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(12.05.2022, 11:00)vincent1958 schrieb: Warum wollte kaum einer wirklich Kompaktanlagen?
Wiso wollen....Türme gab es erst später
Oder meinst du Kompaktanlagen als solches?
Ich denke kompak bedeutete damals, alles in einem zu haben, statt separater Geräte
Gruß ausm Kohlenpott
Ingo
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Kompaktanlagen waren viel verbreiteter als aus Komponenten zusammengesetzte Anlagen. Sie waren die legitimen Nachfolger der Musiktruhen.
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Als die Türme bzw. Einzelkomponenten aufkamen wurden einem ja mehr oder weniger immer eingetrichtert, dass Kompaktanlagen nur ein qualitativ minderwertiger Kompromiss seien und nie die Qualität von Einzelkomponenten erreichen würden. Ich denke mal bei den Cassettenteilen mag das durchaus stimmen, aber zumindest was die Dreher angeht, gab es ja genug Kompaktanlagen wo richtig wertige Teller verbaut waren...
Meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass wohl angeblich auch nur die wenigsten Kompaktanlagen überhaupt in echt ( nicht nur auf dem Papier ) die sogen. "HiFi-Norm" erfüllt hätten...
LG Micha
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(12.05.2022, 11:23)wambo schrieb: Als die Türme bzw. Einzelkomponenten aufkamen wurden einem ja mehr oder weniger immer eingetrichtert, dass Kompaktanlagen nur ein qualitativ minderwertiger Kompromiss seien und nie die Qualität von Einzelkomponenten erreichen würden.
Und diese Hifi-Märchen haben sich zum Teil bis heute gehalten. Was sollte sich auch verbessern, nur weil man einige Bauteile in separate Gehäuse steckt? Einzelkomponenten sahen lediglich wertiger und schicker aus und benötigten (gestapelt) weniger Platz. Über die Qualität der Wiedergabe sagen die unterschiedlichen Konzepte aber erst einmal wenig aus.
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• wambo
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Das Argument gegen eine Kompaktanlage war das wenn eine Komponente defekt war musste alles zur Reparatur.
Also ich hatte immer nur Einzelkomponenten, anfangs natürlich nichts dolles aber separat.
Bei uns zuhause folgte auf die Musiktruhe ca. 1972 direkt ein Rank Arena Receiver und Thorens Plattenspieler.Da haben die Alten mal auf mich gehört.
Ein HiFi Tapedeck war noch sehr teuer, das kam viel später.
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Ist dann halt blöd, wenn der Verstärker oder die Boxen kaputt sind. Da bleibt die Mucke stumm. Ist mir beides passiert.
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• Hummel601
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13.05.2022, 19:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2022, 12:44 von bikehomero.)
Sehe und sah ich immer genauso, wenn was kaputt, dann alles kaputt. Weiterer Nachteil, die Komponenten der Kompaktanalge sind homogen zusammengestellt. Also z. B. alles Mittelklasse. Mit Einzelkomponenten konnte man seine individuellen Schwerpunkte besser berücksichtigen. Z.B ein günstiger Tuner, ein mittelklasse Verstärker und High End Kassettendeck und Plattenspieler.
Gruß
Jürgen
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• Hummel601
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warum soll man sich heute noch so einen platzraubenden trümmer hinstellen, es sei denn man fährt auf ein bestimmtes design wie braun oder wega ab.
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Und warum sollte man sich heute ein Tapedeck, einen Plattendreher, einen Tuner und eine große Vor- Endstufenkombination mit einem Gesamtgewicht von mehr als 30 Kilo hinstellen? Und dazu noch eine Bandmaschine? Sinnvoller und platzsparender als eine Kompaktanlage? Und wenn der Verstärker kaputt ist kann man auch ohne hören? Sind wir hier bei Erbenzählern und Realisten oder bei Sammlern? Mann oh Mann...
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(14.05.2022, 06:25)vincent1958 schrieb: warum soll man sich heute noch so einen platzraubenden trümmer hinstellen, es sei denn man fährt auf ein bestimmtes design wie braun oder wega ab.
Obwohl ich mich jetzt doch auf meinen vintage HiFi-Turm beschränke, würde ich eine Wega Concept 51k definitiv NICHT von der Bettkante schubsen !
LG Micha
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Ich finde die auch schön , ebenso die von Braun.Habe aber definitiv keinen Platz mehr dafür.Hier hat sich in 14 Jahren zuviel angesammelt, mir gehts schon auf den Keks das alles zu pflegen und zu lagern.
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(08.05.2022, 11:22)wambo schrieb: Hallo Kollegen,
bei mir haben sich mittlerweile 2 Kandidaten herauskristallisiert für den Bastel- und Hobbyraum:
zum eine die von Apache ins Feld geführte Toshiba SM-2200 ( für mich als kleinem Toshiba Fan natürlich prickelnd ) ud die Sony HSK-77b.
Meine Überlegungen Pro/Contras nun :
Toshiba : die Toshiba beschränkt sich auf Dreher und Tuner, was mir entgegenkommt, denn Kasetten höre ich eh nicht mehr. Das Design ist unaufdringlich und elegant ( für mich ). Plattenspieler laut VK ein Vollautomat.
Allerdings "nur" 2x 25 W, wie ist die Qualität des Drehers einzuschätzen ??
Sony: direkt angetriebener Vollautomat,etwas "modernere" (?) Technik, macht einen sehr wertigen Eindruck......allerdings wirkt sie auf mich z.T. schon etwas overloaded/ zu wuchtig,, 2x80/50 W
Was meint Ihr ??
Mangels Erfahrung kann ich die "Qualität" der beiden Anlagen nicht beurteilen....gefallen tun mir beide....mit Tendenz zur Toshiba...( Beschränkung auf das wesentliche )
LG Michael
Das ist ja ein wirklicher Schatz von Toshiba. Bin schon ein Stück Neidisch, dass du dieses tolle Gerät hast. Ich habe nur ein TOSHIBA SR-3639.
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• kleiner mann
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09.12.2022, 17:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2022, 18:02 von nice2hear.)
Hallo Dana, willkommen im Forum.
Ich hab nirgends gelesen dass er das Toshiba Teil damals auch wirklich gekauft hatte..
War ja nur eine Option.
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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09.12.2022, 18:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2022, 18:27 von wardenclyffe.)
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