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13.12.2018, 20:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2018, 19:40 von joachimb.)
Hallo
habe hier einen PD7100 bei dem sich die Laserlinse aus der Halterung gelöst hat. Ich habe die Linse wieder eingeklebt, CD läuft wieder an, Motor funktionierrt also, aber Signal kommt nur extrem sporadisch bzw. gar nicht. Justage ist im Service Manual beschrieben, es gibt also diverse Möglichkeiten etwas einzustellen: Laser Power, RF Offset, Focus Gain, Tracking Gain, Tracking Balance, Focus Offset, Tracking Offset, VCO Adjust, MSB Adjustment R und L.
Meine Frage am die Experten: Wo macht es Sinn einzustellen? Das Signal hört sich so an als sei der Laser ganz schlecht und er findet nur ab und zu die Spur.
Freue mich über jede Anregung, kann ja nicht mehr viel kaputtgehen, leider gibt es wohl keine Ersatzlaser mehr, die man einbauen könnte.
Gruß und Danke
Joachim
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Hallo
habe noch festgestellt je länger die CD läuft, also wohl die Spuren weiter aussen sind, werden die Störungen weniger.
Gruß Joachim
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Moin,
so ziemlich alle genannten Einstellungen sind elektrischer Natur, du hast jetzt aber ein mechanisches Problem.
Die Linse is herausgefallen (kommt bei Pio-Lasern haeufig vor), du hast sie wieder eingesetzt.
Nur, sitzt sie jetzt wieder _genauso_ in der Halterung, wie vorher?
Fast, jetzt sitzt sie eine Winzigkeit schief im Haltering und diese Abweichung sorgt dafuer, dass der Laserstrahl die CD nicht ganz korrekt trifft und vor allem, dass er nicht ganz korrekt zum Detektor zurueckkehrt.
Das Wiedereinsetzen der Linse ist Glueckssache, mal gelingt es und mal nicht....
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Peter
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19.03.2019, 17:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2019, 10:53 von scope.)
Zitat:Das Wiedereinsetzen der Linse ist Glueckssache, mal gelingt es und mal nicht....
Das Gerät habe ich vorhin bekommen.
Anscheinend hat er Glück gehabt, aber die Einstellung der Servos war teilweise ziemlich weit daneben. Das ist mit den in den SM beschriebenen Vorgehensweisen nur annäherungsweise zu optimieren. Hier lagen z.B. Focus offset um gut 30% und tracking offset um ca 20% dabeben. Fehlerraten um 300/s (tendenz ansteigend zur Aussenseite, da der Höhenschlag ggf. noch dazu kommt. Der Jitter war entsprechend viel zu hoch.
Mit einem CD Decoder wie diesem Kenwood ist das alles schnell geprüft. Sehr empfehlenswert für alle, die besonders die alten und ganz alten CDP regelmäßig reparieren.
https://www.ebay.com/p/Kenwood-CD-Decode...1841829496
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Wenn ich das Philips Scope abhole, bringe ich auch mal einen 7100 CDP mit externer Laserlinse mit.
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19.03.2019, 20:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2019, 20:33 von scope.)
Die Linsen sind nicht selten über einen Absatz ziemlich genau eingepasst, was eine Neumontage vereinfacht.
Das Ergebnis ist jetzt absolut OK, C1 Fehlerraten:
Jetzt muß er nur noch "getunt" werden. Was bietet sich da an? Bessere Elkos, oder jeweils einen Wima drüberlöten? Die beiden SIL-OPA sollten wohl auch raus, oder?
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19.03.2019, 20:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2019, 20:43 von zonebattler.)
Ich sehe diverse Aufdrucke von unbestückten Bauteilepositionen auf der Platine. Kann man da nicht wenigstens polierte Flusskieselsteine von halbwegs passender Formgebung draufkleben?
Beste Grüße
Ralph
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Ich dachte eher an weniger esoterische Dinge....Also irgendwas mit Kondensatoren dranlöten und so...
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Komm, so ein NOS Opamp mit vergoldeten Anschlussdrähten...
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Mir ist es wichtig, dass das Gerät musikalischer spielt.
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Dann musst du die Flachbandkabel durch sorgfältig gestimmte Klaviersaiten austauschen.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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Du hörst doch nur Fagner oder Peethofen und manchmal auch die Birne Helene, da kannste einfach nix musikalischer basteln.
Außerdem ist der Unterschied an Deinem Schneider Turm eh kaum darzustellen... Aber zum fidelen Testen kann ich Dir ja gerne mal meine 24K DDD CD
von den PAN Flöten Hits mitbringen. Nein nein, ist schon ok, das mache ich doch gerne, brauchst nicht gleich ne Träne verdrücken...
Das war Deutsch Humbug...
Dirk
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20.03.2019, 13:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2019, 13:50 von TotoM.)
Die Wandler!!! Diese mickerigen 16-bit PCM56 Bitverwurster kann man bestimmt gegen 18-bittige PCM61er tauschen und schon hat man 2-bit mehr...
...da tun sich Vorhänge auf muhahaha
Wofür ist eigentlich der kleine Mikrotaster rechts neben dem großen IC4?
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Second play Taste für Tuner und Modifizierer....Direkt an der Baustelle.
oder Testmode....
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Wie wäre es mit: alles auslöten was nicht unbedingt gebraucht wird und mutmaßlich Klangbeeinflussungen hervorrufen könnte.
Der taster wäre ein Anfang.
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Bitte etwas konstruktiver....
Analogstufen modden wäre ein Weg. Aber wie?
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20.03.2019, 17:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2019, 17:10 von Stefan ..)
Ochneee, jetzt, ernsthaft?
Okay, also: erstmal ein ordentliches Netzfilter vor den Trafo, dann die Trafoausgangsleitungen durch mind. 4qmm OFC Leitungen mit Ferritperlen ersetzen, dann die Gleichricher durch Superfast Schottky ersetzen (oder gleich einen Aktivgleichrichter LT4320), dann mehrere Kaskaden fetter Audio Grade Elkos die mit roten Wima gebrückt werden, die Spannungsregelung auf jeden Fall durch ultra Low Noise Selbstbauvarianten (in einem Nachbarforum gibts da große erhörte Klangunterschiede!), dann mindestens ein Reclock durchführen, eine einfache Variante wäre ein Quarzofen, ein Rubidium-Standard würde ich aber schon investieren, natürlich müssen ALLE Elkos gegen Audio Grade Typen getauscht werden, alle Kondensatoren gegen WIMA oder noch besser, in den Signalwegen gegen russische Ölpapierkondensatoren tauschen, dann natürlich alle OPA gegen mindestens irgendwas von BB zum Stückpreis ab 5,-€ ersetzen, zusätzlich WIMA Kondensatoren irgendwo in der Spannungsversorgung einbringen, die Leitungen von der Hauptplatine irgendwoandershin mit Ferritdingens ummanteln, goldene Cinchbuchsen sind Pflicht, das Netzkabel natürlich gegen ein 1" dickes mit fettem Geschwurbelplastikstecker ersetzen und kurz halten.
Achso, und -wenn möglich- das FLD abschaltbar machen und den Bedienprozessor abschalten wenn eine CD läuft.
Dann nicht vergessen, Kupferplättchen auf die Elkos zu kleben, Abschirmbleche zwischen die 'sensiblen' Bereiche einlöten. Am besten ein externes Netzteil bauen? Zwischendurch noch Röhrenstufen einfriemeln? Ein magisches Auge vielleicht? Auf jeden Fall aber Alubutylmatten ins Gehäuse und auf Laufwerksteile kleben damit Vibrationen gedämpft werden.
Puh...
Also ehrlich, konstruktiver wirds nicht mehr. Und die Analogstufen sind bestimmt gut so wie sie sind und wenn an dem Kasten irgendwas verändert werden soll, dann am besten den Kasten gegen einen 'besseren' austauschen.
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20.03.2019, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2019, 17:22 von scope.)
puuh...Das ist ja schon mal ´ne ganze Menge..... Hast du das mal gemacht?
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Nein, halte ich ALLES für Unfug für so ein Gerät; 'echtes' HighEnd kommt manchmal mit einem Teil der Maßnahmen ab Werk daher.
Und MIR fällt sowas nur ein wenns um Satire geht....
Und als diese habe ich Deine Frage interpretiert.
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20.03.2019, 17:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2019, 17:31 von TotoM.)
Äusserst beliebt bei Hardcore CD-Player Tunern ist doch der Umbau auf NOS (NoOverSampling) - DAS brächte hier sicherlich auch den Durchbruch in eine neue Klangdimension schlechthin
Oder/und - wie es der Lampizitator (oder so) immer so perfekt macht - : Umbau auf Röhren-Ausgangstufen...für den analogen Sound
Na ja, ich finde, die Platine sieht schön aufgeräumt auf...einfach so lassen
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Stefan hat eigentlich schon alles gesagt
Vielleicht alles was irgendwie analog im Signalweg liegt vergießen?
Ansonsten vielleicht getrennte Netzteile für die Analog und digital Sektion?
Alle im Signalweg liegenden Bauteile mit siberhaltigen Lot nachlöten?
Eventuell noch alle signalführenden traces verstärken um den Innenwiderstand zu senken?
Ich merke gerade, mir fehlt da die audiophile Kreativität
Biste wohl zu den Goldohren rüber gewechselt, wa?
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