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Das sieht mir aber doch sehr nach Korrosion aus. Ich denke, da hilft nur, das mechanisch zu entfernen. Tonkopf ausbauen, messen, ob elektrisch o.k. (nicht, dass innendrin ebenfalls etwas "weggefault" ist), und dann mit feinem Schleifpaper bearbeiten (läppen).
Ich denke, man kann den Kopf aus dem Gehäuse herausziehen, dann kommt man sehr gut an den Kopfspiegel heran.
Gruß
Wenni
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Sieht zwar nach Korrosion aus, setzt sich aber auf der "Nichteisen"-Montagestruktur in relativ gleicher Farbe fort.
Er macht noch Ton, nur halt in sehr unbefriedigender "Qualität" (äußerst dicke Vorhänge wären wegzuziehen  )
Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. 
Jemand schrieb:Das Buch des Lebens... ist ein Buch, das man nicht zweimal lesen kann.
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20.06.2025, 11:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.06.2025, 11:45 von System-64.)
Habe mal einen alten Beitrag kopiert ......
Für stark verschmutzte, angelaufene Kontakte oder auch Tonköpfe habe ich zur Vorreinigung QUIXX Acryl Kratzer-Entferner verwendet.
Das Mittel reinigt sehr gut stark verschmutzte Kontakte und beschädigt dabei nicht die Kontaktbeschichtung.
Alte Kopfhörerbuchse ......
Vorher ...
Nacher ....
Diese Schalter bekommt man mit den üblichen Reinigungsmitteln nicht vernünftig sauber.
Nach der Vorreinigung werden die Kontakte mit Kontakt 60 Plus gesäubert und versiegelt.
Man kann mit dem Acryl Kratzer-Entferner auch hartnäckige Verschmutzungen auf Tonköpfen entfernen.
Diese braunen Stellen bekommt man mit Alkohol nicht weg.
Für Metall ist das Zeug zu weich und beschädigt dadurch den Kopfspiegel nicht. Einfach mal ausprobieren.
VG Ralf
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Auch wenn das Quixx vielleicht in meinem Fall nicht helfen sollte - Plattenspielerhaube freut sich sicherlich darüber --> is bestellt.
Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
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Was auf jeden Fall geht ist Trockeneisstrahlen ... danach ist alles wie neu.
Aber auch Wasser, Spueli und Zahnbuerste wuerde ich erstmal probieren. Diese ganz Loesemittel&Tupfer-Nummer funktioniert garantiert nicht - das ist irgendwelches mit Binder zusammengebackenes Eisenoxid und das loest sich wegen seines mineralischen Charakters in gar nix ausser verduennter Salzsaeure, und die scheidet hier wohl aus.
Democracy Dies in Darkness
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Moin,
Quixx wird sicher funktionieren.
Ich habe schon einige Köpfe von Uralt-Bandmaschinen, die ähnlich
aussahen, damit wieder zum Glänzen gebracht.
Die Ablagerungen sind mMn Abrieb/Staub vom Bandmaterial, das
sich mit der Luftfeuchte an Kopf + Träger über die Jahrzehnte
"verbacken" hat.
Gute Grüße, Andreas
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 System-64/Ralf:
Darf ich fragen, wie Du die Quixx Acryl-Politur angewendet hast?
Ich meine, Du hast die Kontakte ja nicht nur damit "eingeschmiert" und nach dem Abwischen waren die korrodierten Flächen dann blank.
Hat das mechanische Reiben/Polieren mit den Q-Tips tatsächlich gereicht; insbesondere bei den( Alps-)Potis?
Ich habe seinerzeit den Kommutator eines Mabushimotors mit Autopolitur nicht 100% sauber bekommen (der Motor läuft seit dem dennoch wieder tadellos).
Calimero
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Etwas Druck muss man auf den Q-Tip schon ausüben und bitte nicht das in der Packung mitgelieferte Schleifpapier dafür benutzen.
VG Ralf
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Also wenn du den Tonkopf aus dem Metallteil raus bekommst....
die verrosteten / oxidierten Metallteile kann man in Essig legen... 1-2 Stunden... je nach Oxidationsgrad nehme ich auch schon mal Essig Essenz, doch da ist echt vorsicht geboten, gerade bei Kantakten, Leiterbahnen, was auch immer da löst sich die leitende Metallschicht auf...
Das mache ich schon seit Jahren bei Werkzeug was ich vom Trödel mitbringe...
muss nur der Essig nachher abgewwaschen werden und mit Öl versiegelt, so das kein Sauerstoff mehr dran kommt (WD40, Ballistol, Nähmaschinenöl)
Beim Tonkopf würde ich auf der Rückseite mal mit Schleifpaste aufn Wattestäbchen versuchen... und nachher mit Metallpolitur versiegeln...
schönen Abend Gruß Jens
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Moin,
gut gehohnt, Kollege Fastnamensvetter!
Gute Grüße, Andreas
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28.06.2025, 01:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2025, 10:37 von Deubi.)
... ThanxaLot fürs mitnehmen auf Deine Entkrustungs - Exploration....
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29.06.2025, 06:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2025, 06:57 von grautvOHRnix.)
Moin,
wo ist der " blanke Hohn" abgeblieben?
Ich hatte mich dermaßen über dieses Wortspiel gefreut!!
Wenn jemand das als negativ aufgefaßt hat, soll er sich ein anderes Hobby suchen.
Und: prima Arbeit, Frequenzgang jetzt wieder >8kHz!
Gute Grüße, Andreas
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Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
Und wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende. 
Jemand schrieb:Das Buch des Lebens... ist ein Buch, das man nicht zweimal lesen kann.
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29.06.2025, 09:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2025, 09:10 von Fürchtenix.)
(29.06.2025, 06:52)grautvOHRnix schrieb: ... Frequenzgang jetzt wieder >8kHz! 
1. 8 kHz wäre schonmal super gewesen, da kam nur noch kaum erkennbares "Geblubber" raus.
2. hört der Durchschnittsoldtimer eh kaum mehr
3. dient das Maschinchen nur dem Abhören möglichst alter "Amateur"-Bänder, welche eh kauim bessere Qualität haben dürften.
Aufnahme werd ich natürlich auch probieren, aber auf keinen Fall "ernsthaft".
Edit: Vorrang hat die Verbesserung des kaum stattfindenden schnellen Vorschubs (Rücklauf funktioniert normal) und die hoffentliche Reduzierung von mechanischen Laufwerksgeräuschen.
Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
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(29.06.2025, 07:28)Fürchtenix schrieb: 
Keine Sorge, ich glaube, das war wertschätzend gemeint?
Immerhin hast Du aus einem Toten einen Zombie erstellt.
Was kann man mehr erwarten?
Ich finde es gut!
Ich habe gerade etwas Ähnliches in der Mache.
Aus einer 50-jährigen Tonbandspule mit 2,5 cm/s Aufnahme etwas "Hörbares" zu zaubern.
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03.07.2025, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 15:45 von Fürchtenix.)
(03.07.2025, 11:58)HiFi schrieb: ...
Aus einer 50-jährigen Tonbandspule mit 2,5 cm/s Aufnahme etwas "Hörbares" zu zaubern.

Ich empfehle die Nutzung eines sog. Exciters.
Edit: Heutzutage keine teure Extra-Hardware mehr zwingend nötig, siehe ---> hier <---
War wohl mal eher dafür gedacht (oder hauptsächlich dafür benutzt), in der 80ern so nichtssagende Singstimmchen wie von Sandra (wurde irgendwo mal als Beispiel genannt) aufzupeppen.
Und in der Anleitung wurde unter Anderem auch das Aufhübschen von Kassettenaufnahmen mit Höhenverlust beschrieben (verblüffender Effekt, auch wenns Ergebnis mehr oder weniger ne "Fälschung" ist  ).
Ich vermute, dass das "Play Trim" bei Yamaha ansatzweise sowas ähnliches macht.
Oscar Wilde schrieb:Am Ende wird alles gut!
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• HiFi
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03.07.2025, 21:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 21:05 von grautvOHRnix.)
Moin,
ich meine, in erster Linie war der Exciter eine Entwicklung für Live-Beschallung.
https://aphex.com/products/exciter
In einer PA erschien der Sound klarer und kräftiger, ohne daß den Endstufen
mehr Leistung abgefordert wurde.
Für meine kleine 2 x 3kW "Clubanlage" war das "damals" eine Offenbarung.
edit: Mahayas play-trim greift nur in den Wiedergabe-EQ ein.
Gute Grüße, Andreas
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03.07.2025, 22:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 22:16 von Pufftrompeter.)
(03.07.2025, 15:42)Fürchtenix schrieb: Ich vermute, dass das "Play Trim" bei Yamaha ansatzweise sowas ähnliches macht. 
Play Trim ist im Ursprung glaube ich von NAD, aber egal: Das ist letztendlich ein simpler Hoehenregler ... allerdings greift er VOR dem Playback-Dolby-Kompressor noch in das dynamisch (und nicht linear) expandierte Signal ein.
Der Dolby-Schaltkreis komprimiert die num lauteren Hoehen dann wieder und die Kompander-Funktion (laute Signale werden weniger komprimiert als leise Signale) bleibt voll erhalten - nur eben mit etwas mehr Hoehen und daher ist der Arbeitspunkt des Kompressors ein anderer.
Zu leise und mit falsche Dolby-Pegel aufgenommene Aufnahmen kann man so 'retten', indem man den richtigen Hochtonpegel einfach bei der Wiedergabe nachtraglich bzw. kuenstlich erzeugt.
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Du vertauschst die Begriffe, vor der Abspeicherung auf Band wird komprimiert (das Band ist das Nadelöhr mit geringerem SR), bei der Wiedergabe wird (auf größerem SR) expandiert. Das Band enthält somit das komprimierte Signal.
PS: Ein Exciter fügt Oberwellen hinzu (Klirr), es erzeugt "Hochtonanteile", die vorher gar nicht vorhanden waren.
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Nein ... eben nicht.
Dolby-codierte Baender haben MEHR aufgezeichnete, expandierte Hoehen, die dann zusammen mit dem Bandrauschen beim Abspielen dynamisch komprimiert werden ... dieser Kompressionseffekt sorgt fuer eine Pegelabsenkung des Bandrauschens und den Effekt des besseren Geraeuschspannungsabstandes.
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03.07.2025, 22:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 23:04 von uk64.)
Eben doch, Kompander (erst Komprimieren und danach wieder Expandieren) bezieht sich auf den Signalrauschabstand und nicht auf subjektiv "mehr Höhen". Das Ursprungssignal hat einen höheren SR als er Übertragungskanal Band, also drücke ich ihn vor der Aufnahme aufs Band zusammen, um ihn bei Wiedergabe wieder auseinander zu ziehen.
Gruß Ulrich
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03.07.2025, 23:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 23:10 von Pufftrompeter.)
(03.07.2025, 22:58)uk64 schrieb: Eben doch, Kompander (erst Komprimieren und danach wieder Expandieren) bezieht sich auf den Signalrauschabstand und nicht auf subjektiv "mehr Höhen". Das Ursprungssignal hat einen höheren SR als er Übertragungskanal Band, also drücke ich ihn vor der Aufnahme aufs Band zusammen, um ihn bei Wiedergabe wieder auseinander zu ziehen.
Gruß Ulrich
Herr im Himmel: RTFM!
Zitat:DOLBY B
Rauschunterdrückung im Home-Bereich
Dolby B war das erste Home/Consumer-System und wurde in den 1970er Jahren sehr beliebt, besonders für Kassettenrekorder. Es funktioniert, indem es die hohen Frequenzen (wo das Rauschen am stärksten ist) während der Aufnahme verstärkt und beim Abspielen wieder abschwächt. Das reduziert das Rauschen, ohne den Klang zu stark zu verändern. Es ist einfach und effektiv, vor allem für Musikaufnahmen auf Kassette.
https://www.tonband-digitalisieren.de/dolby/
Erst Hoehen hoch, dann wieder runter. Merkst Du aber auch, wenn Du beim Abspielen Dolby mal ausschaltest. Hoehen, die sogar Oma Sandohrchen durch die geschlossene Tuer hindurch hoert!
Was Du da skizzierst, ist HighCom und dbx: Breibandkompander. Dolby arbeitet nun mal VOLLKOMMEN anders.
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