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Accuphase P300X geschrottet
Mit "V_GS" messen meinte ich übrigens nicht nur, die MOSFETs auf ihre Parameter zu überprüfen, sondern auch (und vor allem) in der Schaltung die Werte nachzumessen und mit dem anderen Kanal zu vergleichen. Im fraglichen Strombereich für die MOSFETs (ca. 10mA?) kann der DCA 75 übrigens ganz wunderbar Kennlinien aufnehmen (im Zweifel auch hier im Vergleich mit den MOSFETs im funktionierenden Kanal).

Nach Ansicht des Schaltplans bin ich jedenfalls der Ansicht, dass sich der Bias auf null einstellen lassen muss.

Edit: Wenn es nicht direkt "PENG!!" gemacht hat beim Einschalten, dann sind die MOSFETs zumindest keine primitiven Fälschungen, denn bei vertauschten Drain/Source-Anschlüssen würde die interne D/S-Diode sehr gut leiten …
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ich hab jetzt mal die J76 K213 originalen ausgebaut und mit den J77 und K214 von Armin gemessen

J76 original
[Bild: J76.jpg]


J77 Armin

[Bild: J77_Armin.jpg]


K213 original

[Bild: K213.jpg]


K214 Armin

[Bild: K214_Armin.jpg]


Ich bau jetzt mal in die mit den originalen die Sanken ein, mal sehen wie die sich dann verhalten und ob der Bias einstellbar ist oder nicht.
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an für diesen Beitrag:
  • Rüssel, , Begleitschaden
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Wie niederohmig wird das Poti, wenn das Poti ganz zu gedreht ist? Vlt ein Problem mit dem Poti? Sonst einfach ein paar von den Treiberfets bestellen, und die mit max Vgs einbauen.
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Das Poti hat ganz runter gestellt noch 0,19R ist aber neu und i.O.

Hab gerade die Endtrs getauscht, die originalen raus und die bereits abgeschliffenen aus dem anderen Kanal dort eingesetzt.
Es funktioniert so wie es soll, Bias lässt sich richtig einstellen Offset liegt bei 0,026mV.
Es muß also doch noch ein Problem in der anderen Seite geben.
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Zitat:Wenn es nicht direkt "PENG!!" gemacht hat beim Einschalten, dann sind die MOSFETs zumindest keine primitiven Fälschungen,

Das haben die Fälscher sogar beachtet. Zum Glück . Die Hitachis in meinem Link weiter oben sind gefälschte Transistoren....Aber sie sind trotzdem OK. In einer weiteren Bestellung bekam ich zwar wieder pinidentische FET, aber mit einer VGS von >1,5V .Die würden in diesem Fall das Problem möglicherweise sogar sogar lindern.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an scope für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
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Ich hätte D12 im Verdacht. Laut Schaltplan sollten darüber 1,4V abfallen. Vlt. muss das durch eine Einzeldiode ersetzt werden. Es kann ja eigentlich nur noch dort die Ursache für zu hohes Vgs sein. Der sourcewiderstand senkt ja sogar Vgs.
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D12 ist i.O. gemessen ist nur ein Unterschied von ca 0,1v At 5mA zum funktionierenden Kanal, die beiden Treiber K214 / J77 von Armin funktionieren auch, hab sie gegen die originalen getauscht und das geht einwandfrei.
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Hast Du mal den Varistor von links nach rechts getauscht? Vorsicht, die Drähte brechen leicht am Gehäuse ab!
Nötigenfalls hätte ich die als Ersatz noch da.

Beste Grüße
Armin
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kann ich noch mal testen aber das ist die D12 s.o. Armin
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Noch eine Idee: Ist D12 vlt. nicht isoliert und das ist das Problem bei der Montage auf dem Kühlkörper???

Sonst würde mir nur noch das hier als Lösung einfallen: "Einfach ein paar von den Treiberfets bestellen, und die mit max Vgs einbauen..."

Dann fließt weniger Strom.

Oder hat der Widerstand am Source des Fet-Treibers ein Problem?

0,1 Volt mehr oder weniger ist die Frage. Mehr ginge in die falsche Richtung...
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Die Treiber funktionieren doch und die bekommt man nicht an der Ecke mal eben schnell.
D12 ist Vollkunststoff.
die Source Rs sind alle i.O. ~4R7

D12 ist i.O. funzt einwandfrei
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Meine Idee ist, dass D12 0,1 Volt zuviel hat, das zusammen mit ungünstigen Vgs dann gerade so zuviel ist. Ich dachte nicht an die 0,47 der Endtöpfe, sondern an den der Treiberfets. Und bei den Treiberfets könnte Deine Messung evtl. zu stark abweichen, weil nicht mit den realen Spannungen und Strömen gemessen wird (nur so eine Idee...)

In meiner Verzweiflung würde ich jetzt zuerst D12 tauschen, danach die Treiberfets. Zum Glück gibt es den funktionierenden Referenzkanal.

Ich glaube, es sind einfach unglückliche Fertigungsstreuungen. Wenn es tatsächlich die 01V der D12 sind, kann Armin bestimmt aus seinem Bestand eine raussuchen, die spannungsmässig weniger hat... Dann passt es bestimmt.

Viel Erfolg. Das wird schon.
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ich hab doch D12 und die beiden treiber in den Funktionierenden Kanal eingebaut und da funktioniert alles.
Die Source Rs der Treiber haben 4,7 Ohm und nicht 0,47 Ohm, hatte ich aber alles schon geschrieben
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Ohne Schaltbild ist das doch nur ein Rumgerate. Könnte jemand den entspr. Auszug einstellen ?
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Zitat:Ich hatte den Bias der intakten Seite gemessen, der ist nach einiger Zeit des Warmlaufens auf  stabile 5,6mV gestiegen, beim ehem. defekten bekomme ich den nicht unter 13,1 mV runtergeregelt.
Wenn der SP in #171 richtig ist,
[Bild: Sm_P330x.jpg]
um den Ruhestrom bei zugedrehtem VR1 weiter zu senken, die Treiber also weiter zu sperren, kannst nur wie schon geschrieben, die D12 gegen eine mit kleinerer Spannung tauschen oder die Betriebsspannung des Biaszweiges etwas absenken z.B. durch Erhöhen von R27/28 auf 68R.
edit nach nochmaliger Überlegung: Die Widerstandsänderung an den Stellen bringt nix, da die Flußspannung von D12 steht!
[Bild: icon_e_sad.gif] hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:
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Da würde es auch reichen, am Parallelwiderstand R34 ein Beinchen zu lupfen.
Denke aber, es wird eher die Überlastsicherung mit Q17+18 sein.
Schade das im Schaltbild die Offsetkorrektur mit RC4559 nicht weiter abgebildet ist. Ggf. muss zuerst der Opamp ausgebaut oder sonstwie dessen Ausgänge abgeklemmt werden, bevor sich was einstellen/messen lässt.
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Ich würde Armin um eine D12 mit kleinerer Spannung bitten... oder eine Einzeldiode gleicher Bauform? Schon sind 0,7 Volt gewonnen... Evtl. muss dann der Trimmer einen größeren Wert bekommen...

Könnte ich nicht auch einfach 2 Dioden ausmessen, mit Epoxidharz auf ein kleines Blech kleben und montieren??? Die D12 ist doch nur Thermokompensation+ 1,4V.
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ich versteh zwar fast nur chinesisch aber das ist leider doch keine Kleinigkeit, wie es scheint.
Prima Teamwork
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Svennibenni für diesen Beitrag:
  • Caspar67
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Also nochmal, die Diode d12 und die beiden Treiber K214 und J77 von Armin sind jetzt im funktionierenden Kanal und tun dort das was sie sollen.
Auch die neuen Sanken Endtransistoren sind nun da drinn.
Es kann ergo nicht an diesen Bauteilen liegen oder hab ich n Brett vorm Kopp Denker
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
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Das sind BE-Toleranzen. Miß doch bitte mal in beiden Kanälen R37.
[Bild: icon_e_sad.gif] hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
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Hatte ich auch gedacht. In Post 188 hat Karsten schon auf beiden Kanälen 4,7 Ohm (kommt mir eher wenig vor...) für R37 gemessen.
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R37 ist doch wohl mit 47 Ohm angegeben.

Beste Grüße
Armin
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • HVfanatic
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Eigentlich kann es nur noch R37 sein. Oder gibt es auf der Platine Schmauchspuren? Die können gut leitend sein... Wenn ja: Putzen, zur Not schleifen...

(03.04.2018, 13:11)Der Karsten schrieb: ich hab doch D12 und die beiden treiber in den Funktionierenden Kanal eingebaut und da funktioniert alles.
Die Source Rs der Treiber haben 4,7 Ohm und nicht 0,47 Ohm, hatte ich aber alles schon geschrieben

Nur: 4,7 Ohm anstelle 47 Ohm sollte weniger Ruhestrom zur Folge haben.
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Die Source-R's heißen R38...41

Beste Grüße
Armin
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Es ging nur um evtl. Unterschiede im Widerstandswert des R37 beider Kanäle!

edit Sind R38 bis R41 nicht Basisvorwiderstände der bipolaren Endtöppe und R37 der gemeinsame Arbeits(Source-)widerstand der Treiber?
[Bild: icon_e_sad.gif] hat ne Bedienungsberechtigung für nen Radio R154/2M (yout... /watch?v=VLlTcwyd250)
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