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Wow ... hab ja noch immer Decks ... und das 2070 war meine Rückkehr zur MC, deshalb hab ich hier mitgelesen.
Naja, mittlerweile denke ich es war ne gute Entscheidung (ich, der ich immer auf Hilfe angewiesen bin bei solchen Dingen) meine Vintage-Geräte abzugeben ... hier mag man ja gar keine Frage mehr stellen.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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10.09.2017, 18:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.09.2017, 19:02 von scope.)
Zitat:Ob und wie er seine Reparaturberichte verfasst, ist doch seine Sache. Wenn ihm der Aufwand zu groß ist, Messungen zu zeigen, bedaure ich das zwar persönlich, es steht mir aber nicht zu, diese einzufordern.
Vorsichtshalber nochmal eine Klarstellung meinerseits: Es ging hier zu keiner Zeit darum, wie irgendwer seine Reparaturen handhabt, und ob es die "Pflicht" irgendwelcher Leute wäre, Messungen dann auch noch zu veröffentlichen, damit andere daran teilhaben können.
Nein, darum ging es (mir) nicht. Ich wehre mich lediglich gegen die Darstellung, dass man nach einer Reparatur an analogen Schaltungen normalerweise nichts mehr prüfen (messen) müsse, nachdem man diverse (aktive) Bauteile gegen andere ausgewechselt hat. Und damit meine ich z.B. bei einem Verstärker nicht die obligatorische Bias und Offsetmessung, die zwar nötig ist, aber nicht viel darüber preisgibt, ob die ursprüngliche Qualität des Gerätes nach der Reparatur noch -in etwa- erreicht wird.
Es geht mir also um grundlegende Vorgehensweisen, und nicht um irgendwelche "Personen".
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• Frunobulax
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Das hat sich auch nicht auf dich bezogen, eher auf die Diskussion auf Grund derer sich Armin 2014 aus dem Forum zurückgezogen hat
Viele Grüße
Lukas
(10.09.2017, 15:54)MacMax schrieb: Vergiss es Scope. Mit der Rückkehr des senilen Typen aus Niemegk, oder wie auch immer das Nest heißt, meinen sich die Vertreter von derTheorie "die Erde ist eine Scheibe" wieder klar im Aufwind.
Mir latte, sollen die doch ihrem Rattenfänger hinterher rennen.
Der große Pudel erklärt denen dann bestimmt noch mal die Gott gewollte Erstehungsgeschichte...was für Spacken.
Jörg, wer hat Dir denn ins Hirn geschissen? Komm doch einfach mal her und sag mir das ins Gesicht - oder traust Du Dich das nicht?
Beste Grüße
Armin
Zitat:scope schrieb:
Es steht nicht die Behauptung im Raum, dass irgendein Gerät perse nicht mehr "funktionieren" könne, nachdem man etliche Teile darin gewechselt, und danach nichts gemessen (kontrolliert) hat.
Es steht mir auch nicht zu, fremden Leuten vorzuschreiben, wie sie ihre Arbeit verrichten, aber WENN man so ein schon Thema aufgreift, "erwarte" ich ein paar gute Argumente.
Also wenn ich ein verschlissenes Relais (aktives elektromechanisches Bauteil) in einem Verstärker erneuere, muss ich anschließend was genau messen??? Das ist doch einfach nur lächerlich, lieber scope. Du versuchst hier lediglich Deine (übertriebenen) Argumente zu rechtfertigen, sonst nichts. Was ändert sich denn in einer analogen Schaltung, wenn ein Transistor gegen einen ebensolchen erneuert wird? Das erfordert ein Nachmessen der Leistungsdaten? Nee, ne.
Ich habe einen wirklichen Anspruch an meine Arbeit: ich möchte meine Kunden zufriedenstellen. Das schaffe ich mit aufwändigen Messorgien von einer Audio Precision System one (die zwar wirklich gut ist, die aich aber nicht besitze und auch nicht benötige, mir genügt meine Radiometer BKF10 vollkommen) bestimmt nicht. Der möchte nämlich nachher mit seinen Geräten nicht nachmessen, sondern Musik hören. Soweit ich mich erinnere sind die Geräte nämlich genau dafür da.
Beste Grüße
Armin
(10.09.2017, 18:54)lukas schrieb: Das hat sich auch nicht auf dich bezogen, eher auf die Diskussion auf Grund derer sich Armin 2014 aus dem Forum zurückgezogen hat
Lieber Lukas, dieses Thema lautete: Einmessen von Dreikopf-Recordern hinter Band. Das steht genau so in allen Service-Manuals der Geräte (auch bei Nakamichi), ist aber laut norddeutschen Toningeneuren wohl so nicht zulässig, weil da irgendwelche Verzerrungen entstehen...
Beste Grüße
Armin
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wzew (was zu erwarten war) und es war wohl nur eine Frage kurzer Zeit,
aber macht mal, ist interessanter zu lesen, als mach anderes Gesülze hier.
Nur kurze Anmerkungen:
Relaismessungen waren ganz früher nicht unüblich,
auch sind NF-Verstärker eher selten mit Relais zur Verstärkung bestückt
und hatte scope das one nicht irgenwann durch besseres ersetzt?
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Ja klar, ich erinnere mich noch gut daran und auch wie diese Diskussion ähnlich wie hier aus dem Ruder lief. Dabei geht es eben nicht um einen sachlichen Streit warum man was macht wie man es eben macht und den dazu passenden, den Sachverhalt belegenden Argumenten. Mir drängt sich schwer der Eindruck auf, dass manche hier einfach nicht zwischen einem sachlichen Argument und einer persönlichen Beleidigung unterscheiden können. Ob das an einem intelektuellen Defizit oder einfach an der Lust zu provozieren liegt, kann man schwer feststellen. Ich ging immer davon aus, dass es überwiegend letzteres ist, mittlerweile neige ich eher zu ersterer Ansicht.
Viele Grüße
Lukas
Ich bin mir inzwischen sicher, dass es nur um persönliche Beleidigung ging.
Beste Grüße
Armin
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11.09.2017, 09:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2017, 09:21 von scope.)
Zitat:Also wenn ich ein verschlissenes Relais (aktives elektromechanisches Bauteil) in einem Verstärker erneuere, muss ich anschließend was genau messen??? Das ist doch einfach nur lächerlich, lieber scope.
Es ist schon ärgerlich, dass du nicht dazu bereit bist meine Beiträge aufmerksam zu lesen, sie aber dennoch kommentierst.
Es geht vorwiegend um aktive Bauelemente, was ich weiter oben gleich mehrmals genau beschrieben habe. Eine Messung der Eigenschaften nach Reparatur gehört zwar grundsätzlich dazu, selbst wenn nur passive Bauteile erneuert werden, bei einem Relais , einem Schalter oder eben der Skalenbeleuchtung kann man wohl davon absehen.
Zitat:ein verschlissenes Relais (aktives elektromechanisches Bauteil)
Relais zählen nicht zu den aktiven Bauteilen.
Zitat:Du versuchst hier lediglich Deine (übertriebenen) Argumente zu rechtfertigen, sonst nichts.
Es ist vielmehr so, dass du die Tatsachen und meine Aussagen verdrehen möchtest. Das wird dir aber nicht gelingen, da jeder die Zeilen weiter oben nachlesen kann.
Zitat: Was ändert sich denn in einer analogen Schaltung, wenn ein Transistor gegen einen ebensolchen erneuert wird?
Es gibt in der Welt der Halbleiter keinen "ebensolchen". Selbst dann nicht, wenn man Originalware kauft, die von der Originalware vor 30 Jahren mitunter stark abweicht.
Wenn es dich interessiert (was ich nicht glaube), stelle ich Kennlinien von Transistoren aus den 80ern und aktueller Originalware ein. Gerne demonstriere ich die
- möglichen- (!) Auswirkungen auch anhand eines Verstärkers etc.
Zitat:Ich habe einen wirklichen Anspruch an meine Arbeit: ich möchte meine Kunden zufriedenstellen.
Das geht mich überhaupt nichts an, und dazu habe ich auch keine Meinung. Es interssseirt mich auch nicht. Mir geht es um die Technik und deren Verhalten.
Zitat:Der möchte nämlich nachher mit seinen Geräten nicht nachmessen, sondern Musik hören. Soweit ich mich erinnere sind die Geräte nämlich genau dafür da.
Darum geht es nicht. Die Erklärung steht bereits weiter oben in einem früheren Beitrag.
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• Gorm
Lieber Scope, ich verwende überwiegend Originaltransistoren aus den 80er Jahren (NOS). Und nu?
Beste Grüße
Armin
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11.09.2017, 09:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2017, 13:30 von scope.)
Zitat:Und nu...
Und nu steht das erstmal so im Raum. So ist das nunmal in Foren. Und sofern du in dern 80en nicht alle Transistoren bereits in Massen eingekauft hast, frage ich mich, wie du das -so genau- wissen willst.
Selbst wenn man Originaltransistoren aus alten Zeiten verwendet, ändert sich dadurch nichts an der Vorgehensweise nach Eingriff in die Schaltung.
Eine Kontrolle ist ...ich nenne es mal ....."ratsam".
Was du selbst wie , wann, warum, womit veranstaltest, geht mich nichts an. Das schrieb ich ja bereits.
Es sind einfach alte Bestände aus dieser Zeit, die übrig geblieben sind. Es sind natürlich nicht alle, aber die meisten, deshalb schrieb ich überwiegend. Aber dass Du schreibst, es wäre ratsam, da können wir uns gerne darauf einigen.
Beste Grüße
Armin
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11.09.2017, 15:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2017, 15:07 von scope.)
Zitat:und hatte scope das one nicht irgenwann durch besseres ersetzt?
Ich habe immer noch zwei S1 im Keller in Betrieb.
Das S1 gibt esd in vielen Ausführungen. Ein AP-Wiki gibt es afaik noch nicht im Internet, aber mit einem System one in der Ausführung 222+mem kann man auch heute noch alle wichtigen
Messungen an normaler und auh "besserer" Unterhaltungselektronik durchführen. Mehr ist da nicht nötig, und "weniger" ist aufgrund der mittlerweile niedrigen Preise unnötig.
Mehr würde ich hier für meine Bedürfnisse nur sehr selten brauchen, aber da das eines(!) meiner Hobbies ist, habe ich mir noch zwei neuere Versionen angeschafft.
Ist es Deine Meinung, dass so eine uralte Radiometer BKF10 (immerhin zuletzt im März 2015 kalibriert) nicht ausreicht um
Messungen an "normaler" Unterhaltungselektronik durchzuführen? Immerhin kann die BKF 10 sweepen und ist zudem vollautomatisch (was Messfehler deutlich verringert), ist auf der anderen Seite nicht sonderlich klirrarm und kann daher Klirrfaktoren unter 0,02% nicht mehr (genau) erfassen. Das hat mir aber immer völlig genügt. Messen ist halt nicht mein Hobby.
Beste Grüße
Armin
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11.09.2017, 15:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2017, 19:47 von scope.)
Solche Geräte sind unflexibel, mitunter umständlich, aber sie sind besser als überhaupt nichts. Eine normale Soundkarte bietet bessere Ergebnisse, wenn man sie mit einem Eingangsabschwächer nachrüstet (Vorschläge und sogar Layouts gibts im DYA-Forum.
Wenn man einen stinknormalen Vorverstärker aus den 80er Jahren als Beispiel nimmt, dann erreicht so ein Gerät problemlos 0,0005% THD und 0,002% THD&N.
Man kann da mit so einer alten Meßbrücke bereits nichts mehr messen. Man misst dann das Meßgerät selbst.
Dass man selbst 0,02% Klirr (egal in welcher spektralen Verteilung er auftritt) nicht mehr hören kann ist zumindest für mich nichts neues, aber ich habe ja bereits weiter oben geschrieben, dass es ums Prinzip geht. Die Entwickler haben einen Vorverstärker entwickelt, der nunmal deutlich geringere Verzerrungen liefert, als der Mensch hören, oder deine Brücke messen kann.
Und ich halte es für wichtig, dass die Spezifikationen der Geräte nach Eingriffen in etwa eingehalten werden. Ich seziere dabei nicht die fünfte null hinter der Kommastelle.
Wie ich bereits mehrmals schrieb geht es mich überhaupt nichts an womit du arbeitest. Du kommst damit klar, und die Kundschaft sowieso. Denn wir reden zumindest bei 0,02% nicht über hörbare Verschlechterungen. Dass ich mit solchen Oldtimern heute nicht mehr hantieren möchte oder würde (obwohl ich noch welche habe), ist ebenfalls allein meine Sache.
Das S1 ist schon Oldtimer genug.
PS: Die Diskussion begann übrigens damit, ob man denn überhaupt etwas messen müsse. Nur damit das nicht in Vergessenheit gerät. Das passiert in derartigen Diskussionen nämlich regelmäßig ab der dritten oder vierten Seite.
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