Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine Gruppe oder einen Sänger von Beginn seiner Karriere zu entdecken und sich mit seinem produzierten "Material" nach und nach zu versorgen. Häufig ist das aufgrund der Vielzahl an erschienenen Tonträgern auch gar nicht möglich oder gewollt. Dann stellt eine "Best of" oder sonstwie genannte Compilation eine Einstiegsmöglichkeit dar, mit der sich ein Überblick über das Werk des Einzelnen oder der Gruppe verschafft werden kann. Das Problem nur... entweder sind die Sachen sowas von lieblos zusammengeschustert und verderben einem jede Lust, tiefer in die Materie vorzustoßen oder es gibt über die Jahre zig verschiedene, miteinander konkurrierende "Very-Best of Best of's", das einem von vornherein der Spaß genommen wird, sich da zurechtzufinden. Schlimmes Beispiel hierfür das Angebot bei Marc Bolan, bzw. T.Rex...
Daher bitte ich euch, wirklich gut gemachte "Best of" Beispiele hier für unser aller erfolgreichen Ersteinstieg in das Schaffen eines Künstlers/eines Genres reinzustellen, am Besten mit kleiner Begründung, warum diese Zusammenstellung es lohnt...
Ich mach mal den Anfang...
Mein erstes gelungenes Beispiel ist "The Best of John Hiatt", diese hier...
![[Bild: n68u2rti.png]](http://s14.directupload.net/images/131111/n68u2rti.png)
Gründe sind einfach: Erstens eine umfangreiche Titelauswahl, Gesamtspielzeit knapp 70 Minuten. Zweitens ein umfangreiches Booklet mit allen Texten und den jeweiligen Besetzungen PLUS einem einleitenden Kommentar von John, was ihm zu diesem Song (übrigens alle aus seiner Feder!) durch den Kopf geht, teils informativ, teils amüsant, einfach klasse. Und nach dieser, zu allem Überfluß auch noch supergünstigen CD von 1998 weiß man spätestens, ob man sich intensiver mit Mr. Hiatt beschäftigen will, ich wollte es...
Meine Empfehlung: Wer John Hiatt nicht kennt, macht mit diesem Einstieg nix verkehrt...
Martin

Daher bitte ich euch, wirklich gut gemachte "Best of" Beispiele hier für unser aller erfolgreichen Ersteinstieg in das Schaffen eines Künstlers/eines Genres reinzustellen, am Besten mit kleiner Begründung, warum diese Zusammenstellung es lohnt...

Ich mach mal den Anfang...
Mein erstes gelungenes Beispiel ist "The Best of John Hiatt", diese hier...
![[Bild: n68u2rti.png]](http://s14.directupload.net/images/131111/n68u2rti.png)
Gründe sind einfach: Erstens eine umfangreiche Titelauswahl, Gesamtspielzeit knapp 70 Minuten. Zweitens ein umfangreiches Booklet mit allen Texten und den jeweiligen Besetzungen PLUS einem einleitenden Kommentar von John, was ihm zu diesem Song (übrigens alle aus seiner Feder!) durch den Kopf geht, teils informativ, teils amüsant, einfach klasse. Und nach dieser, zu allem Überfluß auch noch supergünstigen CD von 1998 weiß man spätestens, ob man sich intensiver mit Mr. Hiatt beschäftigen will, ich wollte es...

Meine Empfehlung: Wer John Hiatt nicht kennt, macht mit diesem Einstieg nix verkehrt...

Martin
Zimmerlautstärke ist...wenn ich die Musik in allen Zimmern gut hören kann



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also schiebe ich noch eine 2. Scheibe nach...
Völlig andere Richtung mit Überschrift "Great American Songbook", also i.d.R. oftmals interpretierte Klassiker vom Schlage Gershwin, Cole Porter oder Johnny Mercer. Neben den jeweiligen Arrangements macht meist die Stimme den entscheidenden Unterschied und mir gefallen besonders die Versionen einer Dame namens Susannah McCorkle (1946-2001), die CD heißt "Most requested Songs", erschienen 2001 offensichtlich kurz nach ihrem Selbstmord (sie ging über den Balkon ihres Manhattaner Appartments im 16.Stock, eine sichere Sache...), denn in den Liner-Notes wird von ihr bereits in der Vergangenheitsform geschrieben. ![[Bild: ksg7xsac.png]](http://s7.directupload.net/images/131111/ksg7xsac.png)
![[Bild: fy8zpxyh.png]](http://s14.directupload.net/images/131111/fy8zpxyh.png)


![[Bild: 6b16e05cd4bc480199cf6wgs3r.jpg]](http://abload.de/img/6b16e05cd4bc480199cf6wgs3r.jpg)
