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Das einfache Anlegen eines Druckpolsters auf dem RAM Chip war in der einfachen Ausführung nicht zielführend . Bei einem Druck, bei dem das Gerät ordentlich startete, stieg es dann eben später aus .
Daher habe ich an der Stelle, wo der RAM-Chip liegt, ein Loch durch die Rückwand gebohrt und ein Gewinde geschnitten. Da durch eine Schraube gedreht mit einer Nylock Mutter innen. Auf den Chip habe ich ein 2 mm starkes rundes selbstklebendes Gummipolster gepackt. Kann das leider nicht zeigen, denn ich werde das Gerät nicht mehr öffnen .
Die ersten Tage war der Druck zum Starten deutlich anders als zum Betrieb nach Warmlaufen, der Unterschied wurde dann täglich geringer, und mittlerweile läuft der Surroundmonitor ohne jegliches Verdrehen der Stellschraube stabil (seit etwa einer Woche täglichem Betrieb) und mit eher geringem Andruck vom Start bis mindestens 2-3 h.
Eigentlich wollte ich die Schraube ja noch kürzen, aber nee, ich mach da nichts mehr dran , es sei denn, es steigt irgendwann doch wieder aus. Bisher gibt es aber keine Anzeichen dafür.
Schönen Abend,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• gasmann
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Meiner hat mich die letzten Tage auch geärgert....
Das sah dann beim Anliegen eines Signals, nur noch so aus:
Ohne Signal war alles so wie es ein soll...
Bevor ich das Teil nun fluchend in die Ecke werfen wollte, oder ihn nochmal zerlege....
Einfach das Einfachste einfach machen
SUB-D Stecker ab und wieder dran....
Et voilà
Läuft wieder
Mal sehen wie lange
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• havox, cola
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17.01.2020, 18:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2020, 21:09 von havox.)
Moin aus Kiel,
dem einen oder anderen dürfte es schon aufgefallen sein: Manche der PortaMonitore zeigen eine ungleichmäßige Ausleuchtung, die partiell gelblich eingefärbt ist.
Das liegt daran, dass eine Folie der Hintergrundbeleuchtung im Lauf der jahrelangen Nutzung vergilbt:
Es nutzt also nichts, lediglich die Lampe zu erneuern.
Ein passendes komplettes Modul bekommt man nur teuer angeboten:
https://www.ebay.de/itm/backlight-Displa...xyUrZSsZxZ
Besser man schlachtet einen NEC NL3224AC35-10. Betonung liegt auf -10, den gibt es nämlich günstig (50 €) aus China:
https://www.ebay.de/itm/For-NEW-NEC-5-5-...2749.l2649
Achtung: der ist NICHT pinkompatibel mit dem in den PoMos 1061,-62,-63, -64 (ohne X) verbauten NEC NL3224AC35-1.
Der wiederum ist nur teuer oder gar nicht zu bekommen.
Also so einen -10 zerlegen,
und das extrahieren:
links das neue, rechts zum Vergleich das alte Modul.
Einbauen und freuen
Der Broadcast-Monitor unter dem PortaMonitor hat einen ganz anderen Bildschirm, der ist dem NEC kontrastmäßig nochmal überlegen. PoMo hier mit 60 % Helligkeit, ganz oben mit dem alten Modul waren es 80%
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• hadieho, Kimi, hyberman, winix, sensor, Hippman, spocintosh, bathtub4ever, dg2dbm, gasmann, cola, proso, , Jarvis
Hab aus der Buch einen defekten Porta 1062 plus gefischt, den ich wieder zum Laufen brachte. Allerdings zeigt er mir immer einen Pegel von -30db an auch wenn nichts angeschlossen ist. Der Analyzer sagt mir, dass zw. 50Hz und 100Hz ein Signal vorhanden ist. Ich tippe auf mangelnde Siebung der Betriebsspannung für die analogen Eingänge. Wahrschweinlich ist ein Elko defekt. Digital wird einwandfrei angezeigt. Hat jemand einen Tipp wo ich ansetzen kann, da es keinen Schaltplan gibt?
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25.01.2020, 14:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2020, 09:22 von havox.)
Ahh, bei Dir ist der gelandet
Elkos habe ich bei einem 1061 schon mal erneuert, das hat das Problem aber nur etwas verbessert, nicht gelöst. Meiner Erfahrung nach hat das verwendete Netzteil einen viel größeren Einfluß.
Beispiel quick and dirty abgelichtet:
Originales SNT ( wohl von der X-Serie)
Voltcraft SPS24-24W-A
Der Rest liegt dann wohl (Info von Thorsten/gasmann) am internen AD-Wandler. Ich suche die Bestellnummer des Conrad-NTs noch raus
Edith sagt: Die Bestellnummer ist 513003.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• proso
Ja! Genauso sieht es bei mir aus!
Hab schon einen dicken Elko in die 24V Leitung geklemmt ohne Erfolg.
Werde mal das angeführte Netzteil probieren.
Meines ist auch von Conrad, aber anderer Hersteller.
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Hier gibt es Neuigkeiten
Havox hat im "Bilder der aktuellen Basteleien" Thread eine (zwei) Fernbedienungen für den PoMo gezaubert
Hier in action
Die ist super hübsch geworden und in Pultform. So kann sie sehr gut auf der "Arbeitsfläche" oder eben auch auf dem Wozi Tisch liegen. Morgen gibt es noch mal ein Bild im Hellen von der FB.
Wenn Fragen, dann gerne Fragen. Aber für den der einen PoMo hat eigentlich klar.
Auch hier noch mal vielen lieben Dank
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• havox, proso, xs500
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29.04.2020, 17:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2020, 17:50 von havox.)
Schöne Bilder Muss ich ja fast von meinem auch noch mal welche machen
Also los - die Naturholzversion
Mit (herausnehmbarem) Aufsteller, um die Schräge der Konsole daneben zu erreichen.
Jetzt werden sich bestimmt einige fragen: "Wieso nimmt er da eigentlich ein Flachbandkabel?"
Also das war so: Ich hatte für die Verlängerung des 37Pol Kabels für die Tascam DA-60 Fernbedienung 40Pol Flachbandkabel, einen 37 Pol Stecker und eine 37Pol Buchse bestellt. Gekommen ist dann 50 Pol Flachbandkabel, weil es das 40Pol nicht gab - mit der Anmerkung: "Ein paar mehr Adern abmachen". Gut. Dann waren da also 10m Kabel mit 13 Adern.
Was mach ich denn nun damit? Hmmm, eine PoMo-Fernbedienung vielleicht? Oder zwei? Welche Funktionen sollen denn drauf? Und damit war das Projekt geboren, Taster hatte ich ja auch genügend da rumliegen und ein paar Grillbrettchen vom ALDI. Der Rest steht dann hier und da
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Hello, I purchased a faulty 1064 from eBay and after a bit of research on the web I couldn't find that much info beside this thread, so I decided to try my luck and ask (unfortunately in English) for your help.
The problem with it it's that it doesn't boot at all, or at least it doesn't show anything but a faint yellow screen. First I checked the wall-wart PSU that delivered 32.5v so a 8.5v difference.
Then I tried the PLCC lift & press trick on both EPROM and MCU, still nothing.
Near the upper left corner is the second MACH211SP-15VC (the one with sticker) that gets pretty warm, probably because of those two nearby ICs with heat sinks?
I will check the voltages on the regulators soon, but if you guys have any idea of what could it be, based on the description I will appreciate it a lot.
Danke.
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13.08.2021, 13:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2021, 16:02 von havox.)
Hello,
first of all, the power supply should deliver 24V...voltage without load maybe higher, however.
then add the resistor to the voltage regulator as described above, this is necessary for nearly all old Porta Monitors using the NEC TFT. The -X Series is not affected.
ICs getting hot is normal for these devices.
Good luck and keep us informed on your progress!
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• greencube
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15.08.2021, 22:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2021, 22:18 von greencube.)
It's alive!
I found that I'm in the ballpark for the 9v5 to the TFT with a 22k resistor placed (as described on the groupdiy forum) between the fdbk and ouput of the 2575T-ADJ.
Now I ordered some LED backlight to replace the CCFL. I'm thinking on cutting the strips to dimensions and after getting the "C/U" shape, reconnect the traces.
I really hope that this can be fitted into the CCFL place.
https://www.aliexpress.com/item/17195488...4c4d8g4pOT
Since the PSU that came with was a bit sketchy I replaced it with a higher current output in order to feed the LED supply circuit.
I'll keep you posted. Thank you.
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• nice2hear, havox
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16.08.2021, 13:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2021, 14:49 von havox.)
Nice to see that you were successful!
The CCFL light distribution plate looks like this:
The CCFL is U-shaped. On top of the plate is a stack of different plastic sheets, one of which often becomes brittle and yellowish.
Looking forward to your LED-solution
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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• greencube
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Yes, most definitely the top second layer from the backlight diffuser is also yellow on mine probably because of the CCFL that emits UV (or the old smoky studios). I'll try to use a diffuser sheet from a faulty laptop screen I have in the scrap box.
Unfortunately I'm also facing the 50-100Hz readout on the RTA in the exact same pattern as another user showed. From what I understand it is a matter of the PSU? I tested supplying from a linear bench PSU that shouldn't leek any transient ripple and it's still there. Replacing all the electrolytics doesn't improve this issue?
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Der Widerstand ist nur für Start und Warmlauf nötig.
Wenn der RTW erst einmal warm ist (ca. 15 Minuten) könnte der Widerstand eigentlich wieder raus.
Auffallend ist, dass der zum Start benötigte Widerstandswert bei den drei Geräten die ich habe/hatte unterschiedlich ist/war.
Ich habe deshalb einen Poti auf der Rückseite eingesetzt, den ich nach dem Warmlauf zurück drehe, wodurch dann auch das Problem mit der RTA-Anzeige weg ist.
Gruß Detlef
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16.08.2021, 18:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2021, 19:57 von havox.)
(16.08.2021, 16:09)greencube schrieb: Yes, most definitely the top second layer from the backlight diffuser is also yellow on mine probably because of the CCFL that emits UV (or the old smoky studios). I'll try to use a diffuser sheet from a faulty laptop screen I have in the scrap box.
Unfortunately I'm also facing the 50-100Hz readout on the RTA in the exact same pattern as another user showed. From what I understand it is a matter of the PSU? I tested supplying from a linear bench PSU that shouldn't leek any transient ripple and it's still there. Replacing all the electrolytics doesn't improve this issue?
The background reading in the analog mode is a problem in probably all the repaired 1061...1064 models. This is not the case with later models (106x-X, Broadcast Monitor, Surround Monitor -X) but they don't have the problem with the power to the TFT anyway. So they are rarely offered as defective with a known solution available.
dettel found out (see post #65, I only do the translation...) that using a variable resistor between feedback and output can solve the background reading by reducing the resistance after warm -up of the PortaMonitor.
The type of PSU also has an effect, in my experience.
Replacing the electrolytics is not worth the effort, I would say...
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Hier ist mal ein Video das den Austausch gegen LEDs zeigt:
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(16.08.2021, 17:18)dettel schrieb: Der Widerstand ist nur für Start und Warmlauf nötig.
Wenn der RTW erst einmal warm ist (ca. 15 Minuten) könnte der Widerstand eigentlich wieder raus.
Auffallend ist, dass der zum Start benötigte Widerstandswert bei den drei Geräten die ich habe/hatte unterschiedlich ist/war.
Ich habe deshalb einen Poti auf der Rückseite eingesetzt, den ich nach dem Warmlauf zurück drehe, wodurch dann auch das Problem mit der RTA-Anzeige weg ist.
Ich habe da noch ein bisschen nachgedacht. Der Bildschirm schaltet ja dann in den "safe mode", also schwarz, wenn seine Betriebsspannung zu hoch ist. Ist es mit dem Poti jetzt nicht so, dass Du diese Schutzschaltung austrickst und Du den Bildschirm dann doch mit mehr als den vorgesehenen 9,5 V (ich glaube, das war der Wert) betreibst, wenn Du das Poti zurückdrehst?
Oder sinkt die Spannung beim Warmlaufen ab, und Du bringst sie mit dem Poti wieder auf den richtigen Wert? Ist, glaube ich, nicht so einfach zu messen - wo soll man da das Voltmeter anklemmen...
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Keine Ahnung, habe ich nicht gemessen.
Mir ging es darum die Störungen weg zu bekommen und es funktioniert (keine Ahnung wie lange ).
Da der Bildschirm dann auch anbleibt, dies auch streifenfrei, kommt er nach Warmlauf entweder mit der höheren Spannung klar, oder es wird irgendwas nachgeregelt.
Gruß Detlef
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05.09.2021, 14:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2021, 14:43 von havox.)
Moin,
jetzt habe ich hier auch nochmal nachgeforscht Vorab - Asche auf mein Haupt - ich wollte es ja lange nicht glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen dem "Reparaturwiderstand" und dem Hintergrundsignal gibt ...auch gasmann hatte das vor langer Zeit schon mal als Möglichkeit angesprochen. Aber gut, manchmal hat man halt ein Brett vor dem Kopf
Ich habe jetzt eine Reihe von Festwiderständen durchprobiert, mit folgendem Ergebnis:
11k: hoher Hintergrund
22k: deutlicher Hintergrund, niedriger als bei 11k: Der RTA zeigt bei 250 Hz ein Signal bis fast -30dB. 22k war anfangs eingebaut.
47k: nicht viel anders als mit 22k
100k: Bildschirm schaltet auf schwarz.
Dann habe ich mal in der Kiste "andere Werte" gekramt. Hmm, da hätten wir ja noch 56k-Widerstände
Eingebaut und das Ergebnis: Kaltstart funktioniert, Hintergrund ist weg. In den schwarzen Bereichen anfänglich leichte laufende Wellenmuster, die aber im optimalen Blickwinkel kaum auffallen und nach ca. 15min bis 20min komplett verschwunden sind. Das war aber auch mit dem anfangs verbauten 22k-Widerstand schon so ähnlich.
Bilder:
Goniometeranzeige
RTA-Anzeige bei Anzeigebereich 45 dB - nichts mehr zu sehen Schlappe 20% Widerstandsänderung entscheiden als über Wohl und Wehe.
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05.09.2021, 18:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2021, 20:51 von greencube.)
Indeed, it doesn't read the background signal with a 56k. In my 1064 it's dividing the voltage to 11.72V on the LM2575 output, so still in the accepted range (max being 13V).
Since the main board it's a multilayer pcb and some reverse engineering is not so easy, i'll stick to the presumption that the dark display issue is caused by some kind of glitch in the code from the digital circuit.
Probably there is an embedded digital potentiometer somewhere in those PLCCs. Anyhow, this lead me to the scenario in which placing a 10v (LM2940-10) fixed voltage regulator might also work?
Leaving this aside, here is the LED strip backlight I managed to fit in the CCFL place. Note that this strips have parallel groups of three LEDs in series, so a multiple of 3 is necessary when you'll cut. You'll have to scrape 3-5mm off the solder resist on the ends to expose the traces, then solder right angled pins from IDC male type connectors to create the corner connections and also ensure some mechanical strength. Stick some insulator tape over the connections to avoid any shorts with the aluminum frame.
Now the last thing would be to find a way to change the brightness via the menu instead of placing a passive resistor / pot.
The inverter connects with the TFT board via a 12FFC from which there are used only three signals: GND, 10.78v and pin10 which is a PWM from the main board via pin8 from the large 30FFC on the left.
While adjusting the brightness in the menu I found that the TL494 via R14 on the back of the inverter pcb is converting the PWM duty cycles in an array of voltages.
I tried to use these values on the LED driver DIM (mer) pin but it resulted in a reversed behaviour since 100% displayed the lowest light and 30% the brightest.
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Hi greencube,
your thoughts are on a quite high level I have not much to contribute here.
The question with the adjustable voltage regulator is: Why has it been used in the first place, if the adj function was not used. Or is it used and there is an external regulating circuit which is overridden by the added resistor?
Unfortunately, no diagrams are available for the porta monitors
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Hans-Volker
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06.11.2022, 15:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2022, 17:03 von havox.)
Moin Fans des Mäusekinos
Ich habe mal wieder eine Runde gedreht, da doch noch mal ein Dreierpaket defekte Portamonitore bei ebay eingestellt war.
Nummer 1: keine Elektronik, nur der Bildschirm drin aber der funktioniert
Nummer 2: Vierkanal mit RTA-Option (1064), mit dem üblichen Problem der Stromversorgung des Displays, das durch Einlöten eines Widerstandes bzw. eines 50kOhm-Potis behoben werden kann. Letzteres ist vorteilhaft, da der benötigte Widerstandswert je nach verwendetem Netzteil unterschiedlich sein kann.
Unlösbares Problem bei diesem Typ: bei analoger Ansteuerung gibt es einen gewissen Hintergrund…
Nummer 3: Ein 1062X, also der zweikanalige Nachfolgetyp ohne Hintergrundprobleme und mit dem wesentlich besseren Display. Aber…Anschlussbuchse für Netzteil fehlte und war von der Montageplatine abgerissen. Ausserdem war die Helligkeit der CCFL-Röhre für die Hintergrundbeleuchtung auf unter Glühwürmchenhelligkeit gesunken.
Da hatte ich noch eine passende neue da, zwar nicht in der eigentlich benötigten L-Form, sondern nur eine gerade Röhre, die habe ich dann eingebaut und die Netzteil-Anschlussbuchse durch ein Teil aus der Restekiste ersetzt.
Ausleuchtung ist aber trotzdem astrein, was gut ist, weil der passende Typ aktuell nicht verfügbar ist.
In der Mitte der 1064, rechts der 1062X.
Und die beiden nochmal mit Signal:
1064 im optimalen Betrachtungswinkel (der ist bei den Typen ohne X recht eng):
und der 1062X, dessen Bildschirm einen schön großen Betrachtungswinkel erlaubt und auch insgesamt
viel kontrastreicher ist als die NEC- Bildschirme.
Das hat ja mal wieder richtig Spaß gemacht
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25.01.2023, 22:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2023, 22:10 von vasquez.)
Hey guys I own two Portamonitors, one is 1064 and the other is 1063-PLUS. I had problems with both the NEC TFTs and what solved the issues was a total recap of the driver and inverter boards. Now I'm trying to reverse engineer the onboard firmware to enable the RTA option on the 1063. I've dumped both EEPROMs but they are identical. The only thing that it's stored on those chips is the ASCII characters for the menus... I've looked around the board and can't figure out on what chip is the serial number is stored. I'm thinking on changing to the same on as my 1064 and apply the code (which I fortunately have). Any ideas?
Under the two heatsinks there are 2 ICs from Motorola XCF56009FJ81 https://www.kynix.com/Detail/597287/XCF56009FJ81.html the datasheets states that it can support up to 512KB flash memory...
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(25.01.2023, 22:01)vasquez schrieb: Hey guys I own two Portamonitors, one is 1064 and the other is 1063-PLUS. I had problems with both the NEC TFTs and what solved the issues was a total recap of the driver and inverter boards. Now I'm trying to reverse engineer the onboard firmware to enable the RTA option on the 1063. I've dumped both EEPROMs but they are identical. The only thing that it's stored on those chips is the ASCII characters for the menus... I've looked around the board and can't figure out on what chip is the serial number is stored. I'm thinking on changing to the same on as my 1064 and apply the code (which I fortunately have). Any ideas?
Under the two heatsinks there are 2 ICs from Motorola XCF56009FJ81 https://www.kynix.com/Detail/597287/XCF56009FJ81.html the datasheets states that it can support up to 512KB flash memory...
der Zahlen-Code um die Frequenzanzeige zu aktivieren würde mich auch interessieren
Gruß Ulf
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