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Meine erste Liebe: Die Compact-Cassette oder: Der ultimative Tape-Thread
Zum Glück war das alles Massenware LOL
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Nutzt hier wer so einen Tape Ersaer, oder hat damit Erfahrungen gemacht?
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(25.09.2015, 13:17)0300_infanterie schrieb: Tape Ersaer

Das ist doch nur ein oller Magnet!

LG
Bruno
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Weiß ich auch ... steht ja auch beschrieben ... LOL
Also nix beizutragen an Erfahrungen?
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Nö - zorri Floet

LG
Bruno

Halt! Doch.
Damit hier hab ich Erfahrung: LINK. Falls man mal ein paar Bänder mehr löschen möchte UndWeg
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Hat mein Kollege noch in seiner Werkstatt, als Anrufbeantworter noch Kassetten hatten Floet

Wenn ich es noch richtig weiß, 2x durchfahren und alles ist unwiederbringlich gelöscht, heißt nicht mehr anhörbar!
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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...ich denke, dass kaum jemand solch ein Tape Eraser besitzt, weil er eigentlich unnötig ist: Bei jedem Aufnahmevorgang wird das Band neu (vor) magnetisiert, ganz gleich, was vorher auf das Tape drauf war (oder eben auch nicht drauf war)... solch ein Dauermagnet eignet sich in der Praxis nur dazu, den Tapeinhalt schnell und vollständig zu löschen... bei privaten Musiktapes ist sowas abwegig... aber bei möglicherweise "sensibelem" Material, z.B. Inerviews, Radiobeiträge oder gar Computersoftware (gabs auch auf MC) sieht das vielleicht etwas anders aus... Wer auf vielfach bespielten Tapes "Geisterstimmen" hört, muss deswegen auch nicht gleich zum Arzt rennen... meist genügt es, das Tapedeck vernünftig in Ordnung zu bringen...

Grüße,

maurice
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Beim OpenReel ist es ja so, dass ein jungfräuliches Band eben etwas weniger rauscht. Da gibt´s ja große Degauser ... theoretisch bringt das auch was bei MCs. Ich werde es mal ausprobieren!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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jungfräulich ist es nach dem Eraser aber nicht!!!!!
Da rauscht und knisterts drauf....
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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Deswegen frag ich doch nach Erfahrungen ... Oldie
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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...mich würde es auch wundern, wenn man dadurch das Band irgendwie "tunen" könnte... ausser , das Tapedeck (oder die Bandmaschine) macht nicht das, was es / sie soll... Es tauchen ja immer wieder Geräte auf, deren Köpfe dermaßen verdreht wurden, dass diese Brachialmethode in der Tat die letzte Rettung sein kann... Witzig: Philips wies in der Bedienungsanleitung der alten CCS-Decks darauf hin, dass die Verwendung solcher Tape Eraser die ordnungsgemässe Funktion des Musiksuchlaufs stören könne... man empfahl tatsächlich, JEDE Cassette (auch neue!) mit dem Tapedeck selbst vorbeugend komplett zu löschen.

Grüße,

maurice
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Dann klick mal , das ist nur ein Beispiel.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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...der Schlußsatz in diesem Video ist, vorsichtig gesagt, etwas missverständlich: der Tape Erase macht das Band an sich nicht rauschärmer... Mit etwas gutem Willen deute ich es so, dass das Band wieder so wird, wie das Leerband einst aus der Fabrik kam... nämlich "leer". Das Rauschen, das man beim Abspielen hört, entsteht durch die (Vor) Magnetisierung bei jeder Aufnahme neu, sobald das Band an den Köpfen vorbei gelaufen ist, unabhängig davon, ob das Band vorher unbespielt war oder nicht. Ich kann mich nur vage an einem Marketinggag (von Aiwa...?) erinnern... Ich glaube, die hatten mal einige Tapedecks, wo man den Löschkopf für Erstaufnahmen "abschalten" oder "abschwächen" konnte (oder so ähnlich... ist wirklich schon ein paar Tage her...) Man versprach den Kunden damals sowas wie weniger Rauschen und mehr Dynamik... ich empfand es als Armutszeugnis... (zu blöd, einen wirklich rauscharmen Aufnahmeverstärker zu bauen...??) Wenn es wirklich so einfach gewesen wäre, hättten es wohl mehrere Hersteller so gemacht... bis heute.

Grüße,

maurice
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(25.09.2015, 14:34)airmax78 schrieb: man empfahl tatsächlich, JEDE Cassette (auch neue!) mit dem Tapedeck selbst vorbeugend komplett zu löschen.

Das habe ich auch mal gehört und mich immer gefragt, was denn bei einer neuen, unbespielten Cassette gelöscht werden soll... Denker
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Norræn að eðlisfari
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Danke, ist auch ne Facette, die es zu betrachten gilt.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(25.09.2015, 10:16)0300_infanterie schrieb: Ich hatte jetzt recherchiert, dass die TPII die erste und letzte BASF mit Chromsubstitut ist Oldie

_____________

Ich möchte da mal freundlich widersprechen, aber die Erste BASF Chromsubstitut Cassette war die "BASF Reference Super II" im Jahre 1988. Der Name war nicht nur Makelatur, das Band war fast identisch mit der damaligen IECII Norm. Wer also noch so ein Band in der Nachttischschublade hat, hat quasi ein Refenzband aus dieser Zeit zum einmessen. Die Cassette ist u.a. hier zu sehen:
BASF Cassetten 1988-1989

Hier ist noch ein besserer Einblick möglich:

BASF intern
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  • 0300_infanterie,
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...ich habs nach gut 17 Jahren wieder einmal getan: Ein Tape mit dem Stift beschriftet.Oldie

Da haut es einen gleich Lichtjahre zurück, Burschen! LOL


[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

Außerdem bin ich gerade am Aufbau einer kleinen Sony-OVP-Sammlung- hier der bescheidene Anfang:


[Bild: image.jpg]

Eine der beiden UX-Pro würd ich gerne gegen eine US-ES tauschen, allerdings hat die Hülle durch den Transport einen kleinen Sprung.
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...gerade eben das Ergänzungsblatt wiedergefunden... Floet

[Bild: Appendix_N2554_01.jpg]

Grüße,

maurice
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Sagt mal, hat es eigentlich beim Bandmaterial vom Beginn an noch nennenswerte Fortschritte gegeben in Sachen Höhenaussteuerbarkeit? Sprich: ist es möglich bei einem sehr alten Deck mit modernem Band die Werksangaben zum Frequenzgang zu übertreffen?

Gruß

Thomas
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Maurice, tausend Dank!
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(25.09.2015, 20:07)tiarez schrieb: Sagt mal, hat es eigentlich beim Bandmaterial vom Beginn an noch nennenswerte Fortschritte gegeben in Sachen Höhenaussteuerbarkeit? Sprich: ist es möglich bei einem sehr alten Deck mit modernem Band die Werksangaben zum Frequenzgang zu übertreffen?

Gruß

Thomas

Ich denke schon das es noch erhebliche Verbesserungen bei der Bandentwicklung gab. Am Amfang gab es ja auch nur Eisenoxidbänder (IEC I) und die anderen kamen erst später. Vor allem wurden aber auch die Partikel immer kleiner, das Grundrauschen der Bänder verringert und die Höhenausteuerbarkeit erhöht. Jedoch glaube ich nicht das ein Cassettendeck von 1976 mit einem Frequenzgang von 30-14KHz viel besser klingen wird. Da sind andere Teile auch noch entscheidend, wie z:B. der Tonkopf, die Aufnahme und Wiedergabeverstärker. HX-Pro und die Frequenz des BIAS sind auch Komponeneten die den Klang beeinflussen. Das Laufwerk als ganzes ist natürlich auch nicht zu vergessen. Ich denke was aus der guten alten Compact Cassette herausgeholt worden ist und auch noch wird ist schon beachtlich.
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Zitat:ist es möglich bei einem sehr alten Deck mit modernem Band die Werksangaben zum Frequenzgang zu übertreffen?

Kaum... Sad

Nimmt man z.B. ein älteres Grundig, Telefunken oder Philips Tapedeck (es gibt mit Sicherheit noch weitere Kandidaten...) und verwendet man zum Aufnehmen ohne Anpassungsarbeiten eine TDK-SA, bekommt man sehr schnell die Krise...
Es kommt maßgeblich darauf an, wie gut das Tapedeck und das Bandmaterial harmonieren... und eben nicht, ob das Deck und das Bandmaterial, jeweils für sich betrachtet, "spitze" sind...

Grüße,

maurice
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Richtig - der Knackpunkt ist doch das "ohne Anpassungsarbeiten" - meine Frage bezieht sich ja darauf, ob sich hier durch Einmessen auf eine neuere Bandsorte noch etwas rausholen lässt.

Gruß

Thomas
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Sicher, etwas aber nicht mehr. Manch toller Bolide der 70er ist eben konstruktionsbedingt (mag es Aufbau der Schaltungen sein, oder die Qualität der Köpfe) eben limitiert.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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  • DTC1000, karl50
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...das kommt auf den konkreten Einzelfall an: nicht jedes Deck erlaubt grössere Anpassungen der Vormagnetisierung... und eine theoretisch höhere Aussteuerbarkeit wird auch oft genug von den Verstärkerzügen torpediert, weil sie dann hemmungslos verzerren...
Wie so oft: keine Wirkung ohne Nebenwirkung.

Grüße,

maurice
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