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(02.05.2015, 11:08)karl50 schrieb: (02.05.2015, 09:45)DTC1000 schrieb: Hi,
wann, mit welcher Version der CrEII und CrSII, ist die BASF eigentlich von reinem Chromdioxid auf Chromsubstitut umgestiegen? Ich habe diesen typischen Chromgeruch bei EMTEC nie wahrgenommen.
Soweit ich weiß, war die Referenc Maxima TPII die einzige Cassette
mit reinen Chromsubstitutband von BASF.
So gegen 96 kam dann das mit Kobalt dotierte Chromdioxidband raus
(CP-Extra 60/90/100/120). Das roch nur noch sehr wenig.
Das hatte EMTEC dann bis zuletzt (2004).
Wurde dieses kobalt dotierte Band dann auch in die Chrom Super II eingespult? In irgendeiner Fachzeitung stand mal irgendetwas von nur noch einlagiger Chrom Super II ohne reines Chromdioxid.
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02.05.2015, 12:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2015, 12:49 von karl50.)
CP-Extra 60 oder 90/100/120, das ist die Bandbezeichnung !
(Chrom Plus-Extra dann Banddicke für 60 oder 90 Länge usw.)
In was für Cassetten das EMTEC reingespult hat ist mir nicht bekannt.
Das, das SuperChromband mit Einführung der Kobaltdotiertung
einlagig wurde habe ich auch irgendwo gelesen, kann mich aber
an nichts genauers erinnern.
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Hallo Leute Ich bin neu hier und möchte mich mit meinen Geräten bald mal vorstellen die musikkassette und die mini disc sind mein ein und alles
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Na dann hau mal rein, wolle.
Hallo bitte hier ein sony
Er funktioniert einmal frei
Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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Hallo mal wieder hier.
Vor einer Woche ergatterte ich das AKAI GX 7 Tape, habe es gestern soweit meschanich zusammen improvisiert (Bilder gibts natürlich auch wenn erwünscht... wieso frag ich eigentlich ) und heute ein paar Aufnahmen probiert. Laptop drann, Monitor drann (Ghettoblaster mit VU der die Bänder dann auch wiedergeben wird) und los geschustert. Nach ein paar vielen tests ist mir aufgefallen dass die Höhen schon unter 0 db anfangen nach ``Papier zerreissen´´ klingen. Immerwieder zwischen Source und Tape während der Aufnahme umgeschaltet, mich am Bias probiert (nur an diesem, habe mir auch die Position gemerkt), aber gerade mal bei ca. -7db (Laut Anzeige) hören sich Höhen (diese S laute, Hi hats -> ts ts tsss... ) ganz brauchbar an. (Probiert mit ``Scott lee s´´ electro Sound der 80ger Jahre aus youtube). Habe TDK- und BASF- Chrome Tapes zum Testen eingelegt.
Gibt es evtl. sonst noch etwas zu beachten, oder möchte einer von euch das Tape mal richtig einmessen ?
(natürlich gegen ein Stück Kuchen, oder nen Keks)
Die Tonkopfjustierung wurde mit einem Monogerät eingestellt und die Geschwindigkeit mit dem Laptop. Zeitgleich beim Laptop und Tape auf Play gedrückt, beide Geräte syncron laufen lassen, anschließend das Kassettendeck nach geregelt. Jetzt dauert es etwa 2 Minuten bis etwa ein ``Fingerschnippen´´ Zeitunterschied herauszuhören ist
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(03.05.2015, 17:16)CookieClassiC schrieb: Hallo mal wieder hier.
Vor einer Woche ergatterte ich das AKAI GX 7 Tape, ...
Das GX-7 ist offenbar eines der wenigen "großen" Tapedecks (3-Kopf, DD, Dual-Capstan) ohne manuelle oder automatische Einmessung. Es kann also nur über interne Trimmer justiert werden. Ab Werk sollten TDK SA und MA eigentlich gut funktionieren.
Was Du beschrieben hast, weist zumindest auf eine Dejustierung der internen Einstellmöglichkeiten hin, angenommen die getesteten Tapes waren noch ok. Du hast mit dem Verstellen des BIAS letztlich nun selber dazu beigetragen. Allerdings ist eine Justage "nach Gehör" nicht zielführend, da es gilt, sehr genaue Werte einzustellen, um eine korrekte Wiedergabe und dazu passende Aufnahmewerte zu erreichen. Das geht nur mit entsprechenden Meß-Cassetten und dem erforderlichen Test-Equipment.
Nach meiner Erfahrung sind die AKAI Laufwerke ab Werk mechanisch sehr sorgfältig eingestellt. Hat sich über die Jahre nichts gelockert stimmt der Azimuth auch noch nach über 30 Jahren. Das Verdrehen irgendwelcher Schrauben beim Tonkopf verstellt die Taumel-Einstellung des Tonkopfes und macht eine Neueinstellung mit Spezialwerkzeug erforderlich. Aber nun isses ja leider schon geschehen... wir wissen ja eh nicht, ob der Vorbesitzer schon etwas verdreht hatte.
Du hattest nichts über die Antriebsriemen und den Idlergummi geschrieben, meist ist es erforderlich, diese zu ersetzen. Es könnte sich ggf. die linke Bandführung verstellt haben oder die Abwickelbremse ist funktionslos, wodurch das Band nicht mehr optimal gestrafft und gerade durch das Laufwerk und über die Tonköpfe läuft. Also müßte zuerst das Bandlaufwerk korrigiert werden und erst dann sollte die elektronische Einmessung erfolgen. All dies beeinflußt Aufnahme und Wiedergabe und kann sehr genau justiert werden.
Das Gerät ist es von der Basis her (Design, Laufwerk, Tonköpfe, Elektronik) sicherlich Wert, es wieder aufzuarbeiten, wenn es äußerlich nicht beschädigt ist. Die Geräte sind in der Justage anspruchsvoll, belohnen dies aber auch mit sehr guten und stabilen Resultaten. Ich hoffe Du findest einen guten Spezialisten in Deiner Umgebung, der sich wirklich auskennt.
Gruß Ralph
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04.05.2015, 14:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2015, 15:33 von CookieClassiC.)
Habe mich nur an einem Bias Poti probiert und diesen auch so zurück gestellt wie er war. Es steht auch extra an der Platine, wie bei jedem Poti, Bias Chrome, direkt nebendrann Bias Metal.
Für eine andere Richtung übersteuerte ich leicht das Band und versuchte mit dem Bias die beste Einstellung zu finden, dann immerwieder zwischen ``Tape und Source´´ hin und her geschaltet um zu hören wie stark der Unterschied wird.
Vielleicht liegt es an der linken Andruckrolle, die rechte habe ich ersetzt... diese zog fast garnichtmehr. Hatte das Laufwerk so weit zerlegt um den Riemen der Schwungscheibe zu reinigen. Natürlich auch die Schwungscheiben selbst und das Idler mit allem an denen es reibt. Vorgegangen bin ich mit einfachem Scheibenklar und Küchenpapier, alles anschließend auch mit Küchenpapier trocken gemacht bis jedes Gummi das Papier zerreist. (Natürlich war das Deck ohne Strom). An dem Deck wurde mit sicherheit schon gebastelt. Anfangs ließ sich die Klappe nicht öffnen und dann wurde sie sogar abgebrochen.
Mit Mechanik in Tapes gibts hier selten Probleme, hab schon in so manchem Deck (mutwillig) zerstörtes ersetzt, oder wieder zum Leben erweckt...
Werde dazu gleich ein paar Bilder im Bastelthread hoch laden.
(Bitte nicht die Hände über den Kopf zusammen schlagen :-) )
Habe gerade eine *Sony Typ 1 90 Min.* ausprobiert mit dem gleichen Ergebnis. Die Kassette ist unbespielt gewesen.
Gruß Cookie
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Weiß schon warum ich die Finger von komplexen Reparaturen lasse
Was mir die Tage auch aufgefallen ist, ist das zu übersättigtes Material zuweilen auf dem Walkman diesen an seine Grenzen bringt. Beispiel hier die "El Camino" von den Black Keys: Ist schon extrem die Abmischung/Aufnahme aus deren Waschküchen-Keller-Studio und die Platte wie auch die CD (die dazu noch ein paar Clippings bereithält, die die Platte nicht hat) bringen auch Studiomonitore an ihre Auflösungsgrenzen (und auch Belastbarkeitsgrenzen bei extrem hohen Pegeln, aufgrund der 2-3 unsauberen Stellen auf der CD). (M)eine Aufnahme (ordentlich bis +2dB ausgesteuert, Band eingemessen) auf einer TDK SA-X klingt via AKG 701 vor, wie Hinterband auf dem B215 nahezu identisch - auf dem WM D6C aber nicht mehr so klar, etwas überfordert (ich werde das aber nochmal intensiver testen, wenn mein 6,3mm- auf 3,5mm-Adapter hier ist und ich den großen KH auch mal am Walkman nutzen kann).
Am Walkman (hier auch nochmal meinen Dank an Ralf/System64 ) kann´s aber nicht liegen, denn meine "80ies Condensed" Zweitaufnahme (die erste Serie spielt ja mittlerweile bei Volker) ist auch auf TDK SA-X, vergleichbar ausgesteuert und klingt absolut astrein (luftig, räumlich, nahezu rauschfrei und frei von Dolby-Artefakten - sprich das Dolby C im Walkman läuft einwandfrei).
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• Eidgenosse
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05.05.2015, 12:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2015, 12:36 von Klangstrahler.)
(05.05.2015, 07:06)0300_infanterie schrieb: ...
Was mir die Tage auch aufgefallen ist, ist das zu übersättigtes Material zuweilen auf dem Walkman diesen an seine Grenzen bringt. ...
Am Walkman (hier auch nochmal meinen Dank an Ralf/System64 ) kann´s aber nicht liegen, denn meine "80ies Condensed" Zweitaufnahme (die erste Serie spielt ja mittlerweile bei Volker) ist auch auf TDK SA-X, vergleichbar ausgesteuert und klingt absolut astrein (luftig, räumlich, nahezu rauschfrei und frei von Dolby-Artefakten - sprich das Dolby C im Walkman läuft einwandfrei).
Interessant wäre nun mal herauszubekommen, ob bestimmte Signale den Walkman übersteuern, ob nur der Akku bzw. Batterie mau ist oder irgendwelche Töne den Kopfhörerverstärker überfordern.... Dazu könntest Du Sinus-Testfrequenzen von einer CD mit verschiedener Aussteuerung (0VU, Dolbypegel, 0dB DIN entsprechend 0 +2 +4 dB VU) )mal im Walkman abspielen und bei verschiedenen Lautstärkereinstellungen des WMs wiedergeben. 50, 70, 100 Hz würde ich zum Testen vorschlagen. Sollte natürlich nicht schon im Aufnahmegerät verzerren, ggf Metallband verwenden.
Wenn die laut aufgenommenen Tests im WM immer verzerren (auch wenn im Kopfhörer auf leiser Reglerstelleung wiedergegeben wird) ists tatsächlich eine Übersteuerung des (Ton-) Kopfverstärkers, wenn es nur bei hohen Lautstärkereglerstellungen passiert, ist es der Kopfhörerverstärker. Oder immer nur ein leerer Akku.
Bitte lass' uns wissen, was Du herausfinden konntest.
Viel Spaß beim Testen!
Gruß Ralph
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Akku/Batterien scheiden schon mal aus, denn der hängt zum abendlichen Musikgenuß an einem stabilisierten Netzteil
Aufnahmen krieg ich an sich ganz gut hin, sowohl auf Typ II als auch Typ IV ... ich mach erst mal den nächsten Hörtest mit dem großen KH, dann seh ich mal weiter.
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05.05.2015, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2015, 14:40 von 0300_infanterie.)
Wären die hier (Audio-Stakkato) OK (soll ja von der gleichen Quelle kommen wie die CDs mit denen ich die bisherigen Tests gemacht habe)?
Was genau verstehst Du unter Dolby-Pegel? Die Bänder werden immer komplett eingemessen - macht der Computer am B215, der sowohl BIAS als auch Rec-Level berücksichtigt. Meinst Du so auspegeln, dass es max. auf dem Dolby-Zeichen der Anzeige steht? Das hat mein Deck nämlich nicht ...
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Könnte ich Dir leihweise überlassen
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• 0300_infanterie
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05.05.2015, 17:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2015, 17:17 von Klangstrahler.)
Ja genau, bei den Festfrequenzen ist auf der Stakkato sicherlich etwas brauchbares dabei. So ein gleichmäßiger Sinus läßt sofort zusätzliche Störfrequenzen (=Verzerrungen) hörbar werden, wenn etwas nicht stimmt. Natürlich kann bei dieser hohen Aussteuerung auch schon im Aufnahme-Recorder etwas hörbar werden, je nach Cassette. Der Unterschied ist Vorband/Hinterband durchaus hörbar, die hohe Aussteuerung reicht schließlich bis in den Prozentbereich der Verzerrungen.
Dolby-Pegel: 200nWb/m. Ist üblicherweise auf den Aussteueranzeigen der meisten Tapedecks entsprechend markiert. Die Markierung stimmt aber nur, wenn die Geräte korrekt justiert sind.
Die Impedanz des Kopfhörers kann eine große Auswirkung haben. Ein großer HiFi-Kopfhörer mit über 100 Ohm wird am 3V-Walkman möglicherweise nicht richtig laut spielen. Ein 16-Ohm-Portable-Kopfhörer könnte den Kopfhörer-Verstärker des WM bei hoher Lautstärke überfordern. Für einigermaßen Lautstärke sollte der Kopfhörer aber recht niederohmig sein. Daher nutzen die meisten Hersteller Impedanzen um 32 Ohm dafür. Wie beim großen HiFi-Verstärker kann aber die volle Aussteuerung des eingebauten KH-Verstärkers je nach Aufnahme schon bei deutlich unter Maximalstellung des Lautstärkereglers erreicht werden. Dreht man lauter, verzerrt es. Das würdest Du am einfachsten mit einem großen HiFi-KH herausfinden, für den Du wegen der hohen Impedanz entsprechend weit aufdrehen mußt. Verzerrt es nur beim Portable-Kopfhörer ist entweder der KH Mist oder der KH-Verstärker an seiner Leistungsgrenze. Da die Betriebsspannung des WM gering ist, sind auch die Aussteuergrenzen deutlich enger als bei stationärem HiFi.
Welche Kopfhörer nutzt Du denn für den WM? Ich habe gute Erfahrungen mit einem Koss PortaPro, aber auch verschiedene Earplugs, die noch besseren Baß bieten. Ich finde so Stöpsel ganz gut, aber nicht jeder mag die wegen der Abdichtung. Grausig finde ich aber die simplen "Ohrbrausen" ohne Baß, die von außen lauter quäken als von "innen".
Gruß Ralph
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Bei meinem B215 ist das nicht vermerkt im Display, beim 710 schon
Ich versuch jetzt die Tage mal in Ruhe ein paar Frequenzen und dann schau ich weiter.
Derzeit betreibe ich die Walkman mit einem AKG 430 (der hat 32 Ohm), oder Ohrstöpseln von AKG (welche hab ich gerade nicht parat, aber knapp unter 100€ - also nix besonderes). Ich will die Tage aber auch mal den Superlux HD681 (hat ja auch 32 Ohm) von meiner ältesten Tochter probieren - und eben den AKG 701 wenn der Adapter da ist.
Ist also nix a lá BEATS oder sowas bei
Die Aufnahmen werde ich in Ruhe machen, auf TDK SA-X und MA-X und dann berichten.
(05.05.2015, 17:06)UriahHeep schrieb: Könnte ich Dir leihweise überlassen
Wenn ich nicht weiterkomme, komme ich gerne drauf zurück Volker! Vielen Dank
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Wollte schon immer mal unter das Blech von einem SAE C102 schauen.
Wenn die Riemen drin sind, läufts wieder.
Hätte nicht gedacht, dass das Deck so solide gebaut ist.
[img] [/img]
Hallo bitte hier ein sony
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Das Deck ist schon eine materialtechnische Hausnummer die komplette Kette ist optisch sicher ein Oberhammer
_________
Wie ich hier und andernorts ja schon schrub´ hatte ich den Verdacht, dass extreme Sättigung/Aussteuerung meinen Walkman an seine Leistungsgrenzen führen könnten - ob abhängig vom Band war noch zu testen, aber eine einwandfreie TDK SA-X ist ja erst mal kein schlechter Datenträger.
Viele Tipps zum Thema (Kopfhörerimpedanzen, Testtöne, mit Dolby oder ohne usw.) wurden dankenswerter Weise gegeben und von mir erst mal notiert, da ich auch noch auf einen Klinkenadapter wartete, um meinen "Referenzkopfhörer" (ist nur ein AKG 701, aber ich mag den sehr) als Vergleich nutzen zu können - schließlich klangen die Aufnahmen damit direkt am B215 abgehört einwandfrei!
Da ich heute "Stallwache" habe, kamen auch gleich mal passende Testtöne und Rauschen von den (wohl den meisten) bekannten AUDIO STAKKATO CDs auf ein weiteres Band (wieder TDK SA-X, diesmal aus einer anderen Generation) und wurden in jeweils drei Durchgängen (ohne, Dolby B, Dolby C) ausgepegelt auf 0dB, +2dB und +4dB aufgenommen (ja, ist nur ein Anhalt und keine Messkassette, aber gut geeignet um zu sehen/hören, ob die Einstellungen kompatibel sind).
Dann reichlich verglichen und auch ein Ergebnis (eher mehrere) erzielt: Es war der Kopfhörer! Der AKG 430 (so ein portabler, klappbarer) macht doch den Bass etwas fetter. Ist bei Mucke aus den 80ern wohl eher unkritisch bzw. mir nie negativ aufgefallen, aber bei aktueller Musik, die ggf. auch ein paar Probleme mit sich bringt klingt er "zu fett". Das hatte ich gehört bei der "El Camino" der Black Keys, wohlwissend, dass das Album so ein paar Bugs hat (zumindest die CD, die LP ist da einfach besser/unkritischer).
Was ist mir noch aufgefallen? - Naja, dass ich keine Probleme mit Dolby-Kompatibilitäten habe - egal was/wo zu hören (am B215, oder am Walkman) - heißt, das beide "Revisöre" einen Top-Job abgeliefert haben!
- Dass ich zu den Leuten gehöre, die tatsächlich Dolby C bevorzugen
- Dass ich mir wohl noch nen Walkmankopfhörer "für zu Hause" holen werde, eigentlich eher muss - man hat das ja nun immer im Hinterkopf
- Dass ich total bekloppt bin, aber es gut tut ein paar Gleichgesinnte zu kennen
P.S. Der WM D6C zeigt auf seinem Schätzeisen immer so um die 2dB weniger an, als mein Revox B215.
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07.05.2015, 10:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2015, 10:39 von Klangstrahler.)
(07.05.2015, 09:03)0300_infanterie schrieb: ...
Dann reichlich verglichen und auch ein Ergebnis (eher mehrere) erzielt: Es war der Kopfhörer!
...
P.S. Der WM D6C zeigt auf seinem Schätzeisen immer so um die 2dB weniger an, als mein Revox B215.
Gut, daß Du das Klangproblem auf den Kopfhörer reduzieren konntest, den kann man ja leicht austauschen
Der Anzeigepegelfehler: hier hat entweder der "Revisör" nicht optimal justiert - oder ggf sogar der Hersteller gepatzt. Wenn Trimmer für die Anzeige vorhanden sind, könnte man das ja korrigieren. Wenn im WM kein Trimmer dafür vorhanden ist, so sollte der Hersteller den korrekten Anzeigewert bei korrektem Pegel entsprechend vorgegeben haben, -2dB wären da zuviel Toleranz. AIWA-Decks wie z.B. AD-F800 haben z.T auch keine Trimmer für die Anzeige, treffen aber den korrekten Pegel mit der Anzeige punktgenau. Das sollte SONY beim recht exklusiven WM also auch hinbekommen haben. Vielleicht also tatsächlich ein Justageproblem der Anzeige, das man mittels Meßcassette aber dingfest machen könnte.
Es könnte aber auch sein, daß die Anzeigen im B215 eine spezielle frequenzabhängige Korrektur haben (gab es bei europäischen Herstellern öfters, bei japanischen habe ich das noch nicht gesehen) um die Aussteuerbarkeit des Bandes bei verschiedenen Frequenzen zu berücksichtigen. Dann wäre eine korrekte Übereinstimmung nur bei 315- oder 400-Hz-Meßtönen zu erwarten, die man zur Pegeljustage verwendet. Ggf. steht ja in der Anleitung des B215 etwas zur Anzeigecharakteristik wie "VU frequenzneutral, PEAK frequenzentzerrt" o.ä., wenn das umschaltbar ist. Wäre nochmal ein Ansatz.
Kannst ja mal mit einer 400Hz-Aufnahme testen, ob da die Pegel stimmen.
Prima immerhin, wenn der WM mit den Aufnahmen des B215 klarkommt.
Viel Spaß beim Hören!
Gruß Ralph
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Ich denke ich werde mal Variante drei prüfen: "spezielle frequenzabhängige Korrektur", denn die Jungs wissen an sich schon was sie tun
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Der WM-D6c führt beide Kanäle im Anzeigemodul zusammen. Eine Möglichkeit zum einstellen des Pegels gibt es beim Sony nicht. Den Festwert, den Sony gewählt hat ist aber sehr genau.
Wird ein Dolby-Bezugspegelband abgespielt, leuchtet auch das Dolby-Symbol auf der Anzeige. Voraussetzung ist ein richtig eingestellter Dolbypegel am Walkman.
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• 0300_infanterie
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wie ich ja sagte, ich kann hier keine Messkassetten produzieren
Es bleibt aber festzuhalten: Der Walkman macht nen klasse Job Nochmal an Dich Ralf: Tausend Dank
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(07.05.2015, 18:00)0300_infanterie schrieb: wie ich ja sagte, ich kann hier keine Messkassetten produzieren
Aber man kann ganz einfach testen, warum es zu dem Pegelunterschied kommt.
Nimm von der Stakkato-II das 440 Hz Signal (Track 45) auf eine TDK-SA auf.
Dabei steuer Du den Pegel bis zur Dolbymarke (0dB Marke muß leuchten) aus.
Danach lege diese Cassette in das B 215. Jetzt weist Du wo sich die Dolbymarke am B215 befindet. Ich tippe mal auch bei 0dB.
Lege die Cassette danach in den Sony und die Anzeige mit der Dolbymarke muß leuchten. Die Cassette, die Du nun aufgenommen hast, ist aber jetzt kein Dolbybezugsband. Aber zum einkreisen des Pegelunterschiedes ist sie geeignet.
Normalerweise nimmt man ein 400 Hz Signal, aber die Stakkato hat so ein Signal nicht als einzelnen Sinuston (oder vom PC).
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• 0300_infanterie
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Werde ich bei Gelegenheit mal machen, aber stören tut mich das an sich nicht ...
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(24.04.2015, 23:11)pioneertapefan schrieb: Die drei Riemen waren zu wechseln:
Ich hatte nicht gedacht, das ich Deckel runter machen muß, Boden runter, Frontplatte runter, Kassettenfach raus nur um die drei verf...... Riemen zu wechseln.
Aber dafür läufts jetzt wieder wie ne Eins, und ich in schon irgendwie stolz, so als Besitzer zweier linker Hände!
Moin, wo haste die besorgt?
Ich bin mit meinen "Quellen" langsam etwas skeptisch, da entweder immer zu groß oder zu klein geliefert!
Ein 671 hab' ich auf Arbeit, ist aber leider nicht so schön erhalten!
Grüße
Wernsen
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Hab gestern eine kurze Phase der Langeweile überbrückt und mein iPhone-Cover etwas gepimpt:
Gefällt mir jetzt irgendwie besser
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