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[KFKA] Kurze Frage, kurze Antwort zu Hifi & Elektronik
Welche Kontakte vermutest du in den Cinchbuchsen?
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Also nur der eine PreOut, an den Endverstärkerausgängen desselben ist der nicht auffällig?

Wenn dem so ist, dann hilft aus meiner Warte mit dem Blick in die Glaskugel nur: aufschrauben und gucken was da los ist. Wenn es einfach ist, dann leidet ein Kontakt auf der LB, wo der Cinch aufgelötet ist, an einer kalten Lötstelle, oder einen Bruch der Lötstelle.

Wenn es das nichts ist, mußt Du messen - mit einem Scope und schauen wo es mit dem Spratzeln aufhört.

Ganz wichtig Vergleiche erst einmal, ob es einen Unterschied Cinch-Kabel und direkt an der Rückseite der Buchse gibt. Möglicherweise ist der Mittelkontakt ganz leicht aufgeweitet, das geht dann auch mit Kontaktspray nicht weg. Man sollte es aber hören, wenn Du ganz vorsichtig mit reduzierter Lautstärke - also auch komplett ohne Signal - am Cinch-Stecker wackelst. Wenn machbar auch an der Endstufe diese auf so unempfindlich wie möglich stellen. Besser ist es das Signal zu messen!

Bevor ich mit Kontaktspray anfange, will ich wissen, ob und welcher Kontakt denn nun das Problem hat.

Gang ganz wichtig! Wenn Du keine Erfahrung mit aufgeschraubten Geräten hast. Lass es bleiben, mit oder ohne angeschlossener Stromversorgung! Auch Elkos können noch Restladungen enthalten, die Deinem Gerät oder Dir bleibenden Schaden zufügen. Bei angeschlossener Stromversorgung sollte das eh klar sein. Das ist im Zweifel eben kein Kindergeburtstag, auch wenn einem mit dem Verfolgern diverser Beiträge hier ab und an der Eindruck beschleicht, die Unmutsäußerungen einer Krabbelgruppe von Erwachsenen(?) zu lesen.

SCNR
1) ARCAM AVR 550, Canton Ergo RCL + Ergo 655, 3 SAC Igel 50t, SUB10, Magnat Quantum 505, Vu duo4k, Panasonic UB704, Thorens TD320 MK2, AT33PTG/II, Trigon Vanguard 2; Zone 2 JBL Control One 
2) Sherwood AVP9080RDS, Abacus APC 12-23, Eve Audio SC307, T+A DVD1235R, Dual CS5000, Goldring Eroica
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Danke erstmal, aber aufschrauben ist nicht meine Welt.
Einer von den Front Pre Outs gibt in unregelmäßigen Abständen kratzende Geräusche von sich.
War jetzt ein paar Tage gar nicht, deswegen dachte ich es wäre eine defektes Cinchkabel.
Aber eben war es wieder da und dann recht durchgängig, aber auch immer wieder kurze Zeit nichts zu hören.
Kann auch nicht wirklich ein Muster erkennen , klingt ein bisschen so als wenn man einen Radio Sender nicht richtig eingestellt hat.
Ansonsten müßte ich mich wohl nach einem anderen gebrauchten AV Receiver umschauen,
weil in den Geld reinzustecken lohnt dann auch nicht mehr.
Ist übrigens ein Denon AVR 3800.
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Hab jetzt festgestell das es meine gebrauchte Advance Acoustic Endstufe ist die das kratzen von sich gibt.
Sobald LS Kabel dran sind ohne das die Cinch Stecker verbunden sind, hört man da immer wieder mal ein krächzen.
Mal sehen was ich da jetzt mache.
Aber ich werde das Gefühl auch nicht los das da etwas einstreut ????
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Da streut nix ein, das sind Kontaktstörungen.
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Ja sind es wohl, hab die Endstufe in einem anderen Zimmer separat mit einem Lautsprecher angeschlossen
und das krächzen wird im Moment definitiv schlimmer, gibt kaum noch Aussetzer.
Tja, dann werd ich mal eine Werkstatt ansteuern.
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Bin bestimmt nicht der Erste, der Platten transportieren muss...
Bei mir ist zudem ein nennenswerter Anteil in PVC-Außenhüllen, das trägt ja nochmal etwas auf.

Q: (Are we not men ?)
Was wiegen Platten und wie groß muss der Karton sein ?

A: (We are DEVO !)
Maße zuerst: Innenmaß des Kartons darf nicht unter 33 x 33 sein.
Dann hab ich mehrere Zehnerpakete gewogen, wild rausgegriffen, dabei auch Do-LPs, Gatefold und Box-Sets. Ergebnis: Zwischen 2.38 und 2.97kg
Durchschnitt: 2.75kg für 10 LPs

Falls mal wer fragt.
Hi
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  • jtm, Wolfmanjack, Dude, Frunobulax
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Ich lass mir im Baumarrkt zwei dünne (3mm) Sperrholzplatten sägen (36x36). An den Rand kommen 1cm dünne Leisten. Je nach Bestückung Schaumstoffließ. Mit Paketband fixieren. Fertig. Kosten: in etwa 4€
Nun hat man die Kohle, aber das Gehör lässt nach...
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Pappelholzplatten aus dem Baumarkt oder Bastelzubehörladen. Die kannst du bequem mit dem Cutter passend zuschneiden.
Luftpolsterfolie um die Platten, Pappel drauf und drunter, mit Gaffa-Tape drumrum fixieren, Packpapier und Versandaufkleber drauf, ab die Post.
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Naja, da guck ich dann ne Stunde nach passenden Kartons per Internetsuche und finde nur Kram, der gerade eben nicht passt oder zu groß ist...und dann noch die Frage, wie das heil aus Sonstwo zu mir kommt und wie lange das dauert.
War mir dann alles zu doof. Ich hab ja lieber gern schnellen Sex. Also zu protected.de gedüst (Viertelstunde) und LP-Kartons (Art. 1050) sowie Single-Kartons (Art. 2050) mit separatem Deckel besorgt. Bei Abholung gibts auch noch 10% Rabatt. Hab jetzt etwa 10 Euro mehr bezahlt als bei den Kompromissen. Was mir grundsätzlich scheißegal ist und hier geht's ja schließlich um meine Platten.
Und siehe da, die Kisten sind superclever zusammen zu falten, was sie unten und an den Tragegriffseiten dreilagig macht. Klasse.
Schnell, günstig, gut - alles richtig gemacht.
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Mal wieder eine Frage zu Kassettengeräten: warum gibt es (ausser dem Nakamichi Dragon) kein Deck mit Auto Reverse, welches weder ein Umdrehen der Köpfe noch der Kassette benötigt?

Die ersten Auto Reverse-Geräte mit Wendeköpfen hatten derer vier in einer Reihe. Beispiel JVC KD-V44: von links nach rechts finden sich hier: Löschkopf vorwärts, Wiedergabekopf rückwärts, Wiedergabekopf vorwärts, Löschkopf rückwärts (Illustration hier, kleines Bild). Platz für vier Köpfe ist also vorhanden.
Es müsste doch möglich sein, mittels dieser Konfiguration ein Deck zu gestalten, welches—wie in einem portablen Gerät—lediglich die Abspielrichtung der Kassette umkehren und dennoch tadellos aufnehmen kann, oder? Noch einen Schritt weiter: wenn die zwei Köpfe in der Mitte vier Spuren registrieren könnten, so wäre damit sogar Hinterbandkontrolle möglich.
Warum wurde das nie gebaut?
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Z.B. weil es megaaufwendig ist, Doppelcapstan in Reverse auszuführen. Der ziehende Capstan muss nämlich etwas schneller laufen als der schiebende - das geht in Reverse nicht mit unterschiedlichen Durchmessern der Antriebe, wie es normalerweise gelöst wurde, sondern nur mit echt ausgefuchster und zu der Zeit richtig teurer Direktantriebstechnik, siehe Dragon.
Was hat Doppelcapstan mit Reverse zu tun ? Naja, wenn's wirklich was taugen soll, also so, dass Hinterbandkontrolle sinnvoll wäre, ist eben auch kontrollierter Bandzug per Doppelcapstan angesagt.
Dazu kommt, dass Hinterbandkontrolle nicht der Sinn einer Dreikopfanordnung ist, sondern nur ein Nebenprodukt. Der Sinn einer Dreikopfanordnung ist, dass für die Aufgaben Aufnahme und Wiedergabe jeweils verschiedene Kopfspaltmaße optimal sind. Eine Vierspurkopf-Kombi, wie sie dir vorschwebt, hätte diesen Vorteil nicht (die erhältlichen Mehrspurköpfe wurden nicht mit verschiedenen Spaltmaßen gebaut, sondern nur über alle Spuren gleich) - sondern nur den der Hinterbandkontrolle.
Das wäre also technisch eine kastrierte Lösung zur Spielerei - und Entwicklungskosten zu investieren, dafür, dass es am Ende nur halbgar wäre, kam wohl nicht in Frage.
Das wäre meine Vermutung.

Der Dragon nimmt genau deshalb auch nur vorwärts auf. Lediglich die Wiedergabe kann in Reverse erfolgen.
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  • Cpt. Mac, jotpewe
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Vielen Dank! Von unterschiedlichen Spaltmassen habe ich zwar schon gehört, hatte sie aber nicht auf Abruf im Gedächtnis.
Der Punkt mit Doppelcapstans stimmt natürlich auch, wobei separate Direktantriebe existierten.
Mit diesen Voraussetzungen wäre so eine Lösung also möglich gewesen: Doppelcapstan, Direktantriebe mit separaten Motoren, dazu kombinierte, vierspurige Aufnahme-/Wiedergabeköpfe, die auf der einen Seite ein anderes Spaltmass haben wie auf der anderen. Zwei davon könnten dann mit 180° versetzter Orientierung zueinander verbaut werden. Das tönt alles tatsächlich unrealistisch teuer…

Eine andere Jux-Idee, die mir mal durch den Kopf erging: das Dragon ermittelt ja den optimalen Azimut durch einen Spezialkopf, der den Phasenversatz in einem Kanal minimiert (sofern ich das richtig verstehe). Das könnte man auch mit einem herkömmlichen Dreiköpfer realisieren, indem beide Köpfe während der Wiedergabe abgehört und zeitlich zueinander kompensiert werden und dann die Amplitudendifferenz beider Signale minimiert wird.
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  • spocintosh
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Schwierig. Die Gleichlaufschwankungen dürften ein paar Größenordnungen höher liegen als der zu korrigierende Phasenversatz...die Idee kann nur funktionieren, wenn Gleichlaufschwankungen entweder nicht existierten oder aber ebenfalls in die zeitliche Kompesation des Kopfabstands einbezogen würden.
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  • Cpt. Mac
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Stimmt. Mittels digitaler Tricks könnte man das eventuell hinkriegen – aber vermutlich auch nur unter gewissen idealisierten Bedingungen. Den Azimut für die Aufnahme korrekt einzustellen dürfte relativ einfach sein. Bei der Wiedergabe sieht die Sache ganz anders aus.
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Digital gibt's das alles schon lange...sogar ohne Vorher-Nachher-Vergleich. Bei mir werkeln da z.B. iZotope RX und Waves InPhase.
Wobei man das mit dem guten alten Mono-Schalter und einem Sample-Delay per Gehör ebensogut oder oft sogar besser erledigen kann.
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Kurze Frage wegen RCA auf XLR-Kabelkonfektionierung. Es geht um die Verbindung zwischen Frequenzweichenausgängen (RCA) zu den XLR-Eingängen zweier Endstufen, eine Endstufe ist SK1, kann aber auf "Floating Earth" geschaltet werden (Masse und Schutzleiter getrennt), die andere Endstufe ist SK2, also ohne Schutzleiter.

Ich habe hier ein zweidadriges, geschirmtes Mikrofonkabel. Im Sinne pseudodifferenzieller Übertragung ist geplant am RCA Stecker eine Ader mit Signal zu belegen, und die andere Ader zusammen mit dem Schirm auf Masse zu legen.
Wie schließe ich den XLR-Stecker am anderen Ende des Kabels an? Signalader auf Plus(Hot), die zweite Ader auf Minus (Cold) scheint klar, aber was ist mit dem Schirm? Am XLR-Stecker auf den Masseanschluß legen oder nicht anschließen?

Danke schonmal für eure Hilfe,

Gruß,
Stefan
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Nicht anschließen.
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  • Dude
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Wie kann ich diese Becherelkos neu füllen? 

Ersatzelko liegt hier, nur wie bekomme ich den Becher am besten auf und wieder zu? Muss ja wieder angeschraubt werden.

Der Ersatz von F&T ist zu breit, kann also keine vier neuen einsetzen!  Flenne


[Bild: IMG-20220119-180036.jpg]


[Bild: IMG-20220119-180041.jpg]


[Bild: IMG-20220119-180049.jpg]

Gruß Manuel
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Nachtrag:
[Bild: IMG-20220119-180912.jpg]

Die Zusatzplatine vorne soll auch raus...

Oder hat jemand passendes, noch kann ich die F&T zu Conrad zurückgeben.

Original sind 4x 2000uF mit M15 Schraubgewinde, kann ich aber auf M18 aufbohren.
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
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Hat ein Forenmitglied noch so ein Teil rumliegen und kann mir die Daten des Netzteil mitteilen ?

VG Werner
[Bild: IMG-20220120-232829.jpg]
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  • triple-d
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http://www.datamath.org/AC_List.htm
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  • p.seller
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Nochmal was zu den Elkos (Die "Welt" kann so einfach sein...) :

Mit einem Dremel (Proxxon o.Ä), sowie einem Schaftfräser (Set um 5 €) fräst man den honigfarbenen Boden im Bereich zwischen Bördelung und Gewindeansatz kreisrund aus. Dabei möglichst weit am Aussenrand fräsen.
Aufbördeln würde die Optik zerstören. Danach entleert man den Elko (Sauerei, Gift usw)  und baut das wesentlich kleinere Neuteil ein, das man zuvor an die inneren Fahnen  des Gewindestücks angebracht hat. Das  Behältnis muss danach nicht mehr abs. dicht sein. Man verklebt  den gefrästen Spalt entweder mit der Heissklebepistole, oder (besser) mit 5 Minuten Epoxy, wobei man spätestens in diesem Fall einen (Papp) Ring  von innen benötigt, damit das Epoxy nicht in den Elko läuft, sondern weitgehend  "oben" bleibt.

Dauer pro Elko:  20 Minuten.    Vermutlich wieder alles viel zu kompliziert, Dremel nicht vorhanden, und ohnehin in Vietnam einen Arm verloren.... Lipsrsealed2
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an scope für diesen Beitrag:
  • traveller, stereosound, mischel, Test
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Vielen Dank an den Katzenfreund.

VG Werner
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Atscope: ehrlich gesagt habe ich wirklich keinen Dremel. Das ist das nächste Teil auf meiner Werkzeug-Wunschliste!

Die F&Ts passen mit etwas Ach und Krach allerdings!


[Bild: IMG-20220120-192755.jpg]

Von dem her gelöst

Die Elkos auf dem Vorstufenboard im Gerät waren übrigens auch nicht besser, ganze zwei sind noch brauchbar und fast alle im "Eimer", sofern man dem Chinesenschätzeisen traut... Bei den hellblauen Geloso-Kondensatoren waren bisher bei allen Geräten alle hinüber, die roten und orangen haben einen anderen Becher und messen sich meist besser.
[Bild: IMG-20220121-231722.jpg]

Der Proband hier hätte normalerweise 50uF...
Sorry falsch rum, Handy will es nicht drehen...
Schönen Gruß wünscht,
Manuel
[-] 1 Mitglied sagt Danke an stereosound für diesen Beitrag:
  • xs500
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