Gunar
"schön mit Ballistol oder sonst etwas behandelt."
siehste, nun muss ich fix was machen. Destiliertes Wasser mit Alkohol gemischt kam mir in den Sinn da es ja recht rein ist, also weniger Rückstände zu erwarten sind, der Alohol verdunste. Die Sprüflasche damit nicht alles geflutet wird habe ja eher nur die Oberfläche eingesprüht. Evtl. schaue ich mal den Trafo abzudecken.
lg, Michael.
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28.04.2014, 20:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2014, 20:03 von Gunar.)
Hallo,
Matthias
mal wieder eine Fragen an Dich, da Du auch den Verstärker A50 hast.
Wo und wie hast Du Deine A77 an dem Verstärker angeschlossen?
Über den Tape-/ oder Tape Monitor Eingang?
An der ReVox A77 ist es doch normal (kenne das zumindest nicht anderes), das die VU Meter bei einer Wiedergabe nicht ausschlagen, wenn Du die Schalter am Tonbandgerät so eingestellt hast.
Der/die Schalter auf Stereo, Nab und die beiden anderen Schalter auf AUX stehen.
Ist Dir da schon einmal etwas aufgefallen?
Liebe Grüße
Gunar
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(28.04.2014, 20:01)Gunar schrieb: Hallo,
Matthias
mal wieder eine Fragen an Dich, da Du auch den Verstärker A50 hast.
Wo und wie hast Du Deine A77 an dem Verstärker angeschlossen?
Über den Tape-/ oder Tape Monitor Eingang?
An der ReVox A77 ist es doch normal (kenne das zumindest nicht anderes), das die VU Meter bei einer Wiedergabe nicht ausschlagen, wenn Du die Schalter am Tonbandgerät so eingestellt hast.
Der/die Schalter auf Stereo, Nab und die beiden anderen Schalter auf AUX stehen.
Ist Dir da schon einmal etwas aufgefallen?
Liebe Grüße
Gunar
Hallöchen,
es hat sich erledigt.
Liebe Grüße
Gunar
Hallo,
warum macht man Schrumpfschläuche über Kondensatoren? Habe ich bei meinem A50 entdeckt.
Oberpfälzer
Wie hoch hast du den Eingangspegel eingestellt? Finde der A50 rauscht sehr, mehr wie der A78.
Gruss,
Michael.
(19.05.2014, 10:18)Firestarter schrieb: Hallo,
warum macht man Schrumpfschläuche über Kondensatoren? Habe ich bei meinem A50 entdeckt.
Oberpfälzer
Wie hoch hast du den Eingangspegel eingestellt? Finde der A50 rauscht sehr, mehr wie der A78.
Gruss,
Michael.
Schrumpfschläuche über Elkos... hmm. Evtl. um sie von anderen Bauteilen innerhalb des Verstärkers zu isolieren- immerhin hat das Gehäuse Verbindung zum Minuspol des Kondensators.
Eingangspegel?
Du meinst die kleinen Potis unter der Klappe vorne?
Die stehen alle auf Rechtsanschlag, also voll offen.
Da rauscht nix, und sollte auch nicht unbedingt- es sei denn, man dreht auch den LS-Regler auf über 12 Uhr.
(und selbst dann seeeehr moderat)
Hallo Matthias,
"Schrumpfschläuche über Elkos... hmm. Evtl. um sie von anderen Bauteilen innerhalb des Verstärkers zu isolieren- immerhin hat das Gehäuse Verbindung zum Minuspol des Kondensators."
Kann ich mir nicht so recht vorstellen denn die Elkos in der Vorstufe, da ist viel Platz auch nach oben. Dachte eher um die Dinger gegen Feuchtigkeit zu schützen.
Gruss, Michael.
Huhu Revox-A-Serien-Verrückte!
Das nächste Projekt- ein A78 MKII- läuft an:
Erstmal zerlegt, und gefühlt 250ml Öl von den Steckkarten gebreft.
Dann mit mildem Seifenreiniger (Brefen werd ich Revox-Gehäuse seit dem "Unfall" mit dem Tuner sicherlich nicht mehr) die Front, diverse Kunststoffteile und die Bedienelemente gereinigt.
Das Woodcase wurde feucht abgewischt und im Anschluss daran mehrmals mit Poliboy hell und dunkel eingerieben- damit man wieder in Richtung Originalfarbton des A78 kommt.
Eine erste Bestandsaufnahme zeigt außer stark öligen Teilen einen doch noch relativ guten Zustand! Das erfreut schonmal.
Hier ein paar Bilder in loser Reihenfolge, so sah es fünf Minuten nach Beginn aus:
Leider überall ölige Teile und Oberflächen- aber das geht wieder ab:
Vorbereitet zur Reinigung:
Rauf mit dem guten Bref auf die Platinen, da reissts das Öl grad so runter, des sag ich euch!
Fertig gereinigt warten die Teile auf Trocknung...
Irgendwann ab kommendem WE wirds wohl mit dem Tausch sämtlicher Elkos, Potis, etc... auf den Steckkarten losgehen.
Danach wird er wieder nach SM eingestellt und erfreut hoffentlich wieder viele weitere Jahre.
Schön, dass es hier wieder weiter geht! Der Fred ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen
Glaub ich bin auch so ein A - Serien verrückter!
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• , 0300_infanterie
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(27.04.2014, 09:18)Firestarter schrieb: .
So nun kommt die Peinlichkeit.
Bevor ich den aufs Abstellgleis schiebe dachte ich, den Konservier ich, also Balistol in die Hand und ordentlich draufgehalten – ich Trottel, dies war eher ein Akt der Verzweiflung. Es ist von Ballistol so gewollt – ist ja schließlich zum Waffen reinigen, dass Balistol Messing angreift. Messing besteht ja aus Kupfer und Zinn. Es ist gewollt da der Lauf wieder sauber wird somit muss es Messing angreifen.
Dieses war keine gute Idee, ganz im Gegenteil.
Nun meine Frage, könnte ich mit Destilliertem warmen Wasser + Alkohol und Sprühflasche den Verstärker reinigen. Natürlich die Steckplatinen heraus nehmen und einzeln behandeln?
Michael .
lol....hatte ich in spocs 480 thread schon mal gepostet. Ist echt peinlich wenn angebliche "Fachleute" so was benutzen......
Find ich gut das du den Mut hast sowas auch mal ein zu gestehen.
Nimm Kontakt 61 für sowas, das ist bestens zur Konservierung von Kontakten geeignet und greift garantiert nix an !
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
www.luckyx02.de
Bin kein Fachleute, arbeite zwar inner Elektronikfirma habe davon aber keinen blassen Schimmer! Deshalb steht auch "Möchte mit den grossen Hunden mitpissen...
...bekommt aber den Fuss nicht so hoch!
Thats me!
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12.06.2014, 06:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.06.2014, 06:29 von spocintosh.)
Du Pfeife, halt endlich den Rand, verschon uns mit deinem geistigen Dünnpfiff und geh dahin, wo du herkommst. Und lies mal *genau*, was Ballistol selber zu diesem Vorurteil sagen.
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12.06.2014, 07:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.06.2014, 08:40 von luckyx02.)
Lesen heisst Lösen, lieber Spoc. Ich zitiere mal den Hersteller :
"Messing
ist eine Kupferlegierung oder anders ausgedrückt, Messing enthält Kupfer in unterschiedlichen Anteilen.
Anlösen, lösen, auflösen, angreifen – was denn nun?
Das Anlösen von Metalllegierungen wie Messing bedarf einer größeren Menge Ballistol und einer langen Einwirkzeit. Der Begriff „Anlösen“ wird bewusst verwendet, da es mit „Auflösen“ wie beim Zucker im Kaffee nun wirklich nichts zu tun hat. Das Gegenteil ist der Fall. Ballistol eignet sich hervorragend zum Reinigen von Messingteilen und als Kontaktspray – auch bei Messingkontakten, gerade weil die Rückstände auf der Oberfläche bzw. die mit der Zeit entstehende Oxidschicht auf den Kontaktblechen angelöst werden und das blanke Metall wieder zum Vorschein kommt.
Aus diesem Grund wird Ballistol seit Jahrzehnten auch als Kontaktspray bzw. Kontaktöl bei elektrischen und elektronischen Leitern eingesetzt. Dabei sollte man aber darauf achten, dass der verbleibende Ballistol-Film nicht zu dick ist, da Ballistol selbst nicht leitet."
Steht da was von konservieren oder Lager abschmieren ? Nein ! Das Zeug ist zum ENTFERNEN von Korrosion an gut zugänglichen Messingteilen bestimmt bestens geeignet, aber sicher nicht als Dauerschmieung und Kontaktfett, respektive Korrosionschutz !
Davon abgesehen muss man damit rechnen das der verwendete Kunststoff in den Kontakten brüchig wird.
Hier nochmal ein Link ins Dualforum (Anmeldung erforderlich) von Hajo. Schöne Bilder wie das von Ballistol angerichtete Desaster später aussieht :
"Die letzte Ölung - Öl-versaute Potis, Leiterplatten und Schalter"
http://www.dual-board.de/index.php?page=...&highlight
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
www.luckyx02.de
"Kupfer z.B. kann von Ballistol angelöst werden. Das ist beispielsweise bei der Reinigung von Waffen erwünscht um die Rückstände im Lauf zu beseitigen"
http://www.ballistol-wiki.de/index.php/B...nd_Messing
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Moin Moin,
mich würde mal interessieren, warum soviel Öl auf den Platinen und darüber hinaus verteilt ist?
Hat das der Hersteller zum Schutz aufgebracht?
Gruß Eberhard
Hallo Mitleser,
gestern gings weiter- aktuell ist Zeit mal wieder Mangelware, aber ein bisserl was geht immer.
Die 5 Steckkarten sind (fast) komplett überholt, ebenso der Rest der Leiterplatten.
Fast, weil ein 100Ohm-Poti fehlt.
Die Mitgelieferten Bauteile für die Überholung sind leider unvollständig.
Es könnte auch sein, dass das Set nicht für den A78 ausgelegt ist. (das Poti wurde aber eindeutig vergessen, das müsste in jedem Fall drin sein...)
Dafür liegen jedem Elko entsprechende Folienkondensatoren zum Brücken bei. Die habe ich einfach mal verbaut, schaden wirds nicht, und bevor sie unbenutzt wieder zurückgehen- warum nicht.
Für das Netzteil ist rein garnix dabei, dafür sind (sinnloserweise) tonnenweise BC550/560 enthalten, damit es weniger rauscht...- hier bleiben allerdings SÄMTLICHE alten Transistoren verbaut, er soll klingen, wie damals von Revox geplant.
In jedem Fall möchte ich allerdings ALLES definitiv Alternde (Elkos, Tantal, Potis)überholen, es wäre inkonsequent, gerade die Spannungsversorgung unangetastet zu lassen... Ich frag mich, weshalb das nicht in diesem Set enthalten war?
Wie dem auch sei, ist doch einiges passiert:
- 5 Prints überholt
- Gerät weiter von Ballistol befreit
- Pegelsteller gereinigt und mit T6 behandelt
- Prints innerhalb des Verstärkers überholt
- Wahlschalter für Kanäle und Eingänge zerlegt, gereinigt und mit neuen Federkontakten ausgestattet
Mit dem Tausch der elektronischen Teile bin ich jetzt bis auf
- 1000µF/40V Elko radial
- 100 Ohm Poti
fertig.
Alles andere war entweder in dem Set enthalten, oder aber ich hatte es als Neuteile von diversen A77-Überholungen noch hier.
Zum Schluss wieder Bilder... wahllos eingefügt mal vorher/nachher.
An fast ALLEN Frako-Elkos lief das Elektrolyt unten raus- sowas hab ich in der Intensität noch nicht gesehen.
Weisse Folienkondis zum Brücken der Elkos:
Netzteilelko ist beim Ausbau sofort abgebrochen- ich tippe auf dezente Oxidation, hatte ich bei einem Elac-VV auch schon:
Schleiferflächen gereinigt:
Federkontakte alt:
...und neu:
Die Hölle waren mal wieder die beiden 220µF-Elkos zwischen den Steckprints... für die braucht man länger, als für 2-3 Prints komplett!
In Summe stecken jetzt etwa 5,5 Stunden drin, ich komme gut voran und es ist durchaus Land in Sicht.
Jetzt muss ich erstmal Teile bestellen- eine weitere A77 wartet auch seit heute auf eine Kur, so dass ich das gleich verbinden kann.
Bis bald!
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Hallo Matthias,
...deine Beharrlichkeit verdient allen Respekt!
Grüße,
maurice
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•
Hallo!
Vormittags leider keine guten Nachrichten.
Nachdem alle Regler und Wahlschalter wieder an ihrem Platz sind, wurde der A78 mit all seinen überholten Platinen bestückt und in Betrieb genommen. (den 1000µF Elko hab ich doch noch aufgetrieben, der 100Ohm Poti ist aktuell noch alt, tut aber bis die Neuware eintrifft noch seinen Dienst. )
Der Abgleich von Ruhestrom und DC-Offset am LS-Ausgang klappte auf beiden Kanälen einwandfrei. Die Endstufentransistoren und deren Ansteuerprint arbeiten also schonmal.
Das war es dann aber auch schon:
Stellt man den Wahlschalter für Mono/Stereo/Kanal I/Kanal II auf Stereo, bzw.Kanal I, kommt das Signal verstärkt aus den LS-Ausgängen.
Kanal II hingegen ist tot, getestet auf Tape/Tuner/Aux.
Im Vorverstärker kommt das Signal jedoch noch an, somit liegts nicht an den mit neuen Federkontakten ausgerüsteten Wahlschaltern.
Noch dazu kommt, dass ein angelegtes 10kHz Rechtecksignal als etwas verbogener Sinus rauskommt.
Interessant auch: Je hochfrequenter der am Eingang angelegte Sinus, desto LEISER das Signal am Ausgang.
Bei 500Hz hat man z.B. 20Vpp, bei 10kHz sinds gerademal noch 4Vpp.
Da ist wohl einiges massiv im Argen.
Ob man diese Fehler (bis auf den fehlenden Kanal II) gleich und sofort hören muss, ist nichtmal zwangsweise gesagt.
Fakt ist aber, dass es mit Sicherheit nicht normal ist.
Nachmittags nehme ich wohl einen meiner A50 mit, damit ich einige Messungen vergleichen und Platinen austauschen kann.
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• 0300_infanterie
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Hallo Matthias,
bist Du Dir sicher, dass Dir nicht auch ein Kabel (so wie bei mir) abgegangen ist?
Da würde ich eventuell mal nachgucken, so war das bei mir zumindest.
Mir sind direkt 3 Kabel abgegangen. Nach dem ich den Drehschalter ausgebaut habe. Ganz hervorragende Stelle
Gruß
Gunar
Hi Gunar,
nope- Kabel war keines ab.
Ich bau das auch immer ZWANGHAFT behutsam aus.
(Wahrscheinlich wieder ein Indiz für die langsam aber sicher kommende Einweisung in eine Geschlossene...)
Der Übeltäter hieß Q122- ein BC109 Transistor hatte das Zeitliche gesegnet.
Nachdem ich den in meinem Fundus nicht hatte, verbaute ich eben die im Revisions-Set mitgelieferten und hierfür vorgesehenen BC550 an dieser Stelle.
Klangzwang-halber aber auch für den linken Kanal... Man weiß ja nie.
Jetzt spielen im Prinzip beide Seiten. Ich hatte, um den Fehler zu finden, meinen A50 mit dabei.
In den VV-Print gelangten die Signale noch unverfälscht, aber verstärkt raus wollten sie nur noch auf dem linken Kanal.
Mit dem A50-Print klappte es auf Anhieb, der Rest war Fehlersuche im Schaltplan.
Was ich jedoch absolut NICHT verstehe:
Auch mit meinem A50 bekomme ich kein sauberes 10kHz-Rechteck mehr zusammen?
Sieht aus, wie ein etwas abgehakter Sinus.
Ebenso scheint der Frequenzverlauf absolut katastrophal zu sein...(wie beim A78 +-15dB!! je nach angelegter Frequenz)?
Etwas beruhigt hatte mich die Tatsache, dass beide Verstärker in etwa "gleich schlecht" zu messen waren.
Also meinen A50 eingepackt, an die Anlage verkabelt und probegehört. Alles BESTENS. Langsam glaub ich, gefällt er mir sogar besser als meine Firstwatt F5 Monos...
Wäre die Messung also korrekt gewesen, könnte er UNMÖGLICH (vor allem im Hochton, wo laut Messung ab 10kHz etliche dB fehlten) so klingen.
Trotzdem- wie hier zu lesen...
http://old-fidelity-forum.de/thread-6720...#pid557777
...klappte das mal einwandfrei.
Mir raucht der Kopf. Für heute lass ichs mal gut sein, muss ja eh auf das 100Ohm-Poti warten, bevor alles fertig ist.
Ich versteh einfach nicht, wo ich da einen Mess-/Anschluss-/Gerätefehler haben könnte?
Im Prinzip kanns kein A50(78)-interner Fehler sein.
Absolut merkwürdig das Ganze.
Ansonsten hab ich noch die Klangregelplatine mit den Wahlschaltern zerlegt, gereinigt und ohne Teiletausch wieder zusammengeschraubt.
Hier ist alles wie neu (auch die Federkontakte sind noch einwandfrei)- ist auch irgendwo logisch, denn wie oft verstellt man an einem Verstärker Bässe/Höhen in Relation zur Lautstärkeverstellung oder der Kanalwahl?
Generell ist er fertig bis auf das eine Poti. Aber den Fehler in meiner Messung MUSS ich noch finden, hilft einfach nix!
Zum Schluss die Bilder von heut:
Überholtes Netzteil mit dem ersehnten 1000µF-Elko:
Zur Isolation zwischen den Platinen- GANZ WICHTIG- schwarzes Flauschband:
Hier auch- wenn man das ned macht, berühren die Masseflächen der Elkos die darüberliegende Platine (die alten waren ja aus Kunststoff, da wars kein Thema):
Fehlersuche Q122 (wurde danach bündig zu den anderen eingelötet):
Kontrolle der Endstufentransistoren- jawohl, sind Originalbestückung:
Bis auf's Poti (und die missglückte Messung) FERTIG:
...fertig!
Heute kam das noch fehlende 100 Ohm Poti für den rechten Kanal.
Bei der Gelegenheit habe ich dann gleich noch 6 Dioden rausgeworfen und durch Neuteile getauscht, weil beide Kanäle unter Last unterschiedlich starke Spannungen an den Lastwiderständen zu verzeichnen hatten.
Somit war dieser Fehler auch behoben.
Das Thema mit der mißglückten Messung ist wohl ein Defekt an meinem Equipment.
Alle drei Revox-Verstärker (2xA50, 1xA78) verhielten sich "gleich untypisch".
Nachdem ich den A78 dann über Soundkarte getestet habe, war alles i.O.
Nach dem Abkühlen eine letzte Ruhestrom- und DC-Offseteinstellung vorgenommen, und im Anschluss daran erstmal bei ca. 35W an den Lastwiderständen "gequält".
Alles super!
Aktuell läuft sich der Verstärker erstmal warm- natürlich zuerst am 482Z mit elektronischer Tanzmusik vom Feinsten, danach mit CD und Vinyl
Der Klang ist, wie er sein soll. Zum den beiden A50 stell ich keinen Unterschied fest! Es ist alles da, wo es sein soll. Ganz ohne Schwurbelei und langem Esotherik-Gesülze.
Ich bin zufrieden, und hoffe, dass der Besitzer wieder VIEL Freude damit haben wird!
Zum Schluss wieder die Fakten:
Ausgebaut wurden in Summe 74 Bauteile (66 elektronische, 8 mechanische), reingekommen sind über 100 Neuteile, weil ich über die Elkos im Audiozweig je einen MKP mit 100nF gebrückt habe (waren im Revisions-Kit enthalten).
Nicht gewechselt wurden bis auf zwei Stück die Transistoren im Verstärker. Mir liegt irgendwie was am Erhalt dieser für die Signalverstärkung doch höchst relevanten Teile.
Wechsel der Dioden parallel zu den Lastwiderständen:
Ruhestrom und DC-Offset Einstellungen:
Altteile I:
Altteile II mit den Schaltkontakten:
Platinen frisch überholt:
Auch das Netzteil, die Teile hatte ich noch da:
Schnell verkabelt, um den Musiktest zu starten:
Dann noch der Vinyl-Test, alles BESTENS:
Bleibt mir nur noch das Woodcase draufzuschrauben, und den wunderschönen A78 MKII in seinen Karton zu stecken.
Davon gibts morgen abschließend noch ein Foto.
Die Arbeit geht nicht aus, es stehen hier noch eine handvoll A77 und *hüstel* einige, wenige Nakamichi-Decks (jaaa, der Stapel beginnt auch an der Tischoberkante... )
...und jaaa, ich könnte durchaus mal wieder staubsaugen, Müll wegräumen und etwas Ordnung schaffen.
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•
(19.06.2014, 06:07)Firestarter schrieb: Mensch Matthias, mir fehlen die Worte, das Teil funzt wieder.
Schade ist nur, es geht in diesem Fred erstma nicht weiter, dabei gucke ich mir deine Beiträge/Bilder so gerne an, wird nun für mich sein, wie wenn am langen Wochenende der Fernseher kaputt ginge.
Hoffentlich bekomme ich keine Entzugserscheinungen.
Sehe ich richtig, steht da noch ein mkI oder ist da nur die Blende dran am A50?
Hallo!
Auf den Bildern sieht man nur einen meiner beiden A50. (hatte ich wegen der mißglückten Frequenzmessung hier)
Einen A78 MKI hab ich leider nicht, ebensowenig wie nen MKII.
Aber wer weiß, was noch so kommt?
So, hier noch das Bild mit Gehäuse auf dem A50 stehend (die Linse meiner Handykamera ist innen komplett verstaubt, sorry):
Es hat Spass gemacht, und wieder bleibt ein Stück altes Hifi-Geraffel am Leben.
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das weiße gehäuse gefällt mir.
gabs aber wohl nie serienmäßig?
Peter aus dem Allgäu
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