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(03.02.2023, 08:34)Der Suchende schrieb: Eine der meisten Tätigkeiten, der in den 80er und Anfang der 90er Jahre hier in Dortmund und Umgebung noch ansässigen Servicewerkstätten, war das Einmessen von Tapedecks.
Ja, schon - aber das Einmessen beschränkt sich auf PB-Level einstellen, REC-Level eintsellen und BIAS einstellen. Hat mit EQ nichts zu tun.
Beste Grüße
Armin
gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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03.02.2023, 09:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2023, 09:55 von scope.)
Zitat:Eigentlich müsste das doch genau Dein Ding sein?
Hin und wieder repariere ich eins, oder messe es ein, was aber nicht bedeutet, dass ich selber Musik über einen Cassettenrecorder höre. Die Zeiten sind hier vorbei.
Die Aufnahmen würde ich IMMER von digitalen Zuspielern aufnehmen, was die Sache letztendlich "irgendwie seltsam" machen würde.
Mir reicht es, alle 4 Wochen ein Tonband abzuspielen, und mich am Blick der drehenden Spulen zu erfreuen. Klanglich ist auch das Tonband schlechter, umständlicher und teurer als die damalige Quelle, von der ich aufgenommen habe....
Aber es sieht nett aus....Das reicht mir schon.
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Wir "rannten" als Blagen mit unseren Tapes, es gab die Maxell XL II und die BASF irgendwas Fraktion, und unseren Tapedecks zu den Dealern oder direkt zu den Servicestellen. Derer gab es wie erwähnt damals einige hier im Ruhrgebiet.
Dort wurde dann für kleines das Tapedeck eingemessen. Bei neuen Geräten erfolgte das für Umme, bei anderen für nen schmalen Taler.
Was waren das für Zeiten, hach . . .
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• Armin777, Trötenreiter
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und es gab die TDK Fans,hier
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Die gab es auch Mani. Aber, ich habe die als extrem zickig (in Bezug auf Bandsalat) in Erinnerung.
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mit meinem Aiwa hatte ich damit nie Probleme....nur bei Kenwood
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(03.02.2023, 12:15)Mani schrieb: mit meinem Aiwa hatte ich damit nie Probleme....nur bei Kenwood
Das trat höchst unterschiedlich auf. Im Walkman gingen die zumeist gar nicht. Wenn ich es recht erinnere.
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mit meinem Sony WM DD 2 hatte ich damit auch nie Probleme
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Die TDK SA waren eigentlich mit am robustesten, ich habe die alten Tapes immer noch.
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03.02.2023, 12:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2023, 13:06 von Mani.)
jepp,ich auch...meine ältesten von '77 laufen immer noch...allerdings quietschen einige
eher "zickig" war die vermeintlich bessere SA-X,Bandsalat kam aber auch nicht vor...
muss mal rumkramen,ich glaub meine älteste TDK ist von '74
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(03.02.2023, 08:34)Der Suchende schrieb: Aber auch nur, wenn deren Besitzer keine Ahnung hatten.
Sag ich ja....11 von 10...
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(03.02.2023, 12:57)Mani schrieb: jepp,ich auch...meine ältesten von '77 laufen immer noch...allerdings quietschen einige
eher "zickig" war die vermeintlich bessere SA-X,Bandsalat kam aber auch nicht vor...
muss mal rumkramen,ich glaub meine älteste TDK ist von '74
So hießen die, wenn ich es richtig erinnere.
Das ist alles soooo lange her.
Die Tapes landeten vor Jahren schon in der gelben Tonne. Decks verkauft oder verschenkt. Zu einer Zeit, wo es nicht mal das www gab.
Bei aller Liebe aber, die Zeit ist nun wirklich vorbei.
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(03.02.2023, 13:26)Der Suchende schrieb: Bei aller Liebe aber, die Zeit ist nun wirklich vorbei.
Bei Dir vielleicht,aber ich habe erst kürzlich wieder 2 Alben bei Amazon Music aufgenommen
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Dann könnte man ja die Eingangsfrage mit einem eindeutigem "Jein" beantworten.....
Charlie surft nicht!
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Mit Bezug auf den Threadtitel: jein, es gibt er vermutlich nicht.
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klingen Tapedecks unterschiedlich?
hmm
Ich hab meine vier (Dragon, RX 505E, CT-F 9090, CT-F 7070) letztes Jahr alle gleichzeitig bei Herrn Ehmler in Mörfelden zur "großen Inspektion" gehabt. Danke nochmal für den Tipp und die Adresse von hier aus dem Forum! Ziel war nur mit dem Dragon aufzunehmen und mit allen vieren abzuspielen. Ich denke für einen Vergleich haben sie so eine relativ gute Voraussetzung. Meine alten Tapes hab ich alle nicht mehr, zum Thema Tape kam ich erst wieder vor ca. 5-6 Jahren, als mir das Dragon quasi vor die Füße viel. Also, nach der Inspektion das Dragon auf "neue" (noch verschweißte) TDK SA 90 kalibiriert und ohne Dolby aufgenommen. Die Nakas sind in ein und der selben Anlage integriert, die Pios (leider) nicht. Der Unterschied beim Abspielen zwischen dem Dragon und dem 505er ist, wenn überhaupt, wirklich geringfügig. Vielleicht liegt es an der Aufnahmequalität des Dragon.Man könnte meinen das 505er gibt die Höhen etwas "mehr" (ich möchte den Begriff "deutlich" oder "klarer" vermeiden) wieder. Ob das gut ist oder nicht weiß ich noch nicht. "Homogener" wirkt das Dragon und nah an der Aufnahmequelle ist es auch. Nach dem zweiten Bier oder Glas Rotwein merkt man eh keinen Unterschied mehr
Für mich haben Tapedecks und Cassetten eine Daseinsberechtigung, weil ich mir damit meine "playlisten" aufnehmen kann wie ich es will, das Aufnehmen an sich ja schon einen nostalgischen Touch hat und es Spaß macht für letztendlich 90 min Musik bis zu 3 Std. vor der Anlage zu sitzen.
jm2c
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• Thomre, gyp, Trötenreiter
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Zitat:Für mich haben Tapedecks und Cassetten eine Daseinsberechtigung, weil ich mir damit meine "playlisten" aufnehmen kann wie ich es will,
Naja, das ist kein Alleinstellungsmerkmal beim Tonband oder Cassettenrecorder. CD´s oder Filelisten auf dem USB Stick kann man genau so erstellen
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(04.02.2023, 12:00)scope schrieb: Naja, das ist kein Alleinstellungsmerkmal beim Tonband oder Cassettenrecorder. CD´s oder Filelisten auf dem USB Stick kann man genau so erstellen
stimmt, aber das war ja auch nicht die Frage. Selbstgebrannte CDs hab ich kurz nach "napster" Ende der 90er wieder eliminiert, Lala auf USB fällt bei mir komplett durch weil gar keine Möglichkeit zur Wiedergabe - ausser auf den Minitröten am Laptop oder PC. Das ist ja kein Musik hören - von daher...
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04.02.2023, 12:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2023, 12:19 von scope.)
Wenn man ohne Vorbehalte (dich auch ich habe) in guter Qualität Musik vom Stick oder der HD hören möchte, gibt es Hardware für wenige Euro, die man an die Hauptanlage anklemmen kann....Aber nur dann, wenn es alleine um die Musik, nicht aber um debn ganzen Fetisch drumherum geht
Für 2 € gibt es ein Bluetooth Modul, das die Qualität jeder Bandmaschine und jedes Recorders in den Schatten stellt. Damit kann man stundenlang playlisten mit dem Handy streamen ....Aber wer will das schon? Ist nicht sexy.
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04.02.2023, 17:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.02.2023, 17:20 von hpkreipe.)
Hm,
wir kommen damit zwar vom Thema ab, aber neben gut gemachten LPs, da war es neben dem Cover eine zeitlang dann auch noch üblich bei Gesangstücken den Liedtext dazu zu stecken, sehe ich eher weniger mein Interesse fesselnde Ereignisse bei dem Abspielen anderer Tonträger außer eben bei den Streaming Inhalten. Dazu zähle ich aber dann auch meine selbst aufgenommenen LPs, die dann digitalisiert in „meiner“ Cloud landen.
Mit dem Handy habe ich zur Zeit neben Lossless oder ATMOS oder Stereo den Liedtext, ab und an noch ein paar Informationen oder dann auch noch Links zum Album oder Künstler, was sonst mit keiner Quelle so möglich ist, ob die Ergebnisse dann sexy sind - ist für mich dabei auch eher zweitrangig. Gut, es dreht sich eben nichts und das Drehen mag ich auch bei einer LP. Dafür kann, nee könnte, ich mich aber im Zweifel auch in den Keller in die Waschküche setzen und der Waschmaschine beim Wäschewaschen zusehen.
Wenn das „Drehen“ dann so wichtig ist:
Eine Viodeoüberwachungskamera ist in der Waschküche ja schnell installiert und das Weltereignis der sich drehenden Wäsche läßt sich dann bequem an den eigenen Fernseher streamen.
Oder eben alternativ mit der Definition, dass Musik dann eben Zimmerlautstärke ist, wenn sie in allen Zimmern gut zu hören ist, einen Ohrensessel in der Waschküche aufstellen.
Wie auch immer, die direkte Möglichkeiten der Parallelinformation beim Streamen sind schon nicht so verkehrt, dann mache ich aber auch nichts anderes in dieser Zeit und das kommt bei mir auch nur ein paar Mal im Jahr vor. Normal läuft Musik oder auch Sprache als Hintergrundinformation nebenher.
So nun darf es wieder on topic werden oder eben auch nicht.
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admins & Co. - was hier fehlt ist die Möglichkeit Beiträge mit Smileys und nicht nur mit "Danke" zu bewerten. Bei manchen Beiträgen möchte man eben NICHT "Danke" sagen!
jm2c
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• akguzzi
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Hi,
total Off-Topic
E=mc2
Du kannst doch nicht „Danke“ sagen.
-> Einfach nichts machen.
Du möchtest doch aber eher eine Funktion - Daumen nach unten, oder?
Was bringt Dir das, was ein „nicht Danke“ sagen macht? Ja klar, man kann dann fast wie im alten Rom „Gott“ nicht mehr nur spielen - ich bin da eher Atheist und benötige das nicht.
Wie auch immer.
Möglicherweise zurück zum Tape-Klang. Mir ist da eher immer das leichte Jaulen bei den eher günstigen Decks aufgefallen und das Rauschen. Mit Dolby C und besseren Decks war dann beides kein Problem mehr. Nach den 1990ern habe ich dann auch keine CDs mehr auf Kassetten aufgenommen und konnte dann aber auch keinen relevanten Unterschied erlauschen. Dann kam MP3 in diversen Ausführungen. Ab dann habe ich immer weniger analog aufgenommen sondern direkt umrechnen lassen.
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04.02.2023, 23:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2023, 09:59 von gyp.)
Wie wäre es, wenn sich jeder Interessierte einfach mal ein eigenes Bild anhand eines weitmöglichst klangneutral hergestellten Referenzmaterials (192 Khz, 24 bit) selbst macht?
Dazu das Referenzmaterial auf dem favourisierten Tapedeck aufnehmen (idealerweise alles eingemessen) sowie auf der anderen Seite, das selbe Material mit einem favourisierten verkehrsüblich komprimierten Consumer-Digitalformat (44.1 Khz, 16 bit) konvertieren. Reiche Auswahl an Konvertern z.B. hier: https://www.heise.de/download/products/a...-konverter
Wenn Aufnahme und Konvertierung vollbracht, beide über die selbe Anlage-Konstellation abspielen und selbst vergleichen.
Das klanglich neutrale Referenzmaterial gibt es einmal als analog gemastertes vorläufiges Endprodukt (Studer A80) und einmal als digital gemastertes vorläufiges Endprodukt (Pro Tools HD für CD-Standard), so das bereits auch schon die Quelle zwischen analog und digital annährend 1:1 verglichen werden kann bevor es über die Kassettentapekopie oder über die komprimierte Digitalkopie zu einem endgültigen Endverbraucherprodukt weiter generiert worden ist.
Referenzmaterial (gerade gemerkt, dass leider nur über Facebook downloadbar):
https://www.delamar.de/recording/analog-...ich-25097/
Wem das über Facebook - genauso wie mir - zu nervig ist, hier die Kommentare zum Ergebnis der beiden Referenzmaterialien:
https://www.delamar.de/recording/analog-...kommentare
Wer die Facebook-Schranke trotzdem überwunden hat:
Datei 01 ist die digitale Referenz
Datei 02 ist die analoge Referenz
Erläuterung zum Herstellungsprozess des Referenzmaterials nach gleichen Bedingungen:
Analog Ortofon VMS20 MkII, Pro-S; Grado G-X; Thorens TP16 II, III, TPO63, TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha KX670, C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Heco Activ 2000/k (aktiv & passiv); RFT BR 25E. Digital Tascam US144 MkII; RME Fireface 800.
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Schöner Aufsatz. Hier im Norden hätten wir die Eingangsfrage mit einem lapidaren "Jo" beantwortet....
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05.02.2023, 10:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.2023, 10:41 von scope.)
Das Video hat mir heute morgen gleich den Rest gegeben. Ein Haufen selbstverliebter Nuancenhörer, die von Härte, Geschmeidigkeit, runderen Transienten usw. labern.
Jessus Maria...
Unter welchen Bedingungen diese Differenzen festgestellt wurden, wird natürlich nicht erwähnt. Zumindest habe ich davon nichts mitbekommen. Wer weiss da mehr?
Mit ziemlicher Sicherheit war den Leuten vor jedem Vergleich bekannt, was da gerade spielt. Von der Kontrolle einer statisch erkennbaren Präferenz will ich gar nicht erst anfangen.
Ein Video wie ich es liebe, wenn ich mich mal wieder aufregen möchte.
Wirklich interessant ist bestenfalls, dass eine Stunde Musik auf 1/4" Halbspur und 38cm/s auf gut 70 Euro kommen.
Warum nicht den in der Praxis zutreffenden Alltagsversuch mit einer schäbigen, ausgeleierten A76 in Vierspur und 19cm ? Oder einem tollen Cassettenrecorder mit ner blauen C60 Agfa Color?
Seit 40 Jahren höre ich mit dem Tonband, und es war IMMER ein steiniger Weg, der von Inkompatibilitäten, Alterung und Verschleiß, Defekten, hohen Kosten und kompliziertem Handling geprägt war. Was ich seit Einführung der CD (oder pcm) nicht erkennen konnte, was der Vorsprung im "Klang". Wobei ich so eine "Kühlschrank-Studer" allerdings auch nie besessen habe, und aich nie besitzen wollte.
Das Video ist ein "Showvideo", das in "der Szene" einfach dazugehört, und wenn die Leute zu Hause selber etwas runterladen und rumspielen können, zaubert es ihnen ein Lächeln ins Gesicht---> Mission accomplished.
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