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12.05.2016, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 13:14 von Yorck.)
https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher...spule.html
Dieser 38,5 cm (!) Doppelantriebsbass ist unten eingebaut!
2 x 8 Ohm zu je 300W = 4 OHm gebrückt und über 500W Sinus Belastbarkeit.
Dieser Treiber hat einen sehr gute Leumund und ist für das was er kann preiswert....
Das ist kein PA Bass sondern ein Hifi Bass vernünftiger Güte, T+S Parameter wurden von der TU mit in den Plan der Weiche und Boxenbemaßung einbezogen...ist also
keines dieser Hirngespinste welche nie funktionieren...
Da geht was!
Glaubts mir.
Alle anderen Komponenten sind schon eingekauft aber die halte ich bis zur Fertigstellung noch unter dem Deckel da sich zeigen wird was harmoniert und was nicht...
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Von der Dimension des TT ist dieses Bild eines Visaton bestückten Subwoofers hier ein guter Anhaltspunkt für das was die Roter Oktober am Ende an Bass ausspucken wird...
http://bilder.hifi-forum.de/medium/72672...565304.jpg
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12.05.2016, 13:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2016, 19:44 von Yorck.)
Hmm, das ist die Weiche einer sehr teuer gehandelten Quadral Vulkan 1, viele halten diese Box als eine der besten der Welt... :-)
ich sehe hauptsächlich Rotstift darin, Pilzkern Spulen...billiger gehts nicht...----sowas gibts in sowjetischen Boxen nichtmal im Kinderzimmer :-)))
Die MKTs sind mehr als okay...
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• stephan1892, Kimi
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15.05.2016, 10:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2016, 10:40 von onkyo.)
Ich bin mir nicht sicher, ob das Video auf den 66 Seiten schonmal auftaucht:
Doku über Radiotehnika:
Viele Grüße Bastian
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• , stephan1892, , blueberryz
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15.05.2016, 16:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2016, 16:25 von Yorck.)
Spitze, das war der beste und teuerste integrierte Amp des ganzen Ostens, fantastisches Gerät.
Klanglich unschlagbar, wenn die Elkos erneuert wurden oder noch alle innerhalb ihrer Parameter sind...
Die großen Netzteil Elkos gehen nie kaput, aber die kleinen armenischen 16V Typen, messe sie alle
durch und ersetze sie besser, sonst wird das Gerät seinem hervorragendem Klang Potential das es mal hatte
ab Werk nicht gerecht.
Benutzte die billigsten 50V/ 65V Elkos von Conrad / Reichelt (z.B. SAMWHA aus Sürkorea oder JACKCON USA sind völlig ausreichend)
, zu teure LOW ESR Sanyo Typen verändern den Klang der Maschine nachher
ins zu Scharfe...das ist mehr als unnötig... :-)
Die Stufenschalter schön entstauben und mit BALLISTOL behandeln :-)
Viele Grüße
Yorck
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• dksp
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15.05.2016, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2016, 21:24 von dksp.)
Vielen Dank für die Tips Yorck. Ich werde mir mit der Restauration auf jeden Fall Zeit lassen. Vielleicht werde ich ihn auch in geübtere Hände geben.
Ꙭ
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Hier der erste Beleg, dass da schon jemand dran war. Die linken Tranistoren dürften original sein. Recht wurden sie auf jeden Fall ausgetauscht.
Links also die originalen KT808A mit 50W. Ist 0176 wirklich das Datum, dann wäre mein BRIG 001 einer der ersten?
Rechts wurden als Ersatz BU326A eingebaut. Laut Internet sollen die aber 75W leisten?
Ist das die Seriennummer?
Ꙭ
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• stephan1892
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16.05.2016, 16:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 16:59 von Yorck.)
Mir kommt spanisch vor dass das PNPs sind alles nur PNPs?? Geht doch gar nicht, guck mal in den Schaltplan was für Endtransen NPN / PNP dort vermerkt sind, vielleicht stimmt doch...?!? Hatte noch keinen Brig hier...
Falls die bulgarischen (?) BY da nicht reingehören...
raus mit dem Ersatz :-) , destabilisiert u.U. alles da der Rest nicht so recht darauf abgestimmt ist, kann soweit gehen dass es links anders als rechts klingt ( Lautstärke Unterschied etc..) weil die Kennlinie nicht stimmt... nimm gleich die neuen hier und das Thema ist vom Tisch :-)
Ja Du hast Nummer 332 :-) Die Sowjetischen Geräte waren in Kleinstserien von Handarbeit ohne Rücksicht auf Aufwand oder Kosten konstruierte
Meisterstücke von Fabriken die sonst Sonar, Funk oder Radaranlagen bauten. Es
wurde von all den teuren luxuriösen großen Geräten nur einige Hundert gebaut, allein Vega baute einige hunderttausend Ihrer Geräte als
"Volkshifi"...das war dann aber auch um einiges weniger komplex.
http://www.ebay.de/itm/2T808A-KT808A-BLY...1571594052
2t808a = KT808a (2T war die spätere internationalisierte Bezeichnung aus den 90er Jahren da KT zu Verwechslungen mit andenen Westlichen KTs führte)
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16.05.2016, 17:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.05.2016, 17:08 von Yorck.)
Zum Brig 001a habe ich hier noch was gefunden, das Gerät wurde vom weltberühmten Audio Designer
Anatolij Lichhnitsky entwickelt, der gleiche Ingenieur der auch den Korvet Klingonen Dreher entwickelt hat...
Das Gerät hat 1976 die Goldmedaille der Messe Leipzig gewonnen.
Du hast einen guten Schnapp gemacht, die Geräte gehen sonst für um die 1000 (!) Euro weg da diese ohne Rücksicht auf den Aufwand gebauten Maschinen
mindestens Telewatt / Klein & Hummel Studioqualität erreichen und im Osten im einen oder anderen Tonstudio Ihren Dienst noch immer tun.
Es gibt quasi nichts Besseres wenn man von Geräten aus dem ehem RGW Staaten spricht und gleichzeitig von integrierten Verstärkern.
Best of the Best. War und ist das. Das Phonoteil ist HIGH END STANDARD, warte es ab wenn Du mal nen Dreher mit MM angeschlossen hast,
da schwebst Du im Klanghimmel, eufwendiger geht ein Phonoteil kaum. (Alle Elkos müssen gecheckt sein!)
http://www.ebay.ca/itm/Brig-001-hi-fi-st...1367808590
As there are the real interest in USSR HiFi, I can contribute to this and provide some additional information.
Please look at the some pics of highly praised among the audiofils in Russia the USSR Hi-Fi integrated amplifier BRIG-001. This amplifier is a winner of International HI-FI show in Leipzig 1976 and is awarded with а gold medal! This unit was among the first ever in USSR to comply with Hi-Fi standards. The pre-production started in 1975, mass production started in 1976, the price is silk-screened on the back and reads 625 rub. (meaning 3 months average salary of an engineer).
The unit weights 15 kg and easily feeds 2 x 50 W at 4 Ohms with 0.1 THD, 4-50000 Hz. The schematic is developed by very talented Russian engineer Anatolij Lichhnitsky (He created the legendary Korvet ep 003 turntable too), who died in 2013 on 18th of May. The initial design was fully discreet and based on silicon transistors with quasi complementary output stage on 2 KT808A 100 V 10 A transistors working in AB mode with 50 mA bias current. All controls, besides balance, are made discreet with silver contacts and selected resistors. After 36 years of service the unit functions very well! There are a mark on a wooden case, but otherwise a condition is very good. I also have an original box of a amplifier, wooden polished case and manual.
Please feel free to ask any questions, i can ship it worlwide.
Zeig Link, wo Brigs um 1000 Euro weg gehen.
In dem Zustand, wie der oben gezeigte, kostet Brig um 100-150 Euro.
Mit Holzverkleidung evtl. mehr.
Бриг
Бриг nochmal
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(17.05.2016, 08:12)ratter schrieb: Zeig Link, wo Brigs um 1000 Euro weg gehen.
In dem Zustand, wie der oben gezeigte, kostet Brig um 100-150 Euro.
Mit Holzverkleidung evtl. mehr.
Бриг
Бриг nochmal
Versand nach D um 50 Euro
http://www.ebay.ca/itm/Brig-001-hi-fi-st...1367808590
Wenn die Teile gut sind wollen die Verkäufer um die 800-1000, habe selber schon einen mal gesucht aber das ist zuviel,
wenn Du einen für 200 findest, sag mir bescheid!! Nehme ich!
Der Verkäufer konnte doch nicht 900, sondern gleich 9000 verlangen. Ergebnis wäre gleich.
Zitat:wenn Du einen für 200 findest, sag mir bescheid!! Nehme ich!
Ich habe zwei Links gepostet, Preise sieht man doch, beobachte ab und zu.
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19.05.2016, 09:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2016, 09:55 von dksp.)
1000 € hätte ich jetzt auch nicht ausgegeben
Für meinen Brig habe ich jetzt schon Mal einen Termin ausgemacht. Vorher muss ich noch die Front neu machen, dafür habe ich gestern 2-3 Stunden die Scans nachgezeichnet, bin aber noch lange nicht fertig.
Einen lustigen interessanten Beitrag zum Brig habe ich hier gefunden:
Zitat:Following my story on one of the most interesting USSR integrated amplifier Brig-001, here is some information on schematic - see attachment in pdf. There is a lot of legends sarrounding this unit. Among other, there is a discussion at Russian HiFi forums regarding the origin of the schematic. According to the developer, the schematic of power amplifier was fully original and was developed by the author in the beginning of 70-th in St.Petersburg and initially tested at authors own home-made amplifier, which was the first prototype of Brig. But there is some information from the author former co-workers that the schematic was taken from some unindentified Yamaha amplifier. This information is based on the rumor that someone saw half-erased Yamaha logo on the "secret drawing" with schematic of Brig-001, while it was launched on pre-production at St.Petersburg's Morphyspribor, the manufacturing facility producing mil grade submarine equipment. There is no clear answer so far. Maybe someone from this forum could identify Yamaha amplifier which could have been the "secret prototype" of this beauty. Anyway it sounds sweeet. The sound is tube-like - may be for someone treble is not crispy enough, but this is a kind of a sound that is not fatiguing and one could listen to it forever especially with classical repertoire.
Ꙭ
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Schon klar, weils ne geheime Nachentwicklung eines bekannten japanischen U-Bootverstärkers von nem Ingenieurnachwuchstalent war, kostet der Schönling bei manchen Fantasten zwei große rote Scheine ...
Wie habe ich bei der Asche doch meinen Funkempfangspunkt Lotus mit 5 Stück R154 geliebt, der war noch schöner wie ein russischer Maschinensender mit ner Kurzwellenstation 118BM, aber auch auf nem Schweine-Sil.
Für den KW-Empfänger R154 Bilder und mehr Bilder brauchte man nen einwöchigen Bedienerlehrgang!
hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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Die Front ist fast fertig. Heute Abend muss ich nur noch den "100 watt Stereo amplifier" Schriftzug nachzeichnen. Und morgen wird das ganze ausprobiert.
Ꙭ
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"Aus dem Vollen"…
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20.05.2016, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2016, 20:57 von Yorck.)
Hi nein nix Yamaha die Russen haben sowas nicht nötig, das Gerät wurde mit sowjetischen Halbleitern samt und sonders in einer Sowjetischen Hifi Kooperative vom Korvet Chef Entwickler Anatolij Lichhnitsky entwickelt, (Mashpriborintorg war eine Elektronik Handelskooperative / Kombinat und keine Entwicklungsabteilung... schon das ist Unsinn... Genauso wie TENTO auch nur das Export Handelslabel der UDSSR war...allenfalls hat man mit RFT DDR und Radmor Unitra Polen sowie Tesla CSSR (und damit indirekt Philips) kooperiert...völlig abstrus japanische 2SC Transistoren-Schaltpläne der 70er von Yamaha (Gerade denen!!! Warum dann nicht gleich das BESTE von Kenwood / Accuphase oder doch Klein und Hummel West Deutschland??) auf KT Typen militärischen Ursprungs umzuentwickeln, das wäre so als würde man einen Germanium Transistor Schaltplan 1:1 auf Silizium BC Transistoren ummünzen....da ist es einfacher eine PNP / NPN Schaltung nach Lehrbuch zu entwickeln....die Russen Amps sind alle Lehrbuchmäßig entwickelt und wer Sonargeräte bauen kann der kann wirklich lachhaft einfach einen Hifi Amp bauen...wirklich das mit Yamaha ist eine Beleidigung für den Russischen Intellekt der gerade auf der analogen Elektronikebene allerhöchste Qualifikationen aufweist. Definitiv ein Märchen um die Qualität der Russen "mit alles nur geklaut" mal wieder in Zweifel zu ziehen... (Der GAZ 21/24 4 Zylinder OHV Motor war auch längst kein FORD A SV Motor mehr...und der GAZ 13 Tschaika V8 war kein geklauter Packard Motor sondern TATATATATAAAAA ein von FIAT für den Fiat 140 V8 Luxuswagen entwickelter Motor, den es gegen Rohstoffe als Zugabe gab weil Fiat in den 60ern dann doch keinen so großen V8 Automotor bauen wollte und die Russen ohnehin den Motor auf Russisches Benzin und schwerere Einsatzbedingungen umentwickeln mussten....der Unfug mit alles nur geklaut wird aber immer noch bei fast jedem UDSSR Qualitätsprodukt behauptet, bei Ferngläsern hat man mit Zeiss DDR zusammengearbeitet und auch viele eigene optische Entwicklungen betrieben.... usw usw!)
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• stephan1892, Trötenreiter
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20.05.2016, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2016, 21:25 von Yorck.)
Tolle Arbeit, Glückwunsch, aber warum lässt Du nicht das Kyrillische auf dem Brig wie es ist?
Genau CMAPM & CNOPM, KNEB & HULB etc... :-) das macht es doch gerade erst so großartig Klingonisch, es soll so sein, dass kein Mensch bei uns wagt irgendwas anzufassen weil nix zu entziffern ist und alle Angst haben es könnte explodieren :-)))))
Wenn ich mir die sowjetischen Hifigeräte angucke geht mir gerade weger der wunderschönen fremdartigen Beschriftung das Herz auf, eine deutschsprachige Sowjetunion??! Naja gut sagen wir "DDR EXPORT VERSION" ;-))) (War beim Brig sehr sehr selten...)
Dann müsste man wenigstens in Deutsch aber auch draufschreiben "HERGESTELLT IN DER UDSSR" :-)
Das gabs nämlich wirklich z.B. auf Export Laborgeräten...siehe unten den Link...
Etwas Stolz auf das "Klingonische Erbe", das muß schon sein.
Guck mal ist das nicht wunderschön, das Deutsch beschriftete tragbare UDSSR Frequenzmess-Gerät (Ich habe es vom Schrott beim ehem RFT Robotron Werk 1990 gerettet) steht in meinem Bastel Keller ich habe die Photos gemacht und an diese Messgeräte Page gepostet... :-)
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/o...H3-32.html
Und nun frage ich Euch, eine Nation die solche elektronischen Meisterwerke auf allerhöchstem Handwerklichen Können und Qualitätsempfinden gegründet entwickeln und bauen kann, die besten Düsenjäger der Welt quasi aus dem nichts in einer besseren Scheune bauen kann, DIE SOLL KEINEN SIMPLEN STEREO HIFI VERSTÄRKER ENTWICKELN KÖNNEN UND AUF YAMAHA ANGEWIESEN SEIN?!?! Nimmer :-)
;-)
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• stephan1892, dksp, Trötenreiter
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Hallo Yorck
Mein Exemplar ist ein Exportgerät und war schon auf englisch bedruckt. Nur ist die Front sehr mitgenommen (was ich auf dem Foto geschickt kaschiert hatte). Außerdem ist eine Schicht "Grind" drauf, den ich nicht wegbekommen habe. Diverse Mittel haben alle nichts gebracht. Nur mit 95% Alkohol geht diese Schicht ab. Allerdings löst der Alkohol auch die Schrift mit an. Wenn ich also die Frontplatte sauber bekommen will, dann geht die Schrift mit runter.
Ehrlich gesagt, hatte ich schon überlegt, kyrillisch zu beschriften. Nur habe ich dazu keine originale Frontplatte, die ich einscannen hätte können. Außerdem sind die Exportgeräte bestimmt seltener…
Hier nach diversen Putzversuchen, 2 Stunden in warmem Wasser, mit dem Schmutzradierer… und selbst Bref hatte keine Wirkung. Rechts über dem Brig Logo hatte ich den Alkohol angewendet.
"100 watt" habe ich gerade nachgezeichnet, jetzt "nur" noch den "Stereo amplifier".
Mit dem Siebdruck wird das aber morgen nichts, der Kleine ist mal wieder krank…
Ꙭ
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• Yorck
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21.05.2016, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2016, 20:27 von Yorck.)
Bei den sowjetischen Verstärkern ist ZAPON Lack über die nicht ganz wischfeste Beschriftung oftmals ab Werk aufgesprüht, dieser gilbt ein wenig mit der Zeit und sieht aus wie Grind...vorsicht, nicht abwischen, allenfalls ggf oberflächliche "Vergilbung" mit Autowachspolitur (möglichst Löungmittelarm - z.B. Sonax)
ein wenig ganz sachte aufpolieren (erstmal an unauffälliger Stelle) sonst ruiniert man
ganz flott die Frontplatten wenn man da mit BREF oder DR. Beckmanns rangeht...nie mit Verdünnung rangehen, Waschbenzin ist auch heikel... CCCP "Grind" ist oft etwas vergilbter Klarlack... ;-)
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• stephan1892, Onkyo-Boy
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21.05.2016, 20:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2016, 20:52 von dksp.)
Das ist sehr wahrscheinlich! An vergilbten Lack hatte ich auch gedacht. Jetzt ist der Zapon oder Grind aber runter (Nevrdull). Und ein Teil der Beschriftung wie erwartet auch, aber sie war auch schon vorher nicht mehr ganz vollständig. Wie gesagt, ich habe die Siebdruckvorlage fast druckfertig.
Zuerst werde ich ihn aber revidieren lassen. Ich habe ihn heute mal testweise angeschlossen, und er macht keinen Mucks. Nicht mal ein Brummen, Rauschen oder Knacken kommt aus den Lautsprechern. Hat der Brig eigentlich ein Relais verbaut? Auf jeden Fall höre ich kein Klicken nach dem Anschalten.
Relais?
(Das Kabelbündel hinten sieht nur auf dem Foto so verschmort aus.)
Sauber, aber leider nicht mehr ganz vollständig.
Ꙭ
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21.05.2016, 22:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2016, 22:15 von Yorck.)
Relais müsste er haben, bin mir aber nicht sicher ob es ein Solid State "KNACKFREIES TRANSISTOIR RELAIS" istoder eines mit Magnet-Anker
"Modell Klick" es gibt beide Spielarten, nimm mal Kopfhörer, vielleicht ist nur der Taster t Drehschalter für die Lautsprecherwahl bei den versilberten Kontakten oxydiert...
Ahhh das 4 eckige Dings auf dem vorletzten Bild ist das Relais ....definitiv ein KLICK MODELL !!
das muß eigentlich Klick machen, wenn nicht ist DC am Ausgang und die Endstufe hat einen weg, ggf waren die Transen nicht passend und sind wieder fritte...
ist aber leicht zu sanieren, hol Dir schonmal 4 neue 50W KT original CCCP Transen von dem Link weiter oben, kann man immer brauchen..
Auch die Elkos in der Schutzschaltung können fritte sein...alles (nicht schwer) machbar... bei den Russen ist das eigentlich immer alleunkaputtbar, zumeist oxydierte
Kontakte am Lautsprecher Schalter oder Elkos (die kleinen) platt..
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• Trötenreiter
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Wie gesagt, die Überholung werde ich nicht selber machen. Aber die Transistoren sind schon unterwegs…
Ꙭ
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• Yorck
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Das wird schon :-)
Elkos, die Günstigsten 08-15 nehmen, kein LOW ESR :-)
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