29.01.2023, 12:16
Dat-Recorder / Alles außer Sony
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Jetzt gerade nicht.
Alle Leiterbahnanschlüsse auf jeden Fall auf Durchgang prüfen. Das ist Pflichtprogramm bei diesen Laufwerken. U. dann umklebst Du einfach den 90° Winkel der Form folgend so, dass das Folienkabel rundum geschützt ist u. stabilisiert wird. Genauer kann ich's nicht beschreiben.
31.01.2023, 10:28
Hallo in die Runde.
Kann mir jemand sagen, für was die DIP-Schalter hinten am Otari DTR-7 sind? Was lässt sich damit einstellen? Noch besser wäre natürlich eine Bedienungsanleitung und/oder auch ein Service Manual, das ich um Netz überhaupt nicht finde und Otari nicht mehr hat (habe in Japan angefragt …). Danke.
Sony PCM-7010, 7030, 7050, 7040, R500, 2700A, 2500A, 3324A, 1610, 1630 VO-5630DA, F1 SL-F1E, 701ES SL-C9ES RTW AD-2, DTC-1000ES, 300ES, TCD-D10, TCD-D10 Pro II, TCD-D8, Fostex D-20B, D-10, PD-4, Tascam DA-30, Panasonic SV-3700, Otari DTR-7, HHb PortaDAT PDR 1000 TC Plus, RS DAT 1000, Otari DTR-90T
Du kannst es ja mal hier versuchen, ist ein kostenpflichtiger Download. Knapp 9 GBP könnten es dir schon Wert sein beim derzeitigen niedrigen Kurs
Viele Grüße
Lukas
08.02.2023, 13:10
Hat jemand eine patente Methode für das Neueinmessen der Spurlage eines DAT-Recorders? Konnte da bisher keine Werkstatt finden, die das als Einzelleistung anbietet. Mit Oszi allein und ohne Spezialkassette soll's ja angeblich nicht gehen. Muss jetzt für mich nicht fabrikneu sein, aber wenn's zumindest besser als per Gehör ginge, hätt ich nichts dagegen. Alle Tipps willkommen. Danke!
08.02.2023, 20:04
Als Möglichkeiten auch für andere hier zu Mitlesen:
- Einen Hucht Copy Prozessor mit "Error" Anzeige beschaffen. Wird öfter mal günstig angeboten. Damit geht es schon recht genau. - Steht ein weiterer Dat mit Fehlerratenanzeige zur Verfügung ? Aufnahme mit dem einzustellenden Dat machen u. dann Gegenkontrolle. - Auf einem Referenzgerät einen längeren Sinuston zwischen 5 +10 Khz. aufnehmen (lassen) u. so einstellen, dass keine Artefakte zu hören sind. - Falls nur nach Gehör eingestellt wird, folgende Grundregeln: Die hochfahrenden Bandführungseinsteller sollten eine Abweichung von max. 45° haben. Wenn damit keine störungsfreie Wiedergabe / Aufnahme gelingt, Kopftrommel reinigen, Mechanik überprüfen. Neben der akustischen Kontrolle müssen die Subcode Informationen beim Einstarten ohne Verzögerung da sein. Erscheint z.B. die Titelnummer verspätet, ist die Einstellung ungenau.
4 Mitglieder sagen Danke an Swobi für diesen Beitrag:
• Sony-Freak-Kaarst, BijanK, dg2dbm, nice2hear
09.02.2023, 18:25
(08.02.2023, 20:04)Swobi schrieb: Als Möglichkeiten auch für andere hier zu Mitlesen: Die Zeiten dürften vorbei sein. Ich habe schon lange keinen mehr zweistellig gesehen. Ein altes Analogoszi sollte inzwischen preiswerter sein. Mit Oszi und einer bespielten Kassette, bei der man eine korrekte Spurlage vermuten kann, kann man den Bandlauf gut einstellen. Oder man deklariert ein Band als hausinterne Referenz. Der Fall, das man Musik über DAT-Bänder tauscht, dürfte heute ja nicht mehr vorkommen. Stand auch mal hier irgendwo.... Ja, [hier]. Gruß, Rainer
09.02.2023, 23:41
Zweistellig habe ich auch noch keinen gesehen. Aber stimmt, die sind teurer geworden.
Hat der AIWA eigentlich den Steckplatz für unsere mobilen Error Decoder? https://old-fidelity-forum.de/thread-143...pid1059208
13.02.2023, 17:16
Hallo miteinander
ich benötige Hilfe bei der Instandsetzung eines Pioneer D-07. Habe eine Menge Beiträge zum Thema DAT gelesen, und möchte fragen wer das Gerät durchsehen und reparieren kann. Mir ist das Thema zu komplex und es wäre zu schade die Maschine einfach einstauben zu lassen. Unser Forumskollege Swobi hat schon einmal reingesehen und die Ladeblende wieder gerichtet. Mechanisch ist soweit wieder alles schick, es gibt aber noch ein hartnäckiges elektronisches Problem mit der Ablaufsteuerung. Hier seine Beschreibung: Das Band wird ordentlich eingefädelt, jedoch gibt das Laufwerk ein ratterndes Geräusch von sich, etwas kompliziert zu beschreiben. Der Motor für die Antriebsmechanik bekommt laufend kurze Stromimpulse und bewegt ein Mechanikteil ständig hin- und her. Der Motor wird von einem Rotary Encoder, also einem elektromechanischen Steuerelement getriggert. Der Encoder ist Software-gesteuert. Die Software wiederum verarbeitet mechanische Betriebszustände. Ein mechanischer Schaden ist nicht erkennbar. Das zweite Problem ist eine gestörte Befehlseingabe. Die Lade öffnet und schließt ohne Cassette völlig normal und es wird auch eine Cassette sauber eingefädelt und abgespielt. Aber nicht mehr entladen. Das Laufwerk selber ist in Ordnung. Der D-07 hat den Steuerungsfehler mit einem probeweise verbauten Ersatzlaufwerk des D-05 immer noch. Da muss ein Elektroniker ran. Das übersteigt definitiv meine Fähigkeiten. Welcher DAT-Spezialist hier aus dem Forum kann helfen? Danke für euer feedback.
13.02.2023, 18:09
(09.02.2023, 23:41)Swobi schrieb: Zweistellig habe ich auch noch keinen gesehen. Aber stimmt, die sind teurer geworden. Cool. Kannte die mobilen Decoder noch nicht. So weit ich sehe, hat der AIWA keinen Port dafür. Es gibt einen 4-poligen, unbelegten Konnektor am LW-Board. Ein Pin liefert ATFOUT. RF kann an Pin 71 am Servo-LSI direkt abgegriffen werden. Irgendwo kann ich mir dann noch SWH (Switch Head) ziehen. Sonst gibt es m.W. keine offenen Ports.
07.03.2023, 09:47
Da wir es hier kürzlich mal zu Hucht Copyprozessoren hatten, erlaube ich mir mal kurz diesen Ausflug in die Nicht-DAT-Welt. Hatte kürzlich die Chance, bei einer Radiostationsauflösung zum Zuge zu kommen und hab mir da einen TASCAM DA-20 MK. I mitgenommen (der hier demnächst wohl offeriert werden wird) sowie einen Sony MDS JE-470 MD-Player. Wollte letzteren schon stehen lassen, da relativ simples Modell, aber dann fiel mein Blick auf die vier XLR-Ausgänge. Hä?! Und dann war da noch ein Toslink-Digi-Out, den dieses Modell gar nicht haben sollte.
Dachte zuerst, das wäre vielleicht rein kosmetisch, das Studio brauchte die XLR und hatte nur ein Backplane und der Rest sind Dummies. zu Hause dann mal aufgemacht und weit gefehlt. Was sehen meine Augen da: Da hab ich doch schön gestaunt.
Hallo, zusammen,
ich hatte DAT eigentlich schon begraben, mochte aber meine fast 300 Cassetten vielleicht doch mal wieder... Der kleine Denon hat mir in den 90ern gute Dienste geleistet. Jetzt geht die Klappe nicht mehr alleine auf, und die Laufwerkfunktionen sind gestört (Band wird auch innen verwickelt!?). Kann jemand sowas reparieren?
20.03.2023, 16:20
(14.03.2023, 08:01)Cyrano schrieb: Hallo, zusammen, Mein Aiwa HD-S200 müßte auch mal nachgesehen werden. Hat mir auch schon ein Band zerrissen. ist noch etwas kleiner als der Denon. Gruß, Jörg.
20.03.2023, 20:37
(20.03.2023, 16:20)yawg schrieb:(14.03.2023, 08:01)Cyrano schrieb: Hallo, zusammen, Ich habe kürzlich einen Sony TCD-D7 hervorragend revidiert von Hr. Mickeleit aus Bargteheide (MCS-MIC) zurückbekommen. Läuft wie am ersten Tag. Gestört haben mich ein paar neue Kratzer auf dem Display, allerdings war das im Grunde harmlos. Ich bin da halt pingelig. Nichts, was man mit bisschen Politur nicht rausbekäme. Also grundsätzlich Empfehlung. Gruß, Bijan
Beim Lesen dieser Adressenempfehlung kriegen ein paar Mitleser hier rote Punkte im Gesicht. einschließlich ich.
22.03.2023, 00:19
Uninteressant...und langweilig. Wer heilt, hat recht. Und keine Erfahrung ist allgemeingültig.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
22.03.2023, 08:41
Nun, ich kann nur meine einmalige Erfahrung wiedergeben, und die war vorbildlich – technisch einwandfrei, sehr schnell, sauber dokumentiert und gut kommuniziert. Aber Jörg freut sich sicher über Alternativen, wenn es die gibt.
22.03.2023, 13:11
Ich hatte auch mal Kontakt mit dem und der war ausgesprochen freundlich und kompetent, obwohl ich nicht mal teuer gekauft habe.
Es ist auf jeden Fall nicht angemessen, jedes Mal in Schnappatmung zu verfallen, wenn dieser Name hier fällt. Zumal wenn die "Warnung" dadurch nun bereits mindestens zehnmal abgegeben wurde und jeder sie auswendig kennt. Außerdem...wie so oft gilt: Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus...und jeder hat seine guten und schlechten Tage.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
23.03.2023, 19:32
Ob rote Punkte, oder Schnappatmung, ein Körper bewertet seine Reaktionen niht nach Angemessenheit.
Es geht auch nicht um "Warnung". An der Arbeitsqualität gab's noch keine Kritik. Außer, das die preislich völlig überzogenen Andruckrollen im Verhältnis zu den Beschaffungskosten deutlich länger halten sollten. (Habe erst die Tage eine kaum fünf Jahre alte ersetzt) Die Probleme liegen woanders... Das war jetzt übrigens schon mindestens die sechste plazierte Werbebotschaft innerhalb kurzer Zeit auf mehreren Plattformen. U. es geht weiter... Also wenn das nix miteinander zu tun hat....
29.03.2023, 17:23
Ich hänge mich 'mal an den Denon DTR-80P (bzw. Casio DA-R100) - ich habe kürzlich ein sehr gut funktionierendes Modell vom kleinen Denon erstanden und bin beim Öffnen des Gehäuses in die Falle des Herstellers getappt. Resultat - die Pins an 2 der 3 linken Schalter sind abgeschert. Dumm halt, wenn man ohne SM nicht weiß, daß man die Tasten erst nach dem Zusammenbau wieder einsetzen darf. Lehrgeld halt.
Dann habe ich ein defektes Schlachtgerät in der Bucht erstanden und wollte das Displayboard tauschen (meine Lötkünste sind dermaßen rudimentär, daß ich die Schalter nicht einfach aus- und einlöten kann) - dieses hatte dann aber eine andere Hardware-Revision und triggerte beim Einschalten die Feuchtigkeitswarnung, welche dann dauerhaft bis zum Ausschalten bestehen blieb. Und zwar auf beiden Geräten, wenn man die jeweils "falschen" Boards einsetzte Deshalb frage ich jetzt 'mal in die Runde: hat jemand einen schrottreifen DTR-80P zum Schlachten übrig? Oder könnte mir jemand gegen entsprechende Entlohnung mit dem Lötproblem behilflich sein? Antwort auch gerne per PN.
09.04.2023, 13:23
Ich habe seid ewigen Zeiten mal wieder ein Tascam DA 30 MK nix auf dem Tisch.
Zu machen waren die üblichen Sachen am Laufwerk, wie verharztes Fett entfernen, neu fetten, Ausbau Sub-Chassis Unit, Andruckkraft der Rutschkupplungen erhöhen, Mode Schalter 1 und 2 öffnen, reinigen und konservieren, neue Riemen montieren, A-Rolle und Capstanwelle reinigen. Auch hier leider schon die üblichen Risse am Zahnrad der Rutschkupplungen. Ich war wohl nicht der Erste, der diese Unit ausgebaut hat. Musste ich an zwei fehlende Schrauben von dieser Unit feststellen. Auch die schwarze Markierung am Mode 2 Schalter stammt nicht von mir. Alles wieder brav zusammen gebaut. Kassette wird ordnungsgemäß geladen, das Spulen in beide Richtungen funktioniert nun auch wieder gut ohne Aussetzer. Ein Problem gibt es aber noch und da sitze ich nun schon mehrere Stunden davor. Gehe ich in den Play Modus startet zwar der Bandtransport ganz normal, aber es wird nicht wiedergegeben, also kein Signal, weder am Ausgang, Kopfhörer oder Pegelanzeige im Display. Drücke ich aber kurz auf Spulen FFW, kommt das Signal, ab und an etwas verzerrt, nochmaliges drücken der Taste Spulen FFW und es wird wieder normal wiedergegeben. Das passiert mit Fremdaufnahmen, aber auch mit eigenen Aufnahmen vom dem Gerät (Aufnahme geht). Was kann die Ursache dafür sein? Ich hatte eigentlich die ganze Zeit den Mode 2 Schalter aus der Sub-Chassis Unit in Verdacht. Aber die Mittelstellung passt, die Schleifbahnen sind blitzeblank. Die Bandführung scheint mir auch in Ordnung zu sein. Merkwürdiges Verhalten, so als wäre Muting aktiv bei der Wiedergabe.
Gruß André
09.04.2023, 15:05
Sony DTC-1000ES/55ES/59ES PCM-2700/7010/7030/7050, Luxman KD-117, Denon DTR-2000, Sharp RX-100, Panasonic SV-DA10, Aiwa HD-S1 XD-001/S260/S1100, Yamaha DTR2, Samsung DT-850
Ja, den Riss am Mode 2 Schalter habe ich natürlich gesehen und notdürftig mit dem Lötkolben geflickt. Keine Änderung.
Könnte denn dieser Haarriss die Ursache für mein Problem sein? Wie hoch kritisch ist eine minimale Fehlstellung von diesem Mode 2 Schalter?
Gruß André
Oh oh. Ich hätte da einen üblen Verdacht...
Nimm mal bitte, sofern du zur Hand hast, ein mit 32kHz Long Play bespieltes Band. Sollte da noch Ton bei raus kommen, ist es vermutlich das gleiche Problem, was ich schon mal bei einem DA-40 hatte. Ein Kopf war defekt. Mit der Lupe die Ferrite anschauen und prüfen ob da ein Draht gerissen ist oder evtl. sogar der Kern gebrochen ist. Bei mir war vorher ein Experte mit nem Wattestäbchen dran und hat durch die hängenbleibenden Fussel den Draht abgerissen. >Totalschaden Voraussetzen tue ich natürlich, dass du die Trommel schon mit Isoprop und Papier gereinigt hast, und es nicht einfach nur Dreck ist. Was sagt die Drehzahl der Trommel? Läuft sie gefühlt und nach gehör mit der erforderlichen Drehzahl und ist ruhig? Beim DA-30 gibt es auch gerne mal Standschäden in Form von festsitzender/schwergängiger Kopftrommel. Mit m Oszi mal schnell die beiden Kopfsignale prüfen geht natürlich ebenso, wenn das LW schon wieder komplett zusammen ist. Edit: gerade noch mal über diese Passage von dir gestolpert: " nochmaliges drücken der Taste Spulen FFW und es wird wieder normal wiedergegeben." Soll das bedeuten, dass er nach dem Spulvorgang bei Rückkehr zu Play dann einwandfrei Ton wiedergibt? Das könnte dann auf ein Spurproblem/fehlerhaften Bandtransport hindeuten. Zeigt er die ABS-Time an?
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
09.04.2023, 21:09
Trommel habe schon mit Isoprop und Papier gereinigt. Läuft auch gefühlt mit der richtigen Drehzahl.
Eine Testkassette mit 32kHz habe ich nicht zur Verfügung. Denke nicht, das das Problem an der Kopftrommel liegt, obwohl ich das auch nicht ausschliessen kann. Der DA 30 kommt aus einem Studio und war sicherlich gut in Gebrauch. Gut zu erkennen an der kaum noch vorhandenen Beschriftung der Laufwerkstasten. Ich konnte leider die Wiedergabe vorher nicht wirklich testen, da das Laufwerk die typischen Probleme machte. Komisch finde ich, das ja korrekt aufgenommen wird, nur die Wiedergabe benötigt immer einen Schubser in dem ich kurz auf FFW Spulen drücke.
Gruß André
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