08.10.2015, 11:22
08.10.2015, 12:11
ich höre Tröten immer im Kartong,klingt erdiger
08.10.2015, 12:12
Pappiger und irgendwie eingeengt.
08.10.2015, 12:14
Da hört man die U-Bahn besser.
08.10.2015, 12:27
Der Karton dient als (wie) Bassfalle.
Und das Ding mit den Sony - Krücken nehme ich persönlich
Und das Ding mit den Sony - Krücken nehme ich persönlich
Rheydter
08.10.2015, 12:37
Hallo Jörg,
das mit den Sony-Krücken brauchst Du nicht persönlich zu nehmen.
Dein Bestand an Sony Geräten sah schon anders aus, als das schwere Geschütz, das Scope am Wochenende auffahren wird.
Lass uns mal einen Termin ausmachen, dann klären wir die Sony Befindlichkeit.
Gruß
Volker
das mit den Sony-Krücken brauchst Du nicht persönlich zu nehmen.
Dein Bestand an Sony Geräten sah schon anders aus, als das schwere Geschütz, das Scope am Wochenende auffahren wird.
Lass uns mal einen Termin ausmachen, dann klären wir die Sony Befindlichkeit.
Gruß
Volker
08.10.2015, 12:38
War nicht ernst gemeint.
Viel Spaß Euch.
08.10.2015, 12:50
(08.10.2015, 12:11)Mani schrieb: [ -> ]ich höre Tröten immer im Kartong,klingt erdiger
So manch einer würde wahrscheinlich nicht einmal einen Unterschied hören
Die räumliche Abbildung ist definitiv etwas eingeengt. Die Bühne zeigt sich nicht (wie auch), erscheint dadurch aber aufgeräumt.
Die Hochtöner wirken im Karton undurchlässig und fad. Die Mitten tönen angenehm matschig und unaufdringlich.
Der Bass hingegen wummert gelangweilt vor sich hin und wirkt gefangen. Insgesamt ein sehr sauberer Klang, weil das brefen überflüssig ist.
Der Karsten
08.10.2015, 13:14
bevor der Hype und der Run auf diese kleinen Sonys dann losgeht habsch mal schnell noch einen gekauft
08.10.2015, 13:20
meine Referenz-Tröten
08.10.2015, 15:17
Zitat:Es sind aber immer Veränderungen, von denen der Anlagenbesitzer weiß. Auch wurden sie, verbunden mit einer gewissen Erwartungshaltung, durchgeführt.
Hallo Volker,
bevor der eigentliche Test startet, werdet ihr -selbstverständlich- beide Geräte unverblindet gegeneinander hören, damit ihr das "Verhalten" beider Verstärker kennenlernt. Ihr werdet also mit dem Wissen, welches Gerät gerade spielt eure Musik hören und könnt genau wie im darauf folgenden Test die Lautstärke, die Schaltzeit und die Spieldauer (in Grenzen) frei wählen.
Nach dieser veranschlagten Stunde (ggf. auch länger) gibt es m.E. zwei Möglichkeiten:
1# Ihr seid der Meinung, dass da durchaus etwas wäre, was man später auch wiederhören wird
2# Ihr seid verblüfft , da ihr keine (oder sogut wie keine) Unterschiede ausmachen könnt.
Man kann durchaus bemängeln, dass diese unverblindete Vorbereitungszeit länger sein müsse. Von Stunden, über Tage, bis hin zu Monaten. Aus organisatorischen Gründen muss man sich damit aber zufriedengeben.
Die Frage die ich zumindest im Ansatz beantworten möchte ist, ob die klanglichen Differenzen -selbst bei zwei derart praxisfremd unterschiedlichen Geräten- unter diesen Bedingungen immer noch klein genug bleiben, dass es sinnvoll wäre, zukünftige "Klangbeschreibungen" doch etwas dezenter zu formulieren.
Der Karsten
08.10.2015, 17:00
Werden eigentlich die mitgebrachten Gegner auch vorher einem oberflächlichen Basistest unterzogen, oder hab ich das auch überlesen?
08.10.2015, 17:19
Natürlich wird geprüft, ob die verwendeten Geräte fehlerfrei sind, bzw. ungewöhnliche, technisch sehr auffallende Eigenschaften aufweisen.
Das ist eine Grundvoraussetzung.
Das ist eine Grundvoraussetzung.
08.10.2015, 17:52
Ich vermute ja, dass es sich bei scope`s kleinen Labor um eine getarnte HNO-Praxis handelt in der nicht nur die Geräte gescheit durchgemessen werden.
So drücke ich den beiden Probanden die Daumen, dass sie um eine delikate Trommelfellpunktion bei bestehender Schwerhörigkeit umhinkommen.
Nein, ich wünsche euch an dem Tag wirklich viel Spaß, neue Erkenntnisse und gute Musik.
Vielleicht habe ich es überlesen, sorry.. oder darf ich fragen wer der zweite HiFi-Hörtestfreund ist ?
So drücke ich den beiden Probanden die Daumen, dass sie um eine delikate Trommelfellpunktion bei bestehender Schwerhörigkeit umhinkommen.
Nein, ich wünsche euch an dem Tag wirklich viel Spaß, neue Erkenntnisse und gute Musik.
Vielleicht habe ich es überlesen, sorry.. oder darf ich fragen wer der zweite HiFi-Hörtestfreund ist ?
08.10.2015, 17:53
Wichtig ist IMHO vor allem, dass es keine größeren Kanalunterschiede / Ungenauigkeiten bei der Volume-Regelung gibt.
Beim Wiener Blindtest vor einigen Jahren konnte einer der Probanden eine leichte Verschiebung der Stereomitte beim Umschalten erkennen.
Er konnte nicht sagen, wer da besser klingt - aber er hat alle Blindwechsel korrekt erkennen können
Beim Wiener Blindtest vor einigen Jahren konnte einer der Probanden eine leichte Verschiebung der Stereomitte beim Umschalten erkennen.
Er konnte nicht sagen, wer da besser klingt - aber er hat alle Blindwechsel korrekt erkennen können
08.10.2015, 18:17
Solche Anfängerfehler werden scope sicher nicht unterlaufen, die Genauigkeit der Pegelanpassung hatte er weiter oben bereits spezifiziert: 0.01dB...und alles <0.1dB dürfte sich auch mit der größten Aufmerksamkeit kaum als Mittenverschiebung wahrnehmen lassen. Ich z.B. höre etwa ein halbes dB, natürlich nur im kritischen Mittenbereich.
08.10.2015, 18:24
(08.10.2015, 17:52)leolo schrieb: [ -> ]Ich vermute ja, dass es sich bei scope`s kleinen Labor um eine getarnte HNO-Praxis handelt in der nicht nur die Geräte gescheit durchgemessen werden.
So drücke ich den beiden Probanden die Daumen, dass sie um eine delikate Trommelfellpunktion bei bestehender Schwerhörigkeit umhinkommen.
08.10.2015, 18:26
Das scope das Messtechnisch im Griff hat, ist unbestritten.
Aber ob die Lautstärkeregelung beider Amps das über den gesamten Bereich bei < 0,x dB halten kann, ist fraglich.
Da könnte u.U. schon die Stereo-Mitte im direkten Vergleich schon minimal springen.
Aber ob die Lautstärkeregelung beider Amps das über den gesamten Bereich bei < 0,x dB halten kann, ist fraglich.
Da könnte u.U. schon die Stereo-Mitte im direkten Vergleich schon minimal springen.
08.10.2015, 18:30
Zitat:Wichtig ist IMHO vor allem, dass es keine größeren Kanalunterschiede / Ungenauigkeiten bei der Volume-Regelung gibt.
Die eventuell vorhandenen Gleichlauffehler des Lautstärkepotentiometers im Sony werden an der Umschalteinheit ausgeglichen. Dazu gibt es also 2 x 2 hochwertige Monopotentiometer im Umschaltgerät (Foto weiter oben) Dort kann man L&R nochmals getrennt feinregeln, wobei das Ziel selbstverständlich darin liegt, diese 4 Potentiometer möglichst sparsam mit möglichst geringer Dämpfung einzusetzen.
Die Unterschiede des Lautstärkereglers werden aber ohnehin sehr klein ausfallen, da der Regler im Sony ziemlich nahe am Rechtsanschlag stehen wird. Die eigentliche Lautstärke wird dann am CDP eingestellt.
Eventuelle Gleichlauffehler des im CDP verbauten Reglers treten dann automatisch auf beiden Geräten gleichermaßen auf. Diesen Fehler werde ich hier später noch grafisch darstellen.
08.10.2015, 18:34
Ach so meinst du das. Jepp, das wäre denkbar. Aber vermutlich hat scope auch da schon eine Lösung in der Hinterhand. Ansonsten dürfte man einfach nicht an den einmal akribisch eingepegelten Lautstärken drehen...
EDIT
Siehste...und er war sogar noch schneller als ich mit der Antwort.
EDIT
Siehste...und er war sogar noch schneller als ich mit der Antwort.
08.10.2015, 19:01
Nochmal zur Klarstellung: Nachdem der Sony (Lautstärkeregler irgendwo zwischen 15 und 17 uhr..also voll) an den Gain der Threshold angepasst wurde, werden die bleibenden Kanaldifferenzen (je nachdem wo es etwas zuviel ist) mit den vier Monoreglern in der Umschaltbox "feinabgeglichen". Danach wird an diesen drei Geräten nichts mehr verstellt. An der Endstufe kann man das ohnehin nicht.
Die Lautstärke wird dann nurnoch über den Zuspieler geregelt. Er hat ein eingebautes Lautstärkepoti, das in der Tat nicht zu dem zählt, was man highend-Gleichlauf nennen könnte.
Das wäre zwar wünschenswert, spielt aber in unserem Fall keine besonders große Rolle.
Wie man erkennt, dämpft der Regler bis zu einer Dämpfung von -20 dB sehr gleich. Danach wird es zunehmend schlechter, wobei wir während der Hörproben aber immer in dem Bereich zwischen den beiden Cursorn bleiben werden. Die Cursor basieren erstmal auf meinen "Schätzungen", aber der Bereich wird es in etwa sein.
Wichtig ist, dass die eventuell "möglichen" 0,3 dB Differenz für beide Verstärker exakt gleich bleiben, und es somit nicht zu einer unterschiedlichen Stereomitte kommen kann.
Wenn der "normale" Hörer in vielen Fällen wüsste, wie unterschiedlich sein Setup in seinem bevorzugten Lautstärkebereich im Verhältnis zu diesem Fall ausschaut (also auf dem Diagramm) , würde er vielleicht schlecht(er) schlafen.
Die Lautstärke wird dann nurnoch über den Zuspieler geregelt. Er hat ein eingebautes Lautstärkepoti, das in der Tat nicht zu dem zählt, was man highend-Gleichlauf nennen könnte.
Das wäre zwar wünschenswert, spielt aber in unserem Fall keine besonders große Rolle.
Wie man erkennt, dämpft der Regler bis zu einer Dämpfung von -20 dB sehr gleich. Danach wird es zunehmend schlechter, wobei wir während der Hörproben aber immer in dem Bereich zwischen den beiden Cursorn bleiben werden. Die Cursor basieren erstmal auf meinen "Schätzungen", aber der Bereich wird es in etwa sein.
Wichtig ist, dass die eventuell "möglichen" 0,3 dB Differenz für beide Verstärker exakt gleich bleiben, und es somit nicht zu einer unterschiedlichen Stereomitte kommen kann.
Wenn der "normale" Hörer in vielen Fällen wüsste, wie unterschiedlich sein Setup in seinem bevorzugten Lautstärkebereich im Verhältnis zu diesem Fall ausschaut (also auf dem Diagramm) , würde er vielleicht schlecht(er) schlafen.
08.10.2015, 19:13
Was hat das immer genervt...aber mit den Festwiderstandspotis (innerhalb 0.5dB über den gesamten Bereich) ist jetzt endlich alles gut.
Die blöde Technicsvorstufe hab ich fast immer mit dem -20dB-Schalter in die höheren Potibereiche zwingen müssen.
Die blöde Technicsvorstufe hab ich fast immer mit dem -20dB-Schalter in die höheren Potibereiche zwingen müssen.
08.10.2015, 19:19
Ich muss übrigens einräumen, dass ich diese Messung zwar schon unzählige mal an den unterschiedlichsten Potentiometern in Vorstufen, Vollverstärkern usw. durchgeführt habe, aber -noch nie-
an der Vorstufe, die seit gut 4 Jahren von mir verwendet wird.
Das liegt daran, dass mir der Ausbau des Gerätes aus dem Regal zu aufwendig ist, und ich darüberhinaus keine von mit bemerkbaren "Gleichlaufeschwerden" empfinde.
Sollte die Vorstufe mal kaputtgehen oder der nächste Akkuwechsel anstehen, werde ich das mal nachholen.
an der Vorstufe, die seit gut 4 Jahren von mir verwendet wird.
Das liegt daran, dass mir der Ausbau des Gerätes aus dem Regal zu aufwendig ist, und ich darüberhinaus keine von mit bemerkbaren "Gleichlaufeschwerden" empfinde.
Sollte die Vorstufe mal kaputtgehen oder der nächste Akkuwechsel anstehen, werde ich das mal nachholen.
09.10.2015, 12:27
Die "Vorbereitungen" sind jetzt abgeschlossen, alle "Auswertzettel" gedruckt. An Stelle der Threshold läuft zurzeit eine Hafler XL280 Mosfetendstufe mit recht eindrucksvollen Eigenschaften.
Anstiegszeit deutlich unter 1 µs, Bandbreite nahe 1/2 MHz, niedrige Ausgangsimpedanz und ziemlich kraftvoll. Bedingt durch die Bandbreite ist der Phasengang zwischen Eingang und Ausgang auch bei 20 KHz unter einem halben Grad, während "normale" Konzepte hier auf 20 bis 30 Grad kommen....der Sony eher deutlich mehr . "da oben" macht das aber akustisch betrachtet nicht viel aus.
Damit die Hörer in der Einhörphase nicht aus dem Tritt kommen, ist die Zuordnung groß auf dem CD-PLayer angebracht.
Der Pegelsteller des CDP wird sich wie erwartet in etwa bei 12 uhr einfinden....Die Kanaldifferenzen betragen dort noch deutlich unter 0,1 dB.
Ich habe mich gerade mit Gregory Porter warmgehört. Schönes Album...Danke nochmal an E-Schrotti (Hörer #2 ) für den Tip.
Hinten rechts kann man verschwommen die XL280 erkennen.
EDIT: Es wird übrigens keine "Fakeumschaltung" geben. Ein Wechsel zwischen A & B bedeutet also immer auch einen Wechsel des spielenden Verstärkers. Das erleichtert die Sache ungemein. Ich bin ja nicht gemein
Anstiegszeit deutlich unter 1 µs, Bandbreite nahe 1/2 MHz, niedrige Ausgangsimpedanz und ziemlich kraftvoll. Bedingt durch die Bandbreite ist der Phasengang zwischen Eingang und Ausgang auch bei 20 KHz unter einem halben Grad, während "normale" Konzepte hier auf 20 bis 30 Grad kommen....der Sony eher deutlich mehr . "da oben" macht das aber akustisch betrachtet nicht viel aus.
Damit die Hörer in der Einhörphase nicht aus dem Tritt kommen, ist die Zuordnung groß auf dem CD-PLayer angebracht.
Der Pegelsteller des CDP wird sich wie erwartet in etwa bei 12 uhr einfinden....Die Kanaldifferenzen betragen dort noch deutlich unter 0,1 dB.
Ich habe mich gerade mit Gregory Porter warmgehört. Schönes Album...Danke nochmal an E-Schrotti (Hörer #2 ) für den Tip.
Hinten rechts kann man verschwommen die XL280 erkennen.
EDIT: Es wird übrigens keine "Fakeumschaltung" geben. Ein Wechsel zwischen A & B bedeutet also immer auch einen Wechsel des spielenden Verstärkers. Das erleichtert die Sache ungemein. Ich bin ja nicht gemein
09.10.2015, 12:38
Ich bin echt gespannt!