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Wenn man nicht das Gras wachsen hört kann man natürlich auch eine Cleoreknadel für ein Shure V15III nehmen...
Ansonsten wird man für wirklich hochwertige Nadeln auf aktuelle Systeme ausweichen müssen. Hochwertige NOS Nadeln für das V15III werden mittlerweile in Gold aufgewogen so daß es m. E. das Preisleistungsverhältnis nicht mehr so gegeben ist.
VG Martin
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Naja, so eine JICO SAS aus Japan ist für das V15III schon ziemlich gut.
Und für 'nen guten Hunni auch erschwinglich.
Ich habe allerdings auch die EVG auf meinem, damit bin ich voll zufrieden.
Wieso willst du denn wechseln?
Gruß,
Joey
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Die Nadel hat sich durch eine Unachtsamkeit verbogen deshalb brauch ich ne Neue und da die Cleorec Nadeln in Bezug auf andere Systeme wohl einen guten Eindruck hinterlassen haben, möchte ich eure Meinungen.
Gruß mazy
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Naja, meine Meinung zum Shure V15III ist das ich schon zweimal eins hatte. Einmal mit einer Jico SAS und einmal mit einer NOS VN35E. Zweimal hab ich es wieder verkauft weil ich nie heraus gefunden habe was am Klang nun so besonders sein soll. Mir gefällt da ein M20E z. B. wesentlich besser. Als ich mal auf Plattenspielerkauf unterwegs war hatte es mal einer mit einer Nachbaunadel am Dual 502 dran. Wir haben ein wenig gehört und ich konnte zumindest nichts negatives finden. Es hörte sich für meine Ohren ganz passabel an. So denke ich kann man mit einer Cleorek zumindest mal nicht viel falsch machen.
VG Martin
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Ich hatte mir diese mal gegönnt - kann nichts schlechtes sagen.
klick mich sanft
Gruss
Thomas
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26.08.2014, 10:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2014, 10:31 von toyominati.)
(20.08.2014, 07:39)toyominati schrieb: Moin,
ich muss bei meinen Dreher die Strippen verlängern.
Weil reicht nicht bis zum VV. und Adapter sind doof... (trotz Teslanol T6 hab ich da immer mal wieder Kanalaussetzter...)
Also wollte ich ein neues Kabel anlöten.
Was für eine (Gesammt)Kapazität sollte das Kabel in etwa aufweisen?
Ich löse mal selber auf.
Laut Dualboard hat das original Kabel (CS704) ca. 150pF.
Gruß
toyo
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ich muss hier einfach mal eine Lanze brechen. Der Dual CS130S ist m. E. ein nachwievor total unterschätzter Dreher! Gibt ja immer noch ein paar Perlen. Wahrscheinlich liegt das am zuständigen Markenspezialisten Board wo man eine ausgeprägte Abneigung gegen alles Moderne pflegt....macht selbst vor der eigenen Marke nicht halt.
Wie dem auch sei. War wohl gem. meinem Dual-Buch von Norbert Kotschenreuther der letzte Wurf der Dual Ingenieure vor der Pleite. m. E. nicht deren schlechtester. Umgesetzt wurde das aber erst nach der Pleite. Versionen gab es u. a. auch in Schneider Zargen. Wichtig ist das CS130 S. Es gab als CS130 noch eine einfachere Version des Drehers!
http://www.hifi-studio.de/hifi-klassiker...S-130S.htm
Meiner ist ein bisserl umgebaut. In der Schneiderzarge war normal nur der vom Tonarm her einfachere CS130 drin. Die finde ich allerdings praktischer als die Originale von Dual. U.a. kann man da auch trotz geschlossener Haube die Automatik bedienen. Ich habe hernach noch die 1/2" Headshell des CS130 an ein CS130S Chassis montiert und dieses dann in die Zarge gesetzt. Das Tonarmgewicht entstammt einem Dual 505/630/2235 (Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht mehr wo ich das genau her hatte ) und hat eine Zusatzscheibe dran um auch 1/2" Systeme gut ausbalangsieren zu können. Ich bin aber im übrigen nicht der Meinung des Autors der "Klassikerseite", das es sich bei dem Tonarm um denjenigen des Dual 628 handelt. Vielmehr kommt er denen der zum Tonarmgewicht genannten recht nahe, denn das Gewicht wird direkt auf den Tonarm geschraubt und nicht mittels einer Zwischenachse gesteckt. Vom Konstruktionsprinzip und Lagerung sind die Dual-Top-Tonarme der 80er m. E. durchaus unabhängig von der Headshell und Gewicht (Gab es z. B. auch auch Anti-Resonatoren dazu) dennoch als weitgehend identisch zu betrachten. Ist also sicherlich auch etwas Haarspalterei.
Probleme macht es ein wenig die 3 Knallfrösche im 16-Pol-Synchron-Motor zu wechseln. Muss man ein wenig suchen bis man von der Baugröße her passenden Ersatz findet. Nachdem die Drehzahl demnach durch die Netzfrequenz fixiert wird, brauchts also auch keine elektronische Regelung o. ä.. Wichtig ist wie bei allen anderen Dual Riementrieblern auch, falls die 33/45 Umschaltung nicht richtig funzt, den Pulley ordentlich zu reinigen und mal nen neuen Riemen drauf zu ziehen!
Tonabnehmer ist irgendwas DMS241/242 kompatibles in 1/2" (Jedenfalls von der passenden Nadel her betrachtet) mit einer Pfeifer Shibata (? keine Ahnung das Teil glänzt jedenfalls durch extrem niedrige Verzerrungen und läuft auf meiner Testschallplatte als eine der wenigen bis 100µ durch).
Mein Fazit. Der Klang des Drehers ist definitiv à la bonne heure!
VG Martin
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• Neno, 0300_infanterie, theoak
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Wäre ich bei Facebook würde ich " gefällt mir " anklicken
Schöner Dreher, schönes Statement
LG
Ingo
Gruß ausm Kohlenpott
Ingo
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weil man ja immer Gefahr läuft sich was schön zu hören (vor allem wenn man schon a bisserl Arbeit in ein Teil gesteckt hat) hab ich mal einen Hörtest mit der aktuellen Scheibe
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gemacht.
Einmal Dual CS 130S über den Phono des Grundig XV 7500 mit Tone Defeat und Linear geschaltet und einmal Flac vom PC über Line 2 des Yamaha R-S700 mit Pure Direct geschaltet.
Jeweils umgeschalten über A/B Audioumschalter über den den Main In der Endstufe des Yamaha R-S700.
Ich höre da definitiv mit meinem Equipment (Canton ct90) keinen Unterschied. Besser geht es nicht. Wenn ich natürlich Linear am Grundig ausschalte geht so richtig schön die Post ab. Dann kommt er eben der Grundig-Sound. Das kann der Yamaha, egal mit welcher Einstellung auch immer, eben nicht.
VG Martin
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Ja, ja, Kabelklang imitieren
Da fällt mir ein, dass ich meinen XV doch mal zum René schicken wollte
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Och, ich bin da wertfrei und glaube jetzt auch nicht an irgendwelche Klangüberlegenheiten sei es digital oder analog. Mehr wie gut kanns halt nicht klingen. Egal wo es dann leztlich rauskommt. Nur wenn was schlecht klingt störts mich....
VG Martin
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Wie kann man an besten die Halbautomatik beim CS-704 lahm legen?
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Der 704 ist kein Halbautomat. Er hat lediglich eine Endabschaltung.
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Ich habe es gerade im Service Manual gelesen.
Ich frage ich mich, warum da soviel mehr Mechanik verbaut ist, als bei meinem CS-510.
Jedesmal wenn ich den Tonarm auf die Platte führen will, geht der wieder aus.
Mache ich das schnell hintereinander, schellt der Tonarm wieder zurück.
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Da ist bei Dir irgendwas verstellt oder jemand hat gebastelt. Bei mir geht er an, wenn der Arm zur Platte geführt wird. Am Ende hebt er nur den Arm an und schaltet ab. Es gibt beim 704 keine Mechanik, die den Arm bewegen kann.
Es gibt diese Aufsetzhilfe. Die ist aber nur dazu da den Anfang der Platte zu finden.
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13.09.2014, 06:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2014, 07:23 von Siamac.)
Vielen Dank Norman.
Das was Du da schreibst, sind alles auch die Eigenschaften von DUAL 510. Für mich eines der besten DUAL überhaupt.
Der DUAL 704 hat einiges mehr an (anfälliger) Mechanik. z.B. den Kurzschließer für Störgeräusche.
Aus heutiger Sicht ist der DUAL 510 das bessere Gerät. Etwas schwererer Plattenteller, unanfällige Riementechnik, schöneres Design durch mehr silberene Elemente ...
Trotzdem will ich den 704 gerne wieder zum Leben erwecken.
Hier ein Vergleichsbild. Wenn man sich den Elektronik Kasten + Motoreinheit des 704 weg denkt, scheint dieser doch deutlich mehr Mechanik zu haben.
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• theoak
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Hier ein Auktionsbild:
Wie gesagt der Dreher funktionierte gar nicht.
Auch wenn mich jetzt hier viele rügen möchten, ich habe das gemacht, was in meinen Möglichkeiten stand.
Ich habe die Endabschaltung ausgebaut. Jetzt geht er
Das Strobolicht flackerte nur ab und zu. Ich habe es gereinigt und in verschiedenen Stellungen wieder eingebaut. Das geht jetzt auch wieder.
Hier ein erster Test ohne Verstärker. Heute kommen Chich-Stecker dran, dann mal schauen, ob er auch Ton durchläßt.
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• 0300_infanterie, theoak
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Hallo Siamac,
Dein 704 wird wahrscheinlich nur eine verstellte oder verharzte Mechanik haben - nichts wildes, einfach mal aufmachen, reinigen, justieren und dann sollte er wieder laufen!
Auch wenn Dir ein 510 optisch besser gefällt, der 704 ist das deutlich bessere Gerät, der Direktantrieb von Dual zählt immer noch zu den ausgereiftesten Antrieben und der Arm ist sehr, sehr gut. Bei der Tellermasse darfst Du nicht den Motor vergessen, der noch einmal ein Kilogramm mit in die Waagschale wirft.
Optisch finde ich den 704/721 auch so lala, deswegen habe ich ja einen 701 !
Gruß Roland
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Hier nochmal mein DUAL 510
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Hallo,
(13.09.2014, 07:55)Siamac schrieb: Hier nochmal mein DUAL 510
Das zählt ja nicht, der ist ja gepimpt !
Gruß Roland
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Ich hatte sowohl den 510 sowie den 704 bei mir da und konnte beim Klang keine Unterschiede feststellen. Ob der Arm des 721/704 mit seiner fragilen Plastiknasen Armhöhenverstellung nun wirkllich der ganz große Wurf war bleibt für mich fraglich. Führt nicht zuletzt zu einer relativen Abkoppelung des Armes vom Chassis. Ich bevorzuge da klangmäßig eine feste Anbindung des Armes ans Chassis ohne Schwabler wie beim 1218. Ist aber natürlich subjektiv.
P.S. Das Plastiktellerlager mit der Sinterbuchse des 510 würde ich nicht mit so einem Gewicht belasten...in dem Bereich neigt der 510 durchaus auch mal zu ausfällen...
VG Martin
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Der 510 ist ein tolles Laufwerk, mit dem Tellerlager hat Martin recht. Nicht zu stark belasten das ist die Schwachstelle des 510 da es leider aus Plastik ist. Manche machen sich da einen Spaß und bauen eins vom 601 aus Stahl ein.
Jetzt nochmal zum 704/510 vergleich, Klanglich sollten sie sich recht wenig schenken wenn überhaupt... auch wenn laut den Daten der 704 das bessere Gerät ist. Wenn man nur Platten abspielen möchte auf hohem Niveau reicht ein 510 und man hat Ruhe. Wenn man sich nicht anstellt Trotzdem steht mein 510 momentan nur rum und ein 721 und 1219 Spielen. Aber eher aus haptischen gründen und weil ich den "Treibradsound" mag.
Gruß Jan-Cedric
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13.09.2014, 09:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.09.2014, 10:45 von Siamac.)
So, der 704 hat neue Chichstecker bekommen und läuft gerade im Hintergrund.
Ich hätte jetzt die Möglichkeit den 704 in die Selbstbauzarge zu setzen, werde es aber höchstwahrscheinlich nicht tun,
da mir der 510 einfach besser gefällt. Durch die andere Anordnung der Knöpfe + silberne Schrauben wirkt der edler und schöner.
Ähnlich der alten, schwarzen Sansui + Pioneers mit silbernen Knöpfen.
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(13.09.2014, 08:47)hifijc schrieb: Der 510 ist ein tolles Laufwerk, mit dem Tellerlager hat Martin recht. Nicht zu stark belasten das ist die Schwachstelle des 510 da es leider aus Plastik ist. Manche machen sich da einen Spaß und bauen eins vom 601 aus Stahl ein.
Yup, ich will mich nicht loben aber ich meine der Versuch damals mit dem 601 Tellerlager stammte sogar von mir. Der 510 spielt damit nachwievor hervorragend bei einem Freund.
Aber erklär das mal jemanden das er einen 510 mit 601 Tellerlager hat....
VG Martin
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