(06.02.2016, 09:42)Hozac schrieb: [ -> ]Der Titel müsste auch auf einer Teenage Shutdown sein.
ist hier auf der "The World Ain't Round, It's Square!" drauf, neben anderen guten Stücken!
Moin,
aus der Abteilung: Der ACID Blues Rock lebt und gedeiht..... leckere Sache... mit der großartigen Minni Riperton
Fantastisches Lady Jane Cover.... War der olle Mike Jagger bestimmt neidisch...
Peter
die "Teenage Shutdown Serie" hatten wir ja schon öfter hier, kann ich nur empfehlen, sehr gut zusammengestellt, sehr gute Qualität, habe bis auf zwei volumes alle Folgen, wer sich mit der Serie auf einen Schlag eindecken möchte der sollte heut Abend in der bucht
hier bieten, Gelegenheit kommt nicht oft, Anbieter sitzt in Bonn, Peter
u.a. mit dem äusserst seltenen Kracher von
The Quests - I'm tempted (1966)
(14.02.2016, 10:05)gainsbourg schrieb: [ -> ]die "Teenage Shutdown Serie" hatten wir ja schon öfter hier, kann ich nur empfehlen, sehr gut zusammengestellt, sehr gute Qualität, habe bis auf zwei volumes alle Folgen, wer sich mit der Serie auf einen Schlag eindecken möchte der sollte heut Abend in der bucht bieten, Gelegenheit kommt nicht oft, Anbieter sitzt in Bonn, Peter
Habs versucht, war aber zu niedrig... Hätte höher bieten sollen (also ich eigentlich bereit war zu zahlen= Einstiegsgebot), aber kam nicht mehr dazu, war zu sehr durch Beerdigungsvorbereitungen für meinen Vater beschäftigt...
Was soll's, man muss nicht alles haben...
Peter
... spannender, find ich diese Nummer
auch ne gute Nummer
hab ich nur auf CD, ist auf der tollen "Trash Box", wobei ich das Gitarrensolo bei der Nummer oben so toll finde, auch das intro ist klasse, erinnert mich stark an "paint it black".
´
Hier nun auch die '67er US-Monopressung von
Surrealistic Pillow. Ähnlich wie bei
Takes Off & After Bathing at Baxter's ist der Sound im direkten Vergleich einfach "punchier", knackiger und wärmer als bei der Stereo-Abmischung....
´
´
Zwei weitere epochale Platten aus dem rockmusikalisch bemerkenswerten Jahr 1967, die seinerzeit sowohl in Mono- wie auch in Stereo-Abmischung erschienen sind: die ersten beiden Studioalben der
Doors .
Allein in den USA gab's meines Wissens vom gleichnamigen Debütwerk fünf verschiedene Monopressungen aus unterschiedlichen Presswerken, allesamt im Januar/Februar/März '67 auf dem
Golden Elektra Label erschienen.
Unter diesen Monoausgaben genießt gemeinhin die sogenannte
Monarch-Pressung (aus dem gleichnamigen Presswerk an der US-Westküste) unter Hörern & Sammlern klanglich einen ausgezeichneten Ruf. Gefolgt von der
Allentown-Pressung und verschiedenen Presssungen in den Columbia-Werken
in Pitman, NJ und Terre Haute, Indiana.
Zu unterscheiden sind diese Pressungen nur anhand der Matrizennummern und der Symbole in der Auslaufrille, aufgeführt u.a. in den Listen bei: https://www.discogs.com/Doors-The-Doors/master/45347
Die nachfolgenden Bilder zeigen die Mono-Monarch-Pressung, der ich jahrelang nachgejagt bin, und die ich vor zwei Tagen endlich in sehr gutem Zustand (Vinyl VG++, Cover nicht mehr ganz so toll) zum Spottpreis von 30 Euronen aus einer Sammlungsauflösung geschnappt habe....
´
eine der besten Debut Alben aller Zeiten!!
Herr Weißweingemüse,
ich mag Deine Jagd nach bestklingenden Monos!
Peter
´
Während die Doors bekanntlich bei Live-Auftritten ohne Bassist auskamen (Manzarek übernahm den Part am Keyboard und an der Hammond Orgel), wurde bei manchen Studioaufnahmen auf Gastmusiker zurückgegriffen. So soll bei den Sessions zu ihrem Debütalbum ein gewisser
Larry Knechtel - uncredited - auf
Soul Kitchen, Twentieth Century Fox, Back Door Man, I Looked at You & Take it as it Comes die Saiten gezupft haben.
Die Hauptursache, weshalb die frühen Stücke der Doors und auch die Aufnahmen anderer bei Elektra unter Vertrag stehender Gruppen aus dieser Zeit (
Love, Paul Butterfield Band) einen besonders warmen und satten Sound aufweisen, sieht der damals verantwortliche, in der Branche hochgeschätzte Toningenieur
Bruce Botnick darin, dass bis Ende 1966/Anfang 1967 in den Elektra-Studios noch vielfach auf Röhrentechnologie gesetzt wurde.
Bald darauf wurden Röhrengeräte (auch in den Aufnahmestudios anderer Gesellschaften) nach und nach durch Solid-State-Technik ersetzt - was teilweise zu Klangeinbußen führte, wie Botnick in einem Interview mit Matthew Greenwald im Jahr 1997 erklärte:
MG: It sounds to me as if the first Doors album had the best high-frequency extension, transient snap, and overall transparency, and that with each album - sonically fine as they are - those qualities seemed to diminish. Would you agree or disagree?
BB: I'd agree with that to an extent, because the first album was all tube. Strange Days was done on a tube console, but with a solid-state eight-track. From then on it became all solid-state consoles and solid-state tape machines.
Das komplette Interview:
https://www.thedoors.com/news/doors-and-...tnick-3683
´
... könnt ich im Loop stundenlang hören
´´´
Hab von
Boogie sowohl die US-Stereo-Erstpressung als auch die rare englische Monopressung:
http://old-fidelity-forum.de/thread-1558...#pid758027 , beide Anfang 1968 auf Liberty erschienen.
Dies ist einer der (wenigen) Fälle, in denen mir die Stereoabmischung 'nen Tacken besser gefällt. Möglicherweise ist der Mono-Mix von
Boogie ein sog. Folddown vom Stereo-Masterband, wurde seinerzeit also nicht in original Monotechnik aufgenommen. Nach 1967 in vielen Tonstudios und Presswerken leider keine unübliche Praxis....
´
Dr. Goldfoot & The Girl Bombs (Mono US 1966)
total bekloppter Film im Austin Powers Stil, amüsanter 60s Soundtrack mit der genialen Terry Stafford Nummer, die hört sich eigentlich recht belanglos an, aber ab 1:10m bis 1:32m läuft ein total schräger Mittelteil wo ich dachte, dass hört sich wie ne moderne Warp Veröffentlichung an, sehr sehr strange!
´
Nach der gestern vorgestellten RSD-Mono-Neuauflage von Strange Days (
http://old-fidelity-forum.de/thread-1827...#pid817733 ) unten nun eine US Stereo-Erstpressung vom Oktober 1967. Wie bereits den neun Monate zuvor erschienenen Erstling der Doors, so gab's in den USA auch 'Strange Days' zeitgleich von Elektra in Mono und Stereo aus jeweils vier verschiedenen Presswerken, zu unterscheiden an den Matrixnummern im Dead Wax.
Während ich das Doors-Debüt als Mono-Mix bevorzuge, gefällt mir
Strange Days in Mono wie Stereo gleichermaßen....
´
Eine meiner britischen Lieblingsgruppen aus den späten 60er & frühen 70er Jahren:
Stone The Crows mit Leadsängerin
Maggie Bell.
Unten das dritte und vierte Studioalbum der Band von 1971/72: