Ich kenne beide Filme, sehr gute und wichtige Produktionen, jede auf ihre Art.
Natürlich muss ich beim ersten an Koyaanisqatsi denken.
Intelligenz & Kooperation
Godfrey Reggios bahnbrechender Film "Koyaanisqatsi" wurde 1983 veröffentlicht.
Und die Thematik, ja Problematik hat sich in den 40 (!) Jahren seither nochmals dramatisch verschärft.
Es wäre interessant, wie eine solche weltumspannende Dokumentation im Jahre 2063 aussehen könnte.
Aber das wird wohl niemand von uns erleben.
Ich bin jedenfalls sehr pessimistisch, was den Zustand der Natur unseres Planeten angeht.
Der Planet als solches wird unsere Anwesenheit und unser Wirken auf und in ihm ohne Zweifel überstehen.
Doch die Welt der Zukunft wird eine vollkommen andere sein.
Aktuell abrufbar in der ZDF-Mediathek, hab den schon 2x gesehen, das geht auch noch ein drittes Mal…
Freies Land ist ein deutscher Thriller von Regisseur Christian Alvart aus dem Jahr 2019. Das Drehbuch basiert auf dem spanischen Thriller La isla mínima – Mörderland von 2014.
„Spannender Thriller: Alvart überträgt den Plot geschickt auf die Nachwende-Zeit, in der das Alte noch nicht vergangen ist und das Neue noch nicht begonnen hat – ein unheimliches, gesetzloses Zwischenreich. Auf ein paar Ossi-Klischees hätte man dabei durchaus verzichten können... Aber Alvart, der auch die hervorragende Kamera führte, hält in dem düsteren Film – mit seinen sehr guten Schauspielern – durchgehend die Spannung. Er verweist mit den Mitteln des gelungenen Thrillers klug auf das gesellschaftlich Unerledigte, das noch lange nachwirken wird.“
– Knut Elstermann: MDR Kultur
Oje.
Genau das Richtige nachdem der Gründer des Corona-Ausschuss sich als ordinärer Krimineller entpuppt hat.
So manchem ist einfach nicht mehr zu helfen.
(26.10.2023, 22:13)spocintosh schrieb: [ -> ]The Primordial Code
Die einleitenden Worte fand ich plausibel. Die Aussage im weiteren Verlauf der Doku, dass die Menschheit ihre Sinne verliert bzw. weitestgehend verloren hat, plausibel.
Ab Minute 53 aber (die Übersetzung der Botschaft, eingeritzt in einen Stein), dachte ich unweigerlich (wie auch schon vor dieser Passage) an "Das fünfte Element."
Ihr wisst, der Film mit Bruce Willis.
https://www.ndr.de/geheimer_krieg/index.html
Zitat:"Krieg gegen den Terror" in Deutschland
Amerika führt seinen "Krieg gegen der Terror" längst auch in Deutschland - und die Bundesregierung dürfte davon mehr als nur eine Ahnung haben. Eineinhalb Jahre lang hat ein Team aus Journalisten des NDR und der Süddeutschen Zeitung zu den geheimen US-Strukturen recherchiert, die mitten in Deutschland bestehen.
Sie haben Datenbanken ausgewertet und ließen Drohnen steigen, haben Informanten getroffen und Regierungsstellen konfrontiert. Die Spurensuche führte sie von Deutschland aus zu einem alten Foltergefängnis in Rumänien, zu einem Entführungsopfer auf die Insel Sansibar und bis zu Edward Snowden nach Moskau.
Und das Ganze dann gleich als Spielfilm produziert. Wer spielt denn die Hauptrollen?
Asterix & Obelix im Reich der Mitte
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Asterix_..._der_Mitte
Die 112 Min. ziehen sich enorm, aber wenn man nicht einschlafen kann vielleicht ein guter Film.
Ich fand ihn öde, unlogisch, nervig, strunzdoof und komplett unlustig, hätte ich den im Kino gesehen wäre ich wohl gegangen.
Ich habe schon lange keinen derart schlechten Film mehr gesehen, Goldene Himbeere würdig
Oeconomia
Wie die "Experten" in dieser 3sat-Doku teilweise rumeiern, weil sie selber nie begriffen haben, wie unser Geldsystem funktioniert (bzw. eben nicht funktioniert)...herrlich.
Teilweise hätte es Loriot nicht besser machen können, besonderer Anspieltipp ist die Szene mit Peter Praet, dem Chefvolkswirt der ECB, das ist reinste Comedy.
Guter Film, die Regisseurin hat brilliante Momente eingefangen und die Bilder aus den Glaspalästen sind auch recht gelungen. Ich war hervorragend unterhalten.
Auch direkt bei 3sat:
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/...a-100.html
(13.11.2023, 20:12)Wraeththu schrieb: [ -> ]Asterix & Obelix im Reich der Mitte
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Asterix_..._der_Mitte
Die 112 Min. ziehen sich enorm, aber wenn man nicht einschlafen kann vielleicht ein guter Film.
Ich fand ihn öde, unlogisch, nervig, strunzdoof und komplett unlustig, hätte ich den im Kino gesehen wäre ich wohl gegangen.
Ich habe schon lange keinen derart schlechten Film mehr gesehen, Goldene Himbeere würdig
Den allerersten Film fand ich ganz sehenswert. Mit Gottfried John als Caesar
Asterix erobert Rom finde ich nach wie vor genial.
Aber die Hefte bis "Der große Graben" sind besser.
(13.11.2023, 20:12)Wraeththu schrieb: [ -> ]Asterix & Obelix im Reich der Mitte
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Asterix_..._der_Mitte
Die 112 Min. ziehen sich enorm, aber wenn man nicht einschlafen kann vielleicht ein guter Film.
Ich fand ihn öde, unlogisch, nervig, strunzdoof und komplett unlustig, hätte ich den im Kino gesehen wäre ich wohl gegangen.
Ich habe schon lange keinen derart schlechten Film mehr gesehen, Goldene Himbeere würdig
Hab mir mal Bewertungen angesehen...viele mit einem Stern, genauso viele mit fünf Sternen, so gut wie nix dazwischen.
Klingt nach einem Film, dem ich definitiv eine Chance geben werde.
Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes
... meiner 17jährigen Tochter zuliebe ...
Mein Fazit: Unnötig brutal, zynisch und die Geschichte wurde nicht auserzählt. Es gab logische Lücken und Sympathien für irgendeinen der Charaktere konnte ich nicht entwickeln.
Das ganze dann auch noch in Überlänge.
Ich glaube ich werde alt!
Das ist ein Prequel...kann also gar nicht auserzählen
Danke für die Erläuterung ... alledings war ich soweit schon im Bilde.
Selbst wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass es sich um ein Prequel handelt, war die Geschichte nicht schlüssig erzählt.
Wahrscheinlich muss man das Sequel zu diesem Prequel, das wiederum ein Prequel zu den ersten drei Filmen sein wird, sehen, um das Gesamtkunstwerk erfassen und schätzen zu können.
Wie dem auch sei. Mir war die Lust bereits nach der ersten Hälfte vergangen, als die Kinder sich gegenseitig in "Herr der Fliegen"-Manier abschlachteten. Ansonsten bin ich da nicht so zimperlich ... aber als Dystopie war mir das Ganze zu oberflächlich.
Ganz genau - diesem inneren Kompass, der da bei dir offenbar angeschlagen hat, wird viel zu wenig vertraut: Niemand braucht so etwas.
Und wie man Mord und Totschlag "unterhaltsam" finden kann, auch allsonntagabendlich um viertel nach acht, kann jeder Psychologe in weniger als einer Minute erklären.
(24.11.2023, 16:09)spocintosh schrieb: [ -> ]Ganz genau - diesem inneren Kompass, der da bei dir offenbar angeschlagen hat, wird viel zu wenig vertraut: Niemand braucht so etwas.
Und wie man Mord und Totschlag "unterhaltsam" finden kann, auch allsonntagabendlich um viertel nach acht, kann jeder Psychologe in weniger als einer Minute erklären.
Wäre mal ein recht interessantes Argument, um Programmverantwortliche zu fragen, weshalb in der Glotze fast nichts anderes läuft.
Ich finde, in dieser momentanen Zeit, wäre ganz unbedingt etwas mehr Humor angesagt!
Ein weiteres Mal habe ich diesen Klassiker gestern sehr genossen - sowohl inhaltlich wie auch formal, da mich Streifen aus den 70ern aufgrund ihrer filmtechnischen Patina einfach faszinieren.
Heute war Hitchcock dran - diesen Fall/Film mag ich besonders.
Gestern Dune vom Herrn Fillenöf angeschaut… endlich hat mal einer richtig erklärt, worum's eigentlich beim Spice geht und die Charaktere waren nicht ganz so hässlich wie bei Lynchs Version
