung Vertrauen (Rosatom) mit dem Vorstand in Leningrad. 1931. Out of order Nummer 1 zu Rosa: "National Trust Ventil (Rosatom) hat aufgehört zu existieren Alle Firmen im Vertrauen der russischen Verstärkung Association (ROSA) enthalten.." 1932. In Übereinstimmung mit der Entscheidung des Rates der Volkskommissare der RSFSR all die Pflanzen an der Rosa RASARMTREST republikanischen Werte 01.09.1932g übertragen. 1935. Das Volkskommissariat für Schwerindustrie (NKTP) erstellt GLAVARMALIT Management, wo all die Pflanzen ROSARMA-Trusts übertragen werden. 1940. NKTP aufgeschlüsselt, steht Commissariat General Engineering. Es kam GLAVARMALIT, die Verstärkung Werke vereint. , 1942. GLAVARMALIT übertragen, um den Mörtel Kommissariat Waffen. Mills 'Banner der Arbeit "aller Seriennummern brechen und handelt selbständig. Die Anlage "Banner der Arbeit die Nummer 1" auf der Grundlage einer Entscheidung SNK 29.04.1942g. wird bis 1943 konserviert. Ein Teil der Pflanze "Banner der Arbeit № 2" wurde evakuiert, und das Teil wird auf die Unterordnung des Kirow Werk übertragen. Die Bewehrung wird nicht bis 1944 tätig. Plant. II Lepse "Banner der Arbeit № 5" wird hauptsächlich in der Produktion von gegossenen Rohlinge für Muscheln und Mörsergranaten engagiert. Seit 1944. Setzt Ablassventil. , 1945. GLAVARMALIT wurde in das Volkskommissariat für Technik und Instrumentation (NKMiP) eingearbeitet. 1946. Kommissariate ersetzt Ministerien. 1954. Die Fertigstellung des Bau und den Start des weltweit ersten Kernkraftwerks - Obninsk Nuclear Power Plant (jetzt - das Staatliche Forschungszentrum der Russischen Föderation "Physik und Energietechnik nach AI Leypunsky Namen"). 1958. Erstens: sowjetische Atom-U-Projekt von 627, im April 1958 wurde die Installation von Reaktoren fertig gestellt und erhielt das erste Paar, und im Dezember des gleichen Jahres der erste sowjetische Atom-U in Betrieb genommen. Es war dem Code-Namen K-3 ("Leninsky Komsomol"). 1959. Im Zusammenhang mit der Schaffung von wirtschaftlichen Räte, GLAVARMALIT auflöst, Betonstahl Mühlen in der lokalen Verwaltung übergeben. 1959. In Betrieb genommen Eisbrecher "Lenin" - eine neue Klasse Eisbrecher mit Atomkraftwerk. Der größte Teil der Verstärkung wurde von der gelegt "Banner der Arbeit." Geboren wurde, die ganze Richtung der atomaren Beschlag. 1964. Es schafft den Verein "Lenpromarmatura" mit der Muttergesellschaft "Banner des Oktober" ("Die Banner der Arbeit die Nummer 2"), die Pflanzen, "Banner der Arbeit" include ("Das Banner der Arbeit die Nummer 1"), und pflanzt sie. II Lepse ("Banner der Arbeit № 5"). 1965. Wirtschafts Räte abgeschafft Ministerien und Büros befinden sich in sie. Keeping Ventil wird Soyuzpromarmaturu unter dem Ministerium für Chemische und Petroleum Engineering (MHNM). Mills 'Banner der Arbeit "zu ihnen. II Lepse Teil davon. Im Jahr 1971. 1. November. Im Auftrag des erstellt MHNM Leningrad Scientific-Production Association Valve (clri), "Die Banner der Arbeit." Es enthält: die Pflanze "Banner der Arbeit", TsKBA (Central Design Bureau der Ventile) sie. II Lepse Werk Casting und Ventile (Uferböschung. Fontanka, 178). Die Entwicklung und Erstellung von Armaturen für Kernkraftwerke Eisbrecher-Flotte, aktualisiert Aggregate und Armaturen für die nukleare U-Boote und Atomkraftwerke. 1973. Inbetriebnahme der ersten Einheit des Leningrader Atomkraftwerk (LAES) mit Verstärkung clri "Banner der Arbeit." 1986. Clri "Banner der Arbeit" und in seiner Zusammensetzung TsKBA wird die führende Organisation für die staatliche Prüfung kritischer Ventile und Reaktorsicherheit Ventile, die grundlegende Organisation für Standardisierung, wissenschaftlichen und technischen Informationen, Patent-und Lizenz-Arbeit in ihrer Spezialisierung. Im Jahr 1988. Das Ausführen des komplexeste Raumfahrzeug, das in unserem Land geschaffen wurde - eine wiederverwendbare Orbital-Fahrzeug "Buran" hergestellt unter Verwendung von Ventilen entwickelt und hergestellt speziell für dieses Projekt, clri "Banner der Arbeit." 1993. Aufgrund von Änderungen in den Besitzverhältnissen und Privatisierung in der Reihenfolge der Erstellung von Aktiengesellschaften, clri "Banner der Arbeit" wurde in OJSC "Banner der Arbeit" neu organisiert (JSC "Banner der Arbeit ihnen. Lepse II"). 1996. Der Bau der ersten U-Boot-Rakete Strategic Project 955 "Borey" "Juri Dolgoruki" mit Armaturen entworfen und hergestellt von "The Banner der Arbeit ihnen. Lepse II". , 2004. JSC "Plant von Kleinserien," Das Banner der Arbeit die Banner der Arbeit ihnen "wurde auf der Basis eines speziellen Werkzeugs Herstellung und Produktion etabliert." II Lepse 'Spezialisierung: Entwicklung, Herstellung und Lieferung spetsarmatury für die Bedürfnisse der militärischen und zivilen Schiffbau, Atomenergie und der russischen Raumfahrtagentur. , 2005. Präsentiert von JSC "Scientific Production Association und" Die Banner der Arbeit "zu ihnen. Lepse II". , 2009. Der Bau der weltweit erste schwimmende nukleare Wärme-Kopplung (FAPP) mit Armaturen hergestellt von JSC "Plant von Kleinserien," Das Banner der Arbeit "und anderen Pflanzen. Der "Vorzeige-Direktor" des Werksverbunds TRUDA ist natürlich wieder ein Held der Sowjetunion und waschechter Klingone! Herr Mikhailov bürgt mit seinem guten Namen für die Qualität aller Trudaprodukte..egal ob in einer MEZ Bandmaschine, einem Fruchtentsafter oder einem Atomeisb( r )echer Viele Grüße Yorck
Das Truda auf Messen "den Freunden des Hauses" auch nette Werbegeschenke zukommen ließ
steht außer Frage! Will haben!!! Werbegeschenk TRUDA "Banner der Arbeit." Die Produktion von 1965 bis 1980. '' Leuchtturm'' ist ein Werbe-Tabletop-Modell des Ostankino Fernsehturms von TRUDA entweder mit einem integrierten Basisfunkstation. Der Empfänger mit echte Antenne in Funkturm kann lokale Radiostationen in LW, MW Entfernen zu einer Entfernung von 30 km. auf Mitte der 70er Jahre produziert die Pflanze nur-Empfängern, die im Bereich von IR-oder CB. pinkeln Tanie Empfänger getragen von 6 Elementen 1,3 FMTS 0,25, platziert in koroboch ke nach oben den Deckel an der Basis der Erinnerung, während das Radio-WC standteil des 30 Stunden. Wenn Sie den Übergang Block kann Leistung der Empfänger Crohn Batterie. Der Übergang Block-Batterie und des Morbus im Lieferumfang nicht enthalten ein Souvenir. - Betriebsanleitung und das Schema des Radio "Majak". Fotos und Anleitungen zur Verfügung gestellt - Juri Morosow, Alexander - Saratov. -----Die Google-Übersetzung ist mal wieder haffe hoch 10 ! Zitat: "die im Bereich von IR-oder CB. pinkeln" Truda Power = Truda Tower. Sowas als Werbegeschenk von Rheinmetall mit dem Fernsehtürmchen Düsseldorf oder so wäre undenkbar....einfach abgefahren! Lesenswerte Infos über den orig. Ostankino Fernsehturm in MOCKBA: http://de.wikipedia.org/wiki/Fernsehturm_Ostankino Klingonische TV Sendeausrüstung modernster Art im heutigen echten Turm Ostankino Viele Grüße Yorck |
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