Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

wieder mal eine krasse compi!

Wizzz! French Psychorama (1966-1974) Volume 4

.........   US-Monopressung von 1966 - gestern bei Aufräumarbeiten 'wiedergefunden' 















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Sehr schön, ich bin ja ausgesprochener Troggs Fan und die sieht man nicht so häufig in der alten Welt 

habe die hier noch als Single rumliegen:

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Neben den Troggs  habe ich vor vier Tagen auch 'ne lange vermisste UK-Monopressung von Freewheelin'  wiedergefunden.
Nach wie vor mein Favorit unter den ersten vier Studioalben aus Bob Dylans akustischer Folk-Phase vor 1965  







                                    

(18.12.2020, 15:44)gainsbourg schrieb: [ -> ]Ich würd's zu Geld machen....

Bin dem Rat nun gefolgt - und hab mein Monster Movie  Exemplar just vor einer Stunde für 1800 Euronen an einen solventen Krautrocksammler in München verhökert.
Vielleicht ein wenig unter Marktwert, aber die Coverhülle ist ja auch schon etwas ramponiert. Außerdem war ich gerade 'n bissl klamm und wollte schnell die Kohle. 
Unten noch mal zwei Abschiedsfotos: 








                               

Doppelposting

Moin,

hier dreht sich ein wunderbar schräges Kaleidoskop durchgeknallter Remixe des letzten Peter Hammill/The Amorphous Androgynous Werkes... Hätte auch 40 Jahre zuvor entstanden sein können.






Peter

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Zum 80. Geburtstag von Bob Dylan heute mal eines seiner gemeinhin etwas unterbewerteten Werke auflegen:
Und zwar das Album New Morning  aus dem Jahr 1970 

https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-56716269

https://offthetracks.co.nz/bob-dylans-ne...an-albums/

https://www.rollingstone.com/music/music...ng-188465/










                     

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Die Frage nach den am besten klingenden Ausgaben des Doors Debütalbums  ist und bleibt eine heikle und zeitraubende Angelegenheit.

Tendenziell geht der Trend nach wie vor zu frühen US-Pressungen auf dem goldenen Elektra-Label. Allerdings wurde die Scheibe 1967/68 allein in den USA sowohl in Mono als auch in Stereo in jeweils fünf oder sechs verschiedenen Presswerken hergestellt, mit teiweise leicht voneinander abweichender Abmischung.  

Während ich in den vergangenen Jahren zumeist die im Januar 1967 erschienene US-Mono-Erstpressung aus dem Monarch-Presswerk bevorzugt habe (https://old-fidelity-forum.de/thread-522...#pid811562), ist mein aktueller Favorit nun eine 1968er US-Stereo-Zweitpressung aus dem Columbia-Santa Maria Presswerk.

Hat annähernd so viel Bass & Dynamik wie die Monarch-Mono - klingt aber 'nen Tacken frischer & hochauflösender in den Mitten & Höhen.
Soweit ich dies auf meiner maroden Gammelkette raushören und beurteilen kann.... 




                                     

Das ist doch mal eine Ansage.  
Wäre es zuviel verlangt da mal auf die Presscodes
zu sehen?
Da in der Auslaufrille...

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Es handelt sich um eine Variante dieser Pressung:

https://www.discogs.com/The-Doors-The-Do...e/12626378

Die eingestanzten Matrix-Nummern in den Auslaufrillen sind mit bloßem Auge schwach zu erkennen und lauten:

•   o EK S -74007 A -1B 

•   o EK S -74007 B  

Entscheidend zur Differenzierung sind jedoch die klitzekleinen - eingeätzten - und nur mit einer Lupe eindeutig aufzulösenden Zusatzzeichen S  2  C2, die sich im Radius zirka 10 bzw. 15  Zentimeter weiter rechts befinden.
 'S'  steht für das Santa Maria Presswerk. 

       - Happy Hunting   

Cool
Danke
Darf ich das in den Faden zu den besten Pressungen verlinken?

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Verlinken in andere Threads ist natürlich immer möglich. 
Allerdings bleiben soche Klangbewertungen stets etwas subjektiv.  Mit anderem Equipment und in anderer Umgebung fällt eine Einschätzung zuweilen anders aus.

Zum Beispiel klingen manche Aufnahmen - insbesondere akustischer Instrumente wie Geige, Flöte, Oboe, Klavier, Mundharmonika - teilweise etwas harsch und schrill in Räumen, in denen die Lautsprecher in Wandnähe stehen und die Wände zudem relativ kahl sind oder nur mit ein paar aufgehängten Bildern versehen. (Nach den Fotos im Old Fidelity Hörzimmer-Thread zu urteilen, trifft dies auf rund 90 Prozent der dort gezeigten 'Hörräume' zu.)

Legt man die gleiche Platte hingegen in einem Musikzimmer auf, in denen die Lautsprecher mitten im Raum stehen - mit mindestens zwei Metern Abstand zu einer Wand - und die umliegenden Wände zudem gut bedämpft sind (zum Beispiel mit vollen Schallplatten- oder Bücherregalen bis hoch zur Decke), dann klingen akustische Instrumente häufig weniger scharf oder aufdringlich, sondern ausgewogener und natürlicher.

                                             

(18.12.2020, 15:44)gainsbourg schrieb: [ -> ]Echt heftig, was da für Preise aufgerufen werden.... 

Unter den teuersten im Monat April über Discogs verkauften Tonträgern haben diesmal gleich vier Langspielplatten die 5000-Dollar-Marke überschritten.
In der Spitzengruppe stehen mit Can,  Fraction  &  Capitolo 6   drei alte Bekannte: 

               https://blog.discogs.com/en/most-expensi...2021_06_04

                       

Super interessant. Danke für den Link. 

Aber noch schlimmer für mich der Discogs nicht sehr regelmäßig nutzt, das ich das mit den 100 teuersten MC verpasst hatte. Ist sehr sehr interessant und bin begeistert das da einiges von PF und Metallica in Spitzenpositionen auftauchen. Klasse!!!

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Bei superraren Ausgaben in Kleinstauflagen, die weltweit - insbesondere in Topzustand - im Schnitt nur alle ein, zwei Jahre mal irgendwo zum Verkauf auftauchen, kann ich vierstellige Sammlerpreise durchaus nachvollziehen. 

In tieferen Preissegmenten taugt die Discogs-Plattform seit geraumer Zeit jedoch leider nur noch bedingt zu einer einigermaßen realistischen Preisfindung.
Der automatisch vom Discogs-System kalkulierte 'Vorschlagspreis' beim Einstellen von Angeboten, an dem sich viele Privatverkäufer und auch einige gewerbliche Anbieter seit einigen Jahren verstärkt orientieren, spiegelt meiner Ansicht nach mittlerweile nicht mehr die tatsächlichen Verkaufspreise der vergangenen vier, fünf Jahre wider.

Nehmen wird als beliebiges Beispiel nur mal eine Jazzplatte von Cannonball Adderley & Bill Evans,  UK-Monopressung von 1965:

https://www.discogs.com/Cannonball-Adder...se/2445133

Vor vier Jahren habe ich die Scheibe in VG++ (Vinyl & Coverhülle) über Discogs für 15 GBP plus Versand in England gekauft. Damals hatte ich dort die Wahl zwischen drei Anbietern, die mit ihren VG+ Angeboten allesamt unter einem VK von 20 GBP lagen.  Zwei NM-Topexemplare haben über Discogs im Jahr 2018 für rund 40 Euro plus Versand den Besitzer gewechselt, siehe:  https://www.discogs.com/sell/history/2445133

Und heute verlangt ein erfahrener & seriöser britischer Händler (mit über 7000 positiven Bewertungen) für seine VG+ Platte sage und schreibe 125 GBP plus Versand:  https://www.discogs.com/sell/release/2445133?ev=rb

Dies ist kein Einzelfall und auch kein Druckfehler. Der Anbieter orientiert sich aus Bequemlichkeit lediglich an den jüngsten Discogs-Preisempfehlungen und stöbert nicht lange im Discogs-Archiv, ignoriert die tatsächlichen Verkaufserlöse der vergangenen Jahre hier völlig.   

Danke für deine Ausführung. Ist sehr erhellend! 

krasse Surf & garage Scheibe aus Japan


The Routes ‎– Instrumentals II (2021)

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Unten ein kleines Krautrock-Schnäppchen  - gestern Nachmittag beim Durchwühlen einer Kiste mit Schlagerplatten im Heidelberger Recyclinghof zufällig gefunden und zu zwei Euronen ergattert:

Deutsche Erstpressung von Prof. Wolfff  (Vinyl NM)  aus dem Jahr 1972: 

https://www.popsike.com/PROF-WOLFFF-SAME...34628.html

 https://www.discogs.com/Prof-Wolfff-Prof...se/2936446














                        

Oh My GOD!!!!!!!!!!!

Glückwunsch zu dem Superschnapp!
So was hat ich in knapp 45 Jahren Flohmarkt/Recycling/Restekiste nicht gefunden. Du hast da anscheinend echt ein Händchen für...


Peter

                 Tear Gas  -  'ne passable  Hardrockscheibe  aus dem Jahr 1971   












                          

Moin,

ist zwar von 2021, klingt aber dennoch wie die letzte Jam von Hawkwind und den Fairies Anfang der 70er....

die neue Triple LP von WELTRAUM.... Gute zwei Stunden voller Jam Sessions... Drone-Space Music sozusagen... Goil



gibt keine Vids dazu... aber das hier zeigt die Richtung gut an...




Peter

Cecilia Und Die Sauerkrauts "Minuit À L'Aube", klasse Nummer, leider nix im Netz ...

tolle show!!

sehr abgefahrene Simon and Garfunkel Covernummer und Kult Easy Listening Album

Ack Van Rooyen Meets Jerry Van Rooyen And Orchestra ‎– Didn't We? (1973)