Die Verstärkerwahl hängt doch auch von den Hörgewohnheiten und vom Lautsprecher ab.
Höre ich eher leise und an unkritischen Lautsprechern mit gutem Wirkungsgrad, dürften die Unterschiede gering oder nicht vorhanden sein.
Bei einer schwierig zu treibenden Kiste und hoher Abhörlautstärke darf es dann schon ein Leistungsriese sein, der mit effizienter Kühlung auch betriebssicher bleibt.
Gruß
Volker
(05.10.2015, 20:46)Huppemann schrieb: [ -> ]Wer sagt denn hier,das die alle gleich sind?,verschiedene Konzepte usw.
aber das was da raus kommt,ist gleich.Wenn technisch alles i.o. ist.
ist doch schon ein Widerspruch in Deiner Antwort
egal mit welchem Konzept man da hinkommt wenn das was rauskommt gleich ist, ist es doch schnuppe gleich ist gleich
(05.10.2015, 20:52)hal-9.000 schrieb: [ -> ] (05.10.2015, 20:45)Jottka schrieb: [ -> ]Daran sollten sich "Highender" ein Beispiel nehmen...
Warum sollte man sich daran ein Beispiel nehmen?
Oder anders ... mal aus Interesse ob Du Deinen eigenen Ratschlägen/Vorgaben folgst - hast Du Dir auch ein Beispiel daran genommen? Was hast Du bei Dir zu Hause stehen - HiFi für 12 EUR?
Ich ergänze mal, weil ich schätze, dass das allein zu provokativ rüberkommt - ab wann ist ein Gerät technisch (und folglich akustisch) für dich gut genug und was führt Dich (allgemein nachvollziehbar) zu der Annahme?
Wie kommst du im Anschluss dazu zu der Annahme, dass Deine 'Benchmark' allgemeingültig wäre?
Verstärker klingen unterschiedlich ! Punkt ! Jeder,der was anderes behauptet, hat zuviel Schmalz in seinen Holzohren
(05.10.2015, 20:52)hal-9.000 schrieb: [ -> ]Warum sollte man sich daran ein Beispiel nehmen?
Oder anders ... mal aus Interesse ob Du Deinen eigenen Ratschlägen/Vorgaben folgst - hast Du Dir auch ein Beispiel daran genommen? Was hast Du bei Dir zu Hause stehen - HiFi für 12 EUR?
Nein, aber ich würde niemals behaupten, dass teure Verstärker/Receiver "besser" oder anders klängen! Ich kaufe - ob du es glaubst oder nicht - nur nach Optik, Haptik und Ausstattung. Klanglich gibt es in diesen Güteklassen keine Ausrutscher mehr, die man irgendwie "heraushören" könnte.
Aber es hat auch über 30 Jahre gedauert, bis ich dahinter gekommen bin...
für Dich mag das stimmen, dass muß aber nicht zwangsläufig auf alle anderen passen.
Auch bei den teuren Amps gibt es Unterschiede im Sound / Klang / Reproduktionslevel oder wie immer Du das nennen magst, vielleicht hörst Du das nicht, aber unterstelle doch anderen nicht das sie es nicht hören können weil es nicht geht da ja alles gleich ist.
(05.10.2015, 21:24)Viking schrieb: [ -> ]Auf Deinen Primaten Kommentar habe ich in diesen Thread schon gewartet ...
Es geht doch nichts über eine stringente Argumentationskette...
Zitat:st doch schon ein Widerspruch in Deiner Antwort
Ich war zwar nicht direkt angesprochen, aber einen Widerspruch kann ich da nicht erkennen.
Der Verstärker soll das Nutzsignal möglichst ohne Verfälschung oder Störungen verstärken, sodass am Ende immer das selbe Ergebnis die Zielvorgabe ist.
Das kann man mit linearverstärkern ebenso erreichen, wie z.B. mit Digitalverstärkern. Trotz völlig unterschiedicher Arbeitsweise steht am Ausgang das selbe Signal an, und wenn es in beiden Fällen gut umgesetzt wurde, ist es in beiden Fällen zu perfekt, als das man es -mit Nachweis- noch unterscheiden könnte.
Hinreichend gute Ergebnisse sind auf vielen Wegen erreichbar.
Primaten
sind wir das nicht alle?
So wie hier manche hochkochen, wäre ein evtl. ein Blindtest hilfreich.
Ich würde ja gerne mal den Panasonic SA- XR55 blind testen. (Ja.. ist ein AV Receiver)
Irgendwer sagte doch mal, dass Verstärker zwar nicht klingen, aber Boxen unterschiedlich auf sie reagieren.
Irgendwie so
Bzw. die Verstärkerschaltung reagiert auf die Tröten.
(05.10.2015, 22:01)Harry Hirsch schrieb: [ -> ]So wie hier manche hochkochen, wäre ein evtl. ein Blindtest hilfreich.
Oder vielleicht auch ein Blindtest ? Das wär mal was.
Einem Blindtest vertraue ich blind, bin ja nicht taub
(05.10.2015, 21:38)Jottka schrieb: [ -> ]
Gesundheit!
(05.10.2015, 21:56)scope schrieb: [ -> ]Trotz völlig unterschiedicher Arbeitsweise steht am Ausgang das selbe Signal an, und wenn es in beiden Fällen gut umgesetzt wurde, ist es in beiden Fällen zu perfekt, als das man es -mit Nachweis- noch unterscheiden könnte.
Bedeutet das im Umkehrschluss, dass ein Verstärker der nach dem eignen Hörempfinden nicht, oder anders evtl. sogar schlechter klingt schaltungstechnisch nicht gut umgesetzt wurde?
Egal ob nun Transistor oder Hybrid etc.. wenn es dann an der Umsetzung liegt müssen doch eigentlich auch diese gewollten/ ungewollten Unterschiede mess- /hörbar sein oder irre ich da.
Wie kommt es z.B. das ein Amp an den selben LS im selben Raum mit dem selben Zuspieler nicht in der Lage ist die Räumliche Darstellung sauber zu reproduzieren, wärend ein anderer das kann. Wo liegt da der Hase im Pfeffer? Verstärker kaputt? schlechtes Konzept für die Schaltung?
(05.10.2015, 22:04)Akimbo schrieb: [ -> ]Irgendwer sagte doch mal, dass Verstärker zwar nicht klingen, aber Boxen unterschiedlich auf sie reagieren.
Irgendwie so
Aber auch das sind absolute Ausnahmen! Im Normlastbereich, also max. gehobene Zimmerlautstärke, reagieren heutzutage fast alle Lautsprecher recht gutmütig. Die Zeiten einer Infinity Kappa 9 o. ä. sind doch schon lange vorbei...
(05.10.2015, 22:24)Der Karsten schrieb: [ -> ]Wie kommt es z.B. das ein Amp an den selben LS im selben Raum mit dem selben Zuspieler nicht in der Lage ist die Räumliche Darstellung sauber zu reproduzieren, wärend ein anderer das kann.
Da wäre ich an einer Antwort eines ausgewiesenen Experten, also scope, interessiert...
Genau diese Phänomen hatte ich kürzlich hier festgestellt ( nicht alleine ) ein Kleiner Onkyo Digitalamp hat einfach die Räumliche Darstellung verschluckt. Es war irgendwie so als ob die Instrumente im Höhenbereich direkt am HT festgeklebt waren (nicht nur mM). Wie kann sowas sein wenn doch eigentlich alle das gleiche Signal am Ausgang haben sollen?
Kenne ich nur bei verpolten Leitungen zum Lautsprecher, dass der Klang dann wie festgeklebt wirkt.
Vielleicht irgendwelche "Phasenschweinereien" die der Onkyo verursacht ?
Und das merkwürdigste ist, hier - wo er auch hingehört, klingt "der Kleine" einwandfrei - nix festgeklebt, oder ähnliches Genörgel (ebenfalls nicht nur mM).
Wer weiß, warum das bei Dir so war - vielleicht haben die räumlichen Klanggeister, Angst vor den "kleinen" Onkyo (2 x 220W / 4 Ohm) bekommen und haben sich verpisst?
Ein Amerikaner hat vor geraumer Zeit ne größere Menge Geld ausgelobt für den, der es schaffen sollte, im Blindtest verschiedene Verstärker herauszuhören, solange diese Verstärker in ihrem Arbeitsbereich betrieben werden....Er konnte sein Geld bisher nicht los werden....
!Jehova! Wenn ich Goldohren hätte, würd ich in den Hinflug mal investieren. Testläufe können ja in Krefeld stattfinden
Naja, bei dem Ami ist zu hinterfragen: WILL er denn sein Geld loswerden? Das Angebot ist mehr ein provokatives Statement - zumindest ist mir noch kein einziger Bericht bekannt, dass der großzügige Mäzen auch nur einen Versuch mit einem Probanden durchgeführt hat.
Vulgo: Schwätzer.
Der problematische Hochtonbereich des Onkyo ist wohl auf den Impedanzverlauf der angeschlossenen Boxen zurückzuführen. Etliche Schaltverstärker reagieren hier durchaus empfindlich - evtl. eine Interaktion mit dem Tiefpassfilter im Amp.
Gruß
Thomas