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Moin Männers,
ich habe es nun endlich geschafft, meinen A7 im Wohnzimmer aufzustellen und an die Onkyo SC901 anzuklemmen und musste mit erschrecken feststellen, dass auf einem Kanal ein surren bzw. brummen zu hören ist. Ich weiß nicht, ob es schon immer da war und und ich es in den Br26 zuvor nicht wahrgenommen habe (Wirkungsgrad?) oder ob es "neu" ist.
Der rechte Kanal ist "sauber", da passiert nichts; links hingegen brummt es bzw. es ist eher ein Surren, welches auch nur aus dem MT und nicht dem TT der Box kommt.
Das surren lässt sich durch nichts beeinflussen; es wird weder von den Klangreglern noch von dem Lautstärke-Poti verändert oder lauter/ leiser. Beim öffnen der Pre-Out/ Main-In Brücke verstummt es und wenn ich an dieser Stelle rechts mit links und links mit rechts verbinde, dann wechselt es den Kanal.
Ich nehme also an, dass es ein Fehler im Bereich der Vorstufe sein muss?
Habt ihr Ideen? Kalte Lötstellen? Kondensator hinüber? Masseproblem?
Ich habe ein Multimeter und eine Lötstation sowie den den Schaltplan hier. Oszi besitze ich leider nicht.
Habt ihr Ideen was ich überprüfen könnte? Wie sollte ich jetzt vor gehen?
Beste Grüße
Christian
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Tritt das Problem bei allen Eingängen auf?
Sonst hätte ich auf den Eingangswahlschalter getippt. Ist ja bei Onkyo öfter mal ein Problem.
Gruß Lars
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Hallo Lars,
habe ich vergessen zu schreiben:
An den Eingängen hängt nichts dran. Und wie gesagt: Egal was man schaltet, es ändert nichts.
Grüße
Christian
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Hallo Christian,
den A7 kann man ja zwischen Vor- und Endstufe auftrennen. Ich würde da die Brücken entfernen und die Eingänge der Endstufe kurzschließen. Ist das Geräusch immer noch vorhanden, dann ist die Endstufe die Schuldige, wenn es weg ist, dann die Vorstufe.
Gruß Roland
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• lullaby
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Hallo Roland,
Danke für die Antwort.
Wie gesagt, wenn ich die Brücken auftrenne, dann ist es weg, da muss ich nichts kurzschließen.
Tausche ich die Kanäle, also linker pre-ausgang auf rechten Endstufen-eingang, dann wechselt es die Seite.
Wie ich geschrieben habe, denke ich, dass es die Vorstufe ist.
Nur wo setze ich jetzt an?
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Hallo Christian,
(18.10.2017, 18:52)lullaby schrieb: Nur wo setze ich jetzt an?
Erst einmal einen Schaltplan besorgen. Da das Geräusch ja unabhängig von der Lautstärke ist, wird das Problem zwischen Lautstärkeregler und dem Ausgang der Vorstufe sein.
Als erstes würde ich aber die Spannungen im Netzteil messen!
Gruß Roland
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• lullaby
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(18.10.2017, 19:33)rolilohse schrieb: Erst einmal einen Schaltplan besorgen.
Gruß Roland
Hätte ich da, wenn Du Bedarf hast.
Viele Grüße Bastian
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Danke für die Hilfe ihr beiden.
Schaltplan habe ich da. Ich werde heute Abend Mal anfangen am Netzteil und an den messpunkten in der Vorstufe zu kontrollieren.
Christian
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19.10.2017, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2017, 13:06 von lullaby.)
So, ich habe die ganze Sache so gut ich konnte durchgemessen und habe in der Vorstufe tatsächlich Abweichungen der Werte gefunden.
Ich habe es mal direkt in den Schaltplan eingetragen. Die Bauteile mit den ungeraden Nummer sind auch für die linke Seite/ den linken Kanal zuständig.
Werte die deutlich abweichen habe ich mit rot gekennzeichnet. Ich bin leider zu sehr Laie, als dass ich damit etwas anfangen könnte. Könnte jemand der Experten mir erklären, auf was diese Werte hindeuten?
Edit: Hier auch noch Bilder der Unterseite der Platine.
Grüße
Christian
Throatwobbler Mangrove
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Hi Christian,
den Rifa-Knallfrosch solltest Du auch schnellstmöglich ersetzen.
Gruß
Björn
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• lullaby
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Um die gemessenen Spannungen werten zu können, wären noch die Soll- und Istbetreibsspannungen nötig. Gut wäre auch der Vergleich der Spannungen in den beiden Kanälen. Die Basis-Emitterspannungen an Trs. Q1 und Q3 liegen zwar etwas über dem Sollwert und folglich auch Spannungen an den dahinter liegenden Trs., aber wenn vor den gezeigten Stufen eine schwingt, werden die Trs. auch stärker durchgesteuert. Um das auszuschließen, müßte der Eingang abgetrennt werden. An die Ursache der Geräuschbildung in den gezeigten Stufen glaube ich also nicht unbedingt. Um BE-Fehler auszuschließen, würde ich hier R205 und C211 nachmessen und wenn möglich zumindest die kleinen Koppelelkos prüfen.
Ansonsten ist das wohl wieder ein Fall für Signalverfolgung/-oszilloskopie.
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• lullaby
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19.10.2017, 17:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2017, 17:10 von scope.)
Zitat:Oszi besitze ich leider nicht.
DAS ist in diesem Fall ganz ganz schlecht. Ohne so ein Gerät hätte ich auch Probleme damit, den Fehler halbwegs systematisch zu finden.
Besitzen ist übrigens nicht alles. Gut umgehen sollte man damit auch noch können
Es wurde ja bereits weiter oben angedeutet....
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19.10.2017, 18:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2017, 18:40 von lullaby.)
Oje, das hatte ich irgendwie befürchtet... Auch wenn Gorn noch ein paar gute Tipps gegeben hat, die ich nachverfolgen könnte, werde ich es wohl lassen.
Scope du hast recht, man sollte damit umgehen können - und das kann ich nicht.
Es gibt hier in der Nähe einen alten Rundfunktechniker, den werde ich mal aufsuchen... Ich nehme an, dass die Materialkosten überschaubar sind, da es ja wahrscheinlich ein ein paar Kondensatoren oder eventuell einen Transistor betrifft, oder? Die Arbeitszeit wird hier wohl das schlimme sein.
Ich muss ja zugeben, dass es mich reizen würde, ein Oszi zu kaufen und es zu versuchen und dabei was zu lernen, aber ich glaube ohne eine helfende Hand vor Ort wird das nichts.
Danke trotzdem für Eure Hilfe und eure Mühe.
Christian
PS: Danke für den Hinweis zum Knallfrosch... Ich habe zum Glück von meinen Duals noch Ersatz da... Haben die die Dinger denn überall eingebaut?! Hätte nicht erwartet, dass ich schon wieder auf die treffe...
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• Gorm, scope
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Die Fehlerbeschreibung im Ausgangspost hört sich so an als könnte der fehlerhafte Kanal ein Problem mit der Masse haben. Entweder ist da irgendwo eine kalte Lötstelle oder die Masse wird übers Chassis geleitet, was aber angegammelt ist. Irgendwas in diese Richtung kann ich mr vorstellen.
Das Rauszufinden geht auch ohne Oskar.
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• lullaby
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19.10.2017, 19:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2017, 19:38 von scope.)
Eine Einweisung in die Arbeit mit dem Analogscope ist bei gewissen und nötigen Grundkenntnissen an einem Abend getan. Das geht deutlich schneller als das Lesen eines Taschenbuchs
über das Oszilloskop.
Auf Youtube gibt es übrigens einige Videos über die Arbeit mit dem Analogscope. Einige davon habe ich als ganz ordentlich in Erinnerung. Die meisten aber in englischer Sprache. Die sollte man als Elektroniker sowieso beherrschen Es ist manchmal sogar zwingend nötig, da die wenigsten Manuals in deutscher Sprache übersetzt vorliegen, wenn man Telefunken, Dual usw. mal aussen vor lässt.
Die 50 € für ein einfaches Analogscope sollte man investieren, damit man die "Übungen" in der Praxis nachvollziehen kann. Theorie ganz trocken ohne Hardware ist bereits von Anfang an ungünstiger.
Viel wichtiger ist es aber, die Anatomie der zu repariereden Geräte zu kennen und zu verstehen, denn selbst wenn man mit dem Oszilloskop wunderbar umgehen kann, ist es mindestens ebensowichtig zu wissen, wo man unter welchen Bedingungen den Tastkopf ansetzt, und was man dann auf dem Schirm zu erwarten hat.
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21.10.2017, 13:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2017, 13:04 von lullaby.)
(19.10.2017, 19:32)sing sing schrieb: Die Fehlerbeschreibung im Ausgangspost hört sich so an als könnte der fehlerhafte Kanal ein Problem mit der Masse haben. Entweder ist da irgendwo eine kalte Lötstelle oder die Masse wird übers Chassis geleitet, was aber angegammelt ist. Irgendwas in diese Richtung kann ich mr vorstellen.
Das Rauszufinden geht auch ohne Oskar.
Hallo sing sing,
ich glaube genau das auch immer mehr. Ich hatte ihn heute noch mal auf dem Tisch, um die Knallfrösche zu wechseln und habe mir gedacht, dass ich - wenn ich den Lötkolben eh an habe - ich ja auch verdächtig aussehende Lötstellen noch mal nacharbeiten könnte.
Ich habe also alles im Bereich der Vorstufe, was irgendwie nach einer kalten Lötstelle aussah nachgelötet, dann den Verstärker noch mal angeschlossen und siehe da, es ward schon leiser.
Dann habe ich beim Anstecken der Cinch-Kabel leicht am Tisch gewackelt und durch die Erschütterung war es weg. Dann habe ich noch mal drauf geklopft und es war wieder da.
Deshalb schätze ich auch, dass ein Masseproblem oder eine kalte Lötstelle sein könnte. Aber wie gehe ich jetzt vor? Gibt es einen Tipp, außer, dass ich alles genaustens anschaue und nachlöte was verdächtig aussieht? Oder muss ich für die genaue Suche doch wieder ein Oszi haben?
Achso, mir ist auch aufgefallen, dass das Brummen doch durch die Muting-Taste beeinflusst werden kann. Sollte ich in diesem Bereich suchen?
Grüße und Danke.
Christian
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Vorsichtig die LP nit nem Schraubendrehergriff abklopfen oder punktuell Kältespray einsetzen wären Möglichkeiten.
Zuvor die Masseleitungen zu Leiterplatten, deren Verlötungen oder Schraubanschlüsse sowie evtl. Zahnscheiben unter Schrauben prüfen. Bei den Masseleitungen die Schirme der Signalleitungen nicht vergessen.
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• lullaby
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Danke gorm, der Tipp war Gold wert. Ich konnte das brummen soweit reduzieren, dass es kaum hörbar ist. Nur noch mit dem ihr ganz nah am Hochtöner ist es zu hören. Der Verstärker ist wieder verwendbar, aber nicht perfekt.
Ich habe zudem das Gefühl, dass er verbastelt wurde. Ich habe unter der Platine gesehen, dass Teile ausgelötet wurden.
Ich nehme an, dass es sich um die Sicherungshalter handelt? F steht doch meist für fuse, oder?
Sollte ich die wieder reinsetzen? Kann es sein, dass er deshalb noch dieses geringe restbrummen hat?
Grüße
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21.10.2017, 16:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.10.2017, 16:29 von Gorm.)
Die Sicherungshalter waren bestimmt nicht bestückt.
Es hat oft Bestückungsvarianten gegeben.
Wenn Du sicher sein willst, schau die Leiterseite an.
Und was das Restbrummen betrifft, siehe oben zum oszilloskopieren ...
ne eins fällt mir noch ein, lege mal provisorisch ne zusätzliche Masseleitung zu der Stufe, an der zuletzt gearbeitet wurde von nem zentralen Massepunkt.
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• lullaby
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Hallo gorm,
Doch, die waren bestückt. Unten sieht man, dass ausgelötet wurde und es gibt ja an der Oberseite die Stifte wo die Kabel dran gelötet wurden, da sieht man es auch. Da ist noch Restkabel dran. Sollte ich die Sicherungen wieder dran machen wenn es original so war?
Ich habe das restbrummen auch weg bekommen. Man drücke kurz auf das Relais und es ist weg. Ich nehme an, da sollte ein neues rein... Weiß jemand wo es die noch gibt?
Im übrigen habe ich noch was verbasteltes gefunden. In der Linken Endstufe wurde auch rumgelötet. (Siehe Bilder). Die Transistoren scheinen aber noch original zu sein. Wieso ändert man denn die Widerstände dort?
Danke für eure Hilfe. Es freut mich, dass ich es irgendwie mit eurer Hilfe hinbekommen habe.
Christian
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(21.10.2017, 16:46)lullaby schrieb: Doch, die waren bestückt. Unten sieht man, dass ausgelötet wurde und es gibt ja an der Oberseite die Stifte wo die Kabel dran gelötet wurden, da sieht man es auch. Da ist noch Restkabel dran. Sollte ich die Sicherungen wieder dran machen wenn es original so war? Im SM von der hifiengine sind die Sicherungen F701 und F702 in den Leitungen zu den Endstufen eingezeichnet. Wenn da Sicherungen sind, warum ändern?
Zitat:Ich habe das restbrummen auch weg bekommen. Man drücke kurz auf das Relais und es ist weg. Ich nehme an, da sollte ein neues rein... Weiß jemand wo es die noch gibt?
Versuche mal die Relaiskontakte mit nem Stückchen dickem Papier durchzuziehn(zu putzen), wenn die Relaiskappe runtergeht.
Zitat:Im übrigen habe ich noch was verbasteltes gefunden. In der Linken Endstufe wurde auch rumgelötet. (Siehe Bilder). Die Transistoren scheinen aber noch original zu sein. Wieso ändert man denn die Widerstände dort?
Die Frage ist warum?
Die Änderung schaut professionell aus, da wurde wohl an die Parameter der Transen angepaßt.
Für Details müßte ich länglich in den SP schaun ... würde das einfach so lassen, nicht alles, was aus Radiowerken kam, war perfekt.
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• lullaby, winix
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22.10.2017, 12:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2017, 12:04 von JackRyan.)
Schön, dass das Problem quasi gelöst wurde. Relais tauschen ist immer eine gute Idee.
Ich habe vor 3,5 Jahren einen A5 bearbeitet, der dem A7 ziemlich ähnlich ist. Läuft seit dem fast jeden Tag.
http://old-fidelity-forum.de/thread-9269.html
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• lullaby
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Sieht echt gut aus deine Instandsetzung... Ich wollte sowas auch schon immer mal machen, habe aber Angst, dass ein zuvor funktionierendes Gerät dann nicht mehr gehen würde. Bei dem A7 hier musste ja was gemacht werden, sonst hätte ich ihn nicht geöffnet.
Das Relais konnte ich übrigens erst nach Auslöten öffnen. Ich musste feststellen, dass es bereits ein Austauschrelais war; (die Lötaugen waren z.T. ab). Ich habe mit einem Glasfaserradierer die verkohlten Kontakte weg bekommen.
Patient ist vom Tisch. Danke noch mal für die tolle Hilfe!
Christian
PS: Ich liebe den A7 übrigens auch. Tolles Aussehen, tolle Haptik (alles massiv!) und Klang ist auch super. Ein A10 wäre mein Traum, aber da fehlt das Kleingeld.
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(22.10.2017, 13:03)lullaby schrieb: Ich habe mit einem Glasfaserradierer die verkohlten Kontakte weg bekommen.
Patient ist vom Tisch.
Hoffentlich für längere Zeit.
Der Glasfaserpinsel ist ein schweres Geschütz, das die dünne veredelte Kontaktoberfläche schnell angreift.
Wenn das Prob. wieder auftaucht, mußt das Relais wechseln. Versuch den Amp nur ohne Last auszuschalten!
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