Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Das Sansui Deck habe ich jetzt noch von Innen gereinigt, den A/W Schalter und sämtliche Potis gereinigt.

Azimut und Tapespeed justiert, sowie Play und Reclevel.


Source:











Tape (was dann tatsächlich vom Band kommt):

Noch ein paar Abschlussbilder zum Sansui SC-5110

Ganz schöner Trumm. Kann es deiner Einschätzung nach mit den Spitzendecks aus den gleichen Jahrgängen mithalten?

Das sind echt schöne Bilder.
Der Besitzer dieses Tapes kann sich glücklich schätzen!

(09.12.2018, 13:42)lyticale schrieb: [ -> ]Ganz schöner Trumm. Kann es deiner Einschätzung nach mit den Spitzendecks aus den gleichen Jahrgängen mithalten?

Ich sag es mal so. Es muss nicht immer ein 3-Kopfdeck sein. Dieses Sansui Deck polarisiert schon ziemlich und kann problemlos mit anderen Tapedecks aus dieses Zeit mithalten. Das Laufwerk ist robust und der Innenraum ordentlich aufgebaut und die meisten Kabel sind gesteckt. Das Laufwerk an sich ist nicht sehr servicefreundlich.

Klanglich finde ich es wirklich gut und ein Hingucker ist dieses Deck allemal.

Es geht weiter im Text.

Vor etwas längerer Zeit erreichte mich ein Akai CS-F33R. Da waren beide Andruckrollen extrem fertig mit der Welt. Kaum Grip und beim reinigen fing der Gummi an zu schmieren. Die mussten als neu.






Bei revox_de kostet das Päarchen 70€ + Versand! 

Das hatte ich nicht vor auszugeben. Somit habe mir ein Technics autoreverse Tapedeck rausgesucht, was eh als Spender gedacht war. Die Maße der Rollen kam so ungefähr hin.

Ich musste die Rollen in der Breite und in der Höhe etwas bearbeiten.







Schleifpapier und Akkuschrauber sind da mein bestes Freund und geht auch recht ordentlich.


Hier sind sie verbaut.






Läuft wieder sehr anständig in beide Richtungen.





Jetzt noch etwas Laufwerkspflege, vorallen die Mechanik für die autoreverse Umschaltung und die Idler für das Spulen....die müssten eigentlich neu. 

Potis und der Umschalter Reverse auf der Hauptplatine benötigen auch noch Pflege.



Eigentlich hatte ich das Deck schon abgeschrieben wegen den Kosten einer Reparatur, aber jetzt bleibe ich dran, wo es doch die Andruckrollen zum Nulltarif gab.

Neues Jahr...neue Arbeit.

Onkyo TA-630D. Riemen platt und neu eingemessen soll es auch werden.









Ein ausgesprochen schönes 70er Jahre Tapedeck. Mit manueller Einmeßfunktion BIAS Accu.






Die Riemen, 4 Stück an der Zahl waren schnell gewechselt. Tonkopf und Andruckrolle gereinigt. Sonst gab es am Laufwerk nichts weiter zu tun. Vorsorglich habe ich alle Potis, Schalter und den A/W Schalter gereingt.

Die Einmessung war dann auch relativ schnell erledigt...kann man fast blind ohne SM machen, da die Einstellregler alle auf dem Print gut beschriftet sind.

Aufnahmepegel:





...und das was tatsächlich aufs Band kommt. Ist ein 2-Kopf-Deck und man muss immer wieder aufnehmen, zurückspulen, anhören.






Eingemessener Bias Accu mit 400Hz.





Das war es, mehr gibt es hier nicht zu tun.

Ich habe mal eine Frage zum meinem Onkyo TA 2055,
abspielen funktioniert super, bei  Musikaufnahme
zeigt die Aussteuerung mir grüne Balken und kurzfristig
auch rote Balken an.  Wenn ich das Lied wiedergebe ist
fast nix zu hören. Woran könnte das liegen?




Danke
Siggi

entweder falsch eingestellt oder der Recamp ist defekt siggi

wie falsch eingestellt?
was ist ein Recamp?

Recording Amplifier

Der Recamp ( Aufnahmeverstärker) muß eingestellt werden, (Einmessen) ich denke aber das der Recamp defekt ist

das untere Deck nimmt auf und spielt problemlos ab.
Das obere Deck zeigt den Aufnahmepegel an.

Das ist auch richtig so, die Anzeige zeigt das Eingangssignal vom Lineamp an, dieses Signal geht in den Recamp und wird dann vom Reckopf auf das Band übertragen und da ist wohl was defekt.

lohnt sich da eine Reparatur und wo bekommt man noch
Teile?

(02.01.2019, 13:21)SiggiK schrieb: [ -> ]lohnt sich da eine Reparatur und wo bekommt man noch
Teile?

Kann man reparieren...ob sich das lohnt, kannst nur du entscheiden! Ist halt ein Kostenfaktor.

Meinen Neuerwerb mal auf den Audiomeßplatz gehievt. Stellte gestern fest, das die Tapegeschwindigkeit nicht ganz korrekt war.

Daher mit einer Meßkassette Tapespeed und auch gleich den Play-level leicht korrigiert. Das wars auch schon...mehr ist nicht mit dem Deck.

Wow - das Ding ist ja quasi leer. Dafür war wohl der Rotstift voll.
Heute würde man das Verpackungsbetrug nennen.

Nun ja....das ist das KX-670...also ne rechte niedrige Modellnummer. Aber zählt ja auch schon zu den späteren Baujahren (Baujahre: 1993-1995). Da brauchte es nicht mehr soviele Prints und Bauteile. Das Tapedeck macht fast alles, was die ganz großen auch können und die Aufnahmequalität ist ausgesprochen gut.

Kleine Spielerei zwischendurch. Mal Licht gemacht in dem original nicht beleuchtetem Kassettenschacht vom Yamaha KX-670.

Tascam 133. Das ist hier nur zum Check und Einmessung bei mir.











Azimut und Tapespeed.









Playback Level habe ich geringfügig justieren müssen.







Recording, Vorband:





Recording, Nachband:






Für mich ist dieses Tapedeck schon ein Kracher.

Moin aus Hamburg,   


… gehörte zu einem Konvolut einer schönen Kenwood-Anlage aus den USA (KA 8100, KT 6500, KX 1030)

Riemen kamen dann gestern und los …







aha, bin auf Erdöl gestoßen, raus damit ...


alles geputzt und weiter …





Riemen getauscht, relativ einfach da Kenwood den Motor ziemlich weit aussen eingebaut hat wo er nicht im Weg ist. Im Gegesatz zu AKAI-Decks dieser Modelljahre wie z.B. mein persöhnliches Wartungswunder 725D.





So, nun vorn nochmal reinigen, auch die Potis.





Taddaaaa … alles funktioniert wieder und klingt echt krass geil. Kann locker mit meinen anderen, moderneren 80er 3 Kopf Decks mithalten.  





Gruß Frank aus Hamburg 

Beosystem 2500 mit Riemenpest im Kassetten Laufwerk.





Gehäuse hinten abschrauben, die Netzteil/Trafo/Tuner Platine abschrauben und zur Seite schwenken. Die Tape Control Karte abschrauben, alle Kabel lösen und zur Seite legen.

Das Laufwerk von hinten mittels der 4 Schrauben lösen und heraus nehmen.












Lecker Riemenpampe.













Den Rest habe ich mich mit Aceton abgewaschen.

Nach dem Auflegen von dem neuen Riemen, musste ich die Mechanik einmal per Hand durchdrehen. Dann lief das Laufwerk wieder.








Der Azimut bei 10 kHz.....nicht sonderlich schön, langt aber hier. Das Beosystem 2500 kommt im Wohnzimmer an die Wand für mein holde Frau....Tapes sind nicht so ihr Ding.

Pioneer CT-A9 










Dieses Deck steht gleich zweimal bei mir und schreit um Hilfe.

Was ist zu tun?

Natürlich mal wieder alle Riemen fratze, bzw. zur Pampe geworden. Das Laufwerk lässt sich zum Glück relativ easy ausbauen. Ein paar Stecker abziehen und von innen ein paar Schrauben lösen und das Laufwerk vorsichtig heraus nehmen.






Zack..und schon hat man es auf dem Tisch liegen.











Fortsetzung folgt in Kürze.

Laufwerk etwas zerlegt.

Antrieb für Kassettenfachklappe und Tonkopfbrücke raus, ebenso die beiden Schwungmassen vom direct Drive Antrieb.














Nach der Reinigung.