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Gestern, 12:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 12:07 von Frank62.)
In den frühen (!) 70ern waren solche Tröten mit riesigen Bässen in kleinen Gehäusen bei japanischen Herstellern weit verbreitet.
Ich hatte früher ganz ähnliche Teile von KENWOOD und SANSUI, allerdings nur mit winzigen Hochton-Hörnern, ansonsten mit diversen Mitteltönern in normaler Konus-Bauweise.
Der Sound war bei beiden recht "quäkig" mit viel Bass, aber ohne jedenTiefgang.
Der optische Auftritt war jedoch klasse.
Die SANSUIs hatten einen schönen, geschnitzten Holzgrill statt der üblichen Stoffabdeckung, bei den KENNIES sah er ganz ähnlich aus, bestand aber aus Plastik.
Frankie
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Das Horn des Mitteltöners ist tatsächlich aus lackiertem Stahlblech.
Ich lasse die Tröten noch ein bissl laufen, wenn sie dann zum aufhübschen wieder abklemmen gibts auf jeden Fall noch Bilder der Bässe usw.
 Carsten : Ganz so wild wirds nicht werden, denn die Tröten werden ja nur von einem 32 Watt Röhrenamp angetrieben.
Aber Synthie Mucke kommt echt gut und tatsächlich auch Jazz. Dabei lande ich ja irgendwie bei einer Hörsession immer wieder.
>> Kommunikation ist nicht was der Eine sagt, sondern was der Andere versteht <<
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• Caspar67, Frank62
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Ich würde auch gerne mal mit richtigen Oschis hören, aber bei allem über 30cm war meine Minibude
bisher überfordert. Und die sind schon grenzwertig. Deswegen bin ich wieder zwei Stufen zurück auf 20cm.
Aber ich stehe auf so unvernünftigen Scheiß!
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• Kimi
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Gestern, 12:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 12:37 von HifiChiller.)
Auf besonderen Wunsch läuft nun :
WARREN g „regulate“
Mit den Abdeckungen sind die ganz dezent, quasi fast nicht da…
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(Gestern, 12:12)HifiChiller schrieb: Carsten : Ganz so wild wirds nicht werden, denn die Tröten werden ja nur von einem 32 Watt Röhrenamp angetrieben.
Bei dem Wirkungsgrad reicht das aber locker fuer >100dB und damit fuer mehr, als das Gehoer, die Nachbarn und die Ehefrau auf die Dauer vertragen.
Das ist uebrigens das Risiko bei Lautsprechern, die sowas koennen: Ist wie Sportwagenfahren ... man gibt automatisch immer mehr Gas, weil es so locker und easy von der Hand geht.
Democracy Dies in Darkness
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• HifiChiller
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Gerade bei dem geringen Hörabstand braucht man sogar noch weniger Leistung als sonst.
"Autofocus has ruined quality"
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• spocintosh
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Dafür hat der Genosse aber den akustisch eher ungünstigen Noppenschaumstoff rundrum -> dadurch weniger Raumreflektionen -> weniger Schall in der Bude -> muss daher doch wieder bisschen mehr aufdrehen.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Der Noppenschaum war damals ein Versuch, dem Dröhnen Herr zu werden. Es war besser, also blieb er dran. Das Zimmer ist nur 4,00x2,50 m.
Die Hauptanlage stand ja an der kurzen Wand und wurde dem Homeoffice Schreibtisch geopfert.
Jetzt habe ich nur noch die kleine Anlage dort stehen. Hörabstand ist also 180-200 cm.
Der Noppenschaum ist an den zwei langen Wänden. Aber was erkläre ich viel, das Zimmer kennt ja hier fast jeder.
Wie es sich wohl verändert , wenn der Schäum weg ist ?
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Wo hat es denn gedröhnt, im Bass? Da bringt der Noppenschaumstoff eigentlich gar nichts. Ist physikalisch leider auch nicht möglich.
Oft sind es aber auch die Lautsprecher, welche um 100Hz eine fette Erhöhung haben. Und davon gibt es eine Menge - also schlecht abgestimmte Boxen.
In Kombination mit ungünstigen Raummoden führt das dann zu heftigen Dröhnen. Was oft hilft sind geschlossene Boxen, bei denen an Volumen nicht gespart wurde.
Das ergibt einen sanft nach unten hin abfallenden Bass, der bei wandnaher Aufstellung, wieder aufgefüllt wird.
Falls du sonst noch mit Reflexionen zu kämpfen hast, kann ich dir Basotect ans Herz legen. Die Platten in 10cm Stärke haben eine wirklich krasse Wirkung im Mittel- und Hochton.
Ansonsten - immer wieder schön anzusehen, deine "Druckkammer"
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• HifiChiller
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(Heute, 10:55)HifiChiller schrieb: Der Noppenschaum war damals ein Versuch, dem Dröhnen Herr zu werden. Es war besser, also blieb er dran. Das Zimmer ist nur 4,00x2,50 m.
Die Hauptanlage stand ja an der kurzen Wand und wurde dem Homeoffice Schreibtisch geopfert.
Jetzt habe ich nur noch die kleine Anlage dort stehen. Hörabstand ist also 180-200 cm.
Der Noppenschaum ist an den zwei langen Wänden. Aber was erkläre ich viel, das Zimmer kennt ja hier fast jeder.
Wie es sich wohl verändert , wenn der Schäum weg ist ? 
Das ist irgendwie auch in meinem Fall das einzige, was ich in meinem Wohnzimmer noch optimieren könnte.
Wenn ich z.B. in die Hände klatsche, ist ein deutlicher Halleffekt zu vernehmen.
Dieser Effekt hat sich noch verstärkt, seit vor einigen Jahren die Rauhfasertapete durch gespachtelte Wände "ersetzt" wurde. Und das trotz Teppichboden und prall gefülltem Bücherregal im Rücken und nur 2,50 M Deckenhöhe bei 18m² Raumgröße.
Es dröhnt jetzt nicht unbedingt, aber es wird schnell anstrengend, wenn man etwas lauter dreht.
Ich denke deshalb schon seit einiger Zeit über die Anschaffung von solchen Akustikpaneelen nach.
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Am wichtigsten ist die Decke! Lässt man die nämlich unbehandelt, kann man sich den Rest sparen.
Ich würde mir Basotect Platten kaufen, Rahmen drumherum bauen und davor einen schönen Stoff. Die Hälfte der Decke sollte schon bedeckt sein,
um einen wirklichen Effekt zu erreichen. Ich habe auf 25m² 14 Platten an der Decke und bin ganz zufrieden.
"Autofocus has ruined quality"
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An der Decke habe ich ja meine schönen Tücher hängen.
Vor dem Fenster hängen Flächenvorhänge und die Tür ist mit einer 6 cm dicken Schiicht aus Schsumstoff, Watte, Filz und Stoff abgepolstert.
Die Schalldämmung zum Wohnzimmer ist wirklich sehr gut.
Wenn meine Frau da TC guckt und den Surround da auch bissl lauter dreht, kann ich in der „Druckkammer“ schon ordentlich aufdrehen.
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• Musikliebhaber72
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Arbeite gerade eine Spendor 75/1 A WDR auf . Die Fronten habe ich schon gemacht . Da sind ja immer diese Klettband Reste drauf
Die Elektronik kommt auch dran . Neue Elkos ,einen Chinch Eingang mit Schalter zur Überbrückung des Symmetrie Übertragers .
Noch kleine Retuschen am Gehäuse .
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