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Hallo zusammen,
die Forumssuche spuckt leider wenig Freds (ganze 2) über die Sony SS-G7 Standlautsprecher aus. Gibt es vielleicht hier jemanden, der die im Einsatz hat oder hatte?
Mich würde mal eure Einschätzung interessieren, TOP oder FLOP? Highend oder Kaminholz?
Klar: Wir haben alle unterschiedliche Hörräume, -gewohnheiten, Geraffel etc., geht also nicht darum, ob jemand Recht oder Unrecht hat...
Habe im Netz und Nachbarforen einige Infos sammeln können. In der Regel wird der Klang/Abstimmung und die Verarbeitung gelobt. Kritikpunkt ist sicherlich das Thema Haltbarkeit der Hochtöner (auch hier als ein Thema im Forum zu finden), schwächliche Verstärker scheint die G7 nicht sonderlich zu mögen...
Grüße
Lars
Also ich hatte vor vielen Jahren die Gelegenheit ein Paar SS-G7 ausgiebig zu hören. Eine der besten Boxen, die ich je vor den Ohren hatte. Wenn ich es mir leisten könnte und sie zu Hause aufstellen könnte - ich würde sie mir sofort kaufen. Das bereut man nicht, zumal man solche Trümmer jederzeit ohne Verlust wieder verkaufen kann.
Beste Grüße
Armin
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MacMax hat welche.
Meine ich zumindest
Gruß mazy
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Armin:
Im Netz gibt es alte Angebote, bei denen das HT-Paar schon revidiert und z.T. neu gewickelt wurde. Die Messwerte scheinen danach angeblich auch wieder "wie neu" zu sein.
Hat man dann zumindest Ruhe oder muss man trotzdem Defekte befürchten?
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Neben den Hochtönern sind auch die Drahtwiderstände meistens fratze. Die Boxen sind übrigens ziemliche Trümmer. Mir gefallen sie nicht so sehr wie z.B. Yamaha NS-690.
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Ich gebe dem Armin von Natur aus eigentlich nie recht...
Diesmal hat er sowas von...Was er schreibt passt.
Ente hat keinen Plan- wie so oft, was wohl mal kann, sind defekte Verbindungen an den Schwingspulen durch Umwelteinflüsse. Ist aber alles reparabel, vorausgesetzt, man bemüht den richtigen Reparateur.
Es sind sicher keine Tiefbassmonster, jedoch produzieren sie eine breite Bühne, die ihresgleichen kaum bei anderen zu finden ist.
Die sind auch aus recht kurzer Hörplatzentfernung einsetzbar, brauchen nur wenig Amp Power.
Bleiben die Gehäuse... Ich hab ein wenig gebraucht, bis ich meine in diesem Zustand abgreifen konnte. Würde ich nur in Top Zustand kaufen, leider werden die vom Preis nicht günstiger.
Mit den genannten Yamahas vom Entchen nicht vergleichbar, auch nicht mit den 1000er.
Genug geschwurbelt, würde ich immer wieder kaufen, geb meine erst nach meinem Ableben frei...
Und das dauert noch.
Danke Mazy
Hallo bitte hier ein sony
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Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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16.01.2018, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 14:16 von Lynnot.)
Gut klingen tun die schon, und durch die 94dB Eff. kommt man mit wenig Leistung aus. Leider sind oft die Hochtöner hinüber und gelegentlich auch die Mitteltöner.
Es gibt auch noch die SS-G9.
the neon light of the "Open all Night" was just in time replaced by the magic appearance of a new day ....
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16.01.2018, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 14:22 von slv911.)
Hab zwar (nur ) die kleineren G5, aber die sind für mich auch absolut ok.
Wie Jörg für die G7 schrieb, sind die G5 auch keine Tiefbass-Monster. Wenn aber auf
dem Ton-Träger entsprechend Bass ist, dann können sie den auch. Die G5 sind
halt etwas WZ tauglicher, aber die G7 wären schon....... g xxxx.
Vg
Jochen
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• karl50
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Ich hatte mal welche hier.
Nachdrücklich im Gedächtnis geblieben ist mir ledglich das Gewicht von rund 45 kg pro Lautsprecher und dass die Trümmer irgendwie überall im Weg standen.
Ein Hochtöner war ausgefallen. Die Lausprecherpegelsteller hatten Kontaktprobleme. Ich war mit meinen damals - wie heute - genutzten Lautsprechern hochzufrieden und habe die Sonys im defekten Zustand nach Moldawien weitergegeben.
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16.01.2018, 14:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 14:50 von Goldmakrele.)
(16.01.2018, 13:56)MacMax schrieb: Ich gebe dem Armin von Natur aus eigentlich nie recht...
Diesmal hat er sowas von...Was er schreibt passt.
Ente hat keinen Plan- wie so oft, was wohl mal kann, sind defekte Verbindungen an den Schwingspulen durch Umwelteinflüsse. Ist aber alles reparabel, vorausgesetzt, man bemüht den richtigen Reparateur.
Es sind sicher keine Tiefbassmonster, jedoch produzieren sie eine breite Bühne, die ihresgleichen kaum bei anderen zu finden ist.
Die sind auch aus recht kurzer Hörplatzentfernung einsetzbar, brauchen nur wenig Amp Power.
Bleiben die Gehäuse... Ich hab ein wenig gebraucht, bis ich meine in diesem Zustand abgreifen konnte. Würde ich nur in Top Zustand kaufen, leider werden die vom Preis nicht günstiger.
Mit den genannten Yamahas vom Entchen nicht vergleichbar, auch nicht mit den 1000er.
Genug geschwurbelt, würde ich immer wieder kaufen, geb meine erst nach meinem Ableben frei...
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Danke Mazy
Klar, ich habe keinen Plan. Mir gefallen die Dinger nicht. Ob sie dir gefallen, ist ja dein Problem. Ich stelle mir die hässlichen, dunklen Kühlschränke jedenfalls nicht hin, dafür kommt zu wenig aus ihnen raus und der Preis ist auch meist übertrieben.
PS: Ich besitze keine passiven Lautsprecher mehr, schon seit ein paar Jahren. Die Yamahas klingen für mich trotzdem weitaus natürlicher.
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16.01.2018, 14:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 14:55 von MacMax.)
Nach den 9ern suchen ist fast aussichtslos, ich hab bisher nur ein paar vor der Nase gehabt, was akzeptabel war.
Die sind mMn nicht mehr gescheit zu tragen und ob der zusätzliche kleine TT noch was raushaut...
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16.01.2018, 14:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2018, 15:00 von MacMax.)
Klein sindse jedenfalls nicht...
Wichtig sind auch heile Abdeckungen.
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Das sind in der Tat Schränke...
Ich werde sicher mal die Fühler danach ausstrecken und zur Probe hören, wenn Zustand und Preis passen.
"Danke!" schon einmal in die Runde!
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Ich will den alten Thread noch einmal aufgreifen. Habe meine G7 jetzt 2 Wochen und habe sie ausgiebig mit meinen anderen Lautsprechern verglichen: Onkyo Scepter 2000 und JBL 4315. Es fällt auf das Onkyo und JBL aufgrund der Hochtonhörner wesentlich direkter (knackiger) klingen als die Sony mit ihren Titan Kalotten, deutlich zu hören z.B. bei Steve Miller.
Überhaupt fand ich die Sony sehr zurückhaltend. Daher habe ich mir mal die Weiche vorgenommen. Schön das fast ausschliesslich Folienkondensatoren verbaut sind, allerdings von einfacher Qualität. Im Hochtonzweig habe ich dann Mundorf MKPs mit Silver Mica als Bypass eingelötet die ich noch in meiner Grabbelkiste hatte. Hierdurch kamen die Titanhochtöner aus ihrem Tiefschlaf, sind jetzt merkwürdigerweise etwas lauter (warum auch immer) und viel feiner in der Auflösung. Ich habe die Veränderung auch erst bei einem Lautsprecher gemacht um den Unterschied zu hören. Insgesamt bin ich jetzt mit den Sony zufrieden, kann mich aber dennoch nicht entscheiden ob sie bleiben sollen oder nicht......
Auffällig ist auch das die Sony nicht mit allen (meinen) Endstufen gleich klingt. Am besten hört es sich mit der alten Phase Linear 300 an, Nikko, Yamaha und NAD mochten sie nicht.
Hjalmar
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Müsste man halt mal messen um absolute Gewissheit zu haben.
Ansonsten finde ich die Onkyo schicker.
.... Im Hochtonzweig habe ich dann Mundorf MKPs mit Silver Mica als Bypass eingelötet....
was haben die für Werte, und wie/ wo genau hast Du sie eingebaut?
Original liegt die Trennfrequenz bei 5000Hz, senkt man die ab können sie Schaden nehmen.
....Auffällig ist auch das die Sony nicht mit allen (meinen) Endstufen gleich klingt. Am besten hört es sich mit der alten Phase Linear 300 an, Nikko, Yamaha und NAD mochten sie nicht......
Häng mal ne TAE-8450 / TAN-8550 ran, die G7 kam 78 auf den Markt und waren wohl für die besser betuchten HiFidelisten gedacht die sich die auch hinstellen konnten. Kleine Räume und in die Ecke stellen ist eher suboptimal, es sei denn man will dem Bass nochmehr Volumen geben.
Optisch haben mich die nie angesprochen aber klanglich sind sie (wenn in Ordnung) richtig gut.
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Hallo Karsten,
C11 und C12 ergeben 3,2uf, habe ich gegen 3,3uF MKP getauscht. Der Bypass hat 0,001uF. Werde am WE mal mein Messmikro aufbauen und beide Versionen messen nur um einen eventuellen Unterschied zu sehen. Allerdings vertraue ich lieber meinen Ohren.
Hjalmar
wo/wie hast Du den Bypass C 0,001µF eingebaut, kannst Du das mal im SM einzeichnen Hjalmar?
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Hallo Hjalmar,
interessanter Erfahrungsbericht.
Was die Hochtöner meiner G7S zusätzlich "belebt" hat, waren kleine Podeste, auf die ich die Sonys mittlerweile stehen habe. Stelle Deine mit den HT ruhig mal auf Ohrhöhe und berichte von Deinen Eindrücken.
Grüße
Lars
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(23.11.2018, 08:59)Der Karsten schrieb: wo/wie hast Du den Bypass C 0,001µF eingebaut, kannst Du das mal im SM einzeichnen Hjalmar?
Mit dem Einzeichnen ist das bei mir so ein Problem..... Aber ganz einfach:
Wenn du C11 und C12 auslötest benutzt du den einen Steckplatz für den 3,3uF MKP und den anderen für den Bypass. Beide Kondensatoren liegen dann parallel sowie vorher der 1uF und der 2,2uF.
Hjalmar
das ist dann aber kein Bypass, Du veränderst damit lediglich die Kapazität auf 3,301µF (Paralellschaltung von Cs)
Wenn das den HT schon verbessert hat wäre denkbar, dass die alten Cs die Werte nicht mehr hatten.
Kannst Du die Cs messen (LCR Meter vorhanden)?
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23.11.2018, 12:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2018, 12:59 von Chevelle.)
Das ist dann kein Bypass Kondensator ???? Das ist mir neu. Viele Weichen der JBL Studio Monitore haben diese Bypass Kondensatoren, sogar in meiner JBL Aktivweiche sind Bypass Kondensatoren so im Signalweg geschaltet.
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Zitat:
"Ein wirksames Mittel zur Verbesserung eines Kondensators kann die Parallelschaltung eines sehr hochwertigen Kondensators sein. Diese Art der Beschaltung wird Bypass-Kondensator genannt. Dieser Bypass-C hat eine sehr kleine Kapazität gegenüber dem Basis-Kondensator (z.B. 0.1 - 100 nF). Als Bypass für Kondensatoren im Signalweg eignen sich, KP´s, Styroflex, sowie Glimmer bzw. Mica´s. Als Bypass für Netzteile kommen alle Folienkondensatoren und auch die Micas in Frage. Insbesondere bei Signal-Bypass-Beschaltung ist nicht zwangsläufig eine Verbesserung garantiert. Oft wird ein homogenes Klangergebnis nur durch Einsatz eines, hochwertigen Kondensators erreicht. Die klangrelevanten Eigenschaften der beiden Kondensatoren müssen sich ergänzen, eine homogene Einheit bilden. Da hilft nur Probieren !
Wird mit Bypass-Kondensatoren (z.B. Glimmer, KP, Styroflex) gearbeitet dürfen diese in Lautsprecherweichen erfahrungsgemäß maximal 5-6% der Hauptkapazität aufweisen. Bei Eingangskoppelkondensatoren sollte das Verhältnis noch geringer sein. Verdeutlichen kann man sich dies über die Grenzfrequenz des Bypass-Hochpasses. Diese liegt bei: fg[kHz] = 160 000 / (R[kOhm] * C[nF]). Bsp.1: Ein 1nF Bypass-Kondensator (parallel zu einem Eingangskoppelkondensator) an 47kOhm Eingangswiderstand wirkt also bereits ab einer Grenzfrequenz von fg~3.4kHz!. Bsp.2: 100nF vor einem 8Ohm Hochtöner wirken erst ab: fg~200kHz. "
Gruß
Jörg
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So, habe mal gemesen. Eine deutliche Höhenanhebung ist zu sehen. Kann leider nicht messen wie es vorher war da beide Lautsprecher schon umgebaut sind. Die Anhebung kommt aber meinen 65jährigen Ohren zugute, besonders da ich nicht übermässig laut Musik höre.
Hjalmar
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