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07.03.2022, 18:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2022, 19:02 von Gorm.)
Die Frage nach dem Typ der Fotowiderstände bezog sich auf deren Empfindlichkeit, denn da sollte das Problem liegen, wenn die Lichtschranke nicht mehr funktioniert.
Wie schon erwähnt, findet sich zu der vom Hersteller verwendeten LED:
Das ist also eine übliche 5mm-LED mit roter Kappe und max. Wellenlänge bei 630nm. Elektrisch sind typisch Vf=2,1V und If=20mA angegeben. Wesentlich sind mM nur noch der unten mittig zu sehende Abstrahlwinkel von gut 10 Grad und die recht geringe Lichtstärke von ca 20mcd beim angegebenen If links daneben. Alles nix ungewöhnliches, geht also vieles und kannst fast alle vorhandenen roten LEDs probieren. Bei Reichelt findet sich einiges mit der Suche LED orange 5mm. Die https://www.reichelt.de/led-5-mm-bedraht...nbc=1&&r=1 hat einen höhere Lichtstärke von 250mcd und 40 Grad Abstrahlwinkel, was auch ungefähr die Helligkeit der originalen auf dem Fotowiderstand ergeben sollte. Je heller, desto besser, allerdings bitte keine sehr helle für Beleuchtungen probieren.
Zu Fotowiderständen, auch dem LDR05, gibts im alten Valvo-Buch edit auf S. 30 was zum Lesen.
Dessen maximale Empfindlichkeit trifft danach fast jede rote LED.
https://www.datasheetarchive.com/fotowid...sheet.html
Sowas könnte man auch probieren
https://www.ebay.de/itm/224088012561?has...Swr-1fFet9
es gibt viele Möglichkeiten!
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• sankenpi, Vinyler71
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Vielen dank für die Hinweise.
Ich werde mal etwas ausprobieren.
Bis auf die Endabschaltung funktioniert er ja tadellos, wenn das auch noch wieder funktioniert bin ich völlig zufrieden.
Danke
Gruß Mario
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Frage: Gibt es die üblichen Kontaktreiniger von Kontakt Chemie (60, 61, WL usw.) auch ohne Spray in Behälterform?
Ich habe hier noch ein paar widerspenstige Potis, die man nicht öffnen kann und die ich daher gerne "einlegen" würde um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Dose leersprühen in einen Behälter ist eher sinnfrei...
Im Basteleienthread hat mal jemand einen Luxman-Amp repariert und die Potis in Flüssigkeiten in ein Glas gelegt. Gibt es die so zu kaufen?
Gruß
Manuel
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Zitat:Dose leersprühen in einen Behälter ist eher sinnfrei...
Im Basteleienthread hat mal jemand einen Luxman-Amp repariert und die Potis in Flüssigkeiten in ein Glas gelegt. Gibt es die so zu kaufen?
Faßware dürfte auch schlecht passen und Dose richtich leersprühen geht kaum. Es verbleibt immer ein Rest in der Dose, der ausgekippt zum Einlegen verwendet werden kann. Hat Armin auch mal drüber geschrieben ...
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• stereosound
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Hallo Gorm
Ich hatte mich ja schwergetan die richtigen LEDs zu finden, da ich nach LEDs gesucht habe, die exakt die Daten haben wie die Originalen.
Durch deinen Hinweis, dass man auch von den Daten abweichen kann, habe ich mir die von Reichelt bestellt und eingelötet.
Der 37F funktioniert wieder tadellos.
Vielen Dank nochmal.
Ich finde es immer wieder toll, dass man hier als Laie so toll geholfen wird.
Was lustiges noch.
In der Zwischenzeit habe ich meine Hörspiele mit dem 45F gehört.
Als der 37F auf dem Tisch lag, hat sich die Endabschaltung vom 45F verabschiedet.
Der kam sofort im Anschluss auf den Tisch. Funktioniert jetzt auch wieder.
Nochmals vielen Dank.
Gruß Mario
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• Gorm
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• Vinyler71
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Hallo
Digi-Key habe ich auch gesehen, nehmen aber 18€ Versand und Mouser 20€.
die von RS weichen ja noch mehr vom Original ab. 2,6V, 50°, 90mA die originalen 2,1V, 10°, 20mA.
oder sehe ich das falsch? Bin kein Profi. Die von Reichelt kommen am originalen eher ran.
Da ich meistens bei Conrad, Reichelt und Bürklin bestelle, habe ich die von Reichelt genommen.
Gruß Mario
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14.03.2022, 20:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.03.2022, 20:47 von stereosound.)
Hat jemand hier im Forum eine Grundig A 5000 und kann bei sich eine Vergleichsmessung anstellen?
Möglicherweise ist dies ja konstruktionsbedingt.
Mein letzter Neuzugang (besagte Grundig A5000) hat eine seltsame, möglicherweise sehr gefährliche Eigenheit.
Je nachdem wie der Netzstecker herum eingesteckt ist, knistert es leicht aus dem Netztrafo, beim Berühren der beiden Lautsprecher-Ausgangsschalter an der Front und bei den Schrauben auf der linken Seite, insbesondere beim LS1-Schalter. Das Gerät funktioniert ansonsten ohne Probleme und verstärkt wie es sich gehört.
Drehe ich den Netzstecker um, verschwindet das Knistern.
Da dieses Phänomen seltsam ist, möchte ich dem auf den Grund gehen.
Daraufhin habe ich die entsprechende Abdeckkappe außen am Gerät vom Schalter abgenommen und das Schaltergestänge gegen den Schutzkontakt der Steckdose gemessen, konnte ich 196V messen. Umgedreht kann ich 3 Volt messen.
Die Spannung liegt nur an, wenn der frontseitige Schalter auf Off steht, daher der Netztrafo einpolig durch das Relais getrennt ist.
Die Messung habe ich ohne Lautsprecher und ohne verbundene Vorstufe durchgeführt, das Multimeter ist natürlich nicht defekt & die Elektrik in der Wand fehlerfrei. In der Wand ist jedoch kein separater PE sondern ein PEN-Leiter + Phase!
Das Gerät ist kein schutzisoliertes Gerät, daher lediglich Neutralleiter/Phase auf einem Eurostecker.
Um die einzelnen Komponenten auszuschließen wurde folgendes getan.
- netzspannungsführende Bimetallschalter vom Standbynetzteil abgezogen, Spannung immer noch vorhanden
- Platine der Frontschalter abgesteckt - Spannung immer noch vorhanden
- Verbindung zwischen Ausgangsstufe und Relais getrennt - Spannung immer noch vorhanden
- Sekundärseite des Netztrafos zu den Gleichrichtern abgeklemmt, Netztrafo nur noch primär beschaltet --> Spannung weg.
- Netzkabel vom Hilfs/Hauptnetztrafo getrennt ebenfalls egal wie herum der Netzstecker steckt keine Spannung auf dem Gehäuse oder Schalter
- Netztrafo primärseitig abgelötet --> keine Spannung auf den Schrauben/Schaltern.
Netztrafo hin oder normal?
Gruß
Manuel
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Kann man eine Diode mit der Bezeichnung " RV06 " gegen eine " 1N4007 " ersetzen ?
VG Werner
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Zwei Suchen später
https://www.diodes.com/assets/Datasheets...s17003.pdf 600V 0,8A
https://www.diodes.com/assets/Datasheets/ds28002.pdf 1000V 1A
Abmessungen habe ich jetzt nicht geprüft, aber der RV06 ist ein Brückengleichrichter, die 4007 nur ne Diode, die dann nur Einweggleichrichtung macht, also z.B. sowas nehmen
https://www.ebay.de/itm/311532233034?has...SwqYBWohn1
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• p.seller
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Hallo Gorm
Danke für die Antwort und für die Mühe.
Hier ist ein Plan von dem Netzteil. Die roten Punkte zeigen doch eine Diode und nach Deiner Suche müsste die 1N4007 doch passen.
Melde Dich doch bitte noch einmal.
VG Werner
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16.03.2022, 10:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2022, 10:34 von childofman.)
Zitat von Gary aus Audiokarma und dem Schaltplan entsprechend:
D9, D10 - rv06 - not sure what this is but from the schematic these are used as standard rectifiers. You can replace it with a 1N4001 or other similar diode.
Gorm: Ich halte das für nicht richtig: Im Schaltplan ist ein Brückengleichrichter zu sehen (unterhalb) und deine Recherche ist meiner Meinung nach nicht richtig weil die Bezeichnung RV06 heute für andere Bauteile genutzt wird bzw hier wohl DENON oder Grundig oder sonstwas (Markenbezogen wie ehedem Spareparts bei Panasonic) spezifisch ist.
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Hallo childofman
Deiner Antwort zu folge ist der Tausch möglich ohne weiteren Schaden ?
Vg Werner
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16.03.2022, 12:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.03.2022, 12:01 von childofman.)
Mach doch bitte ein Foto von den RV06. Laut Schaltplan und laut Gary von Audiokarma reicht schon die 4001 die 4007 ist völlig überdimensioniert. 14 V AC - da brauchst Du keine 1000V feste 4007.
Ich würde zumindest dem Schaltplan das so entnehmen, dass das problemlos machbar sein müsste...Aber natürlich ohne Gewehr. (ä)
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• p.seller
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Die Lösung von Dir hat geklappt - ohne Folgen.
Die 4007 war noch im Bestand,deswegen habe ich die benutzt.
DANKE - an alle beteiligten
VG Werner
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Hallo Allerseits,
bin nicht immer online ...
war ne konkrete BE-Frage zu möglichem Ersatz und das Gerät nicht genannt. 1N4... kennt jeder als Diode, ne Diode RV06 ist schwieriger zu finden, aber ein GR unter der Bezeichnung. Gewundert hat mich das Ergebnis zwar, aber Hauptsache das Prob. ist jetzt gelöst.
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Hallo Gorm
Es ist ein Denon DRM 44HX.
Das Gerät wollte (konnte) mir die +9V und die -9V nicht zur verfügung stellen.
Es war eine der beiden Dioden (sind gleich beide rausgeflogen).
childofman
Die RV06 sieht aus wie ein Tropfen (Football - Ei).
VG Werner
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Hi Werner,
den guten 44er-Denon-Kassetter hatte ich auch mal, geblieben ist der einfachere 22er, weil völlig ausreichend und besser erhalten, irgendwo hier sind noch die Unterlagen, wäre einfach gewesen ...
73 Holger
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Bei müssen die kleineren Brüder (2x DRM33HX) auch noch Arbeiten.
Als Alternative sind 2 Akai ( GX 65 und GX 52 ) auch noch im Regal.
VG Werner
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Ich hab ne Frage zu den verschiedenen Rauschunterdrückungssystemen.
Manche erzeugen ja Rauschfahnen und manche nicht, oder halt weniger.
Am besten wäre es natürlich, wenn der Rausch komplett weg wäre, besonders, wenn man noch fahren will und zuviel intus hat. Eine Verminderung bringt aber auch schon etwas. Also ein wirksames Rauschunterdrückungssystem muss her.
Ganz wichtig ist auf jeden Fall, dass keine Rauschfahnen entstehen. Wenn der Wachtmeister seinen Schädel zum Fenster reinsteckt, dann darf der keinesfalls irgendwelche Rauschfahnen wahrnehmen, sonst gibt's Ärger.
Also, mit welchen Rauschunterdrückungssystemen habt ihr denn gute Erfahrungen gemacht?
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• spocintosh
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Maske aufsetzen
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Am besten rauscherzeugende Sachen vermeiden. Zumindest heute
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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01.04.2022, 19:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2022, 19:52 von spocintosh.)
Die Rauschfahnen sind vor allem hörbar, wenn der zu unterdrückende Rauschanteil hoch ist und das Nutzsignal im Gegensatz zum Störsignal sehr schmalbandig ist.
Also bei Soloinstrumenten, etwa einer tiefen Pauke oder hohen Triangel, um mal Extrembeispiele zu nennen. Wenn so ein Nutzsignal durchgelassen wird, verdeckt es den ganzen breitbandigen Störanteil nicht.
Bessere Geräte und besseres Bandmaterial erzielen daher auch die besseren Ergebnisse.
Dolby B allerdings macht gar keine Rauschfahnen, High Com und Dolby C eher starke, Dolby C zudem starke Frequenzgang und Dynamikveränderungen, weil es grundsätzlich nicht kalibriert ist, erst recht nach 30 Jahren Bauteilalterung - und eh schon extrem schlecht zu kalibrieren ist.
High Com II ist besser als das Telefunken-Original in der ersten Variante, aber ohne Hinterbandkontrolle. Dafür braucht man zwei Geräte, was auch heute noch absurd ist.
Bei einem schlechten Recorder ist High Com (original) also eine schlechte Idee, weil Rauschfahnen stark. Bei einem guten Recorder (oder Tonbandgerät), welches eh wenig rauscht, tut's auch Dolby B und wenn alles weg sein soll, ein High Com.
High Com II (zweibandig - also nicht Fisch noch Fleisch) ist nicht übel, aber eigentlich nur für Liebhaber, außerdem nur kompatibel zu sich selbst.
Letzteres trifft auf das "einfache" High Com aber genauso zu. Ich hab beide hier, die Aufnahmen sind ohne Decoder komplett unanhörbar.
Und ist die Abspiel-Decodierung mittlerweile aus dem Ruder gelaufen (so gut wie immer) oder das abspielende Deck nicht mehr das, mit dem ursprünglich aufgenommen wurde (oft), kann man die Aufnahmen ebensogut direkt löschen.
dbx ist in HiFi-Decks generell komplett unbrauchbar. Die Regelkurven sind viel zu heftig und daher noch anfälliger bei Fehlkalibrierung.
Die dbx-Systeme in professionellen Teac-Geräten bilden eine Ausnahme.
All das ist ein Argument für Dolby B. Es ist die einzige NR, die überall gut und (vor allem auch ohne Decoder) unauffällig funktioniert. Sind im schlimmsten Fall nur bisschen zuviel Höhen, wenn man ohne abspielt.
Wie immer vorausgesetzt, das Deck funktioniert so wie es soll.
Wenn es allerdings nicht revidiert und kalibriert ist, funktioniert eh gerade eben noch Dolby B - alles andere braucht man gar nicht erst versuchen.
Wenn man's ernst meint gibt's aber eine Lösung, nämlich mehrbandige Compandersysteme: Dolby A, Dolby SR oder Telcom. Da macht dann nur das Band auf, in dem sich das Nutzsignal gerade abspielt (und dadurch das Rauschen verdeckt), die anderen bleiben zu.
Lohnt sich aber, wie eingangs gesagt, ebenfalls erst bei sowieso schon guten Geräten, weshalb es diese drei Systeme auch nur in der Profitechnik gab.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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