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Da der freundliche Vorbesitzer eines Pärchens Yamaha NS-655 zwecks Anpassung an die kirschholzfarbene Wohnzimmereinrichung, diese (die Yamahas, nicht die Schrankwand...) mit ihm genehmer Folie eingekleidet hatte, hab ich jetzt ein klebriges Problem... Die 2. Haut mit dem Heißluftfön kurz angewärmt und dann großflächig das Fell über die Ohren gezogen. So weit so gut, nur das die komplette Oberfläche Kleber-Reste bereithält, an ein Weiterverarbeiten ist nicht zu denken. Es geht einigermaßen mit Aceton, nur ist das in geschlossenen Räumen ohne Atemschutz nicht soo gesund und ich will nicht bis zum Frühjahr warten um die fertig zu bekommen. Weiß jemand ein Mittel oder einen Trick, das Zeugs "indoor" runter zu bekommen?
Martin
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann
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Gruß Peter
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20.02.2013, 15:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.2013, 15:54 von rolilohse.)
Hallo Martin,
versuche es doch mal an einer Ecke mit Speiseöl, das muss auch kein extra natives Olivenöl sein !
Ach ja, ich muss unbedingt mal vorbeikommen, um mir die Yamahas anzuhören!
Gruß Roland
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20.02.2013, 16:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.2013, 16:02 von jagcat.)
Roland...die sind aus "sickenfreiem Erstbesitz"... , habe sie heute bei PPA-Audiotechnik (Empfehlung hier im Forum, ich glaub aus Lübeck?) zur Neueinkleidung angemeldet... In 3-4 Wochen gerne...
Martin
p.s. Mellerud klingt gut, werd ich mir mal im Baumarkt besorgen, danke!
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Nicht Lübeck, sondern Ahrensbök, aber die Richtung stimmt... der Stepfan Bischoff bekommt sie bestimmt wieder hin... (und das i.d.R. auch recht preiswert und vor allem gut => er hatte die Bass-Chassis meiner 690er)
cu, Martin -
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Ich hatte mal ein ähnlichers Problem mit einem Scott R75S. Da habe ich folgendes verwendet:
Geruchfrei ist das auch nicht. Das hat aber den Vorteil, dass es ein Gel ist und nicht so schnell verdunstet. Den kompletten Bericht gibt es hier.
Wenn es wirklich ohne Stinken funktionieren soll, schließe ich mich dem Tip mit dem Speiseöl an. Ist aber eine Sch**ßarbeit
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Ich mach sowas immer mit Paketband. Immer wieder draufdrücken und wieder abrupfen - der Kleber bleibt daran hängen.
Vorteil: Gänzlich ohne Chemie.
Nachteil: Darf keiner sehen, weil man dabei extrem bescheuert aussieht.
1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag
• stony
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Gruß Peter
ich hab sehr gute Erfahrungen hiermit:
ITW Cramolin Kleb-Ex
Bei ner Haube von nem Dreher o.ä. transparenten Gegenständen wäre ich damit allerdings vorsichtig (an ner unwichtigen Ecke testen)... diese könnte "erblinden".. ist mir mal mit nem Dia Magazin passiert.
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Wenn Chemie, dann immer erst mit Benzin probieren, stinkt zwar auch, greift aber die wenigsten Oberflächen an. Danach Aceton, aber Vorsicht bei den Untergründen, da ist schon manchem mehr angelöst worden, als er wollte.
Bei den "normalen" Klebern gibt es nur die beiden Möglichkeiten, entweder ist er benzinlöslich oder acetonlöslich.
Das wird auch die Basis der Kleberentferner sein, nur dass die erheblich teurer sind.
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Orangenölreiniger funzt auch bei vielen Kleberresten.
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
Nein Wilfried, Basis ist nicht nur Benzin oder Aceton!
Beim "Kleb-EX" ist der Hauptwirkstoff Orangenöl... riecht man auch sofort. Das Zeug kriecht unter den Kleber und löst somit das Problem.
Zum Thema "Angreifen" schreibt der Hersteller folgendes:
Zitat:Aufgrund der starken Lösungsmittelwirkung können einige wenige Werkstoffe, z.B. Polystyrol, angegriffen werden. Im Zweifel empfielt sich daher ein Test auf kleiner Fläche.
Bis auf das eine Dia Magazin hab ich absolut keine Probleme damit gehabt (und ich hab so einige von den Dosen schon verbraten), das war dann allerdings blind und deshalb meine Warnung.
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wir verkaufen einen Reiniger mit Orangenöl, darin ist ne ganze Menge Benzin verarbeitet
naja... wie wir jetzt wissen gibts auch Lasagne mit geschredderten Pferden drin.. heißt aber nicht das es auch überall drin sein muss
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Stimmt auch wieder, die Hauptsache ist doch, dass es funktioniert
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Jan, jetzt hör doch auf dauernd auf der Lasagne rumzureiten!
lG,
Tom.
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